DE1632604A1 - Feuerzeug mit Schwenkdeckel - Google Patents

Feuerzeug mit Schwenkdeckel

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DE1632604A1
DE1632604A1 DE19661632604 DE1632604A DE1632604A1 DE 1632604 A1 DE1632604 A1 DE 1632604A1 DE 19661632604 DE19661632604 DE 19661632604 DE 1632604 A DE1632604 A DE 1632604A DE 1632604 A1 DE1632604 A1 DE 1632604A1
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DE19661632604
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Helmut Bross
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BROSS DIPL ING HELMUT
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BROSS DIPL ING HELMUT
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/167Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with adjustable flame

Description

Pat entanmeldun»
Anmelder: Dipl.Ing. Helmut Bross, 8501 Altenberg 'Xb, ITürnberg 2, Biberttalstr. 24
Anmeldegegenstandt feuerzeug mit Schwenkdeckel.
Bei "bekannten Feuerzeugen mit einem Schwenkdeckel dient letzterer lediglich zur Abdeckung der zündeinrichtung sowie der Brennstelle, z.B. der Düse. Hierbei gelingt es einerseits, in der Form sehr kubisch geschlossene Feuerzeuge zu verwirklichen. Diese Feuerzeuge besitzen jedoch den Handhabungsnachteil, daß der Schwenkdeckel ganz ausgeschwenkt v/erden nuß. In seiuer Ausschwenklage stört dieser den Anzündevorj;;ang und in einer gesondert auszufahrenden Betätigung muß die Zündeinrichtung bedient werden und der Deckel anschließend wieder geschlossen werden.
Bei den bekannten Springdeökelfeuerzeugen wird zwar der Zündvorgang von der Aufklappbewegung des Schwenkdeckels gesteuert, Jedoch stört auch hierbei der Schwenkdeckel in seiner Aufklapplage den Anzündevorgang und es sind mehrere Betätigungsbewe^ungen erforderlich. Der Schwenkdeckel muß ausgelöst und anschließend in die Ursprungslage zurüekgedräckt werden. Außerdem besteht hierbei der Hachteil, daß die Auslösung des Schwenkdeckels durch Unachtsamkeit auch ungewollt erfolgen kann·
Die bekannten Drucktastenfeuerzeuge besitzen demgegenüber den !lachteil, da3 sie bei Ausübung des Betätigungsdruckes labil in der Hand liegen und deswegen leicht kippen bezw, eine verkrampfte Handhaltung erfordern und daß diese nicht in kubischer , unter Vermeidung von Schmutzecken und Kanten einen hohen Gebrauchswert aufweisenden G-estalt ausgeführt werden können, weil die bei ihrer Bewegung im Feuerzeugkörper verschwindende Drucktaste nicht in der Breite des übrigen Feuerzeuggehäuses ausgeführt werden kann,
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein die ITachteile der bekannten. Feuerzeuge vermeidendes Feuerzeug mit besonders
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hervorstechendem, ^eurauchswert --;escuai'feii, dsxlurch, dai "bei einem Schwenkdeckelfeuerzeug mit vorzugsweise rechteckigen. Querschnitt, dessen Höhe insbesondere größer als dessen größte Breitena'ome'ssuns ist und bei dem die durch einen Anschlag begrenzte Öffnungsbewegung des Schwenlcdeckels die Punkenerzeugung sowie ggf. die Eröffnung eines Brenngasventiles steuert, der an einer oder beiden Schmalseiten eine Handhab enaüsbildung z.B. in der Gestalt einer quergeriefelten Betätigungsdruckfläche aufweisende und an der jeweils gegenüberliegenden Schmalseite in an sich bekannter Weise gelenkig mit dem Eeuerzeugkörper verbundene Schwenkdeckel in seiner Oberwand eine Elammendurchtrittsöffnung aufweist und dessen Aufhubbewegung durch einen vorzugsweise ausschaltbar gestalteten Anschlag derart begrenzt ist, daß die Eeuerzeugflamme durch die Elammendurentrittsöffnung der überwand des als Druckhandhabe und vorzugsweise mit demselben Querschnitt wie der Peuerzeugkörper ausgebildeten Sehwenkdeekels in dessen Ausschwenklage nach außen tritt.
