DE1632783A1 - Aufsattelwendepflug - Google Patents

Aufsattelwendepflug

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DE1632783A1
DE1632783A1 DE19681632783 DE1632783A DE1632783A1 DE 1632783 A1 DE1632783 A1 DE 1632783A1 DE 19681632783 DE19681632783 DE 19681632783 DE 1632783 A DE1632783 A DE 1632783A DE 1632783 A1 DE1632783 A1 DE 1632783A1
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DE
Germany
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frame
pressure piston
ground wheel
tractor
plowshares
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681632783
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English (en)
Inventor
Richey Clarence B
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Massey Ferguson Inc
Original Assignee
Massey Ferguson Inc
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Publication date
Application filed by Massey Ferguson Inc filed Critical Massey Ferguson Inc
Publication of DE1632783A1 publication Critical patent/DE1632783A1/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/46Ploughs supported partly by tractor and partly by their own wheels
    • A01B3/464Alternating ploughs with frame rotating about a horizontal axis, e.g. turn-wrest ploughs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

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Beschreibung zu der Patentanmeldung
MASSEY-'JjTEäGUSOH IWO.
12601 äouthfield lioad, Detroit, Michigan,
U. S. A.
betreffend
"AufsattelwendepfLug"
Die Erfindung betrifft einen Aufsattelwendepflug, der ein Bodenrad hat, das im Einklang mit Richtungsänderungen des Schleppers hydraulisch gesteuert wird. Die zu diesem Zweck vorgesehene hydraulische Steuereinrichtung ist mit dem Wendepflug verbunden, um so mit Hilfe des Bodenrades das gezogene Ende des Pfluges nach links bzw. rechts von der Längsachse des Schleppers zu steuern, wenn die nach links bzw. rechts gerichteten Pflugscharen in Arbeitsstellung sind.
-Es sind Wendepflüge bekannt, die einen Pflugbaum haben, der drehbar auf einem langgestreckten Zugrahmenteil angebracht ist, dessen hinteres Ende durch ein gesteuertes Bodenrad abgestützt wird. Das vordere Ende des Zugrahmenteile wird mit der Möglichkeit seitlichen Schwingens auf dem Schlepperanschluss befestigt. Das Bodenrad ist mit der vorderen Verbindungsvorrichtung so verbunden, dass Ver änderungen in der Bewegungsrichtung des Schleppers entsprechende
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Veränderungen in der Bewegungsrichtung des Bodenrades verursachen, so dass das gezogene Ende des Pfluges sich im Einklang mit jeder Richtungsänderung des Schleppers bewegt. Ausserdem werden bei Arbeitsstellung der Pflugscharen seitliche Bodenkräfte wirksam, die den Pflug nach links oder rechts von der Schlepperlängsachse drücken, je nachdem ob die links- oder rechtsgerichteten Pflugscharen in der Erde sind. Das Bodenrad ist mit dem Pflugrahmen so verbunden, dass eine Drehung des Pflugrahmens in die eine oder andere Arbeitsstellung das Bodenrad dazu veranlasst, sich im Verhältnis zu dem Zugrahmen in einer solchen Richtung zu drehen, dass das gezogene Ende des Zugrahmenteils nach einer Seite der Schlepperlängsachse gemäss der Auswirkung der Bodenkräfte gedrückt wird.
Gemäss der Erfindung ist eine hydraulische Vorrichtung zum Steuern der Stellung des Bodenrades im Einklang mit der Stellung der Pflugscharen und der Bewegungsrichtung des Schleppers vorgesehen. Ein Paar hydraulischer Druckkolben ist auf dem Zugrahmenteil angebracht. Diese Kolben sind durch eine geschlossene hydraulische Anlage so miteinander verbunden, dass das Herausführen eines der beiden Kolben ein entsprechendes Zurückgehen des anderen Kolbens verursacht. Einer der Kolben hat eine Druckstange, die mit dem Schlepperanschluss verbunden ist und sein Zylinder ist schwenkbar mit dem Zugrahmenteil auf solche Weise verbunden, dass der Druckkolben im Einklang mit den Winkelveränderungen des Zugrahmenteils im Verhältnis zur Schlepperlängsachse aus dem Zylinder heraus- oder in ihn
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hineingeführt wird. Der andere Druckkolben hat eine Druckstange, die mit einer Achse für das Bodenrad verbunden ist und dessen Zylinder schwenkbar mit einem Winkelhebel verbunden ist, der sich bei Drehung des Pflugrahmens im Verhältnis zum Zugrahmenteil um seinen Drehpunkt dreht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das durch die Zeichnung veranschaulicht ist, wird nachstehend beschrieben.
