DE1630305A1 - Vorrichtung zur Steuerung einer Hilfskraftbetaetigung fuer ein Kraftwagenverdeck - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung einer Hilfskraftbetaetigung fuer ein Kraftwagenverdeck

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DE1630305A1
DE1630305A1 DE19671630305 DE1630305A DE1630305A1 DE 1630305 A1 DE1630305 A1 DE 1630305A1 DE 19671630305 DE19671630305 DE 19671630305 DE 1630305 A DE1630305 A DE 1630305A DE 1630305 A1 DE1630305 A1 DE 1630305A1
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hydraulic valve
lever
hydraulic
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Rudolf Andres
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles
    • B60J7/1265Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages
    • B60J7/1269Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages with remote power control
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Description

  • "Vorrichtung zur Steuerung einer Hilfskraftbetätigung für ein Kraftwagenverdecktt Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung einer Hilfskraftbetätigung für ein Kraftwagenverdeck, das in zusammengefaltetem Zustand in einem von einem Verdeckkastendeckel abgeschlossenen Verdeckkasten untergebracht ist. .
  • Es ist bereits ein Kraftwagen bekannt, bei dem das Verdeck manuell betätigt wird, wobei beim Öffnen des Verdecks zuerst das hintere Verdeckten hochgeklappt, der Verdeckkastendeckel geöffnet und dann das Verdeck beim Zusammenfalten in einen Verdeckkasten geschwenkt wird. Dieser Vorgang ist jedoch nur bei stehenden Fahrzeug und vielfach nur unter erheblichem Kraftaufwand durchführbar.
  • Bei den bislang bekannten, mittels Hilfskraft bewegten Verdecken ist kein verschließbarer Verdeckkasten angeordnet, so daß das zusammengefaltete Verdeck offen in der Nähe des Rücksitzes zu liegen kommt. Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, das Verdeck eines Kraftwagens auch bei im Stadtverkehr üblichen Geschwindigkeiten. durch Hilfskraft betätigen zu können, wobei weiterhin die Möglichkeit geschaffen werden -sollte, nur das hintere Verdeckteil auch bei schneller Fahrt zur Sommerbelüftung zu öffnen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zur Steuerung der Verdeckbewegung durch eine Hilfskraft zwei miteinander verriegelte Schalter einerseits für die Bewegung und die Ent- bzw. Verriegelung des hinteren Verdeckteils, die von dessen Verschlußbügel über einen Schalter zwangsweise gesteuert wird, sowie andererseits für die Bewegung des Verdeckkastendeckels vorgesehen sind, und daß ein weiterer zwangsgesteuerter Schalter angeordnet ist, der bei offenem Verdeckkastendeckel und geöffnetem hinteren Verdeckteil das Öffnen des Verdecks und bei geöffnetem. Verdeck nach gern Öffnen des Verdeckkastendeckels das Schließen des Verdecks einleitet.
  • Vorzugsweise werden die beiden Schalter als zwei übereinander angeordnete glydraulikveri@tile mit Betätigungshebeln ausgebildet und so reit der Saug- und Druckseite der laruckerzeugungseinheit verbunden, daß durch Betätigung des am oberen Hydraulikventil angeordneten Hebels, der mit gern Hebel des unteren Hydraulikventiles so- gekoppelt ist, daß der dem oberen Hydraulikventil zugehörige Hebel für sich allein bewegbar ist, der mit dem unteren Hydraijlikventil verbundene Hebel aber erst dann abwärts bewegt werden kann, wenn der dem oberen Hydraulikventil zugehörige Hebel nach unten bewegt wurde, das hintere Verdeckteil mit Hilfe zweier beweglich am Fahrzeugaufbau angeordneter Hydraulikzylinder geöffnet bzw" geechlossen wird, während die Betätigung des mit dem oberen Hydraulikventil verbundenen Hebels in Verbindung mit dem anderen Hebel nach dem Aufklappen des hinteren Verdeckteiles und dem durch zwei schwenkbar am Fahrzeugaufbau gelagerte Hydraulikzylinder herbeigeführten Öffnen des Verdeckkastendeckels nachfolgend das Falten bzw. Entfalten des Verdecks durch zwei schwenkbar am Fahrzeugaufbau gelagerte Hydraulikzylinder bewirkt.