Das neue Schwenkdeckelfeuerzeug kann in einer Hand gehalten und mit dem Dausen betätigt v/erden. Der Dauuien der Hand fährt die Anhubbewegung des Schwenkdeckels bis zum vorgesehenen Anschlag aus, was einer Anhubbewegung von etwa 6 - δ mm entspricht. Durch die Anhubbev/egung v/ird ein Zündfunken erzeugt und gleichzeitig z.B. die-3asdu.se eröffnet, wodurch die Brennerflamme durch die Plamraenaustrittsöffnung an der Oberseite des Deckels heraustritt und bei der anschlie3end vorzugsweise unter der Kraft einer Rückstellfeder erfolgenden Sückstellbev/egung des Schwenkdeckels wieder erlischt. Die Flammendurchtrittsöffnung kann hierbei durch ein oder mehrere Deckelteile ausgefüllt 'sein, welche sich bei der Deckelanhubbewegung seitlich wegbewegen und die yiämnendurchtrittsoffnung frei geben.
Damit die Zündeinrichtung und die Gas&üse o.dgl. gereinigt werden können, sind sowohl der Anschlag sur Begrenzung
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der Druckbetätigungsbewegung als aucli die Kupplung zwischen dem Schwenkdeckel und der Gasdiise sowie die Wirkung der Rückstellfeder ausschaltbar ausgebildet. Der Schwenkdeckel kann d&.durch unbeschränkt aufgeschwenkt werden. Zweckmäßig ist eine bekannte Ventilanordnung vorgesehen, bei welcher das Gasventil durch Herausziehen des Breiinerrohres erfolgt. Die relativ wenig Energie erfordernde Eröffnung des Ventiles erfolgt in der Regel bei der Anaubbeuerang des Schwenkdeckels. Bei der An'uubbewegung Ice.mi auch bereits der Ζαιιά-funken erzeugt werden, wobei sur Steigerung der Anfangskraft und zwecks anschließender Beschleunigung der iev.e^ung eine in der ScLließstellung des S ciwenkd eckeis wirksame Schnapprasteinrichtung vorgesehen ist. Es kann jedoch auch eine Vorrichtung vorgesehen sein, bei welcher durch die Deckelanhubbewegung zunächst eine !Feder gespannt wird, welche ihrerseits bei Beendigung der Deckelanhubbewegung eine Auslösung erfährt und in der Rückbewegung den Zündfunken erzeugt·
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Plannaendurch tritt soff nung in der Lutte des Schwenkdeckelß angeordnet, welcher an seinen "beiden Schmalseiten alt gerauhten Druckbetätigungsfläehen versehen und an seinen beiden Schmalseiten schwenkbar gelagert ist, so daß eine zweiseitige Bedienbarkeit des Bchwenkdeckels gegeben%ist·
Das üblicherweise unterhalb der Gasbrennerdüse angeordnete Stellrad für lie Regulierung des Gasaustrittes ist zweckmäßig derart angeordnet, daß es in der Schließstellung des Schwenkdeckels durch diesen verdeckt und bei der Amiubbeweguiig der Ij3tU.ti-u.ng z-ugäiirlich ist.
Die Srfiiidux^j ist an Ιΐεηα einiger in fiel1 Zeichnung αει^β-stellter Ausfiarungcbeispiele näher erläutert.
In der I'iv. 1 ist ein erfindungsgenäßes Feuerzeug in seiner Betätigungsatellung in der Hand dargec"üellt. LIit 1 ist der
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]?euerzeugkörper und mit 2 äer "bei 3 schwenkgelagerte Schwenkdeckel bezeichnet, dessen der Schenlcstelle 3 gegenüberliegende Schualseite eine vorzugsweise nuergeriefelte Druckbetätigungsfläche 4 und dessen Oberhand 5 eine den Durch^- tritt der Feuerseugfla^me 6 gestattende I?la.a iendurchtrittsöffnung 7 aufweist» Der Dauuen G der Letiitigungshand liegt aDgewinlcelt gegen die Druckbetätigungsfläche 4 an und bewegt den Schwenkdeckel in der Richtung O in die dargestellte Betätigungslage. Beim Rückgang des Schwenkdeckels in die Ausgangslage erlischt die Peuerzeugflsar.ie 6.
