DE163029C - - Google Patents

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DE163029C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • F23D3/02Wick burners
    • F23D3/18Details of wick burners
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q25/00Extinguishing-devices, e.g. for blowing-out or snuffing candle flames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

PATENTAMT.
KLASSE 4 rl
Um die Sicherheit gegen die Entzündung entzündlicher Grubengase zu erhöhen, sind Sicherheitslampen gebaut, welche derartig eingerichtet sind, daß einerseits die Zündung der Flamme erst folgen kann, nachdem die Lampe nach außen abgeschlossen ist, während andererseits die Flamme zum Erlöschen gebracht wird, bevor die Lampe geöffnet werden kann.
ίο Zu dieser Art von Sicherheitslampen zählt auch der Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Je nach dem zur Anwendung kommenden Lichte ist die Einrichtung der Löschvorrichtung eine andere; immer aber wird sie in oder außer Tätigkeit durch einen Stift gesetzt, welcher an einer auslösbaren Sperrvorrichtung angebracht ist.
In den Fig. 1 bis 4 ist die Löschvorrich-
tung für Öl-, Benzin- usw. -brand, in den Fig. 5 bis 7 für Gaslicht und in Fig. 8 und 9 für elektrisches Licht zur Darstellung gebracht.
Die Löschvorrichtung für Öl- und Benzinbrand besteht aus einem Blechstreifen f, der bei g und g1 drehbar gelagert ist und nach oben hin in der Nähe der Flamme tellerförmig ausgebildet ist. Am unteren Ende ist eine Feder h angebracht, die das Bestreben hat, die tellerförmige Platte in eine Lage oberhalb > des Dochtes zu bringen. Durch einen Stift e, der an der Sperrvorrichtung angebracht ist oder sich als eine schwanzartige Verlängerung des Verschlußriegels α darstellt, wird beim Einschieben des Riegels α in die Lampe auf das untere Ende des Bleches f ein Druck ausgeübt, so daß unter Zusammenpressen der Feder h die tellerförmige Löschplatte von dem Lichtdocht entfernt wird und nunmehr durch eine innere Zündvorrichtung die Flamme entzündet werden kann.
Der Stift e und das Verschlußstück α wird durch eine Vorrichtung in der Stellung, in der es die Lampe sperrt, festgehalten. Wird die Sperrung gelöst, d. h. das Verschlußstück freigegeben, dann kommt die Feder h zur Wirkung, schiebt den Stift e und das Verschlußstück α zurück, und die tellerförmige Löschkappe wird über den Lichtdocht zurückgedrückt, wodurch die Flamme zum Erlöschen gebracht wird.
In derselben Weise, wie die mit der Feder h verbundene Löschkappe f durch das Verschlußstück α betätigt wird, kommt im Falle der Verwendung von Gaslicht durch Vermittlung eines Verschlußstückes a[ und des Stiftes e (Fig. 5 bis 7) das mit einer Feder It1 verbundene Ventil K zur Öffnung und dadurch das Gas zum Ausströmen, so daß die Lampe angezündet werden kann. Bei Freigabe des Verschlusses drückt die Feder H1 das Verschlußstück U1 zurück und schließt das Gasventil ab, so daß die Flamme zum Erlöschen kommt.
In gleicher Weise geht bei Anwendung elektrischen Lichtes mittels des Verschlußstückes a.2 und des Stifteß e2 die Betätigung

Claims (3)

  1. des unter dem Einfluß der Feder Ji2 stehenden Schaltungsstückes s vor sich (Fig. 8 und 9).
    Die Einrichtung der Sperrvorrichtung ist für den vorliegenden Erfindungsgedanken unerheblich. Dieselbe muß lediglich so eingerichtet sein, daß sie geeignet ist, einen die Löschvorrichtung betätigenden Stift aufzunehmen.
    Pate nt-A ν Sprüche:
    I. Eine Löschvorrichtung für mit Sperrvorrichtung versehene Wetterlampen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sperrvorrichtung ein Stift (e) angebracht ist, der bei erfolgender Sperrung die unter der Einwirkung der Feder (h) stehende, die Flamme bügeiförmig übergreifende Löschvorrichtung (f) aus dem Bereiche der Flamme entfernt und in dieser Lage festhält, jedoch bei Entfernung der Sperrvorrichtung wieder freigibt, so daß sie unter Einwirkung der Feder (h) in die Löschstellung übergeht.
  2. 2. Eine Löschvorrichtung nach Anspruch ι für Wetterlampen mit Gaslicht, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sperrvorrichtung ein Stift (C1) angebracht ist, der bei erfolgender Sperrung den unter Einwirkung der Feder (hx) stehenden Gashahn (k) öffnet und in dieser Stellung festhält, jedoch bei Entfernung der Sperrvorrichtung wieder freigibt, so daß er unter Einwirkung der Feder (H1) in die Gasabschlußstellung, d. i. in die Löschstellung übergeht.
  3. 3. Eine Löschvorrichtung nach Anspruch ι für Wetterlampen mit elektrischem Licht, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sperrvorrichtung ein Stift (e.2) angebracht ist, der bei erfolgender Sperrung das unter Einwirkung der Feder (h2) stehende Schaltungsstück (s) einschaltet und in dieser Stellung festhält, jedoch bei Entfernung der Sperrvorrichtung wieder freigibt, so daß es unter Einwirkung der Feder (h2) in die Ausschaltestellung, wodurch das elektrische Licht zum Erlöschen kommt, übergeht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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