DE1630295B2 - Vorrichtung zur steuer- und arbeitsdruckmittelversorgung eines selbsttaetig schaltbaren kraftfahrzeug-wechselgetriebes - Google Patents

Vorrichtung zur steuer- und arbeitsdruckmittelversorgung eines selbsttaetig schaltbaren kraftfahrzeug-wechselgetriebes

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DE1630295B2
DE1630295B2 DE1967D0053232 DED0053232A DE1630295B2 DE 1630295 B2 DE1630295 B2 DE 1630295B2 DE 1967D0053232 DE1967D0053232 DE 1967D0053232 DE D0053232 A DED0053232 A DE D0053232A DE 1630295 B2 DE1630295 B2 DE 1630295B2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/0021Generation or control of line pressure
    • F16H61/0025Supply of control fluid; Pumps therefore

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

kann ein höherer Druck erreicht werden, der vor allem zum Abschleppen eines Fahrzeuges vorteilhaft ist. Auch die Schmierung des Sekundärpumpenantriebes wird einerseits sichergestellt, andererseits wirkt sie nur während der Tätigkeit der Sekundärpumpe und dient zugleich als Entlastung des Arbeitsraumes der Sekundärpumpe bei deren Abschaltung durch den Primärpumpendruck. Die Anordnung des Arbeitsraumes auf der dem Antrieb entgegengesetzt liegenden Seite ist an sich bekannt, z. B. bei Einspritzpumpen. Jedoch ist dort der Gesamtaufbau ein völlig anderer.
Bei einer Ausführungsform nach der Erfindung mit einem Schaltventil, welches entsprechend der bekannten Vorrichtung nach der DT-PS 11 40 088 durch eine Leitung mit der dem Exzenterantrieb zugewandten Seite des Arbeitskolbens der Sekundärpumpe verbunden ist, ferner durch eine weitere Leitung mit der Druckseite der Primärpumpe in Verbindung steht und dem Druckmittel aus der Primärpumpe die Leitung zur Sekundärpumpe freigibt, ist die Anordnung nach der Erfindung so getroffen, daß das Schaltventil unter Feder- oder Schwerkraftwirkung bei fehlendem Primärpumpendruck die mit der Exzenterseite des Arbeitskolbens der Sekundärpumpe verbundene Leitung zum Sumpf entlastet, bei der bekannten Anordnung ist dieses Schaltventil als federbelastetes Rückschlagventil ausgebildet, das an den Druckmittelkreislauf angeschlossen ist, beim minimalen Betriebsdruck der Primärpumpe öffnet und dadurch die Abschaltung der Sekundärpumpe auslöst. Diese beim Stand der Technik auch von der Ventilseite her gegebene Beschränkung des Betriebsdruckes der Sekundärpumpe ist durch die andersartige Schaltventilausbildung und -anordnung nach der Erfindung vermieden.
Für die Schmierung wird nach der Erfindung eine Ausbildung bevorzugt, bei der der Arbeitskolben eine kleine Öffnung zwischen seiner Arbeitsstelle und dem Inneren der Kolbenstange aufweist, die durch ein Kugelventil od. dgl. beim Saughub verschlossen und während des Arbeitshubes offen ist. Zweckmäßigerweise ist dann der Träger für die Rolle gabelförmig ausgebildet und in seinem Gabelgrund eine im Innern der Kolbenstange mündende Schmierölbohrung vorhanden.
Mit der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß die Sekundärpumpe in einer Bohrung des Getriebegehäuses angeordnet ist, die auf ihrer der Getriebeabtriebswelle zugekehrten Seite mittels eines die Kolbenstange aufnehmenden Stopfens verschlossen ist und die am entgegengesetzten Ende einen Abschlußstopfen aufnimmt, welcher seinerseits den Saugleitungsanschluß und das Saugventil aufnimmt.
Im einzelnen wird dann hierzu vorgeschlagen, daß das Saugventil als ein an sich bekanntes Plattenventil ausgebildet und im Arbeitsraum der Sekundärpumpe selbst angeordnet ist und daß der Abschlußstopfen den Ventilsitz bildet. Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist der Ventilsitz für das Saugventil als Ringansatz ausgebildet, der von einem durchlässigen Metallkorb übergriffen wird, auf dessen Boden sich die Ventilfeder abstützt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung anhand einer schematisch dargestellten Vorrichtung gezeigt, wobei die Sekundärpumpe im Schnitt dargestellt ist.
