DE1632029A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Ausschank von kohlensaeurehaltigen Getraenken - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Ausschank von kohlensaeurehaltigen Getraenken

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DE1632029A1
DE1632029A1 DE19671632029 DE1632029A DE1632029A1 DE 1632029 A1 DE1632029 A1 DE 1632029A1 DE 19671632029 DE19671632029 DE 19671632029 DE 1632029 A DE1632029 A DE 1632029A DE 1632029 A1 DE1632029 A1 DE 1632029A1
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capsule
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Erich Moeckesch
Wilhelm Schuster
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Safety Valves (AREA)

Description

Patentanwälte
Dipl.-Chem. I. SCHULZE D i ρ I. -1 η g. E. GUTSCHER
ELBERO
ergstr. 3 Telefon 23269
Γ Abs. Dlpi.-Chem. I. Schulze, Dlpl.-fng. E. Gutecher, Patentanwälte 6900 Heidelberg, GalsbergstraBe
UNSEFtZEICHEN: IHRZEICHEN:
Anmelders Barrel Preefc. Service AG, CSmr (Schwell)
Vorrichtung und Verfahren sum Aueschänk von kohlensäurehaltigen Getränken
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Ausschank: von kohlenaäurehaltigen Getränken, inabesondere von Bier, bei der das Zapfen sehr vereinfacht ist und die ausreichend klein ausgebildet werden kann, um auch beispielsweise im Haushalt Verwendung zu finden,
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Bier wird bekanntlich vom Fase gezapft und um dies au ermöglichen, nuss dae Faee angestochen werden. Bein Zapfen Bitteis Kohlensäuredruok (Pression) wird die Sohlensäure aus einer Stahlflasche über ein Druckminderventil in das Bierfass eingeleitet und das Bier über ein Stechrohr und eine Bierleitung zu einem Zapfhahn geführt und hier entnommen· Um das Ausströmen des Bieres zu eichern, muss über dem Flüssigkeitsspiegel ein bestimmter Druck herrschen. In Gastwirtschaften, also bei grossen Anlagen, ist es nicht schwierig, dieses Erfordernis einzuhalten. Das Druckminderventil kann ausreichend gross ausgebildet werden, um einwandfrei zu fwifeteicmieren. Die Grosse dea Ventile wird durch die sum S&hlieseen dee Ventils erforderliche Schliesefeder sowie durch die Membrangrösse bestimmt. In grossen Druckminderventilen werden zum Abdichten der aus kohlensäurebestXndigen Kunststoffen bestehenden Ventilsitzen sehr hohe Drucke, die mehrere kg betragen, benötigt. Dies bedingt eine grosse Membran» die wiederum nur in einem grossen Ventil Fiats findet.
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•JI3202S
Für Kleinanlagen, dl· mir einige ecm Raum für ein /entil bieten können, sind solch* Druckminderventil· nicht brauchbar. Die bekannten ELeinsapfanlagen arbeiten daher nicht mit einem Druckminderventil, sondern mit manueller Druckregelung nach einem Manometerwert. Der Drude muss also nach Jedem Zapfvorgang nachgestellt bzw.» eingestellt werden. Wesentlich nachteiliger ist aber die Tatsache, dass boi einem länger«) Zeit stehenden angestochenen Fase, bei dem der Druck nicht nachgeregelt wurde, ein Druckverlust auftritt, der si<ih nicht automatisch nachregelt. Das dadurch im Fass nicht unter dem erforderlichen Druck stehende Bier verdirbt uad wird, wie bei einer geöffneten Bierflasche, ungenlessbar»
Aber auch das pannenfrele Anstechen bekannter Bierfässer Heinanlagen 1st umständlich und beschwerlich und hängt weitgehend von der Geschicklichkeit der Bedienungsperson ab. Zn einer im Fafistopfen befindliehen Bohrung wird ein Schraubteil mit QummJ üchtujQg eingesetst und durch Ansiehen einer Flügelmutter ile Gkuna'dichtung radial geepreist und das Fasstell SQ abgedichtet, 'n einer am Oberteil dieser Anordnung
ätcpfbüc^e© wird das Stechrohr abgedichtet. Die-
original
see Stechrohr wird durch die Stopfbüchse hindurchgeführt, bis es auf dem im Schraubverschluss des Fasses vorgesehenen Versehlußstopfen eufsitzte Durch Schläge auf das Stechrohr wird der Stopfen in das Fass hineingedrückt und daraufhin das I?ohr bis zum laasbcden eingeführt, Um asu verhindern, daßs teim Anstechvorgeag an der Stopfbüchse um das Stechrohr herum Bier heraustritt, bzwe hier unter Druck austretendes Bier heruraspritzfc, muss an dieser Stelle ein verhältnismässig grosses Tuch, beispielsweise ein Handtuch, gewickelt werden. Wenn dann das Stechrohr in der richtigen Stellung ist, wird die Stopfbüchsenmuttei so stark angezogen, dass eine einwandfreie Dichtung gewährleistet ist,
Ks ist bekannt sowie erwünscht und vorteilhaft, das GetrSnk« das des Otfäes eitnonmeri werden soll, mit Kohlensäure zu versetzen und gleichseitig zu zapfen» Die Kohlensäurezufuhx erfolgt aus eines Kohlensäurekapsel, der Kohlensäure™ druck im Fass wird an einem Manometer abgelesen und der Koh- -.eneäurebedarf wird üt er ein HandventiX geregelt, Der Zapfhahn, über den das Gel rank entnommen wird, sitzt auf dem An« stechrohrc
