DE1632861U - Doppel-schuppen-kartei. - Google Patents

Doppel-schuppen-kartei.

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DE1632861U
DE1632861U DE1949D0035125 DED0035125U DE1632861U DE 1632861 U DE1632861 U DE 1632861U DE 1949D0035125 DE1949D0035125 DE 1949D0035125 DE D0035125 U DED0035125 U DE D0035125U DE 1632861 U DE1632861 U DE 1632861U
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DE
Germany
Prior art keywords
card
scales
cards
shed
index
Prior art date
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Expired
Application number
DE1949D0035125
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Goetz
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Individual
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Individual
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Publication date
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Description

  • Bie Doppel-Schuppen-Kartel Record*
    Allgemeinest
    DieDppeIßchuppenkartei hat gegenüber den bisher vorgefundenen Kar-
    teilen den Vorteil, dass insbesondere die Gliederung gleichzeitig in
    2 Schuppenlagen erfolgt, d. h daßa z. B. die Schuppenlagen nach Orten
    gestaffelt liegen und innerhalb eines jeden Ortes gleichzeitig wie-
    der die versehiedenen Kunden alphabetisch gestaffelt sortiert sind.
  • Desweiteren erabrigen sich die. Leitkarten und durch Kartenreiter NebenverzeichnisseundHilfsbücher.
  • Das Karteikastenziehen ist hinfällig geworden.
  • Jede beliebige Anzahl von Karten kann übersehen werden, wodurch wiederum mühelos und schnell jede gewünschte Karte entnommen oder einsortiert werden kann.
  • Die verschiedentlichen Schuppenlagen (Ausschnitte der Orte oder der Namensalphabete) bieten gleichzeitig eine Kontrollmöglichkeit über falsch eingesteckte Karten, Jede Kartei kann den Belangen eines jeden Betriebes in Große, Form oder Druckgestaltung angepasst werden.
  • Die Kosten der Kartei einschließlich des Troges, in welchen dieselbe untergebracht wird, sind nicht höher als die Durchschnittskosten einer allgemeinen Kartei einschließlich Kasten.
  • Bei der Kartei für Kunden wurde davon ausgegangen, eine Karteikarte zu schaffen, die einfach, billig und übersichtlich ist und gleich-
    zeitig mehrere Belange innerhalb eines Büros berücksichtigt. Es ist
    dabei jedem Chef bei Abwesenheit des Bäropersonals die Möglichkeit
    gegeben, sich in jeder Hinsicht über den betreffenden Kunden ein Bild
    zu machen und ohne Umstände Be&uge, Abschlüsse Lieferungen, iefer-
    rückstände, Bonnität u. dergl. festzustellen. Die Kartei soll dabei-
    noch ohne Mehrarbeit durch Übertragungsarbeiten rar ein schnelles
    und fehlerfreies Fakturieren, selbst jeder nicht eingearbeiteten Bü-
    rokraft, dienen*
    In den weiteren Verwendungsmöglichkeiten als Lagern oder Bestands-Karte bietet sie durch ihre doppelten Schuppen-Schnellsicht-Kontrollagen alphabetisch und durch die Sachgebietsstaffelung dieselben Vorteile wie bei ihrer Verwendung als Kunden- u. Fakturierkartei.
  • Durch die doppelten Schuppenlagen, welche eine 2 : tache Kontrolle und Auffindemoglichkeit bieten, können in einer Stunde bis zu 400 Karten ausgesucht oder einsortiert werden.
    Grosse 2
    Eine unbedingt feststehende Grosse ist für die Kartei nicht vorge-
    sehen, d. h. sie lys t sich individuell für jeden Verwendungszweck
    und den betrieblichenErfordernissenentsprechend anpaseen. Es
    empfiehlt sich jedoch, die S-rdsse möglichst breit und so zu halten
    dass sich der Kopf der Kartei bei der Anlage mit der Maschine beschriften lässt. Dadurch werden mehr Sohuppenlagen gewonnen, was die Abstände zwischen den Schuppensätzen erweitert und bei gleichzeitiger Masehinenbeschriftung die Übersichtlichkeit steigert.