Fig.l - 4 sind schematische Draufsichten auf einen Schlepper mit Aufsattelgerät, wodurch die verschiedenen Anwendungsschritte beim Gebrauch der Erfindung dargestellt sind;
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf ein Aufsattelgerät, das die Erfindung in ihrer bevorzugten Form enthält;
Fig. 6 ist eine vergrösserte Draufsicht auf das gezogene Ende des in Fig. 5 gezeigten Geräts; und
Fig. 7 ist ein Schnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 6.
Die Fig. 1-4 stellen schematisch einen Wendepflug 1 mit mehreren Pflugscharen dar, der durch einen Schlepper T gezogen wird. Zwecks Einfachheit der Darstellung wird nur je ein nach rechts gerichtetes Pflugschar Pr und ein nach links gerichtetes Pflugschar Pl gezeigt. Es wird aber unterstellt, dass der Pflug 1 normalerweise mehrere Pflugscharen auf jeder Seite trägt. Fig. 1 zeigt den Pflug in seiner nach rechts gerichteten Arbeitsstellung, wobei das Pflugschar Pr in
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BAD O
der Erde sitzt und das Pflugschar Pl sich ausserhalb des Bodens befindet. Die rechten Räder des Schleppers T fahren in einer Furche f 1, die durch das (hinterste) Pflugschar Pl während des vorausgegangenen Arbeitsvorgangs in Gegenrichtung gezogen worden ist, so dass der Schlepper und das Gerät nun nach rechts geneigt sind (bei Rückansicht). Das Bodenrad des Geräts ist deshalb nach rechts geneigt, um eine Gegenkraft gegen die quergerichteten Kräfte des Pfluges auszuüben. Das Pflugschar Pr bewegt Erde nach rechts, wenn sich der Schlepper in Richtung des Pfeües in Fig. 1 bewegt, und öffnet eine Furche f 2 im Boden. Die linken Räder des Schleppers in Fig. 1 fahren auf ungepflügtem Boden.
In Fig. 4 befindet sich der Pflug in nach links gerichteter Arbeitsstellung, in welcher das Pflugschar Pl in Eingriff mit dem Boden ist, um Erde nach links zu bewegen und die linken Räder des Schleppers in der Furche f 2 fahren, wobei die in Fig· 4 gezeigte Bewegungsrichtung der in Fig. 1 gezeigten entgegengerichtet ist. So sind gemäss Fig. 4 der Schlepper und das Gerät 1 nach links geneigt (bei Rückansicht). Das Pflugschar Pl öffnet eine Furche f 3, und während eines nachfolgenden Arbeitsganges in der Richtung, die der in Fig. 4 gezeigten entgegengesetzt ist, fahren die rechten Räder des Schleppers in der Furche f In den in Fig. 2 und 3 gezeigten Positionen befinden sich die Pflugkörper Pl und Pr in ihrer Fahr stellung.
In Fig. 5 ist das Aufsattelgerät wiederum mit 1 bezeichnet. Es ist an seinem vorderen Ende mit einer Querstange 4 verbunden, die zwischen
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den Zugenden der unteren Lenker 2 eines bekannten Dreipunktgestänges des Schleppers T festgemacht ist. Das hintere Ende des Arbeitsgerätes 1 wird durch ein Bodenrad 5 abgestützt.
Das Arbeitsgerät 1 schliesst einen langgestreckten Zugrahmenteil 6 ein, der vorzugsweise aus Röhren besteht, auf denen eine vordere Verbindungsvorrichtung 8 angebracht ist, die einen C-förmigen Halter 9 einschliesst, der senkrecht auseinanderliegende Arme 10 hat. Die Arme 10 des Halters 9 sind zwischen den Enden eines Paares senkrecht auseinander liegender Arme 12 eines Rahmenteils 14 aufgenommen, der auf der Querstange 4 angebracht ist. Die Arme 10 und 12 sind durch einen Bolzen 15 drehbar miteinander verbunden. Die Spindel.15 ist auf bekannte Weise drehfest an dem Rahmen 14 angebracht.
Die Bodenradvorrichtung 5 ist an einem Halter 20 angebracht, der am Ende einer Büchse 19 drehfest am Zugrahmenteil 6 durch Bolzen 21 befestigt ist. Der Halter 20 ist mit senkrecht auseinanderliegenden, nach hinten vorstehenden Armen 22 gebildet. Ein Bolzen 24 ist drehbar auf den Armen 22 befestigt. Die Welle 28 eines Bodenrades 29 ist an einem Arm 25 angebracht, dessen oberes Ende 27 drehfest an dem unteren Ende des Bolzens 24 befestigt ist. Drehen des Bolzens 24 in den Armen 22 des Halters 20 veranlasst das Rad 29 zur Drehung um die Achse des Bolzens 24.