Ein Druckmittelkreislauf 10 eines nicht dargestellten selbsttätig schaltbaren Kraftfahrzeuggetriebes mit all seinen als Verbraucher geltenden Betätigungsorganen für die Getriebeglieder bzw. seinen Regler- und Steuerorganen wird von einer Primärpumpe 11 und einer Sekundärpumpe 12 gespeist. Beide Pumpen 11 und 12 sind durch Druckleitungen 13 und 14 über Rückschlagventile 15 und 16 mit dem Kreislauf 10 verbunden. Auf der Seite der Sekundärpumpe 12 dient als Rückschlagventil 16 gleichzeitig als Druckventil der Sekundärpumpe 12 selbst. Die Primärpumpe 11 wird
ίο durch den nicht dargestellten Antriebsmotor, die Sekundärpumpe 12 durch die Getriebeabtriebswelle 17 angetrieben.
Die Sekundärpumpe 12 ist als eine Kolbenpumpe ausgebildet, die mit ihrem Antrieb - nämlich der Getriebeabtriebswelle 17 - nicht zwangsläufig, sondern durch Federkraft verbunden ist. Die Sekundärpumpe 12 ist in einer Bohrung 18 des Getriebegehäuses angeordnet. Diese Bohrung 18 ist an ihrem der Getriebeabtriebswelle 17 entgegengesetzten Ende durch einen Abschlußstopfen 19 verschlossen. Dieser Abschlußstopfen 19 nimmt in später noch zu beschreibender Art und Weise die Ansaugleitung der Sekundärpumpe 12 und das Saugventil 40 auf.
Die Bohrung 18 ist an ihrem der Getriebeabtriebswelle 17 zugewandten Ende durch einen Stopfen 20 dichtend verschlossen. Dieser Stopfen 20 wird durch einen Schraubzapfen 21 in seiner Lage fixiert. Der Stopfen 20 wird durch eine Kolbenstange 22 durchsetzt, welche den Arbeitskolben 23 der Sekundärpumpe 12 mit einem Träger 24 für eine Rolle 25 verbindet. Im Arbeitsraum 26 der Sekundärpumpe 12 zwischen dem Abschlußstopfen 19 und dem Arbeitskolben 23 ist eine Feder 27 angeordnet, welche über den Arbeitskolben 23 und die Kolbenstange 22 die Rolle 25 gegen einen Exzenter 28 drückt, der auf der Getriebeabtriebswelle 17 befestigt ist. Solange die Abtriebswelle 17 umläuft, kann die Sekundärpumpe 12 arbeiten, wobei der Saughub durch die Feder 27 und der Druckhub durch den Exzenter 28 erzeugt wird.
Die Verbindung zwischen dem Arbeitskolben 23 und dem Exzenter 28 auf der Abtriebswelle 17 ist demnach keine zwangsläufige. Sie wird vielmehr allein durch die Feder 27, d. H., also kraftschlüssig, hergestellt. Wenn also die Federwirkung ausgeschaltet wird, kann gewissermaßen die Pumpe von ihrem Antrieb abgekuppelt werden.
Zu diesem Zweck ist der Raum 29 auf der Rückseite des Arbeitskolbens 23 durch Leitungen 30 a, 30 mit der Druckseite der Primärpumpe 11 verbunden. Zwisehen den Leitungen 30 a, 30 ist ein z. B. als Wechselventil ausgebildetes Schaltventil 31 derart angeordnet, daß normalerweise sein Verschlußkörper, d. h. in diesem Fall die Kugel 32, durch Schwerkraft oder durch eine Federkraft in einer derartigen Stellung gehalten wird, daß die Leitung 30 a - welche zum Raum 29 an der Sekundärpumpe 12 führt - über die Leitung 33 zu einem drucklosen Raum entlastet ist. In dieser Stellung arbeitet die Sekundärpumpe 12 in der beschriebenen Weise und übernimmt die Versorgung des Druckmittelkreislaufes 10.
Sobald jedoch die Primärpumpe 11 arbeitet - und dies wird normalerweise immer der Fall sein, solange der Antriebsmotor läuft. - wird das Schaltventil 31 durch den Druck in der Leitung 30 in seine andere Stellung umgeschaltet. Der Pumpendruck der Primärpumpe 11 baut sich nun durch die Verbindungsleitungen 30 und 30a im Raum 29 auf der Rückseite des Arbeitskolbens 23 der Sekundärpumpe 12 auf. Da-
durch wird die Kraft der Feder 27 ausgeschaltet und der Arbeitskolben 23 stets in seiner dargestellten unteren Stellung festgehalten. Die Verbindung der Rolle 25 zum Exzenter 28 wird auf diese Weise getrennt, d. h., die Sekundärpumpe 12 arbeitet nicht mehr.