  • Ausführung : Zur leichten Einsortierung der Karten sind die unteren Ecken abgerundet oder schräg geschnitten. Die im Kartenbehälter eingesetzten Schienen oder Leisten geben der Kartei durch den Schräg-oder Rundschnitt der unteren Ecken, sowie durch eine in der Mitte der Karte vorgenommene Auskerbung einen festen Sitz nach beiden Seiten und ermöglichen weiter, jeden Kartenstoss mühelos nach vorne oder rückwärts zu kippen.
  • Verwendungsmöglichkeit : 1. Für die fehlerfreie Schnellfakturierung 2. Zur Kundenüberwachung oder 3. als Lager-Kartei u. dergl.
  • Als Kundenkartei wird jede Karte genau mit der Anschrift des Kunden beschriftet. Um llilfsbücher, wie Bahnkilometer-Aneiger, Postzonen-Buch usw. überflüssig zu machen, werden diese Angaben auf jeder Karte neben dem Namen des Firmeninhabers und des Einkäufers, sowie den Lieferwünschen, Lieferbedingungen, Zahlungsbedingungen, Rabatt-und Bonus-Sätzen usw. vermerkt. Fr Reisebezirk, Berichte und Besuche ist genügend Platz vorgesehen.
  • Für jeden Interessenten wird sofort eine Karteikarte angelegt. Die Spalte "Datum" wird erstmals mit dem Datum versehen, an welchem der betreffende Interessent das Angebot erhält. Die offerierten Preise werden in den Artikelspalten "rot" eingetragen. Dasselbe gilt für jede Preisveränderung, es sei denn, dass die allgemein geltenden Preis-, Lieferungs- und Zahlungsbedingungen in Frage kommen.
  • Bei Lieferungen erfolgen beispielsweise die Eintragungen mittels gewöhnlichem Bleistift, während Abschlüsse unter dem betreffenden Tag grün notiert werden können. Die Abschluss-Restspalte soll bei Abschlass-Kunden immer den noch abzurufenden Auftragsrest ersehen lassen, der sich ausserdem noch mit den Angaben auf der letzten Rechnung deckt.
  • Die Eintragungen in 3erlei Farben sollen der Karte Klarheit und Übersichtlichkeit geben und ausserdem beispielsweise besagen : Schwarz : Lieferungen-Rechnung am gleichen Tag ausgestellt s. MappE Grün : Abschluss - Korrespondenz v. gleichen Tag liegt vor.
    Rot : Preise-"v.""""
    Eine weitere Farbe "blau" kann für Daueraufträge oder sonstige Kotierungen vorgesehen werden.
  • Erfolgen die Zahlungen des Kunden schleppend, so wird auf der Karte die angemahnte Sendung mit einem "M" gekennzeichnet.
  • Retouren können durch XXX (Ausstreichungen) signiert werden.
  • Die lückenlose Führung der Kartei ermöglicht die Unabhängigkeit von der Korrespondenz und erübrigt das Nachschlagen liber die in Frage kommenden Preise, Lieferungs- und Zahlungsbedingungen. Ausserdem widerspiegelt die Kartei die gesamte Geschäftsabwicklung mit dem Abnehmerkreis.
  • Durch die Kartei soll gleichzeitig die Verschiedenartigkeit in der Aktenablage abgestellt werden, z. B.
  • STUMAG - Erste stuttgarter Metallgiesserei, E. Hãberle Nacht. G. May Bisher : Die Karteikarte lautet auf Stumag.
  • Die Buchhaltungs-Kontokorrent-Karte war beschriftet : Erste Die Briefablage erfolgte unter Stuttgarter usw.
  • Der Chef suchte unter dem früheren Eamen"Häberle" Der Lehrling führt seine Hilfsbücher unter "May" Jetzt : Anlage der Karteikarte unter Stumag usw.
  • Die Rechnung wird hiernach ausgestellt, gebucht und abgeleg Bestehen nun Zweifel, unter welchem Stichwort die Firma
    in den Rechnungen oder in der Korrespondenz zu finden ist,
    so gibt der Satz nstuttgarttt, in welchem die Karteikarte
    von Stumag steckt, daæ Stichwort an.
    t
    Verwendung der Kartei als lagerkartei :
    Anstelle der Beschriftung der rechtsseitigen Schuppen mit den Orts-
    namen erfolgt solche mit den verschiedenen Artikeln in alphabetische-
    Reihenfolge: Placheisen, Innerhalb der verschiedenen Sorten dient Grobeisen, die Einkerbung für das Namensalphabet, Gusseisen, also die linke, obere Schuppenpartie, für T-Eisen, die verschiedenen Grössen oder Stärken :
    U-Bisen usw. 18, 20, 25, 30, 40, 50, 80 usw.
    Karteianlage,Ausschneidender Schuppen usw. :
    Bei sämtlichen bisherigen Karteikarten ist das Alphabet auf der Vor-
    derseite angebracht. Hiervon wurde der Übersichtlichkeit wegen ab-