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Be let auch bei Helmzs.pfanlagen erwünscht, wie bei einer normalen Schankanlage t sog ο Fassbier zu zapfen. Hierzu muss aber das Gefäss zur Aufnahme des Bieres direkt in der Brauerei gefüllt, d. h. das Bier muss wie echtes Fassbier abgefüllt werden ο Bei den bskanr.ten Heimeyphons, die im Hauehalt unter anderem auch zum Ausschenken von Bier verwendet werden, wird letzteres vom G&atwirt über den Schankhahn oder vom Verbraucher dtareh Ausleeren χon Bierflaschen in das Syphongefäss eingebrachta Es handelt sioh also hierbei nicht um Fassbier und beim Umleeren des Bieres wird dieses in bekannter Weise geschädigt, da Kohlensäure entweicht und das Bier mit Luft In Berührung kommt. Aissh das ansahliessende Komprimieren des Bieres mittels Kohlensäure aus entsprechenden Kohl@asäurekapseln gibt dem Bier die anfängliche Qualität nicht wieder zu» rüek, da auf diese Weise die an Eiweißstoffen und Schwebe» körper gebundene Kohlensäure nicht in der ursprünglichen Form wieder eingebracht werden kann«
Aufgabe der Erfindung ist, eine Vorrichtung und ein Verfahren zva Ausschank kohlensäüarehaltiger Getränke, insbesondere Bier, zu schaffen, mit dem das Anstechen und Zapfen weitgehend vereinfacht ist und auch bei für den Gebrauch im Haushalt geeig~ neten Zle^nanlagen ohn s Schwierigkeit und unter Beibehaltung einer einwandfreien Qualität des Getränkes durchgeführt werden kanu,
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Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Ausaohank von kohleneäurehaltigen Getränken, insbesondere von Bier, bestehend aus einem Behälter zur Aufnahme des Getränkes., einer Ansteoharmatur, einem Druckminderventil, einer Einrichtung zur Zufuhr von Kohlensäure und einem Zapfhahn, die gekennzeichnet ist durch einen in der Zapfarmatur eingebauten Ventilkörper mit einem selbsttätig regelnden einstufigen Druckminderventil, einen dem Ventil vorgeschalteten Druckbehälter in Form einer Eohlensäurekapsel, eine dem Ventil zugeordnete Druokeinstellvorriohtung, einen im Stechrohr der Zapfarmatur angeordneten Drosseleinsatz und einem Getränkebehälter, in dessan Verschluss eine Wulstringdichtung vorgesehen ist, die als Abdichtung des Steohrohres dient.
Durch die erfindungegemässe Ausbildung sowie Anordnung der Einzelbauteile ist eine Zapfanlage geschaffen worden, die sich auch insbesondere für Kleinschankanlagen im Haushalt eignet«· Die neuartige Aueführung des Druckminderventils ermöglicht eine äusserst gedrängte Konstruktion desselben, so dass es in der Zapfarmatur selbst untergebracht werden kann.
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Der neuartige Verschluss des Getränkebehälters gestattet ein einfaches Anstechen des Passes durch SlnfftiuMB dt· Stechrohres ohne weitere Werkzeuge oder Hilfsmittel, Bs muss weder eine Muttei ftetgezogen werden noch besteht die Gefahr, dass beim Anstechen an irgendeiner Stelle Flüssigkeit aus dem Getränket ehälter austreten kann=
Par rroase. ,einsatz im Stechrohr ermöglicht ein Zapfen des Bieres, wäl\rend di.eset Im Fass unter ■verhäJ'tnisraäesig hohem Prucic at«ht, ohne das£ das Bier beim Austreten aus dem Zapfhahn ve·, kommen aussei äumt» Das Bier muss bekanntlich unter seinem flätfcigungßdrud gehalten werden, damit keine an Eiweiss stoffe gebundene £ch.u nssäure entweichen kann* Dieser Druck beträgt beispielsweise h:1. 8° C Gt?.5 atü, Wenn unter diesen TJm-Btänden aae Bier fceim Zapfen nur einen kurzen Weg zurückzulegen hat, ßtr'imt as auch bei nur geringfügigem öffnen des Hahnes un^er atarker Curbulenz aus, wobei die Kohlensäure ausschäumt Diese Schvierigkeit trit* beim normalen Bierzapfen im Gaatstävtent.ewerbe, wc sich das Bier im Bierkeller befindete n.1c-ht auf, ca das Bier in einer Steigleitung bie zu dom of-hnfc-0 f 6 ι höher bef nd%iohen Zapfhahn gedrückt wird- Hiersrr. wird ein Pru"-k benötigt« der höher ist als der
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erforderlich· Sättigungsdrücke Bekanntlich let aber bei kleinen Zapf anlagen der Weg vom unteren Teil des Stechroh· res bis zum Auetritt aus dem Zapfhahn nur kurz. Unter diesen Bedingungen ist es ohne besondere Vorkehrungen unmöglich, auch nur bei dem für die Bierqualität benötigten theoretischen, geschwelge denn bei einem höheren Druck zu zapfen. Sie Folge hiervon 1st, dass bei den bekannten Kleinzapf anlagen nur mit einem erheblioh unter dem theoretieoh erforderlichen Druck gezapft werden kann, wobei in Sauf genommen werden mues, dass auch die an Eiweißstoffe und Schwebekörper gebundene Kohlensäure entweicht, wodurch die Qualität und damit der Geschmack dee Bieres beeinträchtigt wird» Dieser Nachteil wird durch die erfindungsgemässe Vorrichtung ausgeschaltet.
Die Vorrichtung und des Verfahren gemäss der Erfindung werden anhand der Zeichnungen, in denen ein Aueführungebeispiel dargestellt ist, näher eiläutert β
Bild 1 ist eine Belteransicht, teilweise im Schnitt, einer erfindungsgemässen Zapfanlage, bei der die Zapfarmatur in einen Getränkebehälter eingesetzt ist, der seinerseits in einem äusseren Aufnahmebehälter untergebracht let;
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Bild 2 ist ein Längsschnitt durch den Ventilkörper in der Zapfarmatur, b<»i dem teilweise der dem Ventil vor« geschaltete Druckbehälter und das/Dberleitrohr im Steigrohr zu sahen ist;
Bild 3 1st ein Schnitt der im 90° versetzt das Druckminderventil in Richtung der Linie 1 - 1 in Bild 2 zeigt;
Bild Hr 1st ein vergrößerter Ausschnitt aus Bild 3, der Einzelheiten, des Druckminderventils zeigt, wobei gleich·» zeitig durch Pfeile der Strömungeweg des Druckmediums erläutert ißt«
Pie Seitenansicht gemiss Bild 1 veranschaulicht die gesamte Vorrichtung, bei der das Gefäss oder Fass F in einen Behälter eingesetzt let, dor als Isoliermantel eingerichtet sein und jede beliebige Fo:?m aufweisen kanne Zweckmässigerweise ist dieser Behälter als Kuhlaggregat ausgebildet, um das Ge» tränk ausreichend kai? zu halten. In das Fass F ist das Stechrohr 1 eingeführt, das durch den Fassverschluss 4 hindurchgeht ο Dieser feil der Torrichtung ist im Schnitt dargestellt.-,
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Der aus den Vase 7 und aue einer gegebenenfalls vorgesehenen Umkleidung des Passes herausragende Abschnitt; des Stechrohr·· 1 weist einen seitlich, abstehenden Ansatz zur Aufnahme des Ventilkörpers 8, der Einstellglocke 9 und des Behälters 10 für die Kohlensäurekapsel 13 auf. Die Zapfarmatur erhält durch ein Zierrohr 11 ein gefälliges Aussehen» Am oberen Ende des Stechrohres 1 iat der Zapfhahn 12 mit dem Ausflussrohr angeordnet.
Aus dieser Darstellung in Bild 1 ist ersichtlich, dass im erfindungegemäseen Zapfer die wesentlichen Bauteile, nämlich Zapfhahn, Stechrohr und Druckminderventil zu einer Einheit zusammengefasst sind und dadurch ein verhäXtnismässig kleines Gerät geschaffen wurde, mit dem das Zapfen von Fassbier aue·= serordentlich vereinfacht und für jedermann ohne besondere Fachkenntnisse und besondere Vorbereitungen möglich ist» Dies wird dursh die Ausführung der Einzelbauteile sowie deren Abstimmung aufeinander orreicht?
Ein wesentliches Erfordernis zum Zapfen einwandfreien Bieres 1st ein bestimmter Kohlendioxiddruck, unter dem das Bier während des Zapfvorgangeo stehen soll. Dieser Kohlend!oilddruck
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ist von der Biertemperatur abhängig und wird insbesondere auch von dem vom Verbraucher gewünschten Aussehen des voll gezapften Glases bestimmt· Beim erfindungsgemäesen Zapfer iet der Druck in Bereich von etwa 0,4 - 1,1 atti wählbar, wodurch der ZapfYorgftng und damit das Bild dee Bieres den par- stauchen Wünschen des Yerbrenohsr· angepasst werden kann. Die hierfür benötigte Kohlendioxidmenge ist in einer COg-K&p«- ee). 131 vorzugsweise einer 16 g Kapsel, enthalten. Dieae Kapael wird in den für »i<a vorg©eohenea HUtpecLbohüiter iö eingelegt und mit dleeoin in άβη Zapf er eingeschraubt, Der hierfür vorgesehene Raum befinlat sich &m freien BMe des Yp pera 8, das mit einem icifinde ram Fineohrauben dea ^-.p hHlters versehen ist. ;"er Aufnahmeraum für den Kapsei behälter 10 ist in Richtung des Ventile durch eine Eapseldichtung 14 abgeschlossen, durch die eine Anetechspitze 15 sum Durchstoesen des Kapeelhalses geführt ist. Diese Ansteohspitze ist durchbohrt, damit das das aus der durchstochenen Kapsel 13 austreten kann. Die Durchbohrung in der Ansteohepitze verbindet den Innenraum der Kapsel Bit.dem Hochdruokraum H des Druckminderventile, der unmittelbar an den hinter dem rückwärtigen Ende der Ansteohapitae 15 befindlichen Beinigunge*- filter 16 für das Kohlendioxid anschXiesst. Die Spitze des
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Halses der Kapsel wird durch den Born der Anstechspitze in an sich bekannter Weise durchgestoseen, damit das Kohlendioxid austreten kann» Selbstverständlich erfolgt das Einschrauben dee Kapselbehälters 10 mit der Kapsel 13 erst nach dem Anstechen dee lasses F«
Der Ventilkörper 8 ist als ßeitenansatz des Stechrohres 1 ausgebildete Er enthält ein selbsttätig regelndes einstufiges Pruckminderventii, ein Rückschlagventil 18 und eic Überdruckventil 19« Burch das !Druckminderventil wird der Druck des Kohlendioxides auf den Zapfdruck reduziert* Es wurde gefunden, dass ein Druckminderventil, daa ohne Scbliessfeder arbeitet, wesentlich kleiner ausgebildet werden kann als die gekannten Ventile dieser Art. Bei dem neuartigen Ventil kennen die Abmessunger: der Membran und der Einstellfeder gegenüber den herkömmlichen Konstruktionen stark verkleinert und daher die ätisseren Bimensionen des ^ontils k.£6.i>, uii« gefällig gestaltet werden. Diese Aufgabe wird dadurch gel<fefct dass als Tichtelement ein Ö-Ring aus einer Elastomer-Ilisehung Tei?wendet wird» die unter dem herrschenden Kohlendioxiddruck keinerlei Bimensionsäcderungeii erfährt vaxä formstabil bleibt-
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Da· Ventil 1st in Gaseintrittsteil mit einem ter 16 versehen, das Verunreinigungen, wie Host, Zunder u* dgl· zurückhält und hinter dem »ich der Hochdruckteil des Ventile befindet· Die Dichtachraub· 17 trennt den in der gleichen Bohrung liegenden Niederdrückten H vom Hochdruckteil H, der an einer Seite von der Verschlusskappe 31 (Bild 3) verschlossen ist· Der Niederdrückten N let durch die Membran 25 abgeschlossen. Unter der Verschlusskappe 31 befindet sich eine Präzisionabohrung 30, in der ein Ventilschaft 29 mit Spiel gleitet. Xn diesen Ventilschaft ist eine hohle Zugstange 28 eingeschraubt, die durch den O-Diohtring 27 und durch die den O-Ring-Sitz bildende aueaen gerändelte Büchse 26 hindurchführt, Das eine End· dieser Zugstange ist an der Membranhaiterung 24- befestigt· Der O-Bing 27, der die Zugstange 28 fest umschliesst und der in der Präeieionsbohrung 30 stramm eitzb, wird auf der Büchse 26 durch den Druck im Hochdruckteil des Ventils festgehalten, weil der Crasraum an seiner Unterseite durch die Mittenbohrung und die Aussenrändelung der Büchse 26 mit dem Niederdruckraum verbunden und dadurch praktisch drucklos 1st. Vor der Dicht» oder Verschluss« schraube 17 ist eine durch den Ventilkörper 8 hindurchgehende Bohrung b vorgesehen, die schräg nach unten geführt ist und den (ras« tnfcrittsratam bssw* die Zentralbohrung Z
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mit dem Hochdruokraum H unter tier VeraohluaBkappe $1 verbindet C
Xn dem vor dem Q-Ring gelegenen $©11 der Zugstange 28 ist eine mit der Axialbohruttg der Stange yerbuvlece Querbchrung vorgesehen*. Bin© sweits Quörbohrung der Zugstange 28, die ebenfalls mit deren Ax'ält-chrung kommunizierte, befindet eich voi? der Mömb^anha^tsruii^ 2 i-, aber schon im Hiaderdruokraum Έ. Aus disseia ITieda* lrn>?li odfiP Membranrauai N führt ferner e.lno Sohrägbohrung a naoh c^en und mündet hinter der Verochluss^ sohrsoibe 17 in d?s Zen^ral'&ohrang Z*
Der Hohlraum der V"©#se=-ilijß3Chraube i?» aiao der Ni ederdruek:- raum, ist Mt einem Pt■"v?is:-'.ons-Hü.okecniagvent'il 18 verbunden und an der St#iie, ar« &i: as.ea^a HückschX.iig/entil am Steigrohr bsw, -Sfeechroür ' aal!»igt, bdfindet aich die or-are Öffnung des in daa Ste'.gx.bi? CiingoHfieten titer-.eltrofcr-is 5 für das Kohlendioxid.; Bau /-.-ei^roiir iet im Yö,ibUkörper β ^ife Kunatatoff elngedisskxc % T1-S üooiMeii-'/'ohf' J endet irnrz t-b-ör·-- halb dea? Erossei 'dt Li* we Lter unten no ^h näher fceachri^ben iet· Bas Stöohi'oLr 1 u-rd aowait in den Verachluas des Behälters eingeschoben, lass die Mündung des Oberleitr-ohres 5
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unterhalb des Faßetopfens * zu liegen kommt und so unmittelbar unter der oberen. Fassdecke in den Gaeraum führt. Paa Gras ströet also duroh das Oberleitrohr und tritt erst unterhalb der Stopf«»dichtung und damit la Gaeraum de» su sapfenden Vaesee aus.
Auf der Boffibraoeeite des Ventile ist die Drmckrerstfii in Form eifier gerändelten und mit Indexzahlen versehenen G'.ocfe© c angeordnete, "n dieser Glocke ist ml^-o-g eines lege; s *iij 3-e:if?-sdesfift fcefeBtigt, dessen, frtiiis £-.ade 8p4*-.i5 auegebiidi:·· Set W3<L auf dea FederteJ.ter 22 droiekt- Pje auf dem ?edep>'GUer 22 sitzende Spiralfeder 2·^ ist gwis^hen. dem Einet« '; -Sewiadestift ?'j und der Memtranhältenmg 2-*- ar^eordnete 1*9 Memtran 2? wird von einer fest mit dem Vent?} · körper 8 rerschraubten Kappe 21 getragen« in der gegenüber der ilemt'crß auch das Gegengewinde für den Einstellstift 20 vorgesehen ist. ?in Stift 52 am AussenmanteJ der Kappe 21 begrenzt den. Brehwinkel der Einsteliglocke 9, die ihrerseits einen Hocken 53 aufweist, Zum Einstellen des Ventils auf einen gewünschten Druikbereloh wird dl· Kegelrerbindung 20 gelttst und dann dl· Glocke 9 in entsprechender Stellung auf·« gesttet und feetgeschraubt. Bas Ventil ist dadurch in weiten Bereichen regulierbar und kann allen Erfordernissen leicht angepasst werden·
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Als Sicharheitsmassnahme ist im Ventilkörper 8 ein mit der Aueeenluft verbundenes, an sich bekanntes überdruckventil 19 vorgesehene
Hn weiteres wesentliches Merkmal der erfindungsgemäseen ßapfarmatur ist die in den unteren Abschnitt des Stechrohres 1 eingeschraubte Trosse! 2* Diese Drossel besteht aus einem gegen die in Frage stehenden Medien, wie Kohlensäure und Bier, beständigen Kunststoff und dient dazu, das im Papa unter verhäXtnlsmässig hohem Druck stehende Getränk, insbesondere Bier, zu zapfenξ ohne dass es beim Austreten aus dem Zapfhahn total aufschäumt. Wie bereite oben erwähnt ist, muss Bier dauernd unter seinem Sättigungsdruck gehalten werden, damit keine an Eiwetss- und Schwebestoffen gebundene Kohlensäure entweichen kann, um nun bei diesem Sättigungsdruck zapfen zu können, muss verhindert werden, dass das Bier unter starker Turbulenz durch das Steigrohr in das Glas strömte Um dieser Turbulenz entgegenzuwirken, ist im unteren Teil des Steigrohres die Drossel 2 eingesetzt» Eingang und Ausgang dieser Drossel sind konisoh ausgebildet und der durchsohnittllahe Querschnitt der DroeoelfcolmiDg steht zur Länge derselben in einem bestimmten Verhältnis, beispielsweise etwa
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1,5 ' 100. Der Durchmesser der Längebohrung in der Drossel verjüngt sich vorzugsweise von der Bierelntrittsseite bis zur Austrittsseite im Verhältnis von etwa 2 ί 1, wobei am Anfang und am Ende sieh der Bonrungedurchmesser über eine kürzere Strecke zur Jeweiligen öffnung hin stark erweitert„ Dieser Brosseieinsatz 2 nimmt im wesentlichen die gesamte Länge des im Fass befindlichen Abschnittes des Stechrohres 1 ein« Da das untere Fade der Drossel 2 beim Anstechen des Fasses mitwirkt, 1st sie in diesem feil so ausgeführt) dass sie beim Burchstossen, des Passverschlusaes das Hineingleiten in die Wulstringdishting 5 im Faßstopfen'4 erleichterto Aus diesem G-nmda ist das untere lüde der Wandung der Prossel 2 zweslcmässigerweisQ koi-iseh verjüngt, wie aus Bild 1 ersichtlich
Fieser enge, nach oben sich allmählich verjüngende und am lp.de konisch na?ii aue&en weitende Durchlass für das unter TmiGte, aus dem unteren Teil des Fasses strömende Bier dros-βθ7:.·'"-die Ausströmgeschwindigkeit und verhindert ein Ausschau« men des Biereso Dadurch wird ermöglicht, dass auch, bei einem kurzen Steigweg das Bier bei seinem theoretischen Sättigungsdruck oder auch bei e'nem höheren Druck gezapft wird und somit die Qualität dös iXaree vollständig erhalten bleibt«,
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I O si £. \J L· si
Um das Faae ohne Schwierigice it t η leioht anstechen su können, let «a mit einem besondere ausgebildeten Verschluss versehen, der mit einem Gewinde ausgestattet let, dae in ein in der Fass-Bffnung angeordnetes Gewinde eingeschraubt wird· Der Faßetopfen 4 weist einen Φ-fdrmigen Längsschnitt auf und ist mit einer mittigen Bohrung 4a versehen» deren Durchmesser im wesentlichen dem Aussendurchmeseer des Steigrohres entspricht, damit das Stechrohr eingeschoben werden kann· Der Umfang des T-Fusses des FaÖatopfens 4 ist mit einem in das Gewinde der Faseöffnung passenden Schraubgewinde versehen. Am äueeeren Band des Faßstopfena befinden sich swei Ausnehmungen für die Bajonettverbindung mit dem Flanschten 7» Um den ganzen Umfang der Bohrung 4a befindet sich eine Aussparung, in die eine Stechrohrdichtung 5» vorzugsweise eine WuIstringdichtung, eingelassen ist, die das Stechrohr 1 fest umsohlieast* Die Bohrung 4a ist zunächst mit einer Dichtkappe (nicht dargestellt) verschlossen, die beim Einführen des Stechrohres durch die darin angeordnete Drossel 2 mu8gestO8~ sen wird. Der obere ausladende Teil 4b des Faßetopfens 4 ruht auf der Einfassung der Fassöffnung und zwischen dieser und dem Teil 4b ist eine Fassdiohtung 6 eingelegt· Auf den Faßetopfen 4 ist das Flanschten 7 aufgesetzt und durch einen Bajonettver= Schluss mit diesem verbunden· Im oberen Flanschteil erfolgt durch ein weiteres BaJon»fet die Verriegelung dee Steohrohr·a I1 wodurch dieses in richtiger Lage festgelegt wird.
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Dae Anstechen und Zapfen wird In folgender Weise durchgeführt" ο
Zweclonässtgerweiae isi der Faßstopfen 4 mit einer Staubschutzkappe (nicht dargestellt) versehen, die vor dem Anete chen abgenommen werder muss. Pann ifird aar 7-apf©r mit dem Stechrohrende in die I ichtung 5 dea ßtopicms 4 eingeführt. X\irch leichtes 'Prüekr-n auf den Zapfer gleitet das Stechrohr in diese richtung und das untere Ende der Drossel 2 stösst» nachdem das Stechrohr von der Dichtung 5 feet umachloßsen wurde, die das Fass zusätzlich verschXlessende Diohtkappe aus c, Der Zapf er *<fird run so weit in das lass hine Inge e tos sen, bis er durch das hierrür vorgesehene Bajonett im Flanaohüeil 7 verriege t- werde"1, kam Xn dieser Stellung befindet sich las Pbde des Ftfichrciree · dicht über dem Boden des Bierfassest so dass dieses ;eerge?apft werdeu Jrannc Ausserdem äst· die Auetrittgöffming des rohlendio3ri.d-über)eitrohres 3 von der Dichtung ^ im. Paßstopfon 4· gerade freigegeben und leitet das Kohlend/ oxid in df-n Haum über den Fiüasigkeitespieeei im
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Für den <SapfVorgang ward eine vor^ugsvreioe 16 g Gas t-end© COg«K©,peel 15 verwendete Mee© wird in den Kapeelbe« t-e?1 10 -tlagrätgt« wobei der Eapseih&Xs aus der Aufnahioo Cstwas b.e2?auBre-.g1?0 Der COg«=Pruclr wird an der 3t«#u~ eehreyfre der $iösfce>:.X£j;aölEe 9 auf ein·» niedrigen Wer*-* iA^sc auf fl?ß fiuis-i-Jieingiifrti^litj !er- Ea.pse'j.behälter mit* öor ^ppfji1 - vfi.2?d iiuD. ir das dafür Tc*r-geseliene G-ewinde π Zap·--
etcV:·^ Q* '?h ©iß einfror V/i4i>re1;aPd. eiü, de.T? durch kräftiges Dreh«if. ·. eclmf t ■ überwunden wlrde üabei vflrd des
die Hopseί 1J ve^ßchii©ßßende M©fca'np.lä1;toben durch die hler für ^org^seli-βηβ Ajosterhepitse Ί? d«il©ligfts1?o8sen«. lupch weii;ei.ifis Efftshen «>di:4 der Eapeelhalß auf dJe Picht?ung 14 aufg©- ßt «ad ]ij?c°.ftiβ angesogene Per Weg für das Zapfgas äst nun i und der geväilnsshte Zapfdruek: w5rd durch ecliritit:vieisfeß 't--rdrelion der Binatclleshraulis ftrmiti-eXt oder der duxßh früher© ^apftmgea als vorteiiJiaff? gefundene Wert eofort ein-
Pea untGi:= fiO atli Druck stehende GOg-Qas strömt durch die Pure}iiif5to?}ojg in der Acs^eehspitise 1f5 ia. dae Druokminder^f ein, vQbei im Wi 1?©r "6 etwaige VorunreSnigungen zurtiok^
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ttn werden» Das hochgespannte Oae tritt vor der Verschluasschraube 17 in die Bohrung & ein, wird schräg nach unten geleitet und atrömt in den Hoohdruokraum unter der Verschluss« kappe 31 (Bild 35 ο Ton hier flieset das Gas durch den engen Spalt zwischen dem Ventilschaft 29 und der Präzisionebohrung 30, wobei durch, die bier auftretende Drosselwirkung ein Druckabfall eintritt» Vor der O-Bingdlchtung 2? strömt dann das Gas in den Ringspalt zwischen Ventilschaft 29 und Zugstange 28 und durch die innerhalb des Ventilsohaftes in der Zugstange vorgesehene Querbohrung in die Axialbohrung der Zugstange. Von hier gelangt es in die vor der Membranhalterung 24, aber schon In Niederdruckraum vorgesehene Querbohrung in der Zugstange 28 und tritt aus dem Ventil aus, Der Weg des Gases ist dur^h P£eil© in Bild 4- veranschaulicht»
Sowie das Gas in den Baum unter der Membran 25 strömt, wölbt sich diese gegen die vorgespannte Ventilfeder 23 und drückt nach. Erreichen einer die federkraft gering Übersteigenden Spannung die Feder zusammen. Dabei wird der Ventilshaft 29 durcsh dia Zugstange 28 gegen die O-Ringdichtung 2? gezogen und das Ventil ichlieast. Hierbei gewährleistet dieser Spezial-O-Hing durch Zusammenwirken mit der mit Lfingsrillen versehenen Büchse 26 die vollkommene Abdichtung des Ventile·
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Wird beim Zapfen Pressgas gebraucht, so wird durch den Druokabfall die Kraft der Hembran 25 verringert und die Feder 23 drückt den Ventilschaft 29 vom O-Ring 27 ab0 Das Ventil öffnet. Sas bein Zapfvorgang benötigte COg verlässt den Membranraum durch die Schrägt ohrung &, die nach oben führend in die Zentralbohrung Z hinter der Verschlußachraube 17 mündet. Dort strömt das Gas in den Hohlraum der Verschlußschraube 17 und von dort durch das Rückschlagventil 18 und gelangt in die obere öffnung des Überleitsrohres 3t flieset durch dieses bis zu dessen unterer öffnung und tritt hler in den Gasraum des Fasses. Auf diese Welse uird der für das Zapfen des'Bieres benötigte* Druck erhalten.
lUroh Drehen der £ina' aj&gXoeke 9 wird der Gewindestift 20 bewegt« dor die Feder £5 ^eLr oder weniger susammendrückt, wo durch entsprechend mehr oder weniger Druck unter der Membran 25 erforderlieh lot, um der Federkraft entgegenzuwirken.
Wenn mm aa©h dem Ans eshen und Druckeinstellen der Zapfhahn geöffnet wird, strömt das im Pass F unter dem gewünschten Tx1UCk befindliche Bi©:? aus, wobei es in jeder* Beziehung die Eigenschaften de· in ^rossen Sohankanlagen geeapften Bieres
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st £ Ifech BföondifiUßg dee itoeseaenkeae des ^ßpfhahnoe etolXt sleli im Gaeraum des JFasg&s ö&nk teiEelLBiiisdörTeDtl1« a©. .^sttätig des er\f©r&©rlioh© Druok ? F?.iiooi,{Ebo.itespi©goX ©In, bo dass daß lies? olm@ tiG?-{5©n 1-1CQa, ©Im© dass ^g an Qualität
Bi@rfftBß oder Bierfäsechea Iserm la ©inea Bebä.ltep ©in '^st u@rd.on, öey bolspielawei-s© aÄs Eülileggrogat. fiGti ißt c SofU)-It wai'äea die Fässer is der" Br-auerei
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IA ORIGINAL·
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Claims (1)

  1. Λ aip|flο hi
    1. Vorrichtung sun Ausschank kohlens&urehaltiger Getränke* insbesondere Bier* bestehend aus einem Behälter sur ae de· Getränkes, einer Ansteoharmatur, eines Druckminderventil, einer !Einrichtung eur Zufuhr von IToM ♦πτΕ'βτ*^ und einen Zapfhahn, gekennieiohnet durch einen in der Zepfaraatur eingebauten Ventilkörper (8) mit einem ■elbettfttig regelnden einetufigen Druckeinderrentil» einen des Ventil vorgesohelteten Druckbehälter in Vorm einer lohlenelnrekepeel (15). eine dem Ventil «ugeordnete Druckein-■tellvorriohtung (19) t einen im Stechrohr (1) der Zapf armatur angeordneten Broeeeleinaats (2) und einen QetrinkebehVlter (V)9 in deeeen Verschluss eine Wulstringdiohtung (5) Torgesehen ist, die als Abdichtung des Bteohrohres (1) dient·
    2.Vorrichtung nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, dass der VentilkSrper (8) als Seitenanaats des Stechrohres (1) ausgebildet ist, am freien Ende des Ventilkörpers eine axial sur Zentralbohrung (Z) liegende GewindeSffnung sum Sinschrauben des Eapselbeh&lters (10) vorgesehen ist, in der Zentralbohrung des Ventilkörpers (8) eine Kapseldichtung (14)
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    ■it vortretender durchbohrter Anstechspitse (15) den «ur Aufnahme des Kapselbehälters bestimmten Baus im Ventilkörper (8) abschlisset, hinter der Kapseldichtung, mit der Bohrung der Ansteohspitse (15) kommuniaierend, ein mit einem durch eine Verschluflechraube (1?) in einen Hochdruckrau» (B) und einen Jfiederdruckraum (V) geteiltes Druckminderventil angeordnet iat, dem ein Rückschlagventil (18) nachgesehaltet ist, welche» am Steigrohr bet?. Stechrohr (1) der Zapfarmatur anliegt, wobei in den hier befindlichen Raum dee Rückschlagventile die obere öffnung eines in das Steigrohr eingelöteten Überleitrohres (3) für das Gas »ttndet, das bis unter die Wulstringdichtung (5) im ?afie1*opfen W reicht und kurz oberhalb der im unteren Abschnitt des Stechrohre» (1) eingeset&ten Drossel (2) endet und durch eine öffnung in der Wand des Stechrohres in den Gasrauu des Getränkebehälter (F) mündet, und daaa der Drosaeleinsutz (2) im wesentlichen die gesamte Länge des im Getränkebehälter befindlichen Abschnittes des Stechrohr es (1) einnimmtο
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zcmtralbohrimg (Z) durch eine schräg nach unten führende Bohrung (b) mit dem Hochdruckraum (H) des Druckminderventils verbunden ist, und dass vom Niederdruckraum (R)
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    des Druckminderventils ein· schräg nach oben in dl· Zentralbohrung (Z) führend· Bohrung (a) vorgesehen ist.
