DE1633149U - Gaszähler mit maximum-anzeige. - Google Patents

Gaszähler mit maximum-anzeige.

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DE1633149U
DE1633149U DE1951G0003192 DEG0003192U DE1633149U DE 1633149 U DE1633149 U DE 1633149U DE 1951G0003192 DE1951G0003192 DE 1951G0003192 DE G0003192 U DEG0003192 U DE G0003192U DE 1633149 U DE1633149 U DE 1633149U
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gas meter
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maximum
insulating washer
meter according
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DE1951G0003192
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English (en)
Inventor
Hans Dipl Ing Gehre
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Individual
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  • Beschreibung zur
    PAXJo w WEN, EBAUE, ffiS ? ERoAXXDG
    PATENT-UND BVENTUAL-Q-EBR&UCSSmSTERANEtELDUNG
    des Herrn
    Diplo-Ingc Hans G e h r e
    Oberkassel/Rh. (Siegkreis)
    r » ~-rsb sorsro
    Titel :
    "Gaszähler mit Maximum-Anzeige"
    Bei der Abgabe elektrischer Energie an
    Großabnehmer hat sich der Maximum-Tarif seit langem bewährt, und es besteht das dringende Bedürfnis, diese Tarif-Art auch bei der Gas-Abgabe einzuführen und Gaszähler mit Maximum-Anzeige zu schaffen-Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein solches Gerät und besteht im Wesentlichen darin, dass der Zähler mit einem unter der Wirkung einer Rückholfeder stehenden Zeigerwerk ausgerüstet ist, welches von der Zählerwelle über eine von einem Uhrwerk gesteuerte Kupplung periodisch angetrieben und zwischen den Perioden kurz freigegeben wird. Dieses Zeigerwerk ist mit einer Anzeigeskala versehen und vorzugsweise mit zwei Zeigern ausgestattet, von denen nur der eine in der erwähnten Weise mit der Zählerwelle gekuppelt ist. Der zweite dagegen ist unabhängig vom ersten um die gleiche Achse drehbar so angeordnet dass er einem am ersten Zeiger vorgesehenen Mitnehmer in der einen Bewegungsrichtung im Wege liegt
    Dabei wirkt der erste Zeiger als Schleppzeigerp
    welcher den zweiten Zeiger mitnimmt und-ihn bei
    Beendigung der Registrierperiode an der Stelle des erreichten Maximums stehen lässt, während er selbst wieder in die Ausgangsstellung zurückkehrte Die Erfindung sei im Folgenden an Hand einiger in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungs-Beispiele näher erläutert.
  • Die Figgc 1 und 2 zeigen eine einfache
    Ausführung, einmal in der VorderAnsichtp das
    andere Mal in der Drauf-Sichtc. Durch das Antriebsrad 1 des Gaszählers wird einerseits sein (nicht gezeichnetes) Zählwerk, andererseits ? unter Einschaltung eines hersetzungstriebes 2, 3, 4, das Rad 5 angetrieben. auf dessen Achse 6 ein Kupplungsrad 7 sitzt. Das Rad 7 treibt. das Rad 8 ang auf dessen Welle 9 unter der Wirkung einer Rückholfeder 10 ein Zeiger 11 sitzt der mit einer Anzeige-Skala 12 zusammenwirkt. Am anderen Ende ist die Rückholfeder 10 an einer Platte 13 befestigt.
  • Diese besitzt eine Öffnung 14, durch welche die Welle 9 hindurchgeführt ist, Unabhängig um die gleiche Achse drehbar ist ein zweiter Zeiger 15 angeordnet. Der Zeiger 11 trägt einen Mitnehmer 16 und der Zeiger 15 einen für diesen Mitnehmer bestimmten Anschlag 17.
  • Die Welle 6 ist einerseits in einer Platte od dergl. 18 gelagerte die ihrerseits bei 19 schwenkbar gelagert ist und um ihren anderen Lagerpunkt 20 schwenkbar. Dabei ist die Anordnung mit Hilfe zweier fester Anschläge 21 so getroffen. dass das Kupplungsrad 7 bei einer Verschwenkung der Platte
    18 uw-mehr als die Eingriffstiefe seiner Zähne
    aus dem Antriebsrad 8 ausgerückt wird"
    Iltwás
    i
    Zur Betätigung'dieser Kupplung dient
    ein an der Platte 18 befestigter Hebel 229 dessen freies Ende 23 mit Schaltstiften 24 der Stundenscheibe 25 eines Uhrwerks 26 zusammenwirkt und unter der Wirkung einer Zugfeder 27 steht, die ihn anzuheben und damit das Kupplungsrad 7 in der eingerückten Stellung festzuhalten sucht.
  • Das Uhrwerk 26 erhält hier in vorteilhanter weise seinen Antrieb ebenfalls von der Welle des Zählwerksantriebsrades 1 und zwar über das Rad 28 und eine (nicht gezeichnete) Gleitkupplungr, welche bei aufgezogenem Uhrwerk ein freies Weiterlaufen des Antriebs gestattet.