    sichtlich abgewichen. Wenn auf der Vorderseite sämtliche Buchstaben
    von A-Z aufgedruckt sind, so wird dadurch das Kontrollbild ver-
    wischt. Das auf der Rückseite der Kartei angebrachte Alphabet dient lediglich zur Orientierung, an welcher Stelle auf der Vorderseite der Leitbuchstaben anzubringen ist. Beispiel: Kunde Gentner -Nach der Orientierungslinie unter dem Alphabet auf der Rückseite der Karte werden die Buchstaben bis zum "G" ausgeschnitten. Alsdann wird die Vorderseite an der Stelle des rückseitigen "G" mit demselben Buchstaben signiert. Durch die Handhabung erscheinen zuletzt in Schuppen gelegt und auf der Vorderseite nur solche Buchstaben, welehe ich durch das Vorhandensein der entsprechenden Kundenkarten benötige.
  • Zu beachten ist insbesondere, dass die letzte Karte den gesamten Satz des betr. Ortes sperrt, d.h. die überflüssigen Buchstaben werden von der letzten Karte nicht herausgeschnitten wie im erwähnten Falle Gentner. Dadurch soll vermieden werden, dass wenn ein Ortssatz beispielsweise mit dem Kunden"AY"endet, die im darauffolgenden Ortssatz ab "M" erscheinenden Buchstaben sichtbar sind.
  • Wechselt ein bisheriger Kunde seine Firmierung von Maier auf Funk, so kann ohne Umstände auf den Buchstaben F nachgeschnitten werden.
  • Tritt dagegen der umgekehrte Fall ein, so wird auf'die Stelle "M" ein zur Verfügung stehender kleiner Festhaltereiter (7 mm) mit dem Zeichen""aufgesteckt.
  • Anlage und Sortierung der Kartei nach Ortsnamen : Zuerst werden sämtliche Orte (Absatz-Plätze) streng alphabetisch sortiert. Sodann erfolgt für jeden Ort die Anlage einer Karte, beginnend vom Schuppenfeld Nr. 2 und das Ausschneiden der Karteikarte. Die Karten legen sich sodann von selbst schuppenartig. Die für die Ortsschuppenlagen vorgesehenen Felder sind von 1-8 nusmeriert. Das Feld Nr. 1 ist als Reserve- und Ausweichfeld, wie das nach Nr. 8 noch erscheinende unnummerierte Feld, für etwa noch neu hinzukommende Orte vorgesehen.
  • Die Nummern haben dabei folgenden Zweck : Bei der Neuanlage der Kartei kann dadurch laufend festgestellt werden, welches Feld bereits beschriftet ist. Kommt zu einem Ortssatz eine neue Karte dazu, so kann ich an Hand der Nummer, d. h. ohne Abpassung oder Abzählung der Sehuppenfelder, die anzulegende Karte entsprechend ausschneiden.
  • Sind die Aasweichfelder nach links oder rechts voll ausgenutzt, so wird ein neuer Satz dazwischengeschoben. Ist dagegen zwischen zwei Orten ein Ort (oder auch mehrere) neu eingegliedert, so kann das vorausgehende oder folgende Schuppenfeld in der Breite oder
    auch in der Länge halbiert werden, wodurch sich mehrere Orte neu
    einreihen lassen.
    richtig ist noch zu erwähnen, d&s. s die letzte Karte eines ganzen
    Schuppensatzes nicht beschnitten wird, d. h. ciese Karte behält die
    rechte obere Hcke als Leit-oder Sachkarte und wird mit dem Stich-
    wort oder Buchstaben versehen. os erscheinen also dadurch beispiels
    weise rechts an der oberen cke die stichworte : Bab. Bi. Cu.
    der der verschiedenen Schuppensätze mit den jeweiligen letzten
    Orten wie Babenhausen, Biberach, Cuxhafen, Durkheim usw. Der Schup-
    pensatz Bab. geht von links nach rechts, also von Augsburg bis Ba-
    bennausn, der Sa-cz Bi. von Bartenstein bis Biberach usf.
    IMM
    Aufsetzen von Festhaltereitern oder von-itera
    (ähnlich wie bei Kontokorrentkarten der DurchschreibebuchJTEaltungen,
    wenn die Karteikarten entspreqhend ausgestanzt sind). Das zusätz-
    liche Aufsetzen von zweckdienlichen, dünnen, aber unbedingt fest-
    sitzenden Reitern in verschiedenen Großen, Formen und Farben erspar
    weiter noch das Fahren von Nebenbüchern über Reisebezirke, Abschluß-
    se, Daueraufträge, Terminlieferungen, Detaillisten, Behörden, Gros-
    sisten, sowie die Signierung verschiedener Abnehmer von Spezialer-
    zeugnissen usw.