  • Eine vorteilhafte Lösung der Ver- bzw. Entriegelung des hinteren Verdeckteiles besteht darin, daß die Kolbenstange eines am Wagenkasten in Fahrzeugquerrichtung starr angeordneten Hydraulikzylinders in einen an der Unterkante des hinteren Verdeckteils befestigten Verschlußbügel ein- bzw. aasschiebbar ist, wobei die Kolbenstangenbewegung über ein am Wagenkasten befestigtes Hydraulikventil gesteuert wird und ein mit einer Blattfeder verbundener Schaltnocken dieses Hydraulikventiles durch den Verschlußbügel so bewegt wird, daß das Hydraulikventil bei geschlossenem hinteren Verdeckteil geöffnet ist und sich beim Öffnen des hinteren Verdeckteils selbsttätig schließt.
  • Der vom Verdeckkastendeckel zwangsgesteuerte Schalter wird vorteilhaft als Hydraulikventil ausgebildet, dessen Schaltnocken über eine Gestängeanordnung mit dem Verdeckkastendeckel verbunden ist, wobei das abgewinkelte Ende einer Stange, die etwa in Fahrzeuglängsrichtung weist, federnd an dem auf jeder Schaltnockenseite je einen Mitnehmer aufweisenden dachförmigen Schaltnocken des Hydraulikventils anliegt, so daß einerseits bei geöffnetem hinteren Verdeckteil beim Aufklappen des Verdeckkastendeckels durch die beiden zugehörigen Hydraulikzylinder das zwangsgesteuerte Hydraulikventil mittels des abgewinkelten Endes der sich etwa in Fahrtrichtung bewegenden Stänge so umgesteuert wird, daß das Verdeck nachfolgend mit Hilfe der beiden zugehörigen Hydraulikzylinder zusamzrtengefaltet und in den Verdeckkasten gelegt wird, während andererseits bei geöffnetem Verdeck der aufklappende Verdeckkastendeckel die inzwischen durch geeignete Mittel über den Scheitelpunkt- des dachförmigen Schaltnockens in Richtung der anderen Schaltnockenseite gewanderte, an einem Ende abgewinkelte Stange sich etwa in Fahrtrichtung bewegt, so daß das abgewinkelte Ende der Stange das Hydraulikventil so umsteuert, daß das Verdeck in die Schließstellung übergeht.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist ein Ende der Gestängeanordnung eine etwa senkrecht angeordnete Stange auf, die am Verdeckkastendeckel angelenkt ist und deren anderes Ende mit einem Schenkel eines am Wagenkasten angelenkten Winkelhebels verbunden ist, während der andere Schenkel desselben gelenkig mit einem Ende einer etwa in Fahrzeuglängsrichtung weisenden Stange verbunden und das entgegengesetzte Ende derselben rechtwinklig abgebogen ist und durch eine zwischen der etwa in Fahrzeuglängsrichtung weisenden Stange und dem Gehäuse des zwangsgesteuerten Hydraulikventils gespannte Feder an der Steuerkurve des dachförmigen Schaltnockens anliegt, der auf jeder Seite einen Mitnehmer aufweist. Weiterhin kann eine geeignete Hilfs- und Sicherhngseinrichtung vorgesehen sein, durch die der abgewinkelte Teil der etwa in Fahrzeuglängsrichtung weisenden Stange in Abhängigkeit von der Verdeckstellung über den Scheitelpunkt des dachförmigen Schaltnockens auf die andere Schaltnockenseite geschwenkt wird. Eine zweckmäßige Hilfs- und Sicherungseinrichtung erhält man dann, wenn zur Auslösung derselben ein federnd aus dem Verdeckkastenboden herausragender Knopf vorgesehen ist, dessen Fuß an einer etwa in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden, abgeknöpften Stange anliegt, die durch eine Zugfeder gegen einen Anschlag gezogen wird und mittels einer sowohl am Fahrzeugkasten wie auch an der abgeknöpften Stange drehbar gelagerten Lasche so mit der etwa in Fahrzeuglängsrichtung angeordneten und an der Steuerkurve des dachförmigen Schaltnockens anliegenden Stange verbunden ist, daß das bei geöffnetem Verdeck auf dem Verdeckkastenboden liegende hintere Verdeckteil den Knopf nach unten drückt, wobei die abgeknöpfte Stange und die Lasche das abgewinkelte Ende der etwa in Fahrzeuglängsrichtung weisenden Stange über den Scheitelpunkt des dachförmigen Schaltnockens auf die untere Schaltnockensüite schwe.akt, so daß das Hydraulikventil nur dann umgesteuert werden kann, wenn sich das zusammengefaltete Verdeck im Verdeckkasten ber:ndet.