    Bei eingekuppeltem Rad. 7 steht das Zwei-
    gerrad 8 unter Antriebe und der Schleppzeiger 11 dreht sich unter Mitnahme des Maximumzeigers 15 über der Skala 1211 wobei die Rückholfeder 10 gespannt wird. Trifft nun bei der Umdrehung der Stundenacheibe 25 einer ihrer Schaltstifte 24 auf das Ende 23 des Kupplungshebels 22, so nimmt er ihn unter Überwindung der Kraft der Zugfeder 27 mite "Dabei wird der Zeiger-Antrieb kurz aus-und, wieder eingekuppelt Im Augenblick der Entkuppelung schnellt das Rad 9 mit dem Schleppzeiger 11 unter der Wirkung der Rückholfeder 10 in die Ausgangs- bezw. Null-Lage zurück, und es beginnt
    eine neue Registrier-Periode «
    Der Maximum-Zeiger 15 bleibt vor dem Platz, welchen der Schleppzeiger 11 eingenommen balg stehen. Er wird erst wieder mitgenommen, wenn in einer der nachfolgenden Registrier-Perioden der Schleppzeiger 11 infolge ansteigender Belasting des Gaszählers weitergedreht wird als vorher. Der Zeiger 14 zeigt also das bei irgendeiner der Registrier-Perioden erreichte Belastungs-Maximum an, ohne Rücksicht darauf, in welcher der
    verschiedenen Registrier-Perioden es erreicht
    wurde.
  • Bei der gezeichneten Anordnung sind vier Schaltstifte 24 am Stundenrad 25 vorgesehen. Man kann natürlich auch eine andere Einteilung der Stundenscheibe 25 vorsehen, beispielsweise mit funf drei, zweie einem oder auch zehn oder zwölf Schaltstiften, je nachdem. welche Länge (fünf, sechs, zehn, zwölf, fünfzehn, zwanzig, dreißig, sechzig Ninuten) man der einzelnen Registrier-Periode geben will.
  • Die Gleitflächen der Schaltstifte 24 und des Kupplungs-Hebels 22 sind so ausgebildet, dass die Entkupplungs-Zeit nur wenige wenige Sekunden beträgt. Und die Übersetzung für den Uhrwerks-Aufzug ist so gewählt, datas das Uhrwerk nach etwa 2 Minuten auch bei kleiner Zähler-Belastung sicher anläuft.. die Erfindung lässt sich noch in verschiedenster Weise weiterbilden und vervollkommnen. So kann man beispielsweise mit Vorteil das Maximumwerk mit einer Signal-Vorrichtung versehen, welche vor Erreichung der vertraglich festgesetzten Belastungs-Grenze ein Warnzeichen auslöst und damit hörbar und sichtbar anzeigt, dass die Belastung verringert werden muss, andernfalls eine höhere Tarifstufe pla@@greift.
  • Ein Ausführungsbeispiel dieser Art ist in den Figgo 3 und 4 dargestellte Auf der rechten Bildhälfte der Fig. 3 ist die aus der Fig. 2 bekannte Anordnung erkennbare Die Umdrehung der Welle 9 wird durch Räderpaare 29, 30 und 31, 32 (linke Bildhälfte) der Welle 33 mitgeteilt, welche durch eine Öffnung 34 der Platte 13 hindurchgeführt ist. Die-Welle 33
    trägt auf der-Vorderseite der Platte 13 eine sei-
    gerartig ausgebildete Blattfeder oder dergl. 35, welche durch ein Gewicht 36 ausbalanziert ist und im Übrigen die gleichen Drehbewegungen wie der
    Zetger t auq£, rtO, +, t v
    Zeiger 11 augführt.
  • Am freien Ende der Feder 35 ist eine Kontaktrolle oder dergl. 37 angeordnet, welche unter dem Druck der Feder 35 einer auf der Vorderseite der Platte 13 befestigten Isolierscheibe 38 fest anliegt. Die Rolle 37 gelangt nach einem bestimmten einstellbaren Drehwinkel der Feder 35 und damit des Zeiger 11 auf ein Kontakt-Segment 39 und
    schließt einen (nicht gezeichneten),Stromkreis?wel-
    cher beim Abnehmer das erwähnte. warenzeichen aus-
    löst,
    Die linke Bildhälfte der Fig. 4 zeigt
    die Isolierscheibe 38. die rechte die Maximum-An-
    zeigeskala 12 mit dem Zeiger 11 bezwo 15. Die Isolierscheibe 38 ist an den Stellen ihrer Befestigungdurch Schrauben 49 mit Stellschlitzen 41 ver-
    sehene sodass ihre Einstellung auf den festgelegten
    Warnzeiohenteicht von Hand erfolgen kann. An der
    Welle 6 greifen zwei Rückholfedern 420 43 anß wel-
    che dazu dienen während der Entkupplungsdauer
    des Maximum-Anzeigewerks und der Rückholung der Kontaktfeder 35 die Reibung der Rolle 37 zu kompensieren.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung
    kann man das Maximum-Anzeigewerk auch mit einer
    Registriervorrichtung ausaaerüsteno
    ,..
