DE1632836B1 - Fahrbare Landmaschine zur Bearbeitung von Erntegut - Google Patents
Fahrbare Landmaschine zur Bearbeitung von ErntegutInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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- A01D43/00—Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
- A01D43/10—Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for crushing or bruising the mown crop
- A01D43/107—Mounting means
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Description
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einem entsprechenden Abstand oberhalb des Bodens F i g. 3 eine schematische Seitenansicht des Geräte-
abzustützen. rahmens in einer bestimmten Höheneinstellung und
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist Neigung zur Bodenebene,
der Geräterahmen über eine Verbindung mit Spiel an F i g. 4 und 5 in gleichen Ansichten wie in F i g. 3
den Hauptrahmen angeschlossen und innerhalb der 5 zwie andere Einstellungen des Geräterahmens.
Spielgrenzen bei einem durch Bodenberührung der Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform Gleitschuhe gegebenen Abstand von der Bodenebene nach F i g. 1 umfaßt die erfindungsgemäße Landmadurch Verstellung der Schwenkwelle mit Hilfe des schine 10 einen sich quer zur Fahrtrichtung erstrek-Hydraulikzylinders in seinem Neigungswinkel zur kenden Rahmen 12, einen längs der sogenannten Bodenebene einstellbar. Aus der USA.-Patent- io Innenseite der Maschine verlaufenden Zugrahschrift 2 906 077 ist es zwar bekannt, den Gleitschuh men 14, eine Mähvorrichtung 15, die sich von dem eines Mähbalkens in einem Langlochschlitz aufzu- dem Zugrahmen benachbarten Bereich bis zur sogehängen, damit der Gleitschuh bei Bodenunebenheiten nannten Außenseite der Maschine erstreckt, ein ausweichen kann; bei der Landmaschine nach der Antriebssystem 16 für die auf der Mähvorrichtung 15 Erfindung ist diese Ausweichmöglichkeit jedoch auf 15 angeordneten Arbeitsgeräte sowie eine Hubeinrich-Grund der Lagerung des Geräterahmens auf der tung 17 zur Höhenverstellung der Mähvorrich-Schwenkwelle ohnehin vorhanden, während mit der tung 15.
Spielgrenzen bei einem durch Bodenberührung der Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform Gleitschuhe gegebenen Abstand von der Bodenebene nach F i g. 1 umfaßt die erfindungsgemäße Landmadurch Verstellung der Schwenkwelle mit Hilfe des schine 10 einen sich quer zur Fahrtrichtung erstrek-Hydraulikzylinders in seinem Neigungswinkel zur kenden Rahmen 12, einen längs der sogenannten Bodenebene einstellbar. Aus der USA.-Patent- io Innenseite der Maschine verlaufenden Zugrahschrift 2 906 077 ist es zwar bekannt, den Gleitschuh men 14, eine Mähvorrichtung 15, die sich von dem eines Mähbalkens in einem Langlochschlitz aufzu- dem Zugrahmen benachbarten Bereich bis zur sogehängen, damit der Gleitschuh bei Bodenunebenheiten nannten Außenseite der Maschine erstreckt, ein ausweichen kann; bei der Landmaschine nach der Antriebssystem 16 für die auf der Mähvorrichtung 15 Erfindung ist diese Ausweichmöglichkeit jedoch auf 15 angeordneten Arbeitsgeräte sowie eine Hubeinrich-Grund der Lagerung des Geräterahmens auf der tung 17 zur Höhenverstellung der Mähvorrich-Schwenkwelle ohnehin vorhanden, während mit der tung 15.
Totgangverbindung hier der Zweck verfolgt wird, Der Rahmen 12 besteht aus einer Schwenkwährend
der Feldarbeit bei fahrender Maschine welle21, einem z.B. durch Schweißung an der
kurzzeitig nach Bedarf z. B. bei sehr flachliegendem 20 Schwenkwelle 21 befestigten inneren Radarm 22,
Erntegut den Neigungswinkel des Messerbalkens zu einem am Radarm 22 gelagerten inneren Rad 23,
erhöhen bzw. die Spitzen des Fingerbalkens abzusen- einem teilweise in F i g. 2 sichtbaren äußeren
ken, um dadurch das Erntegut zur Erzielung besserer Radarm 24 und einem nicht gezeigten äußeren Rad.