Im Normalbetrieb des Fahrzeuges wird die zuletzt beschriebene Wirkung der Normalzustand sein. Sollte aus irgendeinem Grund der Antriebsmotor ausfallen oder sollte er sich nicht mehr in Betrieb setzen lassen, so entfällt auch jeder Druckaufbau im Raum 29 und die Sekundärpumpe 12 kann dann in der zuerst beschriebenen Art und Weise arbeiten. Das Fahrzeug kann in diesem Zustand angeschleppt oder abgeschleppt werden.
Zum Abheben der Kolbenstange vom Exzenter ist es erforderlich, das im Arbeitsraum 26 befindliche Öl, und gegebenenfalls auch zufließendes Lecköl, über eine kleine Drosselbohrung in den Sumpf abströmen zu lassen, damit der Kolben seine untere Endstellung erreichen kann. Dieses dadurch zwangsläufig während des Arbeitens der Sekundärpumpe 12 entstehende Verlustöl wird durch die erfindungsgemäße Anordnung für die Schmierung des Exzenters 28 und der Rolle 25 ausgenützt. Zu diesem Zweck ist die Kolbenstange 22 hohl ausgebildet. Im Boden des Arbeitskolbens 23 ist ein Kugelventil 34 angeordnet, welches eine kleine Öffnung 35 zum Arbeitsraum 26 der Pumpe verschließt. Im Träger 24 für die Rolle 25 befindet sich eine ebenfalls kleine Schmierölbohrung 36. Während des Arbeitens der Sekundärpumpe 12 wird nun bei jedem Druckhub das Kugelventil 34 abgehoben und durch die Bohrungen 35 und 36 tritt eine geringe Ölmenge nach oben aus, so daß die Rolle 25 und ihr Lager geschmiert werden. In der rohrförmigen Kolbenstange 22 ist eine Querbohrung 37 angeordnet, durch welche die Gleitführung der Kolbenstange 22 im Stopfen 20 geschmiert wird.
Der Abschlußstopfen 19 nimmt den Anschluß 38 für die Saugleitung 39 sowie das Saugventil 40 auf, welches als Plattenventil ausgebildet und im Arbeitsraum 26 angeordnet ist. Ein Ringansatz 41 bildet den Ventilsitz. Auf diesem Ringansatz 41 ist ein durchlässiger Metallkorb 42 befestigt, auf dessen Boden sich die Ventilfeder 43 abstützt und der zugleich eine Führung für den Verschlußkörper des Saugventils 40 bildet. Die Feder 27 ist konzentrisch um den Ringansatz 41 angeordnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 2 gekennzeichnet, daß der Ventilsitz für das Saug- Patentansprüche: ventil (40) als Ringansatz (41) ausgebildet ist, der von einem durchlässigen Metallkorb (42) über-
1. Vorrichtung zur Steuer- und Arbeitsdruckmit- griffen wird, auf dessen Boden sich die Ventiltelversorgung eines selbsttätig schaltbaren Kraft- 5 feder (43) abstützt.
fahrzeug-Wechselgetriebes, bei der dem Antriebsmotor eine Primär- und der Getriebeabtriebswelle
eine Sekundärpumpe zugeordnet ist, welche beide
über Rückschlagventile einen gemeinsamen Druckmittelkreislauf speisen, wobei die als Kolbenpumpe m
ausgebildete Sekundärpumpe in Abhängigkeit vom Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuer-Druckaufbau an der Primärpumpe von der Ge- und Arbeitsdruckmittelversorgung eines selbsttätig triebeabtriebswelle abschaltbar ist, indem ihr Ar- schaltbaren Kraftfahrzeug-Wechselgetriebes, bei der beitskolben entgegen einer Federkraft durch Pri- dem Antriebsmotor eine Primär- und der Getriebemärpumpen-Druckbeaufschlagung von dem ihn 15 abtriebswelle eine Sekundärpumpe zugeordnet ist, kraftschlüssig betätigenden Exzenter der Getriebe- welche beide über Rückschlagventile einen gemeinabtriebswelle abhebbar ist, dadurch gekenn- samen Druckmittelkreislauf speisen, wobei die als zeichnet, daß der Arbeitsraum (26) der Sekun- Kolbenpumpe ausgebildete Sekundärpumpe in Abdärpumpe (12) in an sich bekannter Weise auf der hängigkeit vom Druckaufbau an der Primärpumpe von dem Exzenterantrieb entgegengesetzt liegenden 20 der Getriebeabtriebswelle abschaltbar ist, indem ihr Seite des Arbeitskolbens (23) liegt, daß der Ar- Arbeitskolben entgegen einer Federkraft durch Primärbeitskolben (23) der Sekundärpumpe (12) durch pumpen-Druckbeaufschlagung von dem ihn krafteine hohle, als Rohr ausgebildete Kolbenstange (22) schlüssig betätigenden Exzenter der Getriebeabtriebsmit der am Exzenter (28) anliegenden Rolle (25) welle abhebbar ist.