    4, Vorrichtung nach den Aneprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daee la Gaaeintrittsteil der Zentralbohrung (Z) •in Reinigungafilter (16) vorgesehen ist, hinter des der von einer Verschlusskappe (3Ό abgeschlossene Hochdruckraum (H) liegt, In einer Fräeisionsbohrung (30) des Druckminderventils ein Ventilschaft (29) «it Spiel gleitet, in den eine hohle Zugstange (28) eingeschraubt ist, deren stromab liegendes Ende an der Kembranhalterung (24) des Druckminderventils befestigt 1st, die Zugstange (28) durch eine Speiial-O-Ringdichtung (27) und eine den O-Hlng-Slts bildende gerändelte Büchse (26) hindurchführt, der vor dem O-Ring (27) gelegene !Cell und der vor der Kembranhalterung (24) aber schon im Niederdruckteil (V) gelegene Seil der Zugstange (28) mit je einer mit der Axialbohrung der Zugstange kommunisierenden Que:?bohrung versehen ist, und dass die in der Membranhalterung angeordnete Membran (25) den Niederdrückten (N) des Druckminderventile abschlisset.
    ^* Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an de? Ifenbranseite des Druckminderventils die Druckverteilung vorgesehen ist, bei der ein verstell-
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    barer Gewindestift (20) auf den Federteller (22) einer alt der Membranhalterung verbundenen Feder (23) drückt,
    ο Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn-» aeichnet, daaa im VentilkSrper (8) ein Bit den Rückschlagventil (18) und der Aussenluft verbundenes Oberdruckventil (19) vorgesehen iat.
    7· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, das· der Drosseleinastz (2) im Stechrohr (1) aus einem gegen Kohlensäure beatKndigen Kunststoff besteht, Bingang und Ausgang &φτ Droes«! konisch ausgebildet sind, der Durchmesser der Ling:sbohrung in der Drossel eich von der Biereintrittsseite bis siir Bieraustrittsseite vorzugsweise im Verhältnis 2 j 1 verjüngt, wobei am Anfang und am Ende sich der Bohrungsdurchmeeaer Über eine kurze Strecke but jeweiligen öffnung hin starke erweitert.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende der Drossel (2) aus dem Stechrohr (1) etwas vorsteht und hier ih.'e Wand spitz zulaufend ausgebildet ist.
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    9« Vorrichtung nach den1 Ansprüchen 1 und 2, daduroh gekennzeichnet,, dass der Verschluss des Getränkebehälter« (?) aus eines in die GewindeSffnung des Behälters einschraubbaren Stopfen (4) besteht, der einen X-förmigen Längsschnitt aufweist und mit einer aittigen Bohrung (4a) versehen iet ,deren Durchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser des Stechrohr·« (1) entspricht, in einer iussparung um den Umfang der Bohrung (4a) eine Stechrohrdichtung, vorsugsweise eine wulst* ringdichtung (5) eingelassen ist, die das Stechrohr feet umsohliesst, und dass der obere ausladende Teil (4b) des Stopfens (4) an seinem äusseren Rand Ausnehmungen für sin· Bajonettverbindung aufweist und auf der Einfassung der Behälterdffnung ruht, wobei als Zwischenlage eine Dichtung (6) angeordnet ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, daduroh gekennseiohnet, dass auf den Stopfen (4) ein mit einem Bajonettverschluss versehenes Flansohstüok (?) aufgeschraubt ist, in dessen oberem Ende eine Verriegelung für das Stechrohr (1) vorgesehen ist·
    11-> Verfahren eum Anstechen und Zapfen der Vorrichtung gemüse den Ansprüchen 1 bis 10, daduroh gekennzeichnet, dass der Zapf er mit dem Stechrohrende in die Dichtung (5) des Stopfens (4)
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    eingeführt und kräftig eingedrückt wird, derart, daes die Droeael (2) die unterhalb der Dichtung liegende, den Behälter (F) verschließende Diohtkappe ausgestossen wird, der Zapfer soweit in den Behälter geschoben wird, dass er im Flansohstück (7) der Verschlusskappe verriegelt werden kann, der CO2-DrUCk an der Stellschraube der Einstellglooke (9) auf einen niedrigen Wert eingestellt wird, in den Kapselbehälter (10) eine GO2 Kapsel (13) oit dem Kapselhals herausragend eingelegt und der Kapselbehälter in des im Ventilaneatz (8) άΒΒ Zapf ers vorgesehene Gewinde eingeschraubt und duroh Drehen das die Kapsel verschliessende Metallplättchen mit der Ansteohspitzo (15) durchstossen wird und duroh weiteres Drehen der Kapnelhals auf die Kapseldiohtung (14) aufgesetzt und fest angezogen wird und ansehlies^nd der gewünschte Zapfdruck duroh die Einstellschraube an der Einetellglooke (9) eingostellt wird.
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