Schnittbedingungen aufzurichten. Die Mähvorrichtung 15 ist mittels zweier Lager-
Schnittbedingungen aufzurichten. Die Mähvorrichtung 15 ist mittels zweier Lager-
Um den Hydraulikzylinder nicht dauernd beauf- 25 hülsen40 und 41 (am besten sichtbar in Fig. 2) auf
schlagt halten zu müssen und um die bei seiner der Schwenkwelle 21 gelenkig abgestützt und umfaßt
Beaufschlagung gegebene zusätzliche Verstellmög- zur Halterung der Arbeitsgeräte einen Hilfsrahmen,
lichkeit ausnutzen zu können, ist nach einem weite- der aus zwei Seitenwandungen 42, einer dazwischen
ren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß der verlaufenden und mit diesen an deren Unterkanten
teleskopisch ausgebildete Anschlag sich zwischen 30 vereinigten Erntegut-Führungsplatte 44 sowie einer
dem an der Schwenkwelle befestigten Hebel und sich vor dem Schnitt an das Erntegut anlegenden
einem in Fahrtrichtung davor auf dem Zugrahmen quer am vorderen Ende des Hilfsrahmens verlaufenbefestigten
Abstützteil erstreckt und für verschiedene den Schiene 45 besteht. In den Seitenwandungen 42
Neigungswinkel des Geräterahmens bezüglich der ist eine Haspel (Trommelrechen) drehbar gelagert
Bodenebene in entsprechende vorgesehene Öffnun- 35 und mit Zinken 49 versehen, die auf Stangen 50 am
gen innerhalb des Abstützteils umsteckbar ist. äußeren Umfang der Haspel sitzen. Die Stangen 50
Damit die Gleitschuhe nur so weit durch den sind in auf der Haspelwelle 52 sitzenden Armkreu-
Geräterahmen belastet sind, als dies für einen ausrei- zen 51 gelagert. Entsprechend F i g. 1 ist am äußeren
chenden, übermäßige Bodenreibung vermeidenden Ende jeder Stange 50 ein Kurbelarm 53 befestigt, an
leichten Kontakt notwendig ist, kann der Geräterah- 40 dessen einem Ende sich eine Kurvenfolgerolle 54
men mittels Ausgleichsfedern an dem hinter der befindet. Diese Folgerollen 54 laufen derart in einer
Schwenkwelle angeordneten Hauptrahmen aufge- kanalförmigen Führungsbahn 55, daß die Richtung
hängt sein. der Zinken während ihres Umlaufes in zweckmäßiger
Wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfin- bekannter Weise gesteuert wird.
dung die vor der Schwenkwelle beiderseits am 45 Hinter dem Trommelrechen 48 sind zwei Knick-
Geräterahmen angebrachten Gleitschuhe jeweils an oder Quetschwalzen 60 und 61 gelagert. An dem hin-
ihren rückwärtigen sowie vorderen, unmittelbar hin- teren Ende der Mähvorrichtung sind eine waagerecht
ter dem Mähbalken angeordneten Enden gegenüber verlaufende Führungs- oder Ablenkplatte 64 sowie
dem Geräterahmen höhenverstellbar gehaltert sind, Leitbleche 65 zum Streuen des Mähgutes so angeord-
so ergeben sich daraus vielfache Einstellmöglichkei- 50 net, daß das aus den Quetschwalzen 60 und 61 abge-
ten, um unter Berücksichtigung der jeweiligen Höhe gebene Mähgut in der erwünschten Streubreite oder
des Geräterahmens bzw. der Schwenkwelle die gün- Schwadform auf den Boden gelenkt wird,
stigste Neigung und Bodenhöhe des Mähbalkens zu Am vorderen Ende der Mähvorrichtung ist ein
erreichen. Fingerbalken 68 befestigt, der sich zwischen den Sei-
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der 55 tenwandungen 42 erstreckt. Auf dem Fingerbai-Geräterahmen
außerdem ein etwa über der Schwenk- ken 68 sitzt eine Vielzahl üblicher Messerschutzteile
welle angeordnetes Quetschwalzenpaar sowie eine oder Vorsprünge 69, auf denen ein Messerbalken 70
vor dem Mähbalken angeordnete Aufnehmertrommel hin- und herbewegt wird. Entsprechend F i g. 1 ist
auf, deren Bodenabstand ohne Änderung ihrer ReIa- das innere Ende des Messerbalkens 70 an der
tivlage bezüglich des Mähbalkens und der Quetsch- 60 Stelle 71 mit dem vorderen Ende eines sich in der
walzen mittels des Hydraulikzylinders einstellbar ist. Längsachse der Maschine erstreckenden Schwingar-
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines in mes 72 verbunden. Der Schwingarm 72 wird durch
den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher ein Taumelgetriebe 73 hin- und herbewegt, das seierläutert.