verbunden ist und daß die Kolbenstange (22) den 25 Selbsttätig schaltbare Kraftfahrzeug-Wechselge-
Raum (29) auf der dem Exzenterantrieb zugewand- triebe, die in der vorstehenden Art mit Druckmittel
ten Seite des Arbeitskolbens (23) durchsetzt und versorgt werden, sind bekannt (DT-AS 11 40 088). Die
zur Schmierölzuführung zur Rolle (25) dient. Primärpumpe ist die normale Betriebsdruckquelle. Die
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem ein Anschleppen des Fahrzeuges und ein Abschleppen Schaltventil, welches durch eine Leitung mit der 30 über eine längere Strecke ermöglichende Sekundärdem Exzenterantrieb zugewandten Seite des Ar- pumpe verbraucht durch ihre Abschaltbarkeit norbeitskolbens der Sekundärpumpe verbunden ist, malerweise keine Leistung. Bei der bekannten Einrichdurch eine weitere Leitung mit der Druckseite der tung liegt der Arbeitsraum auf der dem Exzenter-Primärpumpe in Verbindung steht und dem Druck- antrieb zugewandten Seite des Arbeitskolbens, so daß mittel aus der Primärpumpe die Leitung zur Se- 35 die Förderung durch Federkraft und der Saughub vom kundärpumpe freigibt, dadurch gekennzeichnet, Exzenter aus erfolgt und daher der seitens der Sekundaß das Schaltventil (31) unter Feder- oder Schwer- därpumpe mögliche Förderdruck begrenzt ist. Denn kraftwirkung bei fehlendem Primärpumpendruck bereits der Minimaldruck der Primärpumpe, der zum die mit der Exzenterwelle des Arbeitskolbens (23) Abschalten dem Arbeitraum der Sekundärpumpe zuverbundene Leitung (30a) zum Sumpf entlastet. 40 geführt wird, muß in der Lage sein, den Arbeitskolben
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und gegen die Federkraft vom Exzenter abzuheben. Der 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskolben Druck der Sekundärpumpe liegt daher immer unter (23) eine kleine Öffnung (35) zwischen seiner Ar- dem minimalen Betriebsdruck der Getriebeanlage bei beitsseite und dem Inneren der Kolbenstange (22) normalem Betrieb. Hierdurch ist die Drehmomentaufweist, die durch ein Kugelventil (34) beim Saug- 45 übertragungsfähigkeit der Reibungskupplungen und hub verschlossen und während des Arbeitshubes -bremsen bei Speisung durch die Sekundärpumpe offen ist. begrenzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- Bei der Erfindung ist als Aufgabe gestellt, eine zeichnet, daß der Träger (24) für die Rolle (25) Anordnung zu schaffen, mit der sich im Sekundärgabelförmig ausgebildet ist und in seinem Gabel- 50 pumpenbetrieb ein höherer Druck erreichen läßt und grand eine im Inneren der Kolbenstange (22) mün- durch die die Schmierung des Sekundärpumpenandende Schmierölbohrung (36) aufweist. triebs sichergestellt ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gelöst, daß der Arbeitsraum der Sekundärpumpe in Sekundärpumpe (12) in einer Bohrung (18) des 55 an sich bekannter Weise auf der dem Exzenterantrieb Getriebegehäuses angeordnet ist, die auf ihrer der entgegengesetzt liegenden Seite des Arbeitskolbens Getriebeantriebswelle zugekehrten Seite mittels liegt, daß der Arbeitskolben der Sekundärpumpe eines die Kolbenstange (22) aufnehmenden Stop- durch eine hohle, als Rohr ausgebildete Kolbenstange fens (20) verschlossen ist und die am entgegen- mit einer am Exzenter anliegenden Rolle verbunden gesetzten Ende einen Abschlußstopfen (19) auf- 60 ist und daß die Kolbenstange den Raum auf der dem nimmt, welcher seinerseits den Saugleitungsan- Exzenterantrieb zugewandten Seite des Arbeitskolbens Schluß und das Saugventil aufnimmt. durchsetzt und zur Schmierölzuführung zur Rolle
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- dient.
kennzeichnet, daß das Saugventil (40) als an sich Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung kann sich
bekanntes Plattenventil ausgebildet und im Pum- 65 in vorteilhafter Weise der Druckbereich im Sekundär-
penarbeitsraum (26) angeordnet ist und daß der pumpenbetrieb mit dem Druckbereich bei Primär-
Abschlußstopfen (19) den Ventilsitz trägt. pumpenbetrieb überschneiden, da der Förderhub kraft-
7. Vorrichtung nach Anspruchs oder 6, dadurch schlüssig durch den Exzenter bewirkt wird. Daher
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