DE1630398U - Aus einer handkamera in verbindung mit einem besonderen lampenhaus bestehende einrichtung fuer projektions- und vergroesserungszwecke. - Google Patents

Description

• BeschpeibnngamPa-tcatgeatxche

  der.

  n G., SXtWa : rt,

  I

  Z * 1 e & k o s A. S. t stuttgart,

  ,

  <*Ane einer Handkamer in Verbindttng mit eine besonderen

  ,ampeahans bestehende Einrichtung f8r IWjektiona nd

  VerSBerungezwecke''

  Es ist bekannt. amenai3 nach Entfernen ihrer die Mattschei-

  . I

  be oder?ilmbühnetragenden Rückwandi Verbindung mit einem

  besonderen Lampenhaus zu Proektions*-Tmd VergrSBerongszwecken

  zu benntzen. Dazn iat da-s Lampenhaus als nrnfangreiches und

  kostspieligen Sonderaggregat mit einem eigenen Untergestell

  veraehenf das ein Stativ bildet. Die Kamera wird ihm vorge-

  setzt und von ihm getragen.

  emgegenüber erzielt dieErfindung dadurch eine wesentliche

  Tereinfachung, daß nach ihr umgekehrt das Lampenhaus als An-

  eteokgerät für die Kamera ausgebildet ist und demnach bei Ge-

  brauch von dieser getragen wird. Jetzt ist das Lampenhaus ein

  handlicher Zusatzteil geworden., der sich sowohl bei Richtige-

  brauch bequem unterbringen läßt ale auch in Verbindung mit der

  Kamera jedes sperrigeUntergestellentbehrlichmacht.Tan. kann

  das s » ammengesteckteaggregat auf jedem paaaenden Kämerasta-

  tiv verwenden wenn man es nicht einfach auf eine. aenat vor-

  etwa einen Tisch$ stellen will*

  Vorteilhaft lilit sich eine solche Troektionseinrichtung mit-

  tels einer jRefeaasamera suaammenetellent Bei solchen kann so-

  dann die Filbühne cder Matteneiariohtung an der Xamera ver-

  bleiben und ewr albat mit eingeigtem ilm) aodaLß f dae

  Troizieren lediglich die sue&erm&ttecheibe entfernt tStd durcl

  da Lampenhaus ersetzt JML werden braucht. Besondera eignet

  sich hierfür : tur ei » tweiaugige R U « Ämerag deren Suaberteil li

  , ferbindung mit den 14mpenhaus dem als Wiedergabeka » ra dient

  Da die SUoheropttk ae1a"t aus W1verk1tteen Linsen be. teht.

  achadet ihr die EpwrBMüag durch die Beleuohtungaeiarichtung

  nicht und die besonders hochwertige At'ahmectik wird ge-

  schont.

  ZurVerringerung der BauShe ist es swecksLSig, das campen-

  haus mit Umleakmitteln für den Strahlengang) vorzugsweise mit

  einer'Spiegeleinrichtunßt <n versehent Diese Maßnahme emp-

  fiehlt sieh besonders bei Verwendung von Reflexkameraßw Sie

  kann aber uchsonstzorGestaltung'des Lempenhausea ntlich

  sein'Nm dieses mSgliehst unauffällig in die Linienführung dej

  Eamera einzufägen, beispielsweise bei Aggregaten t die ala er.

  beprojektor in Schaufenstern Verwendung finden.

  In der Zeichnung sind <swei Ausführungabeispiele der Erfindung

  schematisch dargestellt und zwar zeigt Fig. l eine zweiäugige

  Reflexkamera mit aufgesetztem Lampenhaua und Fi 2 eiNe ein-

  äugige Reflexkamera,, ebenfalls mit aufgesetztem Lampeahmts i

  dem jedoch der Strahlengang durch einen Schragapiegel Ks t-

  Nach ? ig* l besteht die Kamera aus einem Aufnahmeteil l und

  einem Sußherteil 2. Dieser umfaßt in der Sncherkammer die Su-

  eheroptik 3 und den Schrägspieel 41 Die Ittscheibe mit dem

  Lichtschacht ist abgenommen und durch einen Beleuehtitngsanaat

  ersetzt. Er besteht aus dem Lampenhana 9 dem Bildrahmen oder

  der Filmbühne 6, der Sammellinse T iand der Lichtquelle 8.

  Der stral,-aer4--

  Der Strahlengang geht von der Lampe 8 durch die sesmellinse 7

  aufdasimBildrahmen 6 befindliche Diapositiv 9 weiter

  -ieer den Spioac-1 4 =d durch die auf d ; Le l-rojektionn-

  wand 10t wo sich das vererBerte Bild 11 seigt* Die Scharf ein-

  Stellung des Bildes erfolgt mittels der an der Kamera ohnehin

  vorhandenen Organe zur Entfernungaeinstellung. Die Kamera

  selbst kann mit Hilfe des Stativgewindes 12 auf ein normales

  Aufnahmestativ 13 aufgesetzt Dein.

  Die in Fig. 2 dargestellte Einrichtung verwendet eine einäugi-

  ge Reflexkamera deren Schrägspiegel 4 in der nahmekammer 1

  aufklappbar angeordnet ist. Bei Verwenduag als Trojektiönska-

  mera bleibt er in der gezeichneten schrägen Normalsiellang imc

  deckt so den Schichtträger la (Blatte oder Film) ab. Die Pro-

  jektion des Diapositives 9 erfolgt über. Spiegel 4 d Optik 3s

  IndiesemBeispiel enthält das Lempenhsna 5 noch einen Schräg

  spiegel 14, us den strahlengang umsuleaken. so wird BauhShe

  eingespart und das äußere Bild der Kamera mit aufgeklapptem

  Suchersohacht nur wenig verändert.

  Die inrichtung imch der Erfindung laßt es anch mt

  derselben Anordnans md mter den gleichen AatelUmgsverMH

  nissen sowohl ATtfnahmen zn machen wie ach sä prcjizieren. Zm

  Beiepiel l&Bt aich eine mittels der Einrichtmtg nach Fig. 2

  in der gezeigten Kamerastellung gomohte Aufnahme eines in 10

  befindlichen Objekts nachher dort aufnahmegetreu wieder profi-

  zieren. Oder man kann mittels der EiBrichtang nach Flg. 1'tin

  Objekt anstrahlen und zugleich aufnehmen.

  Patentansprüche

  l.) Aus einer Handkamera in Verbindung Bit einem besonderen

  Lampenhaus bestehende inrichtung 0r Projektiona** and Vergro-

  ßeruscszwecke, dadurch gekennzeichnet, daß das Lampenhaus als

  Ansteckgerät für die bei Gebrauch seinen Träger bildende Kame-

  ra gestaltet ist.

  2.) Einrichtu. a. ch Anspruch l, gekennzeichnet durch die An-

  wendung einer Reflexkamera deren Betrachtungseinrichtung ge-

  gen ein lampenhaus austauschbar ist.

  3.) Einrichtung nach Anspruch 2 gekennzeichnet durch die Ver-

  wendung einer zweiäugigen Reflexkamerat deren Saßherteil in

  Verbindung mit em Lampenhaus als Wiedergabekamera dient*

  I

  4.) Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet

  daß das ansteckbare LampenhauB zur Verringerung seiner BauhShe

  und sur Anpassung an die Kamera mit geeigneten Calenkmitteln

  f, lir den'-tralilenr

  für den ng, vorzueaweise mit einer Spiegeleiwich-

  tung versehen ist.