Es zeigt nen Antrieb von einer Riemenscheibe 74 erhält.
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen 65 Das Antriebssystem 16 umfaßt eine Hauptab-
Landmaschine, triebswelle 80, die ihren Antrieb von einem nicht
F i g. 2 eine abgebrochen gezeigte Draufsicht auf gezeigten Zugfahrzeug erhält und die Leistung in ein
den Geräterahmen mit Mähwerk, Getriebe 81 auf dem Zugrahmen 14 überträgt. Von
5 6
dem Getriebe 81 wird die Antriebsleistung rückwär- fenden Bauteilen 104 und 105 befestigt, die ihrerseits
tig über einen Riemen 83 auf eine Welle 86 übertra- mit Rahmenteilen 106 und 107 der Mähvorrichtung
gen, die am hinteren Ende des Zugrahmens 14 gela- verbunden sind. In den Seitenwänden 109 und 110
gert ist. Mit dieser Welle 83 sind über Ketten- und des Gleitschuhes 100 sind für Befestigungsschrau-
Riemenantriebe die Quetschwalzen, die Haspel und 5 ben 108 wahlweise mehrere Löcher 111 vorgesehen,
das Mähwerk gekuppelt. Am vorderen Ende des Gleitschuhes 110 sind in den
Eine Hubeinrichtung 17, welche die Mähvorrich- Seitenwänden 109 und 110 Rastausnehmungen 112
tung aus einer Betriebsstellung in eine Transportstel- vorgesehen, um an dem Fingerbalken 68 befestigte
lung bewegt, besteht aus einem hydraulischen KoI- Stifte 115 aufzunehmen. Wenn die Befestigungsben-Zylinder-Antrieb
85, der mit unter Druck ste- ία schrauben oder Steckbolzen 108 entfernt sind, kann
hendem Strömungsmittel vom Traktor beaufschlagt somit der Gleitschuh 100 ausreichend weit nach
wird. Der Kolben-Zylinder-Antrieb 85 umfaßt einen rückwärts bewegt werden, um die Stifte 115 in einer
Zylinder 86, der an einem senkrechten Halterungs- der Rastausnehmungen 112 einzusetzen. Danach
teil 87 am Zugrahmen 14 befestigt ist, sowie einen werden die Schrauben oder Bolzen 108 in
hin- und hergehenden Kolben 88. Zur Drehung der 15 Löcher 111 eingesteckt, die der entsprechenden
Schwenkwelle 21 dient ein Winkelhebel 89, der mit Rastausnehmung für den Stift 115 zugeordnet sind,
dem Kolben (Kolbenstange) 88 an der Stelle 90 Die Winkelneigung der Mähvorrichtung läßt sich gelenkig verstiftet und anderenendes mit der dadurch regeln, daß der teleskopische Anschlag 91 Schwenkwelle 21 verschweißt oder auf andere Weise mit einem der drei in dem Halterungsteil 87 vorgesefest verbunden ist. Ein teleskopischer Anschlag91, 20 henen Löcher 120 (Fig.3 bis 5) verstiftet wird, dessen Wirkungsweise nachfolgend beschrieben ist, Wenn der Fingerbalken angehoben bzw. nach oben steht einenends mit dem Halterungsteil 87 und ande- verstellt wird, wird der Anschlag 91 an seinem entrenends mit dem Winkelhebel 89 in Verbindung. sprechenden Ende mit dem nächst unteren Loch 120
dem Kolben (Kolbenstange) 88 an der Stelle 90 Die Winkelneigung der Mähvorrichtung läßt sich gelenkig verstiftet und anderenendes mit der dadurch regeln, daß der teleskopische Anschlag 91 Schwenkwelle 21 verschweißt oder auf andere Weise mit einem der drei in dem Halterungsteil 87 vorgesefest verbunden ist. Ein teleskopischer Anschlag91, 20 henen Löcher 120 (Fig.3 bis 5) verstiftet wird, dessen Wirkungsweise nachfolgend beschrieben ist, Wenn der Fingerbalken angehoben bzw. nach oben steht einenends mit dem Halterungsteil 87 und ande- verstellt wird, wird der Anschlag 91 an seinem entrenends mit dem Winkelhebel 89 in Verbindung. sprechenden Ende mit dem nächst unteren Loch 120
Die Mähvorrichtung 15 ist mit Hilfe von verbunden. Dadurch schwenken die Radarme 22
Federn 92 und 93 und Verbindungsgliedern 94 mit 25 unter die Mähvorrichtung 15, so daß die Winkelneiden