Die Pflugschare P, von denen nur die nach rechts gerichteten Schare Pr in Fig. 5 sichtbar sind, befinden eich an einem Pflugrahmen 30, der einen diagonal gerichteten Träger 31 einschliesst» welcher zwischen
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oeinen Enden an einer Rahmenhülse 32 befestigt ist, die drehbar auf dem Zugrahmenteil 6 angebracht ist. Das vordere Ende des Trägers ist an einem Ende eines Querrahmenteils 34 befestigt, welcher ein Verschlussglied 35 trägt. Auf gegenüberliegenden Seiten vorstehende Arme 38 und 39 tragen Verriegelung steile 36 bzw. 37, die wahlweise mit dem Verschlussteil 35 in Eingriff gehen können. Das Verschlussglied 35 wird von einem hydraulischen Druckkolben 40 bewegt, der den Pflugrahmen betätigt, so dass er sich um die Achse des Zugrahmens zwischen seiner linken und rechten Arbeitsstellung sowie der Transportstellung bewegt.
Das Bodenrad 29 wird durch eine hydraulische Steuervorrichtung einschliesslich einem ausdehnbaren und zusammenziehbaren Druckkolben um die Achse des Bolzens 24 gedreht. Ein hinterer hydraulischer Druckkolben 45 ist mit dem vorderen Druckkolben 44 durch eine geschlossene hydraulische Anlage in Form hydraulischer Schläuche 46 und 47 verbunden. Der Druckkolben 44 schliesst einen Zylinder 48 ein, der drehbar durch einen Bolzen 50 mit einem Arm 51, der von dem Zugrahmenteil 6 hervorsteht, verbunden ist. In dem Zylinder 48 ist eine Kolbenstange 52 hin- und herbeweglich angeordnet, die bei 53 schwenkbar mit einem Arm 54 verbunden ist, der drehfest an der Achse 15 angebracht ist. Wie in Fig. 5 gezeigt, veranlasst eine in Uhrzeigerrichtung gehende Schwenkbewegung des Zugrahmens 6 um die Achse der Spindel 15 ein Zurückführen der Druckstange 52 innerhalb des Zylinders 48, und eine Bewegung des Zugrahmens 6 um die Achse der Spindel 15 in Gegen-
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zeig er richtung veranlasst ein Herausführen der Druckstange 52 aus dem Zylinder 48.
Der Druckkolben 45 schliesst einen Zylinder 46 ein, der schwenkbar durch einen Bolzen 57 mit einem dreieckigen Winkelhebel 58 verbunden ist. Die Kolbenstange 59 des Druckkolbens 45 ist schwenkbar durch einen Bolzen 60 mit einem Betätigungsarm 61 verbunden, der drehfest an der Achse 24 angebracht ist. Demgemäss verursacht, wie in Fig. 5 gezeigt, eine Verlängerung des Kolbens 45 eine Bewegung des Rades 29 um die Achse der Spindel 24 in Uhrzeigerrichtung, und umgekehrt veranlasst ein Hineinführen der Druckstange 49 in den Zylinder 46 eine Drehbewegung des Rades 29 um die Achse der Spindel 24 in Gegenzeigerrichtung. Darüber hinaus veranlasst ein Herausführen der Kolbenstange 59 aus dem Zylinder 56 ein Ausstossen des hydraulischen Öls aus dem Zylinder 56 durch die Leitung 47, um so die Kolbenstange 52 des Druckkolbens 44 in den Zylinder 48 hineinzuführen. Die hydraulische ; Flüssigkeit, die aus dem Zylinder 48 herausgedrückt wird, flies st durch die Leitung 46 in den Zylinder 56. , I
Wenn sich der Schlepper nach links wendet, wie es in vollen Linien in *
Fig. 3 gezeigt ist, dreht sich der Arm 54 mit der Drehachse 15 in !
Gegenzeigerrichtung, um den Kolben 52 in den Zylinder 48 zu drücken, \ wodurch hydraulisches öl aus dem Zylinder 48 durch die Leitung 46 fliesst, um so die Kolbenstange 59 aus dem Zylinder 56 herauszuführen ! und das Rad 29 in Uhrzeigerrichtung um die Achse der Spindel 24 zu drehen. Umgekehrt, wenn der Schlepper sich nach rechts wendet,
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wie in strichpunktierten Linien in Fig. 3 gezeigt, dreht sich der Arm 54 im Uhrzeigersinn, um so die Kolbenstange 52 aus dem Zylinder 48 herauszuziehen und Drucköl aus dem Zylinder 48 durch die Leitung 47 zu führen, wodurch die Kolbenstange 59 veranlasst wird, in den Zylinder 56 hineinzugehen und das Rad 29 in Gegenzeiger richtung um die AcTise der Spindel 24 zu drehen. Auf diese Weise wird das hintere Ende des Pfluges im Einklang mit jedem Richtungswechsel des Schleppers gesteuert.