  • Der Gegenstand der Erfindung soll nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeis` ieles näher erläutert werden. In der Zeichnung zeig Fig. 1 die Umrisse eines Kraftwagens mit eingezeichnetem Prinzipschaltplan der Hilfskraftbetätigung bei. geschlossenem Verdeck, Fig. 2 die Gestängeanordnung und den vom Verdeckkastendeckel zwangsgesteuerten Schalter in, der Schaltstellung, die nachfolgend zum Öffnen des Verdecks führt, und . Eig. 3 die flestängeanordnung und den vom Verdeckkastendeckel zwangsgesweuertcrrcttwl@;ca° in der Schalt,-ytellung, die nachfolgend zum Schließen des Verdecks führt.
  • Im Prinzipschaltplan der Hilfslzraftbe-L;.#,tigurig nach Fig. 1 sind die einzelnen Elemente durch die voll ausgezogene Zulauf-, die gestrichelt gezeichnete Rücklauf- und die strichpunktiert angedeutete Steuerleitung verbunden. Die Druckerzeugungseinheit 1 wird -Über das druckabhängige Schaltventil 2 gesteuert, die zusamin(;ii init einem Druckspeicher 3 Jeweils die R.ingkolbenfläche der beweglich am Wagenkasten angelenkten Hydraulikzylinder 4. und 4a zur BetätIgung des hinteren Verdeckteiles 5, der Fydgaulikzylinder 6 und 6a ztzm Zusan2menfalten des Verdecks 7, der Hydraulih7ylinder 8 und 8a zur- Letatib eng, des Verdeckkastendeckels 9 und die Ringkolbenr.'läche des sz@rr ai_s Wagenkasten befestigten Hydraulikzylinders 1(1 zum Ver.- bzw. Entriegeln des hinteren Verdeckteils 5 beaufschlagen. An dieWeiterhin noch die beiden Hydraulikventile 1.1 anel 124 rmiit ihrem zpr;@E:°ip'e@ Hebeln 13 und 14 und das über eine Gestängeanordnung -,it,Frch die ;rerdeeizkastenbewLgcing betätigte zwangsgesteuerte Hydraulikventil --r rfj; seinem Schaltnocken 1.6 angeschlossen, wärmend das durch die- hir'*'<@r @:2 Verdeckbe we guzig zwangsgesteuerte Hyd.raulikvent1l 17 in»:@:@;@-a:.l@--it5rxg li:.gc.