Radarmen 22 und 23 gekuppelt. An den Rad- gung der Mähvorrichtung erhöht und dadurch auch
armen sitzt jeweils ein Stift 95, der sich durch einen der Winkel der Schutzteile oder Finger 69 des
Schlitz 96 in dem entsprechenden Verbindungs- Fingerbalkens 68 verändert wird,
glied 94 erstreckt, um eine Kupplung mit totem Gang Der Winkel der Schutzteile 69 bezüglich der Bodenzu bilden. Innerhalb der durch die Enden der 30 ebene läßt sich somit innerhalb des Verstellberei-Schlitze96 gebildeten Grenzen kann der Kolben- ches der Gleitschuhe 100 und 101 auf einem Opti-Zylinder-Antrieb 85 die Schwenkwelle 21 verdrehen, malwert halten. Es ist ferner möglich, den Winkel der um den Maschinenrahmen senkrecht nach oben zu Schutzteile oder Finger zu verändern, ohne die Höhe bewegen, ohne jedoch die Mähvorrichtung nach oben des Fingerbalkens zu verstellen, falls dies für zu schwenken. Sobald die Stifte 95 an den Enden der 35 bestimmte Betriebsbedingungen notwendig sein Schlitze 96 anliegen, wird die Mähvorrichtung durch sollte. Wenn der Anschlag 91 auf ein Befestigungsden Kolben-Zylinder-Antrieb 85 im Uhrzeigersinn loch 120 eingestellt ist, das nicht mit der zugeordnenach oben geschwenkt. ten Lage in der Gleitschuhverstellung übereinstimmt,
glied 94 erstreckt, um eine Kupplung mit totem Gang Der Winkel der Schutzteile 69 bezüglich der Bodenzu bilden. Innerhalb der durch die Enden der 30 ebene läßt sich somit innerhalb des Verstellberei-Schlitze96 gebildeten Grenzen kann der Kolben- ches der Gleitschuhe 100 und 101 auf einem Opti-Zylinder-Antrieb 85 die Schwenkwelle 21 verdrehen, malwert halten. Es ist ferner möglich, den Winkel der um den Maschinenrahmen senkrecht nach oben zu Schutzteile oder Finger zu verändern, ohne die Höhe bewegen, ohne jedoch die Mähvorrichtung nach oben des Fingerbalkens zu verstellen, falls dies für zu schwenken. Sobald die Stifte 95 an den Enden der 35 bestimmte Betriebsbedingungen notwendig sein Schlitze 96 anliegen, wird die Mähvorrichtung durch sollte. Wenn der Anschlag 91 auf ein Befestigungsden Kolben-Zylinder-Antrieb 85 im Uhrzeigersinn loch 120 eingestellt ist, das nicht mit der zugeordnenach oben geschwenkt. ten Lage in der Gleitschuhverstellung übereinstimmt,
Für die Mähvorrichtung 15 ist mittels der kombi- kann die Neigung der Mähvorrichtung 15 und der
nierten Wirkung von Gleitschuhen 100 und 101, 40 Finger 69 erhöht werden, so daß das Mähwerk
welche die Höhe des Fingerbalkens 68 bezüglich des dichter am Boden schneidet und die Haspelzinken
Bodens festlegen, und des teleskopischen Anschla- ebenfalls tiefer bzw. wirksamer flachliegendes Ernte-
ges91 ein Verstellsystem vorgesehen, wobei der gut hochziehen bzw. erfassen. Die gleiche Wirkung
Anschlag zur Verstellung des Winkels des Fingerbai- ist erreichbar beim Feldbetrieb, wenn die Maschine
kens bezüglich der Bodenebene dient. Die beiden 45 durch leichtes Ausfahren des Kolbens 88 angehoben
Gleitschuhe 100 und 101 sind in gleicher Weise befe- wird. Innerhalb der Grenzen der Kupplung mit totem
stigt, so daß hier nur die Befestigung für den an der Gang in den Verbindungsgliedern 94 kann die
Maschineninnenseite befindlichen Gleitschuh 100 Schwenkachse der Mähvorrichtung 15 angehoben
beschrieben ist. An seinem rückwärtigen Ende ist der werden, ohne die Mähvorrichtung dabei aufwärts zu
Gleitschuh verstellbar an den etwa senkrecht verlau- 50 schwenken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Fahrbare Landmaschine zur Bearbeitung 5