In den I1Ig. 2, 3, 4 und 5 sind die näheren Einzelheiten des Feuerzeuges im Bereich des SchwenkdeckeIb in Verbindung mit den bekannten Elementen eines Gasfeuerzeuges mit einer Reibradzündung dargestellt. LIit 9 sind das Gehäuse des nicht näher dargestellten Brenner- und Reguliere entiles, mit 10 das zugehörige Regulierrad und mit 11 das mit einem p'ilzförmigen Kopf 12 versehene Brennerrohr bezeichnet. Der Kopf 12 wird von einem bei 13 am Schwenkdeckel befestigten, seitlich federnde Schenkel besitzenden Gabelglied 14 untergriffen, welches beim Aufhub des ochwenkdeckels das Brennerrohr· 11 nach oben zieht, wodurch in bekannter Weise das Brennerventil eröffnet wird und das Brenngas aus c.er Däsenöffnung 15 ausströmt. Oocrhalb des 3-abelgliedes ist ein bei 16 am Feuerseugl:i5rper 1 befestigter rho..:busförmiger Spreizkörper -17 vorg^säien, welcher beim normalen Betätigungshub nicht zur "liTiiSrang gelangt. Erst nach Ausschalten des später beschriebenen 3etäti:;ungsanschla es und weiterem Hochschwenlcen des Schwenkdeckels läuft d&e Gabelglied 14 an dem rhombusförmigen Spreizkörper an, wird gespreizt und findet dadurch die Entkupplung des Gabelgliedes stett, so da2 der Schwenkdeckel zwecks Reinigung der Einrichtung oder £ dergleichen ganz hochgeschwenkt werden kann. Beim Zuräckschwenken findet die Kupplung wieder s^felbsttätig statt, dadurch daß das Gabelglied den geschrägten pilzförmigen Kopf 12 hinterschnappt·
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Hit 18 sind das F-ilirun^rohr i'llr den ]?3uerateiii 19 und die Andrückfeder 20, ait 21 das Peilenrad und alt 22 die SU^azahnung der Einwegdrehkupplung zum. ilitnehnierteil 23 bezeichnet, letzteres ist uit einer Hitaelz.ahnun^ 24 versehen. Die Sägezahneieniente 22 werden durch eine Axialdruckfeder 25 in gegenseitiger Anlage gehalten. Kit 26 sind die Lagerböcke für die Achse 27 bezeichnet und mit 28 ein bei 29 mit dem Schwenkdeckel verbundenes Zahnsegment, dessen Zahnung mit der Ritzelzahnung 24 in Eingriff steht. Solcherart wird die Deckelanhubbewegung auf das Mitnehmer teil 23 und das Peilenrad 21 übertrageil. An einem mit dem Lagerbock 26 fest verbundenen Auslegerteil 30 ist eine senkrecht nach unten verlaufende Blattfeder 31 ausgebildet, welche an ihrem unteren Ende einen sägezahnförmigen Hocken 32 trägt, Dieser wirkt in der Schließstellung des Schwenkdeckels uit einem nach innen vorstehenden Anschlagnocken des Schv/enkde*ckels zusammen. Der L'ocken hält den Schwenkdeckel in der Schließlage federnd geschlossen und sorgt bei der Anhubbev/egung zunächst far einen Kraftanstieg, bis die Blattfeder 31 in der dichtung 34 ausschwenkt und die Anhubbewegung des ScUv/enkäeckels freigibt. Die Anhubbewegung geschieht dadurch nit gesteigerter Beschleunigung und