  • In der dar gestexlten gesctil".;:@el@> F . Erz i .@wä Ver ;.s.,. zks '( :4nd d. e Kolbenflächen der liydraulil.,zyl.ird--v 4, 4@ .:ärki 1 9 Oher die SLcaerle:tung mit der ZulauY"leitung verbunden, d4 c.@1 d:L-2v lrizvetiti.l 11 gemäß der gezeichneten Stellung eine e-@r-äpr:-ech@tc- `@e:claiwE@=#r;K schafft ua=d der Verschlußbügel 18 des :..: c1Wc mit dene. Schaltnocke< 19 verbundene Feder 20 nach unten drückt, wodurch das Hydraulikventil 1'1 seine Durchgangsstellung einnimmt. Wegen der unterschiedlichen Kolbenflächen sind die Kolbenstangen der angeführten Hydraulikzylinder ausgefahren.
  • Entsprechend der Stellung.des Hydraulikventils 12 ist die Steuerleitung der Hydraulikzylinder 8 und 8a mit dem Rücklauf verbunden, wodurch die beiden zugehörigen Kolbenstangen eingefahren sind und der Verdeckkastendeckel 9 geschlossen ist. Die Kolbenstangen der Hydraulikzylinder 6 und 6a zum Zusammenfalten des Verdecks 2 sind ausgefahren, da die kolbenseitig angeschlossene Steuerleitung durch die Stellung des Hydraulikventils 15 gesperrt ist.
  • Zum Öffnen des hinteren Verdeckteiles 5 wird der dem Hydraulikventil 11 zugeordnete Hebel 13 nach unten bewegt. Dadurch gelangt das Hydraulikventil 11 in die andere Schaltstellung, wodurch die angeschlossene Steuerleitung mit der Rücklaufleitung verbunden wird. Die Kolbenstange des Hydraulikzylinders 10 fährt ein und -gibt den an der Unterkante des hinteren Verdeckteils 5 befestigten Verschlußbügel 18 frei, wodurch nachfolgend das hintere Verdeckteil 5 mit Hilfe der Kolbenstangen der Hydraulikzylinder 4 und 4a hochklappt.
  • Zum Schließen des hinteren Verdeckteiles 5 wird der dem Hydraulikventii 11 zugeordnete Hebel 13 nach oben bewegt. Durch die nun eingetretene Schaltstellung des Hydraulikventils 11 werden die Kolbenflächen der Hydraulikzylinder 4 und 4a beaufschlagt, wodurch die zugehörigen Kolben stangen ausfahren und das hintere Verdeckteil 5 zurückklappt. Beim Zurückklappen drückt der Verschlußbügel 18 die mit dem Schaltnocken 19 verbundene Feder 20 nach unten, wodurch das Hydraulikventil 17 seine Durchgangsstellung einnimmt, was zum Ausfahren der Kolbenstange des Hydraulikzylinders 10 und zum Verriegeln des hinteren Verdeckteiles 5 führt.
  • Soll -das Verdeck 7 geöffnet werden, so wird dieses zuerst durch eine am Windschutzscheibenrahmen angeordnete, nicht dargestellte Vorrichtung entriegelt. Nachfolgend wird zur Umsteuerung des Hydraulikventils 11 der ihm zugeordnete Hebel 13 nach unten bewegt. Dadurch wird der zum Hydraulikventil 12 zugehörige Hebel 14 freigegeben, der nun nach unten bewegt wird und eine Umsteuerung des Hydraulikventils 12 herbeiführt. Es öffnet sich einerseits das hintere Verdecktei1 5 in bereits beschriebener Weise, während nachfolgend ein Hochklappen des Verdeckkastendeckels 9 eintritt, da die Steuerleitung der Hydraulikzylinder 8 und 8a über das Ventil 12 mit der Zulaufleitung verbunden ist, worauf die Kolbenstangen der Hydraulikzylinder 8 und 8a ausfahren. Beim Hochklappen des Verdeckkastendeckels 9 wird eine an diesem angelenkte Stange 21 mitgenommen, deren Bewegung über einen Schenkel eines vorzugsweise am Boden des Verdeckkastens angelenkten Winkelhebels22 auf eine am anderen Schenkel desselben angelenkte Stange 23 übertragen wird. Das abgewinkelte andere Ende der Stange 23 liegt durch eine zwischen der Stange 23 und dern Gehäuse des Hydraulikventils 15 gespannte Feder 24 an der Steuerkurve des Schaltnockens 16 an, der auf jeder Seite einen Mitnehmer 25 bzw. 25a aufweist, in die das abgewinkelte Ende der. Stange 23, wie in Fig. 2 und 3 näher dargestellt, wechselseitig eingreift. Während des Öffnens des Verdeckkastendeckels 9 gelangt das abgewinkelte Ende der Stange 23 in den Mitnehmer 25, wodurch das Hydraulikventil 15 so umgesteuert wird, daß die Steuerleitung der Hydraulikzylinder 6 und 6a mit der Rücklaufleitung verbunden wird, worauf das Verdeck 7 und das bereits hochgeklappte hintere Verdeckteil 5 in den Verdeckkasten geschwenkt werden.