Wie oben ausgeführt, sorgen die Bodenkräfte beim Pflügen mit rechtsgerichteten Scharen dafür, dass der Pflug nach links um die Achse der Spindel 15 gedrückt wird, wie in Fig.l gezeigt ist. Das Rad 29 wird jetzt dazu veranlasst, sich in Gegenzeigerrichtung um die Achse der Spindel 24 zu drehen, um das hintere Ende des Zug rahme nte ils 6 in die in Fig. 1 gezeigte optimale Pflugstellung zu bringen als Auswirkung auf die Drehung des Pfluges in die nach rechts gerichtete Arbeitsstellung, d.h. die in Fig.l und 5 gezeigte Stellung.
In Fig. 7 ist ein Exzenter 64 gezeigt, der auf der Pflugrahmenhülse 32 durch radial angeordnete Abstandsglieder 65 angebracht ist. Auf dem Exzenter 64 ist ein Ring 66 angebracht, der ein Paar radialer Ansätze 67 hat, an welche eine Kurbel 58 durch einen Schwenkbolzen 68 angebracht ist. Ein Klemmring 70 ist an dem Zugrahmenteil 6 so angebracht, dass er gegen Drehung durch Halteschrauben 71 geschützt ist und Fortsätze 73 hat, auf denen die Kurbel 58 mit Hilfe einer Schwenkachse 72 drehbar angebracht ist. _.—...: .,
BAD Oa1Qf 009852/0 682
Wie in Fig. 6 gezeigt, veranlasst eine Bewegung des Schwenkbolzens 68 von dem Zugrahmenteil 6 hinweg ein Drehen des Winkelhebels 58 in Uhrzeigerrichtung um den Bolzen 72. Diese Bewegung wird auf den Arm 61 durch den Druckkolben 45 übertragen. Das heisst, wenn der Bolzen 68 von dem Zugrahmenteil 6 weggeführt wird, dreht der Arm 61 das Rad 29 in Uhrzeigerrichtung um die Spindel 24, wie in Fig. 6 gezeigt. Umgekehrt führt eine Bewegung des Bolzens 68 in Richtung der Zugrahmenachse zu einer Drehung des Rades 29 in Gegenzeigerrichtung um die Spindel 24. Wie aus Fig. 7 hervorgeht, veranlasst eine Drehung des Exzenters 64 um 180° aus der in Fig. 6 und 7 gezeigten Stellung ein Bewegen des Bolzens 68 nach unten, um so das Rad 29, wie in Fig. 6 gezeigt, in Uhr zeiger richtung zu drehen. Ein Drehen des Exzenters 64 um 90° aus der in Fig. 7 gezeigten Stellung veranlasst den Bolzen 68 zu einer nur halb so grossen Bewegung als bei einer 180°-Verdrehung des Pflugrahmens.
Wenn der Pflug rahmen in die nach rechts gerichtete Pflugrichtung gebracht wird, wie in Fig.· 1 und 5 gezeigt, wird das Rad 29 im Verhältnis zu dem Zugrahmenteil 6 in Gegenzeigerrichtung gedreht, um das hintere Ende des Pflugrahmens in die in Fig. 1 und 5 gezeigte Stellung zu steuern. Wenn der Schlepper das Ende des Feldes erreicht, so wird der Pflugrahmen um einen Winkel von 90 gedreht, so dass sowohl die linksgerichteten wie die rechtgerichteten Pflugschare in Fahrstellung sind, wie schematisch in Fig. 2 und 3 gezeigt. Diese Bewegung wird durch den Exzenter 64 über die Kurbel 58 und den Druckkolben 45 übertragen, um das Rad 29 in eine Stellung zu bringen, in der ee mit dem Zug- fc.p €"'-v
009852/0682 ^ ·
rahmenteil 6 ausgerichtet ist, um so den Zugrahmen zu veranlassen, sich entlang der Längsachse des Schleppers zubewegen. Wenn der Pflugrahmen in die nach links gerichtete Arbeitsstellung gebracht wird, wie in Fig. 4 gezeigt, dreht sich das Rad im Verhältnis zu dem Zugrahmenteil 6 in Uhrzeigerrichtung, um das hintere Ende des Pfluges nach der rechten Seite von der Schlepperlängsachse zu steuern. In Fig.l und 4 sind Arbeitsgerät und Schlepper nach rechts bzw. links geneigt, da die Schlepperräder auf einer Seite in einer Furche fahren.