G-esch'.vindigiceit, s> daß eine sichere Funkenerzeugung gewährleistet iat. Die blattföraige Rückstellfeder 35 für den Scawenkdeckel ist bei 36 an diesem befestigt und besitzt an ihrem freien Ende eine Hase 3-7· Die Hase 37 stützt sich an der unteren Schräge eines sägezahnförmigen Hockens 38 ab, der seinerseits an einer senkrecht nach oben weisenden, bei 39 am Körper 1 des Feuerzeuges befestigten Blattfeder 40 ausgebildet ist. Der Hocken 38 bildet gleichzeitig den Anschlag·zur Begrenzung der Anhubbewegung des Schwenkdeckels, indem dessen Anachlagnocken .gegen die Unterkante 37' der liase 37 anläuft. Die Blattfeder 40 kann nach Anhub des Deckels durch Eingerdruck in der Richtung 41 nach innen geschwenkt werden 9 wodurch die "iiaschlagwirkung aufgehoben wi rd und der Sohwenkdeckel 2
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zwecks Reinigung der Einrichtung oder dergleichen ganz auf ge schwenkt werden kann. Die Placiaendurchtritts Öffnung 7 der Oberwand 5 des Schwenkdeckels ist in der Schließsteilung durch zwei Deckelhalt>teile 41 verschlossen und ausgefüllt, deren Seitenkanten 42 geschrägt ausgeführt sin:"1.. Die Deckelhalbteile 41 sind durch Blattfedern 43 am Peueraeugkürper 1 befestigt, weiche diese gemäß Fij. 5 bei Freigabe in der gestrichelt eiri.£;ei;eicaiieten AusschwenklaL-e 41 ' halten. Iu ScLiwenkueckel 2 είπα racipeirzörui<~e Schril-rippen 44 vorgesehen, welche die Ilaloc-sckelteile 41' bei liickfaarung des Schv/enkc.eckels aua c.er gestrichelt biiijsne lehnet en Aueschwenkla^e 2' in c.ie Ii-lckkehrctell'juij "..iecieruti in Cie Schließstellung ^usaQ-ien^'lhraii. Uu ein Yii-.ecicern ..1όΐ· Deckelhalbteile 41 ^it der I^l-ttfeisr 35 r.'-· -^ v^j.\:l'ci.exüt kann unterhe.lo der I^ltttisdsi· 'S5 Ληβ acl-'./eiik'--iCk 35' verwirklicht seiu.
In dsn 3?i_·. ο und 7 sind die erforderlichen 7ir'J.v.üi.iarisen einer Konstruktion dargestellt, bei der durch die Deckelanhubbewegung zunächst eine Kraftspeicherfeder gespannt wird, v/eiche ihrerseits im Rücklauf den Zündfunken erzeugt. Einander entsprechende !'eile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Hierbei greift eine Kraftfederspeicher 44a am Hitnehuerteil 23 an, und das Zahnseguentteil 28' steht hierbei auf der entgegengesetzten, Seite mit der Ritzelzahnung 24 des Mitnehmerteiles 23 in Eingriff und" ist'nur von solcher länge, daß es kurz vor Ende der Anhubbewegung außer Eingriff mit der Ritzelzahnung 24 gelangt. Hierdurch findet die Auslösung statt und die Kraftspeicherfeder 44a bewegt das Hitnehmerteil sowie über die Kupplungszähne 22 auch das Peilenrad 21 in der Gegenrichtung, wodurch der Zündfunke · •durch die schnelle Bewegung der Teile und unabhängig von der Bewe^TingsgeschwJbdigkeit des Schenkel ecke Is mit großer Sicherheit erzeugt wird.