  • Bei diesem Vorgang verschieben sich die den Hydraulikzylindern 4 und 4a zugeordneten Kolbenstangen zum Ausgleich des auftretenden Längenunterschiedes, da die Kolbendurchmesser der Hydraulikzylinder 6 und 6a größer sind als die der Hydraulikzylinder 4 und 4a und somit die auf die Kolbenstangen der Zylinder 6 und 6a ausgeübte Kraft überwiegt. Das nun im Verdeckkasten liegende gesamte Verdeck drückt den pilzförmigen Knopf 26, der durch eine Feder 27 vom Verdeckkastenboden abgehoben wird, nach unten auf eine abgekröpfte Stange 28, die zusammen mit einer Lasche 29 am Wagenkasten angelenkt ist, wobei letztere durch eine zwischen der Stange 28 und der» Lasche 29 gespannte Feder 30 gleitend an der Stange 23 anliegt.
  • Die abgekröpfte Stange 28 wird durch die Bewegung des pilzförmigen Knopfes 26 von ihrem Anschlag 31 wegbewegt, wodurch die Feder 30 gespannt und die Stange 23 auf Biegung beansprucht wird. Der Verdeckkastendeckel 9 kann nun durch Bewegen des dem Hydraulikventil 11 zugeordneten Hebels 13 nach oben, wobei dieser den Hebel 14 mitnimmt, geschlossen werden, da die Steuerleitung der Hydraulikzylinder 8 und 8a dann mit der Rücklaufleitung verbunden ist. Bei der erwähnten Hebelbe- .wegung"treten jedoch durch das Umsteuern des Hydraulikventils 11 keine Schäden auf, da das hintere Verdeckteil wegen der Stellung der Kolbenstangen der Hydra:ulilzylinder 6 und 6a in seiner Lage verharrt. Ein unbeabsichtigtes Öffnen des Verdeckkastendeckels 9 ist bei der nun eingetretenen Stellung der beiden Hebel 13 und 14 nicht möglich, da die Abwärtsbewegung des Hebels 14 durch die Stellung des Hebels 13 blockiert ist. Bei der Schließbewegung des Ver deckkastendeckels 9 wird, wie in Fig. 3 näher dargestellt, die Umsteuerung des Hydraulikventils 15 eingeleitet, so daß sich das Verdeck bei erneutem Öffnen des Verdeckkastendeckels 9 schließt.
  • Zum besseren Verständnis des Umsteuervorganges des Hydraulikventils 15 sind in den Fig. 2 und 3 die beiden Extremstellungen des genannten Ventils dargestellt.
  • Wird der Verdeckkastendeckel 9 zur Ölfnen des Verdecks 7 hochgeschwenkt, so warddert das aL#g?wi#ahalte Ende der Stange 23 vom Scheitelpunkt des Schaltnockeris 16a1. dessen obere Seite und g_r. eIft in den Mitnehmer 25 ein, wie in Fig.2 d@rgestlltr da der pilzförmige Knopf 26 nicht belastet ist, die abgekr Ipte Stange e 8 am Anschlag 31 anliegt und die Zugkraft der Feder 30 nich-c aus reicht, die Stange 23 durch die Lasche 29 über den Scheitelpunkt des Schaltnockens 16 nach unten zu bewegen.
