DE2064360C3 - Labyrinthdichtung für Kreiselbrecher - Google Patents

Labyrinthdichtung für Kreiselbrecher

Info

Publication number
DE2064360C3
DE2064360C3 DE19702064360 DE2064360A DE2064360C3 DE 2064360 C3 DE2064360 C3 DE 2064360C3 DE 19702064360 DE19702064360 DE 19702064360 DE 2064360 A DE2064360 A DE 2064360A DE 2064360 C3 DE2064360 C3 DE 2064360C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
labyrinth
channels
grease
seal
pot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702064360
Other languages
English (en)
Other versions
DE2064360A1 (de
DE2064360B2 (de
Inventor
Hanns Dr.-Ing.; Hurtmanns Heinz; Schütte Klaus; 5000Köln Decker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DE19702064360 priority Critical patent/DE2064360C3/de
Priority to US00210491A priority patent/US3771735A/en
Priority to JP47003847A priority patent/JPS5139379B1/ja
Publication of DE2064360A1 publication Critical patent/DE2064360A1/de
Publication of DE2064360B2 publication Critical patent/DE2064360B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2064360C3 publication Critical patent/DE2064360C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

5. Labyrinthdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet daß die Fettau.tr.tttöffnungen (28) im Labyrinthtopf (19) bzw im Ring (24) über den Umfang g.e.chmäßig verteilt m einer weist die Labyrinthdichtung bei dem vorbezeichneten Seibreche? einen gewissen Nachteil auf da dm Fettzuführung nur durch eine im äußeren Labynnth- f nriresehene Öffnung erfolgt, so daß nur eine ung ^rg ßi Verteilung des Fettes im äußeren Labygecnm g ausreichende Abdichtung dieses
^nthsp^ dn Emdringen von Staub m das
W™^Bwh;U erreicht wird. Außerdem erfordert inn. Fettschmierung des äußeren Labyrinth-
diese^aγ hältnismäß ig hohen Zeit -und Kosten-
^5^,, das Eindringen von Fett in den Labyaufwana ^ ^ ^ ^>τίηΐΜορί angeOrdne-
T6 Öffnung verhältnismäßig lange dauert und der Brew w e ßetrieb gesem werden muß
cner πι Erfind,jng ist es, die Labyrinthdichtung
Autga Kreiselbrecher der vorbezeichneten Art zu «"5"™^ und eine gleichmäßige Verteilung der Fett-
_ über den ganzen Umfang der Labynnthspalte
^ngen 1je,
^lSSSSSSS nach einem der vorherg. henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Fettaustrittsöffnungen (28) im^abynnthtoof (19) bzw. im Ring (24) kreuz-, stern- oder ringförmig über den Umfang gleichmäßig verteilt angeordnet
sind· 4c
Die Erfindung bezieht sich auf eine Labyrinthdichwird dadurch gelöst, daß die Fettzu- ^ bzw. .öffnungen über im äußeren Laby- ^^ sich verzweigende Kanäle mit
rmthpjo:rg^^ ^ ^ Innenseite des Labyrinthtopfes
, über dessen Umfang verteilten Fettaus- ; in verbindung stehen. Auf diese Weise ^ der Ringspalt über die am Umfang des eun' « angeordneten Öffnungen von
jj^ a P m La^yrinthtoPf angeordneten einerseits ausreichend mit Fett versorgt s die Labyrinthkammern mit Sicherheit ^ A1So»pM« luft- bzw. staubdicht gewerden. Auch die Schmierzeit und d.e damit ^*e Betriebsunterbrechung des Kreiselbre- nhPT<i werden im Vergleich zu den bisher bekannten chers £™™ ™ g bej Labyrinthdichtungen erheb-
g^SS^JSiSTwirdLrh die Abschmierung hch ^^^SSspaites erheblich vereinfacht, da de äußeren ^™^ippel mit Fett zu versorgen sind, die sich außen- Labyrinthtopf an ,e.cht zugelieheniSteller^jjjj Weiterbildung der Erfin-Gemäß e ner ^ZT Fettzuleitungsöffnungen dung .nc^ dl^ana^ttsöffnungen jeweils gleich lang b.^» d "5^^ch«itt g wie die Fettaustrittsöffnungen ausgebildet. Durch diese Ausbildung der jewe.-ligen Kanäle wird erreicht, daß beim Einbringen von Fett in die Kanäle und von dort in den äußeren Labyrinthspalt durch jede Fettaustrittsöffnung im Labyrinthtopf dieselbe Menge an Fett austritt und m den
:3F
hindern. Die Fettzuführung erfolgt im allgemeinen hier- eher gernaß der Erf ndung.
K,„„e