Die Eleuente der Einwegdrehkupplun^ zvricchen dem llitnehmer-
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teil 23 ατχα. dem Peilenrad, liäulich die Axial&ruckfeäer 25, c'.ie Zalm.eleue.ite 22 soviie^eiii g&sciidertes Ilitneiaiüei-teil können i.uch entirllen, vvenii eine j.i- c ei Pi-. 5 aar jo stellte Konstruktion ^öwllait v;irä. Mieruei χει die Ritselfcahnung 24 unmittelbar fett an Z?eilenrad 21 ausgebildet mid ein Zahnsegment 28*' i&t am. unteren Ende bei 45 schwenkbar an einem. Lagerbock A-S r:ela_rei-t und steht vorzugsweise unter der Yfirfcuiig eiuer c-ie SegCLentsahnung gegen die Ritzelzahnung 24 andr"Ickend 311 Zugfeder 47. Bei der Anhubbewegung des Sehwenkdeckels in c.er Eieutung C_ i-a$^ der Zahneingriff wegen der vorhandenen Einzugswirkong gesichert, während bei der Rückbev/e^ung des Scliwenkdeckels das bewegliche Zahnsegmentglied 28** in der Richtung 48 verschwenkt und über die Zahnung 24 überratseht.
In der Pig. 9 ist ein besonders vorteilhaftes Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei den der Schwenkdeckel an seinen beiden Schmalseiten mit einer Betätigungs-Qruckfläche 4 versehen ist und bei dein es gleichgültig ist, von v/elcher Seite her die Anliubbewegung in der Richtung 0-erfolgt. Die beiden Schweiiklagerungen an den beiden Schmalseiten bestehen aus je einem Sacklochelement 48 und einem Zapfeneiement 49· Das 3rernerrohr 11 und die Plaamendurchtrittsöifiroiig 7 sind uittig zwischen den beiden G-elenkstellen angeordnet. Die Rückstellfeder für den Scix.venkdeckel 2 besteht aus einer an Brennerrohr--angreifend en !Druckfeder 50. Die 2!ine".bewegung ist ebenfalls vom 3rsniieiro^r 11 abgeleitet. Zierau, dient ein bei 51 schwenkgelererter Zahnsejaienthebel 5-, der einerseits vermittels seines gabelförmigen Endes 53 bewegungsmäßig mit den 3rennerrohr gekuppelt ist und uit der Ritzelzahnung 24 des Peilenrades 21 im Eingriff steht. Um der Bewegung eine ausreichende Schnelligkeit zu verleihen, kann das Brennerrohr 11 entweder gegenüber dem PeuerzeugkBrper unter die Y/irkung einer nicht dargestellten Schnapprast gesetzt sein oder die Hitzelzahnung befindet sich an einem Kitnehmerteil 23, Fig. 7, das seinerseits unter der Wirkung
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einer ICraftspeicherfeder die eigentliche Zündbewegung im Rücklauf mit hoher Geschwindigkeit "bewirkt. Durch den Deckelanhub in einer der beiden Richtungen O wird nicht nur die G-asdüse durch Hochziehen geöffnet, sondern auch der Zahnsegment heb el 52 verschvvenkt, welcher damit die Erzeugung des Zündfunkens bewirkt. Der Schwenkdeckel 2 kann hierbei unter Anhub des Schwenlcdeckels und Eindruck der Blattfeder 4Θ in der Richtung 41 ganz hochgeschwenkt und abgenommen
werden. Die Konstruktion zeichnet sich durch besondere
Einfachheit aus und erlaubt zusätzlich eine eeitenunabhängige Betätigung.
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Claims (1)

16326OA
Patent anspräche
1.) Schwenkdeckelfeuerzeug mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt, dessen Höhe insbesondere größer als dessen größte Breitenabmessung ist und bei dem die durch einen Anschlag begrenzte Öffnungsbewe£;ung des Scawenkdeekels die Funkenerzeugung"sowie gegebenenfalls die Eröffnung eines Brenngasventiles steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der an einer oder beiden Schmalseiten eine Handhabenausbildung, z.Bο in der Sestalt einer quergeriefelten Betätigungsdruckfläche (4) aufweisende und an der jeweils gegenüberliegenden Schmalseite in an sich bekannter Weise gelenkig mit dem Feuerzeugkörper (1) verbundene Schwenkdeckel (2) in seiner Oberwand (5)
eine Flaunaendurchtrittsöffruing (7) aufweist und dessen Äufhubbewegung durch einen vorzugsweise ausschaltbar gestalteten Anschlag (33»' 38) dere.rt begrenzt ist, da.* die !'eueraeu^flanLie durch die Fla .Liendurchtrittsöi'fiiuil·;: (7) der Obei-.vand des als Druckhandhabe und vorzugsweise mit demselben Querschnitt wie der IPeueiMcu^körper ausgebiIdeten 3cliwenkaeckeis in dessen AufSchwenksteilung nach außen tritt.