von Erntegut mit einem Zugrahmen, einer auf
von Erntegut mit einem Zugrahmen, einer auf
dem Zugrahmen gelagerten waagerechten
Schwenkwelle, zwei an der Schwenkwelle befestigten und mit dieser einen Hauptrahmen bildenden
Radarmen mit gleichachsig angeordneten io
Rädern sowie mit einem am Zugrahmen und an Die Erfindung betrifft eine fahrbare Landmaschine
einem Hebel der Schwenkwelle angeschlossenen zur Bearbeitung von Erntegut mit einem Zugrah-Hydraulikzylinder
zur Verstellung der Schwenk- men, einer auf dem Zugrahmen gelagerten waagewelle und damit zur Verstellung eines um die rechten Schwenkwelle, zwei an der Schwenkwelle
Achse der Schwenkwelle schwenkbaren Geräte- 15 befestigten und mit dieser einen Hauptrahmen bilrahmens
zwischen einer angehobenen Transport- denden Radarmen mit gleichachsig angeordneten
stellung und einer durch einen zwischen einem Rädern sowie mit einem am Zugrahmen und an
am Hauptrahmen fest angebrachten Zwischenhe- einem Hebel der Schwenkwelle angeschlossenen
bei und dem Zugrahmen wirkenden einstellbaren Hydraulikzylinder zur Verstellung der Schwenkwelle
Anschlag begrenzten abgesenkten Arbeitsstellung, 20 und damit zur Verstellung eines um die Achse der
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwelle schwenkbaren Geräterahmens zwi-Geräterahmen
(15) mit einem Mähbalken (68) sehen einer angehobenen Transportstellung und einer
versehen ist, dessen Neigungswinkel zur Boden- durch einen zwischen einem am Hauptrahmen fest
ebene mit Hilfe des Hydraulikzylinders (85) zur angebrachten Zwischenhebel und dem Zugrahmen
Höhenverstellung der Schwenkwelle und dessen 25 wirkenden einstellbaren Anschlag begrenzten abge-Abstand
von der Bodenebene mit HiMe von am senkten Arbeitsstellung.
Geräterahmen gehalterten Gleitschuhen (100) Bei einer aus der USA.-Patentschrift 3 116 582
einstellbar ist. bekannten Landmaschine dieser Bauart handelt es
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch sich um einen Stengelknicker, dessen in einem
gekennzeichnet, daß der Geräterahmen (15) über 30 beweglichen Geräterahmen gelagerte obere Quetscheine
Verbindung mit Spiel (94 bis 95) an den walze mit der in unveränderlicher Stellung im
Hauptrahmen (12) angeschlossen und innerhalb Zugrahmen gelagerten unteren Quetschwalze unter
der Spielgrenzen bei einem durch Bodenberüh- Anpreßdruck in Eingriff zu bringen ist.
rung der Gleitschuhe (100) gegebenen Abstand Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber
von der Bodenebene durch Verstellung der 35 darin, einen am Geräterahmen gehalterten Mähbal-
Schwenkwelle (21) mit Hilfe des Hydraulikzylin- ken in seinem Abstand von der Bodenebene und in
ders in seinem Neigungswinkel zur Bodenebene seinem Neigungswinkel bezüglich der Bodenebene
einstellbar ist. unabhängig voneinander in Anpassung an die jeweils
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch optimalen Schnittbedingungen einstellen zu können,
gekennzeichnet, daß der teleskopisch ausgebildete 40 Dabei soll z. B. entweder die Schnitthöhe bei kon-Anschlag
(91) sich zwischen dem an der stantem Neigungswinkel oder der Neigungswinkel bei
Schwenkwelle (21) befestigten Hebel (89) und im wesentlichen gleichbleibender Schnitthöhe vereinem
in Fahrtrichtung davor auf dem Zugrah- stellbar sein, aber andererseits auch die Möglichkeit
men (14) befestigten Abstützteil (87) erstreckt bestehen, beide Einflußgrößen gleichzeitig zu verän-
und für verschiedene Neigungswinkel des Geräte- 45 dem.