Alle in den'Unterlagen "enthaltenen Angaben und Merkmale . werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind·, als erfindungswesentlieh beansprucht* ' ■ -
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Claims (6)

Patentansprüche
1. Aufsattelwendepflug mit einem Ge rate rahmen, der eine vordere Verbindungsvorrichtung zwecks seitwärts schwenkbarer Verbindung des vorderen Geräterahmenendes mit einem Schlepper hat, einem Bodenrad, das auf dem Geräterahmen zum Abstützen des gezogenen Rahmenendes sitzt, Pflugscharen, die auf dem Rahmen so angeordnet sind, dass sie zwischen einer Fahrstellung, in der das Bodenrad geradeaus gesteuert wird, und links- bzw. rechtsgerichteten Arbeitsstellungen bewegt werden können, in denen quergerichtete Bodenkräfte das gezogene Rahmenende seitwärts von der Längsachse des Rahmens steuern, und eine Bodenradverstellvorrichtung zwecks Verstellung des Bodenrads um das gezogene Ende für gerade oder seitlich verstellte Steuerung, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenradverstellvorrichtung einen hydraulischen Druckkolben (45) einschliesst, der zwischen dem Bodenrad (29), den Pflugscharen (P) und dem Geräterahmen (6) angeordnet ist.
2. Aufsattelwendepflug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Winkelhebel (58), der an dem Geräterahmen angelenkt ist, einen an dem Bodenrad angebrachten Betätigungsarm (61), wobei der ι hydraulische Druckkolben (45) zwischen dem Betätigungsarm (61) und dem Winkelhebel (58) angeordnet ist, und einen Exzenter (64), einen
Ring (66) mit Schwenkbolzen (68), die zwischen dem Winkelhebel (58) ,'
und den Pflugscharen (P) zur Betätigung des Winkelhebels (58) vorge- ' 4
* A* O sehen sind, um das Bodenrad (29) über den hydraulischen Druckkolben q
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(45) und Betätigungsarm (61) im Einklang mit der Bewegung der Pflugschare (P) zwischen der Fahrstellung und einer der Arbeitsstellungen zu steuern.
3. Aufsattelwendepflug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenter (64) auf einer im Verhältnis zu den Pflugscharen (P) festliegenden Achse zwecks Drehung im Einklang mit Bewegungen der Pflugschare (P) im Verhältnis zu dem Geräte rahmen (6) angebracht ist, dass der Ring (66) drehbar auf dem Exzenter (64) angeordnet und gegen Verdrehung im Verhältnis zu dem Rahmen (6) gesichert ist, und dass der Winkelhebel (58) schwenkbar mit dem Ring (66) verbunden ist.
4. Aufsattelwendepflug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der hydraulische Druckkolben (45) eine Druckstange (59) mit Zylinder (56) enthält, welche Teile ansprechbar auf die seitlichen Bewegungen des Rahmens sind, um das Bodenrad (29) im Einklang mit Richtungsänderungen des Schleppers zu steuern.
5. Aufsattelwendepflug nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen zweiten Druckkolben (44), der zwischen dem Rahmen (6) und der vorderen Verbindungsvorrichtung angeordnet ist, wobei der zweite Druckkolben (44) auf Seitenbewegungen des Rahmens anspricht, und durch hydraulische Schläuche (46, 47) die zwischen dem Druckkolben (45) und dem zweiten Druckkolben (44) eine Verbindung herstellen, wodurch der Druckkolben (45) im Einklang mit der Bewegung des zweiten Druckkolbens (45) bewegt wird. __ - - .
0098-52/0682
6. Aufsattelwendepflug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (6) hohl ist und die hydraulischen Schläuche (46, 47) von dem Rahmen umschlossen werden«
009S62/0682
Leerseite
DE19681632783 1968-03-08 1968-03-08 Aufsattelwendepflug Pending DE1632783A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2759374C2 (de) * 1976-10-01 1986-08-28 Deere & Co., Moline, Ill., US, Niederlassung Deere & Co. European Office, 6800 Mannheim Pflug, insbesondere Aufsattelpflug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2759374C2 (de) * 1976-10-01 1986-08-28 Deere & Co., Moline, Ill., US, Niederlassung Deere & Co. European Office, 6800 Mannheim Pflug, insbesondere Aufsattelpflug

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