Claims (1)

  1. SchutzanaprUqhe " l. ) Doppelahhuppenkartel-Rekorddadurch gekennzeichnet, dass sich die Kartei durch die Schuppenlagen der Karten nicht verbreitert, weil sich die Schuppenlagen durch das Herausschneiden der Schuppen aus je- der einzelnen Karte ergeben. e*) Die Doppel-Schuppen-"Kartei-Rekord"ist weiterdadurch gekennzeichnet, das einmal rechts oben die grossen Schuppenlagen entstehen und gleich. zeitig clurch weiteres insehneiden bezwRerausschneiden der-nichtbe- nötigen Buchstaben oder Zahlen aus jeder Karte von oben am Kopfs von linke nach rechts eine zweite Schuppen-Reihe entsteht. 3.) Die Doppel-Schuppen"Kartei-Rekord"ist auch dadurch gekennzeichnet, dass beim Einsetzen neuer Karten für die rechts-seitigeegrosse Schuppen. lagerung die der neuen Karten folgenden Schuppen-Lagerungen nieht versetzt werden aassensondern die vor der neu einzulegenden Karte liegende Schuppe wird geteilt. 4.) Die Doppel-Schuppen"Kartei-Rekord"weiterhin auch dadurch gekennzeich- net, dass ein Verwischen der Schippen-Lagen ganz unmöglich istDie Karten sitzen SUllimetergenau hintereinander,was die untere Einkerbung und die unten rechts-'ulinksseitigen Führungsleisten des Karteikastens bewirken. Durch die Abrundung der unteren Karteiecken lassen sich die Karten auch leichter und ohne zu kanten in den Karteikasten einsetzen.
DE1949D0035125 1949-08-25 1949-08-25 Doppel-schuppen-kartei. Expired DE1632861U (de)

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Publication Number Publication Date
DE1632861U true DE1632861U (de) 1951-12-27

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1949D0035125 Expired DE1632861U (de) 1949-08-25 1949-08-25 Doppel-schuppen-kartei.

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