    Man kann zu diesem Zweck beispielsweise
    auf der Welle 9 des Zeigers 11 eine Scheibe und
    auf deren Umfang ein dünnes leichtes Band befesti-
    <
    gen. welches in bei Registriervorrichtungen äs
    sicht bekannter Weise einen senkrecht geführten,
    Schlitten mit Schreib-Feder. oder Stift tragt, und @punkt
    die Anordnung so treffen, dans bei jeder Umdrehung
    der Scheibe um etwa-340 Grad das Sehreibglied ein-
    malvon derNull-Liniebis zumoberen'Randdas
    Diagrammstreifens angehoben und dieser seitens des
    Uhrwerks 26 um einen für jede Registrier-Periode
    gleichbleibenden.Betrag vorgeschobden wirdebei-
    spielsweise bei einer Registrier-Periode von fünfzehn Minuten um fünf Millimeter. Auf diese Weise
    wird eine fortlaufende diagonale Aufzeichnung der !
    ..,
    Maxima erzielt 0, j
    Bei dieser Anordnung, welche im Übrigen \
    keiner besonderen zeichnerischen Darstellung be-
    darf, ist im Antrieb zwischen dem th-merit 26 und
    dem Diagrammtranaport ebenfalls eine Kupplung vor
    zusehen, welche vom Kupplungshebel 22 (PJgg"1
    und 2) mitgesteuert wird. Infolgedessen wird am
    Ende einer jeden Registrier-Periode gleichzeitig
    einerseits das Maximum-Anzeigewerk und mit ihm die
    Schreibvorrichtung vom Zähler-Antrieb, andererseits
    der Diagramm-Vorschub vom Uhrwerk 26 entkuppelt «
    Der Zeiger 11 fällt dabei gemeinsam mit dem Schreibglied in die Null-Lage zurück, bis nach einigen wenigen'Sekunden mit der Wiedereinkuppelung der genannten Antriebe die neue Registrier-Periode be- i ginnt.
  • Die Ausbildung der Schreibvorrichtung und des Diagramm-Vorschubs ist nicht Gegenstand der
    vorliegenden Erfindung. Diese Teile wurden hier !
    nur insoweit erwähnt, wie es zum besseren Ver-
    f
    ständnis der erfindungsgemäßen Anordnung nützlich.
    erschien.
  • EineweitereAusbildungundVervollkommnung besteht schließlich darin, dass der Zähler mit zwei ode@ mehr Maximum-Mess- und Anzeigewerken mit Registrier-Perioden verschiedener Länge ausge-P et wird Ansprüche :

Claims (1)

  1. --aTßeeogea. em Uhrwark den. Ants'ib frei weiterlatofen tiLnoot catnsprQchot Gaszähler nach den Ansprüchen 1) bis 5) 9 dadurch gekennzeichnet, dass das Maximunwerk mit einer Signalvorrichtung ausgerüstet ist, welche, vor Erreichung einer bestimmten Belastungsgrenze ein Warnsignal auslöst. 4,-e"Gaszähler nach den Ansprüchen t.) bis 6), dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeskala als Isolierscheibe iait einem Noutakt-Segment und der Sohleppmeiger als Feder ausgebildet ist, dessen mit einer Rolle versehenes Ende bei Berührung des Kontaktsegments den Stromkreis einer Signalvorrich- tung schließt. 3. dt Gsater sach den Ansprüchen 1) bis 7), dadurch gekennzeichnet, dass die Signalvorrich- tung bestehend aus Federzeiger, Isolierscheibe und. Kontakt-Segment als eine vom Antrieb des Maximum- werks abgezweigte, vom Maximumwerk abtrennbare Ein- heit ausgebildet ist. 14. M Gaszähler nach den Ansprüchen 1} bis 8) i, dadurch gekennzeichnete dass die Isolierscheibe an den Stellen ihrer Schraubbefestigung mit kreis- bogenförmigen Stellschlitzen versehen bat. ..'., ">0"-- dadurch gekennzeichnet# dase der Maxi IM*,-A-nzeiger 9), dadurch gekennzeichnet, dss der Maximaanzeiger mit einer an sich bekannten Registr'Borrichtung mit senkrecht geführtem SohrebgTed und horizontal geführtem DiagrammstreiMa'verbunden ist 9 derart, ei d Tr band d es dass/ragband des reibglieds auf dem Umfang einer e : t lgt Scheibe befgt ist, welche auf der Schleppseiger- welle s Maximumwerks oder einer von ihr'gesteuerten . -'NeCauwollo oitatu" /das
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