  • Dies geschieht beim Öffnen deser@-c?ka:@l:.ndec-kels 9 nur darr, wenn, wie in Fig. 3 dargestellt, die *#:erdecktei'.c- Und 7 irn Vercjeckkasten liegen und den pilzförri-iigen Knopf 26 so auf die abgekröpfte Stange 28 drücken, daß die Feder 30 gespannt und die Stange 23 auf Biegung beansprucht wird. Somit ist die Gewähr gegeben, daß immer eine folgerichtige Umsteuerung des Hydraulikventils 15 erfolgt.

Claims (1)

  1. Ansprüche 1, Vorrichtung zur Steuerung einer Hilfskraftbetätigung für ein Kraftwagenverdeck, das in zusammengefaltetem Zustand in einem von einem Ver.-deckkastendeckel abgeschlossenen Verdeckkasten untergebracht ist, wobei beim Öffnen des Verdecks zuerst das hintere Verdeckteil hochgeklappt, der Verdeckkastendeckel geöffnet und dann das Verdeck zusammengefaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Verdeckbewegung durch eine Hilfskraft zwei miteinander verriegelte Schalter (11, 12) einerseits für die Bewegung und die Ent- bzw. Verriegelung des hinteren Verdeckteils (5), die von dessen Verschlußbügel (18) über einen Schalter (1'l) zwangsweise gesteuert wird,sowie andererseits für die Bewegung des Verdeckkastendeckels (9) vorgesehen sind, und daß ein weiterer zwangsgesteuerter Schalter (15) angeordnet ist, der bei geöffneten hinteren Verdeckteil (5) und offenem Verdeckkastendeckel (9) das Öffnen des Verdecks und bei geöffnetem Verdeck nach dem Öffnen des Verdeckkastendeckels (9) das Schließen des Verdecks einleitet, 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der eine hydraulische Druckerzeugungseinheit verbunden mit einem Druckspeicher vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalter (11,12) als Hydraulikventile mit Betätigungshebeln (13,14) ausgebildet und so mit der Saug- und Druckseite der Druckerzeugungseinheit (1) verbunden sind, daß durch Betätigung des am Hydraulikventil (11) angeordneten Hebels (13), der mit dem Hebel( 14) des anderen Hydraulikventils (12) so gekoppelt ist, daß Hebel j13) für sich allein bewegbar ist und Hebel (14) aber erst dann abwärts bewegt werden kann, wenn Hebel (13) nach unten bewegst wurde, das hintere Verdeckteil (5) mit Hilfe zweier beweglich am Fahrzeugaufbau angeordneter Hydraulikzylinder t4, 4al geöffnet bzw. geschlossen wird, während die Betätigung von Hebel t"14). in Verbindung mit Hebel f13) nach denn Aufklappen des hinteren Verdeckteiles t5) und dem durch zwei schwenkbar am Fahrzeugaufbau gelagerte Hydraulikzylinder 1'8, 8al herbeigeführten Öffnen. des Verdeckkastendeckels 191 nachfolgend das Falten bzw. Entfalten des Verdecks durch zwei schwenkbar am Fahrzeugaufbau gelagerte Hydraulikzylinder #j6, 6a) bewirkt. 3. Vorrichtung nach den. Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ver- bzw. Entriegelung des hinteren Verdeckteils C-5) die Kolb enstange eines am Wagenkasten starr angeordneten Hydraulikzylinders (10) in einen an der Unterkante des hinteren Verdeckteils (5) befestigten Verschlußbügel (18) ein.- bzw. ausschiebbar ist, wobei die Kolbenstangenbewegung über ein am Wagenkasten befestigtes Hydraulikventil 117) gesteuert wird und ein mit einer Blattfeder (20) verbundener Schaltnocken (19) des Hydraulikventiles (17) durch den Verschlußbügel (18) so bewegt wird, daß das Hydraulikventil f17) bei geschlossenem hinteren Verdeckteil (5) geöffnet ist und sich beim Öffnen desselben selbsttätig schließt. 4. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der zwangsgesteuerte Schalter t15) als Hydraulikventil ausgebildet und sein Schaltnocken 116) über eine Gestängeanordnung mit dem Verdeckkastendeckelt9) verbunden ist, wobei das abgewinkelte Ende einer Stange (23) federnd an dem zwei Mitnehmer (25, 25al aufweisenden Schaltnöcken -(16) des Hydraulikventils (15) anliegt, so daß einerseits bei geöffnetem hinteren Verdeckteil j5) beim Aufklappen des Verdeck.: kastendeckels (9) durch die beiden Hydraulikzylinder (8, 8a) das Hydrau- Jkventil t15) mittels des abgewinkelten Endes der sich etwa in Fahrtrichtung bewegenden Stange (23) so umgesteuert wird, daß ds.s Verdeck nachfolgend. mit- Hilfe der beiden Hydraulikzylinder (6, 6a) zusammengefaltet und in den Verdeckkasten gelegt wird, während andererseits bei geöffnetem Verdeck der aufklappende Verdeckkastendeckel (9) die inzwischen durch geeignete Mittel über den Scheitelpunkt des Schaltnockens (16) in Riehtung der an _deren Schaltnockenseite gewanderte Stange (23) sich etwa in Fahrtrichtung bewegt, so daß das abgewinkelte Ende der Stange (23) das Hydraulikventil (15) so umsteuert, daß das Verdeck in die Schließstellung übergeht. 5. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Gestängennordnung eine etwa senkrecht angeordnete Stange- (2l.) aufweist, die aan Verrieckkastendec:#:el (9) angelenkt ist und deren anderes Ende mit einem Schenkel eines am Wagenkasten angelenkten Winkelhebels (22") verbunden ist, während der andere Schenkel desselben gelenkig m..)" einem Ende eine;. etwa in Fahrzeuglängsrichtung weisenden Stange (23) verbunden und das entgegengesetzte Ende derselben rechtwinklig abgebogen ist und durch eine zwischen der Stange (23) und dem Gehäuse des 1-lydraulikventils (15) gespannte Feder (24) an der Steuerkurve des Schaltnockens (16) anliegt, der auf jeder Seite einen Mitnehmer (25 bzw. 25a) aufweist, und daß eine geeignete Hilfs- und Sicherungseinrichtung vorgesehen ist, durch die rler s.bgevtink@te Teil der Stange (23) in Abhängigkeit von der Vrdetkstellungüber den Scheitelpunkt des Schaltnockens (16) auf die andere Schaltnockerse-ite geschwenkt wird. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, A3adur cix g#ikerinzeichnet, daß die Hilfs-und Sicherungseinrichtung durch einen federnd au0.; .fern VRrdeckkastenboden herausragenden Knopf (26) ausgelöst -,wird, dessen Fuß an einer etwa. in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden, abgekröpften Stange (28) anliegt, die durch eine Zugfeder (30) gegen einen Anschlag (31) gezogen wird und mittels einer sowohl am Fahrzeugkasten wie auch an der abgekröpften Stange (28) drehbar gelagerten Lasche (29) so mit der etwa in Fahrzeuglängsrichtung angeordneten und an der Steuerkurve des dachförmigen Schaltnockens (16) anliegendenStange (23) verbunden ist, daß das bei geöffnetem Verdeck auf dem Verdeckkastenboden liegende hintere Verdeckten (5) den Knopf (26) nach unten drückt, wobei über die Stange (28) und die Lasche (29) das abgewinkelte Ende der Stange (23) über den Scheitelpunkt des Schaltnockens (16) auf die untere Schaltnockenseite schwenkt, so daß das Hydraulikventil (15) nur dann umgesteuert werden kann; wenn sich das zusammengefaltete Verdeck im Verdeckkasten befindet.
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