2.) Schwenkdeckelfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkdeckel (2) gegenüber den Eeuerzeugkörper (1) unter den Einfluß einer vorzugsweise ausschaltbär gestalteten Rückstellfeder (35) gesetzt ist und ein ausschaltbares, die in bekannter weise als Zugventil ausgebildete Gasäiise hintergreifendes Kupplungselement vorgesehen ist.
3.) Schwenkdeckelfeuerzeug nach den Ansprächen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, üaQ die FlammeidurGhtritteöffnung (7) eine von der Rückstellbewegung des Schwenkdeckels (2) gesteuerte Yerschlußvorrichtung (41, 43» 44) auf Ä's
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4.) Schv/enkdeckelfeuerzeug nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, da:3 zwischen dem Scirwenkdeckel und dem Feuerzeugkörper eine vor Beginn der Anhubbev/egung einen Kr-aftanstieg erzeugende Schiiapprastvorrichtung (31, 32, 33) vorgesehen ίεΐ·
5.) Schwenkdeckelxeuerzeu.2 ^ach el en Ansjr 'ciien 1-3, dadurch ^ekennzsich.net, dal- durch djß DeoL:el?r:l-j.ücev/e^uüg in an sich bekannter V/aiüa eine ICrivJtspeicherfeder (44) ^es'janni und ausjelust wird, weiche ihrerseits in der Rackbewe^ung die Z-jxi.cii.ricatung betätigt«
6.) Schwenkdeckelfeuerzeug nach den Ansprachen 1-5» dadurch gekennzeichnet, ö.a.2 ein Srennerrohr (11) bzv/. ein Dochtbrenner in der Lutte zwischen den beiden Betätigungsdruckflachen (4) des Semvenkdeckeis (2) angeordnet ist und die Kraft der Rückstellfeder ebenfalls laittig am Sehwenkdeckel angreift, wobei beide Schmalseiten des Schvvenkdeckels gegenüber ' dem Feuerzeugkorper, vorzugsweise vermittels in Sacklöcher (48) eingreifenden Zapeneleuenten (49) schvienkbar gelagert sirid.
7.) Schwenkdeckelfeuerzeug nach, den Ansprachen 1-6, dadurch gekennzeichnet, ΰ.ε.2 der aus&chaltbare Anschlag aus dem sägezahnföraigen Hocken (38) einer mit dem Peuerzeugkörper (1) verbundenen und beim Anhub des SchwenlEdeckelß durch Pingji-druck nach innen v/e^biegbaren" Blattfeder (40) be^telat, wobei der Hocken mit einem im Innern des Schv/enkdeckels (2) am unteren Band der Schmalseiten vorstehenden Anschla^nocken (33) in der Ruhelage unmittelbar oder mittelbar zusammenwirkt ·
8.) SehwenMeekelfeuerzeug nach den Ansprachen 1-5 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß die R-iekstellfeder aus
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ei:ier im bdi'.vsnic j ()
"bt..wsl:t, deren au Seien Sh± Schenkel vorhin"ene Hase (57) sich gejen den eäges&Lnförai^en ITockan (>8) absticzt, v/obei die Untarkante der liase (37) ihrerseits als Anschlag ^s-erulbex1 dem Anschlagnocken (33) des ocLwenlcdeckeis dient«
9·) bciivjenkdeckelieueraeug nach den Ansprachen 1 — 9 » dadurch r.-ekemiseiGhnet, daß das scir.."enlcäeckeiseiti^e iZupplungseleoieiit aus einem den pilsioruigen Kopf öes Zrenrierrohres (11 ) hinter^reifende S-abelglied (14) uit seitlich aufi'ederbaren ochenkeln "oeEteht, wobei Über dem Jabelrliedj ein rlio^üasförLaigei', fest ait dein I?e;ierueugl:jrper (1 ) veir::-ir.c.ener Spreizkörper (17) äerait ^.iifstrc.c'at ist,- Ce.3 äieser ;.c.cii Auslösung des Aiisclilc.jes (33» 53) uncL \/Gi4;ei'eni Aufliabeii c.es Schwenke, eck eis das 3-abelgliec. spieizt und dadurch die Ξ-.tlrap^-lunζ Yoa ICopf Cea 3rein:errcare£ des 3-s,&ventiles tiCtis eriol^t. ■
1C.) £3cav.!enkc.ec"-celi.euerceu;; :i;r.ch Con Aii.^.i'-'ciien 1-3» dadurch :;e-ken;i2;eichnet, dal c.ie 7^i».chlu3voi*ricutung für iie 3?laauienc.urchtrittsöi'f:iung (7·) aue ar/ei an beim Aiihub des S emv enkd ecke Is eiiie AuEiir-auidersprainung bewirkend en Blattfedern (43) des Peuerseugkörpers (1) befestigten, an den Kanten geschrägten und die Hammendurchtrittsöx;.iiuiig ausfällenden Deckelhalbteilen (41) besteht, wobei die Deckelhalbteile beia Eäckgang des Semv enkdeckeIs durch an dieses vorhandene Schiägrippen (44) wieder zusauiinengefj.hrt werden.
11.) Schwenkdeckelfeuerzeug nach den Ansprachen 1—4 und 6 - 1C, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Schnapprast aus einem sägesahnförcaigen, an einer mit der Druckfläche parallel laufenden Blattfeder ausgebildeten Hocken (32) besteht, v/elcher mit dem Anschlagnocken (33) des Schwenk
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deckels ($2) in clescen Schließstellung zusammenwirkt.
12.) Schwenkdeckelfeuerzeug nach den Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhubbewegung des Schwenkdeckels (2') .,urch ein an £:ich bekanntes Zahnsegment (23) auf die Ritzelzahnung (24) eines mit dem Zellenrad (21) der Zündeinrichtung durch eine Einwegzahnkupplung verbundenes I.ütiieiiaerteil (23) übertragen ".virc..
13.) üc-weiikCeckelfciic:^eu.g nach den Ansprüchen 1-11 und 12, α ex", ure h £ ikennsoiclin&t, da J ö.as !.litnel-Licrteii {?.')) unter f.er Wirkung, einer ICraftspeicherfec.er (44©-) oteht und die Ii^nge der Zahnsegment (26) derart oeaetöGii ist, da.3 diese in der Bntanhublage des Schwenkdeckels aus dem Zahneingriff mit der Ritzelzahnung des LIitneaaerteiles (23) austritt, wobei die Kraftspeicherfeder anschließend auf dem Rückgang den Zündfunken erzeugt.
14·) c-chwenkdeckelf euerzeug nach den Ansprüchen 1 - 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (50) für den Schv/enkdeckel am Brennerrohr (11) angreift und die Bewegung des ^rennerrohres bei der Anhubbewegung des Schwenkdeckels über einen schwenkbar gelagerten Zahnsegmenthebel (52) auf die Ritzelzahnung des Uitnehmerteiles (23) der Zündeinrichtung übertragen wird.
15·) Schwenkdeckelfeuerzeug nach den Ansprüchen 1 — 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündeinrichtung aus einer an sich bekennten elektrischen Induktionsfunkeneinrichtung odei" dergleichen besteht.
-ta
15.) Schv/enkdeckelfeuex-zeug nach den Ansprachen 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Brennerrohres ein Stellrad für die Regulierung des Sasauabrittes derart angeordnet und bemessen ist, daü dieses in der Schließstellung des Schwenkdeckels verdeckt und in der Antrabst el lung der. Betätigung zugänglich i&t. 009813/0156
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