DE1633382U - Hydraulische hebeeinrichtung an autos zum flottmachen aus versackter stellung. - Google Patents

Description

• Beschreibung

  "Eydrauliche üebeeinrichtunß : an Autos zum Flottmachen aus versackter

  Stellung".

  Gegenstand der Erfindung bildet eine EinriciJtung für ISWs, F a

  sowie Traktoren, die es ermöglicht, das Fahrzeug bei Reparaturen an-

  zuheben oder wenn es in schlechten Boden versackt ist, schnell uieder

  fahrbereit zu bekommen.
• Bisher mußte man, wenn ein Fahrzeug in schlechten Boden versackte, schwierige Hebungsaktionen einleiten, wobei eine Winde die Kauptrolle spielte. Das Flottmachen des Fahrzeuges ist dabei zumeist sehr mühevoll und zeitraubend. Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch behoben, daß an den Achsen unterhalb des Fahrzeuges eine hydrauliche Hebeeinrichtung angebracht ist, die vom Fahrersitz aus betätigt werden kann und das Fahrzeug nach Belieben anhebt, sodaß die Räder notfalls leicht unterbaut und flott gemacht werden können. Auch bei Reparaturen ist diese Einrichtung sehr vorteilhaft.
• Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel. In der Wähe der Vorder- und Hinterachse wird bei schweren Fahrzeugen ein doppelter Druckzylinder 1 und bei leichten Fahrzeugen ein einfacher Zylinder angebracht und zwar so, daß der Zylinder mit der Achse in Verbindung steht. Der Zylinder 1 mit Kolbep 2 kann in Form des bekannten Meilenkippers gehalten sein. Das untere Ende der Kolbenstangen 3 ist mit einer Platte 4 versehen, welche' entsprechend grossen Umfang hat. Vom Druckzylinder 1 aus führen Laitun gen 5 zum Führersitz des Wagens 9 wo unter Zwischenschaltung eines

  von der Motorwelle angetriebenen Kompressers der Druckzylinder be-

  tätigt werden kann. Der Heber ist so angebracht s daB er die Bevegungp-

  freiheit des Fahrzeuges nicht beeinträchtigt. Der Heber selbst kann

  in jeder Lage festgestellt werden. Die Platte 4 ist leicht gewölbt

  und an der Unterseite geriffelt.

• Zum Flottmachen des eingesackten Fahrzeuges wird der Heber nach unten geschoben, was durch einfache Schaltung vom Fahrersitz aus erfolgt, die Räder unterbaut und dann weitergefahren. Noch besser ist es, wenn der heber in Schräglage nach vorn angeordnet-wird. In diesem Fall wird das Fahrzeug angehoben und zugleich nach vorn geschoben. Da in diesem Fall die hydrauliche Zylinder erheblich länger ausgebildet werden können, läßt sich eine reichliche Schiebewirkung erzielen, sodaß das Fahrzeug auch ohne Mitwirkung der Hinterräder vorwärts geschoben wird um wieder festen Boden zu erreichen.

Claims (1)

1. Söhutsansprucb. e, an Zra : ttf ahrzeugen zum Plottmachen aus versackter Stellugs dadurch, gekennzeichnetg daß an der Torder und Hinterachse des Fahrzeuges je ein einfacher oder doppelter hydraulischer Drußkzylinder (l) angebracht ist, dessen Kolbenstan- gen (3) ander Unterseite mit einer Platte (4) versehen aind die aich bei Betätigung der hydraulichen Anlage auf den Boden senkt und das Fahrzeug anhebt. 2) Hebeeinrichtuc. g sa-sh. Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzylinder (1) Bd. t der Aehse des Fahrseuges in VerbiaduHg steht, sodaß das ganze Fahrseug, alse sicht nur der Aufbau ange- hoben wird. 3) Hebeeinrichtung nach Anspreh. l-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (4) reitmlichs Größe aufweist leièht gewölbt und geriffelt ist. 4) Sebeeinrichtung nach Anspruch l-3 dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe vom Fahrersitz aus betätigt werden kann und in jeder Röhenlage festatellbar ist. 5) Hebeeinrichtig naeh Anspruch 1-4 dadurch geemiseichDet, daß dieselbe in Schräglage angeordnet ist sodaß bei ihrer Be- . g eine 1- tätigung eine debe-und Gchiebewirkung eintritt