rahmens bezüglich der Bodenebene in entspre- Bei einer Landmaschine der eingangs bezeichneten
chende vorgesehene Öffnungen (120) innerhalb Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
des Abstützteils (87) umsteckbar ist. gelöst, daß der Geräterahmen mit einem Mähbalken
4. Maschine nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch versehen ist, dessen Neigungswinkel zur Bodenebene
gekennzeichnet, daß der Geräterahmen (15) mit- 50 mit Hilfe des Hydraulikzylinders zur Höhenversteltels
Gewichtsausgleichsfedern (92, 93) an dem lung der Schwenkwelle und dessen Abstand von der
hinter der Schwenkwelle (21) angeordneten Bodenebene mit Hilfe von am Geräterahmen gehal-Hauptrahmen
(12) aufgehängt ist. terten Gleitschuhen einstellbar ist.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch Mit diesem Vorschlag wird im Gegensatz zu der
gekennzeichnet, daß die vor der Schwenk- 55 bekannten Vorrichtung bei Betätigung des Hydrauwelle
(21) beiderseits am Geräterahmen (15) likzylinders nicht nur die Höhe der Schwenkwelle
angebrachten Gleitschuhe (100) jeweils an ihren zwischen Transport- und Arbeitsstellung verändert,
rückwärtigen sowie vorderen, unmittelbar hinter sondern die im Bereich der Schwenkwelle am stärkdem
Mähbalken (68) angeordneten Enden sten auftretende Höhenänderung gleichzeitig dazu
gegenüber dem Geräterahmen (15) höhenverstell- 60 ausgenutzt, um den Neigungswinkel des Mähbalkens
bar gehaltert sind. zur Bodenebene zu verändern. Dabei ist eine Viel-
6. Maschine nach einem der vorhergehenden zahl von Feineinstellungen möglich, welche die beste
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpassung an die jeweils notwendigen Schnittbe-Geräterahmen
(15) außerdem ein etwa über der dingungen gestatten. Die am Geräterahmen gehalter-Schwenkwelle
(21) angeordnetes Quetschwalzen- 65 ten Gleitschuhe bilden die zweite unabhängige Verpaar
(60, 61) sowie eine vor dem Mähbalken (68) Stellmöglichkeit, um die Schnitthöhe über der Bodenangeordnete
Aufnehmertrommel (48) aufweist, ebene festzulegen, d. h. um den in Grenzen frei um
deren Bodenabstand ohne Änderung ihrer ReIa- die Schwenkwelle beweglichen Geräterahmen in
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US61246267A | 1967-01-30 | 1967-01-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1632836B1 true DE1632836B1 (de) | 1972-02-03 |
Family
ID=24453262
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681632836 Withdrawn DE1632836B1 (de) | 1967-01-30 | 1968-01-27 | Fahrbare Landmaschine zur Bearbeitung von Erntegut |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE708739A (de) |
DE (1) | DE1632836B1 (de) |
GB (1) | GB1208429A (de) |
NL (1) | NL6800396A (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2906077A (en) * | 1956-10-17 | 1959-09-29 | Sperry Rand Corp | Agricultural implement |
US3116582A (en) * | 1961-05-05 | 1964-01-07 | Massey Ferguson Inc | Hay crushers |
-
1967
- 1967-10-31 GB GB4932767A patent/GB1208429A/en not_active Expired
- 1967-12-29 BE BE708739D patent/BE708739A/xx unknown
-
1968
- 1968-01-11 NL NL6800396A patent/NL6800396A/xx unknown
- 1968-01-27 DE DE19681632836 patent/DE1632836B1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2906077A (en) * | 1956-10-17 | 1959-09-29 | Sperry Rand Corp | Agricultural implement |
US3116582A (en) * | 1961-05-05 | 1964-01-07 | Massey Ferguson Inc | Hay crushers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1208429A (en) | 1970-10-14 |
BE708739A (de) | 1968-05-02 |
NL6800396A (de) | 1968-07-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |