DE1631531U - Schreibmappe. - Google Patents

Schreibmappe.

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DE1631531U
DE1631531U DE1950SC001308 DESC001308U DE1631531U DE 1631531 U DE1631531 U DE 1631531U DE 1950SC001308 DE1950SC001308 DE 1950SC001308 DE SC001308 U DESC001308 U DE SC001308U DE 1631531 U DE1631531 U DE 1631531U
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DE1950SC001308
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DE828444C (de
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Carl Schliecher & Schuell
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Carl Schliecher & Schuell
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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Firma Carl Schleicher & Schüll Dassel Kreis Einback "Schreibmappe" Schreibmappen sind in zahlreichen Ausführungsformen im Handel. Sie enthalten im allgemeinen das Briefpapier auf der einen Seite der Mappe in Form eines gewöhnlich an der Oberkante zusammenhängenden und auf einer Unterlage befestigten Blocks, auf der anderen Seite die Briefumschläge und Briefkarten in Taschen, die durch geeignetes Umlegen des Werkstoffes, aus dem die Mappe besteht, hergestellt sind.
  • Diese bekannten Mappen haben aber den Mangel, dass die Briefumschläge un die Karten, wenn überhaupt, so doch nur unsicher in der Mappe festgehalten werden und dass nach teilweisem Verbrauch der umschläge der verbleibende Rest eine lose Lage erhält und somit leicht herausfallen kann. Ein weiterer Mangel besteht darin, dass die Mappen im Gebrauch besonders an den Biegungsstellen beschädigt werden, sodass sie ein unvorteilhaftes Aussehen erhalten. Fernerhin sind die bisher bekannten Schreibmappen vom Standpunkt der-dersteuung aus mit gewissen Nachteilen behaftet.
  • Zur teilweisen Behebung des zuerst geschilderten Nachteiles ist es an sich bekannt, die Teile des Zuschnittes für die Schreibmappe, welche zur Bildung der Taschen dienen, mit Zungen oder dergl. zu versehen, welche eine Sicherung des Inhaltes bewirken sollen.
  • Man hat auch weiterhin vorgeschlagen, eine Verstärkung der Begrenzungskanten des Rückens durch Verlängerung der zur Bildung der Taschen umzulegenden Kante des mappenzuschnittes über die Biegungslinien hinaus zu bewirken.
  • Die Erfindung betrifft eine Mappe, die die erwähnten Nachteile nicht aufweist und weiterhin Vorteile hinsichtlich der Anordnung des Schreibblockes besitzt als auch hinsichtlich der Gesamtfertigung der Schreibmappe.
  • Gemäas der Erfindung weist ein einstückiger Zuschnitt zur Bildung der nappe an sämtlichen Längs- und Seitenkanten umzulegende Teile auf, durch welche einmal in bekannter
    Weise die Bildung der Taschen und Einsteckschlitze auf der
    einen Seite, weiterhin jedoch auch eine Verstärkung sämt-
    licher Kanten erfolgt, sodass die Mappe rahmenartig einge-
    fasst ist. Die Mappe kann im Wesentlichen durch Falt-und
    Steckverblndungen hergestel1t werden sodass Klebstoff nur
    noch in geringem umfang oder überhaupt nicht zur Anwendung
    kommt. Es ist auf diese Weise möglich auf einfache Art eine
    Mappe herzustellen, welche jedoch im Gebrauch sich als vor-
    Mlhaft beweist und den gestellten Anforderungen in dieser
    Hinsicht genügt.
    Anhand der beifolgenden Zeichnungen soll der Gegenstand
    der El&dungt sowie noch nähere Minselheiten näher erläutert
    werden.
    Bs zeigen :
    Abb. 1 den Umschlag der Mappe im'asbeen Zustand,
    A. b. II die aufgeschlagene Mappe ohne und
    Abb. IIImit Inhalt.
  • Abb. IV-VII zeigen andere Ausführungsformen der Anordnung des Brie : block Die Mappe besteht aus einem Blatt geeigneten Werkstoffes, in der Regel aus Karton in entsprechender Dicke, der nach bestimmten Falzlinien umgefaltet wird.
  • Zwischen den Falzlinien 1 und 2, begrenzt von den Deckelteilen 3 und 4 liegt der Rückenteil ;. An der Oberkante und an der Unterkante der beiden DeckelHeils 3 und 4 sind durch gehende Teile 6 und 7 vorgesehen, welche um die falzlinien 8 und 9 umgelegt werden. An den Teil 4 schliesst sich weiterhin der um die Talzlinie lo umlegbate Teil 11 an. Dieser
    Teil ist mit seitlichen Einschnitten 12 und 13 versehen,
    sodass zwei Zungen 14, und 15 gebildet werden, die nur durch
    /gla
    die Brücke 16 mit dem Teil 11 zusammenhängen. In den Teill 11
    sind weiterhin noch drei Schlitze 19 eingeschnitten.
    Der um die Falzlinie lo umlegbare Teil 11 zur Bildung
    der Tasche ist oben und unten mit Seitenlappen 2o, 2of, 21 und 21', versehen. Wie aus Figur II zu entnehmen ist, liegen die Seitenlappen 20' und 21'auf dem umgefalteten Teilen 6 und 7 auf, während die Seitenklappen 2o und 21 in Schlitze 22 und 23 der Teile 6 und 7 zur Herstellung der Verbindung eingreifen.
  • Entgegengesetzt zum Teil 11 ist an dem Teil 3 ein umlegbarer Streifen 24 mit Schlitzen 25 und 26 vorgesehen, in welche die Teile 6 und 7 mit den Zungen 27 und 28 zum Eingriff kommen.
    Im zusammengelegten Zustand wird also die gesamte Ver-
    bindung der jappe durch Einsteckverbindung unter Vermeidung
    von Klebungen erzielt. Durch die umgelegten Seitenteile
    6 und 7, sowie auch 24 wird eine Verstärkung der Randkanten
    erzielt, welche sich insbesondere in dem Rückenteil 5 vorteilhaft auswirkt. Das bei solchen Mappen an diesen Stellen beobachtete Einrissen wird durch diese Massnahme ausgeschaltet. Weiterhin erhält durch die rahmenartige Umfaltung die gesamte Mappe eine weitgehende Versteifung, sodass auch mit einem weniger steifen Karton eine vollausreichende Mappe herzustellen ist.
  • Zur Aufnahme von Briefkarten 18 dienen die Schlitze 19, während die Briefumschläge 17 in der Tasche durch Zungen 14 und 15 gehalten werden.
  • Zur Aufnahme der Briefblocks dienen die Schrägschlitze 29, 29', 30 und 30'. Wie aus Abbildung III ersichtlich ist, wird der Briefblock 31 mit seinen Ecken in diese Schlitze 29 und 30 eingesetzt.
  • Nach Abbildung IV ist zur Halterung des Briefblockes 31 anstelle der Schlitze 30 und 30'in dem Teil 6 lediglich eine Klappe 32 herausgeschnitten.
  • Nach Abb. V dagegen wird der Halt des Briefblockes durch ein Umband 33 erreicht, welches an dem Deckelteil 3' befestigt ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist der Briefblock auf einer festen Unterlage in Form eines Kartonblattes durch das Umhand 33 zu einer Einheit zusammengefasst. Der Block wird mit seiner Unterkante dann in einen taschenförmigen Schlitz 34 des unteren umgelegten Mappenteiles eingesteckt. Der Block kann hierbei auch zur Stabilisierung der gesamten Mappe mittels der steifen Unterlage auf dem rahmenförmigen Teil der Mappe aufgeklebt sein.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform (Abb. VI) wird die untere Tasche 35 zur Aufnahme des Blocks durch Umlegen derrechten Zunge 36, sowie einer gegebenenfalls nur teilweise ausgeschnittenen Zunge 37 auf der linken Seite gebildet. Hierbei kann es zweckmässig sein die Zungen 36 und 37 ebenfalls durch Aufkleben auf der Unterlage in Verbindung mit dem Einkleben des Trägerkartons der Mappe zu befestigen.
  • Wie ersichtlich i3t, werden bei diesem Ausführungen die Briefblätter einmal durch das Umband 33 und dann durch die Tasche 34 bzw. 35 gesichert, wobei andererseits eine leichte Entnahme durch Herausziehen der einzelnen Blätter möglich ist.
  • Abbildung VII zeigt einen Zuschnitt zur Herstellung einer Mappe der Ausführung nach Abb. VI. Per untere Randteil 7 ist hier nicht durchlaufend ausgebildet, sondern unterhalb deriechten Mappenseite ist ein selbständiger Teil 4o vorgesehen. Dieser Teil 4o wird um die Linie 9, sowie 41 umgefaltet, wobei eine kastenartige Tasche entsteht. In ähnlicher Weise werden die Klappen 36 i@nd 37 zusätzlich um die Linien 42 und 43 nach innen umgelegt. Zur Verstärkung der Kante zwischen den Faltlinien 1 und 2 verbleibt somit lediglich ein kleiner Teil zwischen den Linien 9 und 41.
  • Selbstverständlich sind noch im Rahmen der beschriebenen Ausführungen der Mappe auch andere Möglichkeiten cer Befestigung und Anornung gegeben, Das wesentliche ist dabei, dass die Mappe aus einem einzigen Zuschnitt in bestimmter Faltung und unter rahmenartiger Verstärkung sämtlicher Aussenkanten hergestellt ist. Auf diese Weise ist eine sehr wirtschaftliche Fertigung möglich, während andererseits für die Brauchbarkeit bei diesen Massenartikeln sich wesentliche Vorteile ergeben.

Claims (5)

  1. Ansprüche ! ------------
    1.) Schreibmappe mit durch Umlegen des die mappe bildenden Werkstoffes auf der einen Innenseite gebildeten Taschen zur Aufnahme der Umschläge und Karten, dadurch gekennzeichnet datas dite an der Taschenseite angrenzenden Ober-und Unterkanten durch Umlegen des Zuschnittes mmit Teilen, welche über beide Mappenseiten durchgehen, gebildet sind, dass die der Taseite gegenüberliegende Seitenkante der Mappe ebenfalls durch Umlegen eines überstehenden Teiles des Zuschnittes gebildet ist und dass die Verbindung des Oberteiles der Tasche, sowie der umgelegten Kantenteile, vorzugsweise durch Einstecken &en Laschen erfolgt.
  2. 2. ) Schreibmappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die umgelegten Seitenteile des briefblockteiles rahmenartig mit Aufnahmeschlitzen an den Ecken zum Einstecken des Briefblockes ausgebildet sind.
  3. 3.) Schreibmappe nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Briefblockhalterung eine Tasche an der Unterkante und eine Iängsklappe an der Oberkante vorgesehen ist.
  4. 4. ) Schreibmappe nach Anspruch 1 bds 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Briefblockhalterung eine Tasche an der Unterkante und ein an der Mappe oder gegebenenfalls auf der Blockunterlage befestigtes Umband vorgesehen ist.
  5. 5. ) Ausführungsform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mittels eines Umbandes auf einer steifen Unterlage gehaltene Briefblock mit seinem unteren Teil in eine Tasche des unteren Rahmenteils eingesteckt ist, wobei die steife Unterlage des Briefblockes durch Klebung auf der rahmenartigen Mappenseite befe tigt ist.
DE1950SC001308 1950-04-08 1950-04-08 Schreibmappe. Expired DE1631531U (de)

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