teren Gehäuseteil 1 und einen darauf befestigten kegeligen Brechrumpf 2 mit einem Brechmantel 3 auf. Innerhalb des Brechmantels 3 ist ein Brechkegel 4 mit Brechmantel 5 auf einer Exzenterbüchse 6 gelagert die ihrerseits auf einer zylindrischen Hohlachse 7 gleitend geführt ist. Am unteren Ende der Exzenterbuchse 6 befindet sich ein Kegelzahnrad 8, welches mit einem Kegelritzel 9 einer Antriebswelle 10 im Eingriff steht Die Antriebswelle 10 wird von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebsmotor angetrieben. Der Brechkegel 4 ruht auf einer Kugelkalotte 11, die in einer Kugelschale 12 gleitend gelagert ist Die Kugelschale 12 ist an einem zentrisch im Brecher angeordneten Kolben 13 befestigt, der in der zylindrischen Hohlachse 7 verschiebbar geführt ist. Der Kolben 13 ruht au/ einer Feder 14, die als Sicherheitselement gegen Überlastungen des Brechkegels dient Irr unteren Bereich des Kreiselbrechers befindet sich eine innerhalb der Hohlachse 7 angeordnete Kolben-Zylinder-Einheit 15, 16, deren Kolben 15 mit dem unteren Ende der Feder 14 in Verbindung steht. Mit Hilfe dieser Einrichtung erfolgt die Einstellung der Spaltweite des Kreiselbrechers.
Um ein Eindringen von Staub in das Innere des Brechers zu verhindern, ist, wie insbesondere F i g. 2 zeigt, z.s eine Labyrinthdichtung vorgesehen, die aus einer unteren Hälfte mit zwei Labyrinthtöpfen 17, 18 und aus einer oberen Hälfte mit zwei Labyrinthtöpfen i% 20 besteht. Die Labyrinthtöpfe sind zylindrisch ausgebildet und koaxial zur Achse des Brechkegels 4 angeordnet.
Die unteren Labyrinthtöpfe 17, 18 sind an einem gemeinsamen ringörmigen Tragkörper 21 befestigt, der seinerseits mittelbar mit der Exzenterbuchse 6 fest verbunden ist. Die Labyrinthtöpfe 19, 20 der oberen Dichtungshälfte sino mit einem Tragflansch 22 verbunden, der am Brechkegel 4 befestigt ist. Zum Schutz der Labyrinthdichtung vor Beschädigungen durch aus dem Brechspalt austretendes Gut ist ein kegelstumpfförmig ausgebildeter Mantel 23 vorgesehen, welcher am Tragflansch 22 befestigt ist und schräg über den oberen Teil der Labyrinthdichtung hinabragt.
Am äußeren oberen Labyrinthtopf 19 ist, wie F i g. 2 ferner zeigt, im unteren Bereich ein aus zwei Teilen zusammengefügter Ring 24 angeschlossen, in dem mit Abstand untereinander ringförmige Kanäle 25, 26 und 27 angeordnet sind. Diese Kanäle schließen an die im Innern des Ringes 24 über den Umfang gleichmäßig verteilten Austrittsöffnungen 28 an. Nach außenhin stehen die Kanäle mit Fettzuleitungsöffnungen 29, 30 (F i g. 3) oder Schmiernippeln in Verbindung, ^ßerdem ist der Labyrinthtopf 19 oben mit einem Fettzuführungsstutzen 35 versehen, durch welchen die Fettschmierung der Labyrinthkammern bzw. der inneren Labyrinthspalte erfolgt. Um das Eindringen von mit Staub beladenem Fett in das Brecherinnere zu vermeiden, kann ferner auch der zwischen den Labyrinthtöpfen 17 und 20 befindliche Labyrinthspalt mit einem Dichtungsring 36 versehen sein, der aus abriebfähigem Material besteht.
Wie die Verteilung bzw. der Verlauf des Schmiermittels in den einzelnen Ringkanälen erfolgt, zeigt die F i g. 3, in der zu~n besseren Verständnis die Kanäle 25, 26 und 27 mit Abstand nebeneinander dargestellt sind. Die Schmiermittel werden durch die Zuleitungsöffnungen 29,30 in die äußeren Kanäle 25 eingeführt von wo sie durch die Kanäle 32 in die Kanäle 26 gelangen. Von den Kanälen 26 aus tritt das Fett durch die Kanäle 33 in die Kanäle 27 ein und gelangt von dort durch die Austrittsöffnungen 28 in den äußeren Ringspalt 31 (F i g. 2) der Labyrinthdichtung. Zur Begrenzung der jeweiligen Kanaliänge sind in den ringförmigea Kanälen 25, 26 und 27 Dichtungselemente 34 vorgesehen. Die Anordnung dieser Dichtungselemente in den Kanälen ist derartig getroffen, daß die Wege des Schmiermittels von der Eintrittsstelle in den jeweiligen Kanal bis zur Austrittsstelle bzw. Eintrittsstelle in den nachfolgenden Kanal gleich lang sind Wie der F i g. 3 ferner entnommen werden kann, sind sowohl alle Kanäle 25,26 und 27 als auch alle Zuführungsöffnungen zu den Kanälen mit gleichen Querschnitten ausgebildet Durch diese Ausführung des Kanalschmiersystems gemäß der Erfindung wird sehr vorteilhaft erreicht daß beim Zuführen von Fett durch die Zuleitungsöffnungen 29, 30 bzw. Schmiernippel in die Kanäle an jeder Schmierstelle bzw. Austrittsöffnung 28 die gleiche Fettmenge austritt und in den äußeren Ringspalt 31 der Labyrinthdichtung gelangt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind die Austrittsöffnungen 28 im Labyrinthtopf bzw. Ring 24 über den Umfang gleichmäßig verteilt in einer Ebene angeordnet. Durch diese Anordnung der Austrittsöffnungen 28 im Ring 24 wird beim Einbringen von Fett durch diese öffnungen im Ringspalt 31 ein Fettring gebildet, der das Eindringen von Staub in das Innere der Labyrinthkammer verhindert. Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, die Austrittsöffnungen 28 im Labyrinthtopf bzw. Ring 24 kreuz-, stern- oder ringförmig über den Umfang gleichmäßig verteilt anzuordnen. Dies kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß zusätzlich zu den in F i g. 3 in einer Ebene dargestellten Kanälen 27 und Austrittsöffnungen 28 — mit gleichem Abstand von der jeweiligen Zuleitung ausgehend — darüber und darunter weitere öffnungen angeordnet werden, zu denen gleich lange Kanäle, wie die Kanäle 27, führen Durch diese Anordnung von kreuz-, stern- oder ringförmigen verteilten Austrittsöffnungen 28 im Labyrinthtopf bzw. Ring 24 wird eine gleichmäßige Verteilung des Fettes im Labyrinthspalt über einen größeren Bereich erzielt als bei einer Anordnung von Öffnungen in einer Ebene. Die Versorgung des äußeren Ringspaltes 31 der Labyrinthdichtung mit Fett wird auf die vorbeschriebene Weise gemäß der Erfindung nicht nur erheblich vereinfacht, sondern es wird auch die Abdichtungswirkung durch die gleichmäßige und allseitige Verteilung des Fettes im äußeren Labyrinthspalt wesentlich verbessert. Ferner wird durch das Fetteinbringen gemäß der Erfindung in den äußeren Ringspalt 31 der Labyrinthdichtung auch dann eine sichere Abdichtung erzielt, wenn in der höchsten Stellung des Brechkegels nur noch eine kleine Überdeckung der Labyrinthtöpfe verbleibt. Auch in dieser Stellung des Brechkegels wird durch die Fettschmierung gemäß der Erfindung mit Sicherheit vermieden, daß Staub ins Innere Ces Kreiselbrechers und somit in den ölkreislauf gelangen kann. Die Getriebeteile des Kreiselbrechers sowie alle übrigen dreh- und gleitbaren Teile werden hierdurch von erhöhtem Verschleiß bewahrt. Außerdem wird hierdurch eine sichere Funktionsweise der Antriebsvorrichtung des Kreiselbrechers gewährleistet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Labyrinthdichtung für Kreiselbrecher, deren obere Dichtungshälfte mit dem Brechkegel und deren untere Dichtungshälfte mit dem Exzentertneb des Brechkegels verbunden ist und deren Labyrinthspalte über eine oder mehrere am äußeren Labyrinthtopf vorgesehene Fettzuleitungsoffnungen mk Fett gefüllt sind, dadurch g e ke η η zeichnet, daß die Fettzuleitungsöffnung bzw -offnun-
gen (23.30) über im äußeren ^bvrm*i°p!£*y ^, gesehene, sich verzweigende Kanäle (25,,26,,27, it. 33) mit einer Anzahl von an de- Innenseite des Labyrinthtopfes (19) vorgesehenen, über dessen Umfang verteilten Fettaustrittsöffnungen (28) in Verbinditng stehen.
2. Labyrinthdichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (25, 26 27, 32 33) von den Fettzuleitungsöffnungen (29,30) bis zu den «, Fettaustrittsöffnungen (28) jeweils gleich lang und mit gleichem Querschnitt wie die Fettausinttsoffnungen (28) ausgebildet sind.
3. Ubyrinthdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Labyrinthtopf (19) z5 einen daran befestigten Ring (24) aufweist in dem die Fettzuleitungs- und ^ta^tr.Usoffnungen (29, 30 bzw. 28) sowie die Kanäle (25, 26, 27,32.33) angeordnet sind.
4. Ubyrinthdichtung nach Ansprudi Xl «Arl 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (25 26 27 stufenförmig über- oder untereinander angeordnet
DE19702064360 1970-12-30 1970-12-30 Labyrinthdichtung für Kreiselbrecher Expired DE2064360C3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702064360 DE2064360C3 (de) 1970-12-30 Labyrinthdichtung für Kreiselbrecher
US00210491A US3771735A (en) 1970-12-30 1971-12-21 Gyratory crusher with labyrinth seal between eccentric drive and crushing cone
JP47003847A JPS5139379B1 (de) 1970-12-30 1971-12-28

