DE1954378A1 - Druckregelventil - Google Patents

Druckregelventil

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DE1954378A1 DE19691954378 DE1954378A DE1954378A1 DE 1954378 A1 DE1954378 A1 DE 1954378A1 DE 19691954378 DE19691954378 DE 19691954378 DE 1954378 A DE1954378 A DE 1954378A DE 1954378 A1 DE1954378 A1 DE 1954378A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/04Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers
    • B67D1/0412Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers the whole dispensing unit being fixed to the container
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    • B67D1/12Flow or pressure control devices or systems, e.g. valves, gas pressure control, level control in storage containers
    • B67D1/14Reducing valves or control taps

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Description

  • Druckregelventil (Zusatz zu Patent .......... / Patentanmeldung P 16 52 029.9/) Das Patent ......... (Patentanmeldung P 16 52 029.9) betrifft eine Vorrichtung zum Ausschank kohlensäurehaltiger Getränke, bestehend aus einer Kombination, die unter anderem ein mit dem Zapfhahn versehenes Stechrohr aufweist, an dem ein Ansatz vorgesehen ist, in dem unmittelbar hinter einem an sich bekannten Druckbehälter in Form einer Kohlensäurekapsel eine Ventilkombination angeordnet ist, die aus einem selbsttätig regelnden, einstufigen Druckminderventil besteht, dem ein Rückschlagventil sowie ein überdruckventil zugeordnet sind.
  • Das Druckminderventil weist auf der dem Druckbehälter zugekehrten Seite ein Hochdruckteil auf, das durch eine Dichtschraube von einem durch eine Membran abgeschlossenen Niederdruckteil des Ventils getrennt ist. In der Bohrung des Ventils gleitet mit geringem Spiel ein Ventilschaft, in den eine hohle Zugstange eingeschraubt ist, die ferner durch einen O-Dichtring und durch eine den O-Ringsitz bildende, aussen gerändelte Büchse hindurchgeführt ist. Das eine Ende der Zugstange ist an einer Membranhalterung befestigt. Der 0-Ring, der die Zugstange fest umschliesst und der in der Präzisionsbohrung stramm sitzt, wird auf der Büchse durch den Druck im Hochdruckteil des Ventils festgehalten, da der Gasraum an seiner Unterseite durch die Mittenbohrung und die Aussenrändelung der Büchse mit den Niederdruckraum verbunden und dadurch praktisch drucklos ist. Getrennte Schrägbohrungen führen vom Hochdruckraum und vom Niederdruckraum zu der Zentralbohrung. Der Niederdruckraum ist mit einem Präzisions-Rückschlagventil verbunden, dem ferner ein Überdruckventil angeschlossen ist.
  • Die Arbeit dieses Ventils ist sehr zufriedenstellend und präzise. Es ist aber in seinem Aufbau kompliziert und die mehrfachen Bohrungen und verhältnismässig zahlreichen Einzelteile sind herstellungstechnisch sehr aufwendig.
  • Aufgabe der Weiterentwicklung der Erfindung ist, ein zuverlässiges, selbsttätig regelndes, einstufiges Druckregelventil zu schaffen, das die Genauigkeit des obigen Ventils aufweist, dessen Aufbau aber einfacher ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Druckregelventil, insbesondere für eine Kleinzapfanlage gemäss dem Patent ........ (Patentanmeldung P 16 32 029.9), bestehend aus einer Kombination, die unter anderem ein mit dem Zapfhahn versehenes Stechrohr aufweist, an dem ein Ansatz vorgesehen ist, in dem unmittelbar hinter einem an sich bekannten Druckbehälter in Form einer Kohlensäurekapsel eine Ventilkombination angeordnet ist, die aus einem selbsttätig regelnden, einstufigen Druckminderventil besteht, dem ein Über eckventil zugeordnet ist, das Druckminderventil in einer im wesentlichen mittigen zylindrischen Längsbohrung im Ventilgehäuse angeordnet ist, die Bohrung am Ende des Hochdruckraumes zur Aufnahme des Druckbehälters sowie der Anstechspitze im Gehäuse verbreitert und der ebenfalls verbreiterte Niederdruckraum durch eine Membran abgeschlossen ist, und das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Längsbohrung durch einen aus einer O-Ringdichtung bestehenden Sitz für den Ventilstösselkopf des Ventilstössels in den Hochdruckraum und den Niederdruckraum getrennt ist, die den angrenzend an das Ende der zylindrischen Längsbohrung verbreiterten Niederdruckraum abschliessende Membran mit der Nadel des Ventilstössels verbunden ist, und dass diesem Druckminderventil ein mit dem Niederdruckraum in Verbindung stehendes Uberdruckventil nachgeschaltet ist.
  • Das Uberdruckventil kann mit dem Ventilstössel bzw. der Nadel des Ventilstössels verbunden sein und sich unmittelbar an das Druckminderventil anschliessen. In diesem Fall ist die Ventilstösselnadel durch die mittige öffnung einer Membranhalterung und durch die Öffnung eines hieran anschliessenden, mit einer Querbohrung versehenen, im wesentlichen rohrförmigen Ansatzes gesteckt,und in dessen Spitze befestigt. Über diesen Ansatz ist ein eine gewisse Anpresskraft aufweisender elastischer Schlauch, beispielsweise aus Gummi, gezogen. Dieser Schlauch ist auf eine bestimmte Stärke ausgelegt. Wird nun ein entsprechender Druck im Ventil überschritten, bläht sich der Schlauch auf, so dass der ueberdruck entweichen kann.
  • Andererseits kann das Uberdruckventil auch getrennt vom Druckminderventil angeordnet werden. So kann vom Niederdruckraum ausgehend eine zweite Bohrung im Gehäuse der Ventilkombination vorgesehen sein, in die ein Ventil an sich bekannter Bauart eingesetzt ist, das bei Auftreten eines Uberdruckes zur Einstellung des Druckgleichgewichts die Verbindung mit der Aussenluft herstellt.
  • Bei der Druckregelung arbeitet das Ventil in folgender Weise: Sobald im Niederdruckteil unter der Membran ein geringer Unterdruck auftritt, bewegt sich die Membran nach innen und verschiebt den Ventilstössel, wobei der Ventilstösselkopf vom Sitz abgehoben wird. Dabei wird die Verbindung zwischen Hoch- und Niederdruckraum freigegeben und das Gas kann aus dem Hochdruckraum in den Niederdruckraum strömen, bis das Druckgleichgewicht zwischen einstellbarer Federkraft und Niederdruckraum wieder hergestellt ist. Bei auftretendem Überdruck im Niederdruckraum tritt das Überdruckventil in Aktion.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen, in denen zwei Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert.
  • Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch die erfindungsgemässe Ventilkombination mit Druckminderventil und dem mit dem Ventilstössel kombinierten Überdruckventil; Fig. 2 ist ein der Fig. 1 entsprechender Längsschnitt, wobei jedoch das Überdruckventil vom Niederdruckraum ausgehend unterhalb dem Druckminderventil angeordnet ist; Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch die Membran mit Halterung und Ansatz; und Fig. 4 ist eine Ansicht des Ventilstössels.
  • Bei der erfindungsgemassen Druckregelventilkombination ist ein Druckminderventil vorgesehen, das in an sich bekannter Weise auf die Bewegung einer Membran reagiert.
  • Zur Aufnahme der Ventilanordnung ist ein Gehäuse 1 vorgesehen, das eine im wesentlichen mittige Bohrung 4 aufweist, die über ihre grösste Länge im wesentlichen zylindrisch ist. An einem Ende ist diese Bohrung 4 verbreitert, um den Druckbehältersatz aufzunehmen. In dieser Öffnung ist ein Schraubring 9 eingesetzt, in den der Druckbehälter, vorzugsweise eine C02-Kapsel (nicht dargestellt, eingeschraubt wird. Der Schraubring 9 stösst an eine Dichtscheibe 8, durch deren mittige Bohrung die Anstechspitze 7 für die Kohlensäurekapsel gesteckt ist. Um einen festen Sitz zu erreichen, kann zwischen der Dichtscheibe und dem ausladenden Teil der Anstechspitze 7 eine Unterlegscheibe 12 eingesetzt werden. Gegen die Längsbohrung 4 zu ist die Austrittsmündung aus der Anstechspitze 7 durch einen Filter 6 verschlossen. Auf diese Weise wird das eintretende Gas noch einmal gereinigt.
  • Die Langsbohrung 4 wird durch die als Ventilsitz dienende 0-Ringdichtung 5 und den Ventilstösselkopf 111 in einen Hochdruckraum H und einen Niederdruckraum N geteilt. Der Hochdruckraum H schliesst unmittelbar an die Austrittsmündung der Anstechspitze 7 an und reicht bis zum Ventilsitz im zylindrischen Teil der LEngsbohrung 4 ein. Um einenetnwandfreien Ventilsitz zu sichern, ist in die im Niederdruckraum liegende zylindrische Bohrung 4 des Ventils eine Büchse 2 eingeschoben, die am inneren Ende ausser einem mittigen Durchlass 2t für die Nadel des Ventilstössels 11 so verschlossen ist, dass^die 0-Ringdichtung 5 fest anliegt. Die Büchse 2 kann an ihrem Umfang gerändelt sein.
  • An dem dem Druckbehältersatz gegenüberliegenden Ende ist die Bohrung 4 im Gehäuse 1 ebenfalls verbreitert. Unmittelbar an das Ende des zylindrischen Teiles der Bohrung 4 schliesst sich demnach dieser verbreiterte Niederdruckraum N an, der durch die Membran 10 abgeschlossen ist, Diese Membran 10 ist in einer besonderen Halterung angeordnet, die beispielsweise wie in Fig. 2 dargestellt ausgebildet sein kann, Die Membran 10 ist auf die Nabe der Membranhalterung 16 aufgesteckt, derart, dass sie an einer umlaufenden Rippe 16t dieser Halterung 16 anliegt. Durch eine Scheibe 17 wird die Membran gegen die Rippe 16' der Halterung 16 gedrückt. Eine aufgeschraubte Mutter 18 hält die Anordnung zusammen.
  • In Fig. 1 ist das Überdruckventil unmittelbar angrenzend an das Druckminderventil angeordnet und ist mit dem Ventilstössel 11 kombiniert. Hierzu ist die Nabe der Membranhalterung 16 verlängert und bildet einen rohrförmigen Ansatz 13, der mit einer Querbohrung 14 versehen ist, die den Durchlass durch den Ansatz 13 und durch die Membranhalterung 16 mit der Aussenluft verbindet. Um diesen Ansatz 13 wird ein Schlauch 5, vorzugsweise aus Gummi, geschoben.
  • Die Nadel des Ventilstössels 11 ist bei dieser Ausführungsform durch die mittige Öffnung 2t am inneren Ende der Büchse 2 in der Längsbohrung 4 sowie durch die mittige Öffnung in der Membranhalterung 16, in deren Nabe sowie in deren Ansatz 13 gesteckt. Die Spitze der Ventilstösselnadel ist im Ende 15 des Ansatzes 13 befestigt, b ispielsweise eingelötet.
  • In Fig. 2 ist eine Ausführungsform gezeigt, die die gleiche Druckminderventilanordnung aufweist wie in Fig. 1. Das Überdruckventil schliesst sich jedoch nicht unmittelbar an das Druckminderventil an, sondern ist unter diesem in einer zweiten Bohrung 20 des Ventilgehäuses 1 untergebracht. Die Nadel des Ventilstössels 11 ist hier in einer Kappe 19 befestigt, die ihrerseits eine verkürzte Ausführung des Ansatzes 13 der Nabe der Membranhalterung 16 darstellt und durch die Mutter 18 an der Scheibe 17 mit der Membrane 10 fest verbunden ist. Sie kann auch in irgendeiner anderen Weise mit der Membran verbunden sein.
  • Das Überdruckventil besteht bei dieser Anordnung aus einem an sich bekannten kleinen Ventil 21, das in einer aus dem Niederdruckraum N ausgehenden, unter dem Druckminderventil liegenden Bohrung 20 eingesetzt ist. Aus dieser Bohrung 20 führt hinter dem Ventil 21, also gegenüber dem Niederdruckraum N, ein Durchlass 22 nach aussen und stellt die Verbindung zwischen der Bohrung im Ventilgehäuse 1 und der Aussenluft her.
  • Die Arbeitsweise der Ventilanordnung ist folgende: Bei Druckgleichgewicht, d. h. bei Kräftegleichheit zwischen eingestellter Kraft der auf die Membran 10 wirkenden Druckfeder F und der Kraft, die sich durch das Gaspolster nnter der Membran im Niederdruckraum N aufbaut, liegt die Membran 10 in einer Ebene und der Ventilstösselkopf 11t ist fest gegen seinen Ventilsitz, also gegen die 0-Ringdichtung 7 gedrückt. Der Schlauch 5 umfasst dicht den Ansatz 15 der Nabe der Membranhalterung 16.
  • Sobald beispielsweise Bier gezapft wird, wird im Niederdruckraum N der Druck abgebaut, der sofort bewirkt, dass sich die Membran 10 durch die Federkraft nach innen bewegt. Durch diese Bewegung wird aber auch der Ventilstössel 1-1 nach innen verschoben und dadurch der Ventilstösselkopf 11 von seinem Sitz 3 abgehoben. Dabei wird eine Verbindung zum Hochdruckraum H geschafft fen, aus dem nun sofort Gas in den Niederdruckraum N strömt, und zwar so lange, bis wieder Druckgleichgewicht herrscht. So wie der Druck im Niederdruckraum N ansteigt, bewegt sich die Membran 10 in ihre Ausgangs- oder Ruhestellung. Etwa auftretender Überdruck, beispielsweise durch einen Defekt am Ventil, wird durch das Überdruckventil abgebaut.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 entweicht der Überdruck durch die Querbohrung 14 im Ansatz 15 der Membranhalterung 16.
  • Der diesen Ansatz 15 umfassende Gummischlauch 5 ist so ausgelegt, dass er durch den möglichen auftretenden Überdruck an der Stelle der Querbohrung 14 angehoben wird und ein Entlüften gestattet. Sobald der Überdruck abgebaut ist, legt sich der Gummischlauch 5 wieder fest um den Ansatz 15 und verschliesst die Querbohrung 14.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 wirkt der auftretende Überdruck gegen das Ventil 21 und öffnet es. Dadurch wird über den Durchlass 22 die Verbindung mit der Aussenluft hergestellt und der Überdruck kann entweichen. Nach Abbau des Überdrucks schliesst sich das Ventil 21 wieder.
  • Das erfindungsgemässe Druckregelventil bzw. die Ventilkombination ist sehr einfach im Aufbau. Es arbeitet als selbsttätig regelndes einstufiges Druckminderventil sehr zuverlässig und nimmt einen äusserst geringen Raum ein. Da es möglich ist, das Überdruckventil unmittelbar hinter den Niederdruckraum und hinter die Membran des Druckminderventils anzuordnen und mit dem Ventilstössel zu kombinieren, kann die gesamte Ventilanordnung sehr gedrängt gebaut und in einem kleinstmöglichen Raum untergebracht werden. Die Kombination eignet sich daher insbesondere für Kleinzapfanlagen, bei denen nur ein sehr begrenzter Bereich für das Ventil zur Verfügung steht.

Claims (6)

  1. A n s p r ü c h e
    ruckregelventil, insbesondere für eine Kleinzapfanlage gemäss y dem Patent ........ (Patentanmeldung P 16 52 029.9), bestehend aus einer Kombination, die unter anderem ein mit dem Zapfhahn versehenes Stechrohr aufweist, an dem ein Ansatz vorgesehen ist, in dem unmittelbar hinter einem Druckbehälter in Form einer Kohlensäurekapsel eine Ventilkombination angeordnet ist, die aus einem selbsttätig regelnden, einstufigen Druckminderventil besteht, dem ein Überdruckventil zugeordnet ist, das Druckminderventil in einer im wesentlichen mittigen, zylindrischen Längsbohrung im Gehäuse angeordnet ist und die Bohrung am Ende des Hochdruckraumes im Gehäuse verbreitert ist und der ebenfalls verbreiterte Niederdruckraum durch eine Membran abgeschlossen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Längs bohrung (4) durch einen aus einer 0-Ringdichtung ()) bestehenden Sitz für den Ventilstösselkopf (lot) des Ventilstössels (11) in den Hochdruckraum (H) und den Niederdruckraum (N) getrennt ist, die den angrenzend an das Ende der zylindrischen Bohrung (4) verbreiterten Niederdruckraum (N) abschliessende Membran (10) mit der Nadel des Ventilstössels (11) arbeitsmässig verbunden ist, und dass diesem Druckminderventil ein mit dem Niederdruckraum (N) in Verbindung stehendes Uberdruckventil nachgeschaltet ist.
  2. 2. Druckregelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der zylindrischen Bohrung (4) im Niederdruckteil eine Büchse (2) eingesetzt ist, die an ihrem inneren Ende bis auf einen Durchgang (2') für die Nadel des Ventilstössels (11) verschlossen ist, undtdass die als Ventilsitz dienende 0-Ringdichtung ()) fest an diesem verschlossenen Ende der Büchse (2) angedrückt ist.
  3. 3. Druckregelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (10) auf einer Membranhalterung (16) gehalten ist, die zur Aufnahme der Befestigungselemente (17, 18) für die Membran (10) eine Nabe aufweist, und dass die Nadel des Ventilstössels (11) mit der Halterung (16) der Membran (10) verbunden ist.
  4. 4o Druckregelventil nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Überdruckventil unmittelbar hinter der Membran (10) angeordnet und mit der Nadel des Ventilstössels (11) verbunden ist0
  5. 5. Druckregelventil nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe der Membranhalterung (16) verlängert ist und einen rohrförmigen Ansatz (13) bildet, der eine Querbohrung (14) aufweist, die die fluchtenden Durchlässe im Ansatz (13), in der Nabe und der Halterung (16) mit der Aussenluft verbindet, die Nadel des Ventilstössels (11) durch den Durchlass in der Halterung (16), Nabe und im Ansatz (13) bis in die Spitze des Ansatzes (15) geführt und hier befestigt ist, und dass um den Ansatz (13) ein elastischer Schlauch (5) mit einem gewissen Anpressdruck aufgeschoben ist und die Querbohrung (14) fest und dicht umschliesst.
  6. 6. Druckregelventil nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass ein Überdruckventil (21) bekannter Bauart in einer vom Niederdruckraum (N) ausgehenden, im Ventilgehäuse (1) angeordneten Bohrung (20) eingesetzt ist, und dass von dieser Bohrung (20) hinter dem Uberdruckventil (21) ein Durchlass (22) durch die Wand des Ventilgehäuses (1) vorgesehen ist, der die Bohrung (20) mit der Aussenluft verbindet.
    Leerseite
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