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702064360 DE2064360C3 (de) 1970-12-30 Labyrinthdichtung für Kreiselbrecher

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2064360A1 DE2064360A1 (de) 1972-07-20
DE2064360B2 DE2064360B2 (de) 1975-12-18
DE2064360C3 true DE2064360C3 (de) 1976-07-15

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1553637B1 (de) Schneidvorrichtung
DE2320919C2 (de) Schnellwechsel-Spannvorrichtung für Rotationswerkzeuge, insbesondere für Kreissägen
DE3212178C2 (de)
DE2064360C3 (de) Labyrinthdichtung für Kreiselbrecher
DE2632552B2 (de) Rotierendes Zuführungsventil
DE9101212U1 (de) Vorrichtung zur zubereitung von futtermitteln, insbesondere fuer zootiere
DE9400946U1 (de) Vorrichtung zur thermischen Konditionierung von Futtermitteln u.dgl.
DE3024598A1 (de) Wellenabdichtung fuer die mischerwellen von betonmischmaschinen
EP1321180A2 (de) Innenmischer
DE3346392A1 (de) Vorrichtung zur schmierung einer lagereinheit
DE2064360B2 (de) Labyrinthdichtung für Kreiselbrecher
DE20016238U1 (de) Garnkuppler
EP0603702B1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Granulat
DE1553637C (de) Schneidvorrichtung
DE2103377C3 (de) Revolverzuführer für Apparaturen zur Behandlung zellstoffhaltigen Materials
DE2520695C3 (de) Steuerscheibe für Schrägscheiben-Axialkolbenmaschinen
DD218034A1 (de) Schneckenpresse
DE3408967A1 (de) Einrichtung zum foerdern und/oder verdichten von materialien verschiedener art
DE1181091B (de) Wolf zum Zerkleinern von Fleisch und sonstigen Nahrungsmitteln
AT205420B (de) Klärschleuder
DE1209045B (de) Fuelleinrichtung fuer stueckiges Mischgut, insbesondere Rohfleisch
DE1241593B (de) Rundlauf-Tablettenpresse
DE3521926A1 (de) Brikettiermaschine zum brikettieren von fasrigen stoffen
DE1607342A1 (de) Futternapf,insbesondere fuer Gefluegel
DE1461014C (de) Scheibenmühle für stückiges pflanzliches Gut