DE1629744C - Spritzgießmaschine zur Herstellung mehrteiliger Werkstucke - Google Patents

Spritzgießmaschine zur Herstellung mehrteiliger Werkstucke

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DE1629744C
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English (en)
Inventor
auf Nichtnennung B29f3 00 Antrag
Original Assignee
Desma Werke GmbH, 2807 Uesen
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Spritzgießmaschine zur F i g. 4 einen Querschnitt durch eine Spritzgieß-
Herstellung mehrteiliger Werkstücke, insbesondere form, in abgesenktem Zustand des Bodenstempels,
zum Herstellen und vorzugsweise Anformen von F i g. 5 eine Darstellung entsprechend F i g. 4 bei
mehrteiligen, insbesondere mehrschichtigen Sohlen angehobenem Bodenstempel. ■
aus spritzfähigem Werkstoff an Schuhschäfte, wobei 5 Die Spritzgießmaschine dient zur Herstellung von entsprechend ausgebildete Sohlenformteile abwech- mehrteiligen Werkstücken, insbesondere mehrteiligen selnd einer aus Leisten und Seitenformhälften be- Schuhsohlen, wobei die einzelnen Teile bzw. Sohlenstehenden Oberform zustellbar sind. . schichten unterschiedlich geformte Oberflächen
Bei einer bekannten Spritzgießmaschine dieser Art haben. Die einzelnen Sohlenschichten werden dabei
sind zur Herstellung einer zweischichtigen Sohle zwei io in üblicher Weise an einen Schuhschaft bzw. an einen
entsprechend ausgebildete Sohlenformteile je in einem Leisten bzw. an die bereits vorhandene Sohlenschicht
Deckel angeordnet. Die beiden Deckel mit den unter- angespritzt. Es kommt also jeweils auf die Ausbil-
schiedlichen Sohlenformteilen sind um eine gemein- dung der Oberfläche der einzelnen Sohlenschichten
same Achse schwenkbar an der Oberform befestigt. an, die vom Leisten abgekehrt ist. Zur Formung
Durch Verschwenken der beiden Deckel wird je nach 15 dieser Oberfläche der einzelnen Sohlenschichten
dem herzustellenden Teil der Sohle das eine oder dienen entsprechend ausgebildete Sohlenformstücke,
andere Sohlenformteil in die Nachbarschaft der die als heb- und senkbare Bodenstempel ausgebildet
Oberform gebracht und durch Heranziehen an sind.
die Oberform an deren Seitenformhälften ange- Diese Bodenstempel werden gegen eine Oberform
schlossen. 20 gefahren, die bei dem Ausführungsbeispiel It. F i g. 4
Eine derartige Spritzgießform ist in ihrem Aufbau und 5 aus einem Leisten 10 und mittig geteilten und in der Handhabung verhältnismäßig kompliziert Seitenformhälften 11 besteht. Diese Teile dienen zur sowie aufwendig. Zunächst müssen geeignete An- Formung des aus Spritzwerkstoff bestehenden Schaftriebsaggregate für die Durchführung der Schwenk- tes. Zur Bildung der mehrschichtigen Sohle dienen bewegungen der Deckel vorgesehen sein. Sodann sind 25 Bodenstempel, die aufeinanderfolgend zur Formung Antriebseinrichtungen für die Bewegung der Deckel der einzelnen - Schichten an den Leisten gefahren an die Oberform bzw. in die Schwenkstellung er- werden.
forderlich. Darüber hinaus ist ein ungünstiger Angriff In den F i g. 1 bis 3 ist stark schematisiert eine der Anpreßkräfte gegeben, durch die der in Spritz- Ausführungsform mit zwei Bodenstempeln 12 und 13 stellung befindliche Deckel bzw. das in Spritzstellung 30 dargestellt, wobei die Bodenstempel 12 und 13 aus befindliche Sohlenformteil an die Oberform ange- Gründen der Vereinfachung ebenfalls stark schemadrückt wird. Die Formenschließkräfte sind dadurch tisiert gezeigt sind: weitere Teile sogar weggelassen verhältnismäßig gering. worden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Die beiden Bodenstempel 12 und 13 sind je in
Spritzgießmaschine vorzuschlagen, bei der die Zustel- 35 einer rahmenartig ausgebildeten Kulisse 14 bzw. 15
lung der Sohlenformteile zur Oberform sowie die angeordnet. Diese Kulissen wiederum werden form-
Bewegungen dieser Teile zwischen den Alternativ- schlüssig in einem geschlossenen, mittig geteilten
Stellungen auf verhältnismäßig einfache Weise er- Rahmen 16 aushebbar gehalten. Der Rahmen 16 ist
möglicht wird. als Ganzes in einem Gehäuse 17 auf quer zum Leisten
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß für 40 10 und quer zur Hubrichtung der Bodenstemp'el 12
die einzelnen Arbeitsstellungen jeweils der Oberform bzw. 13 gemäß Pfeil 18 hin und her verschiebbar,
gegenüberliegende, die Sohlenformteile bildende Für die Durchführung dieser Bewegungen des
heb- und senkbare Bodenstempel angeordnet sind. Rahmens 16 unter Mitnahme der Kulissen 14, 15 so-
Bei der erfindungsgemäßen Spritzgießmaschine wie der Bodenstempel 12 und 13 sind seitlich neben
sind demgemäß die der Oberform zuzustellenden 45 dem Rahmen 16 im Gehäuse 17 Verschiebezylinder
Sohlenformteile als Bodenstempel ausgebildet, wobei 19 und 20 vorgesehen.
jeweils der in Arbeitsstellung befindliche Boden- Die Endstellungen des Rahmens 16 sind derart,
stempel gegenüber der Oberform heb- und senk- daß jeweils die eine oder die andere Kulisse 14 bzw.
bar ist. 15 sich in Arbeitsstellung, also benachbart zum
Die erfindungsgemäße Maschine ist in ihrem Auf- 50 Leisten 10 befindet. Dies entspricht auch der Mittelbau einfach und übersichtlich. Die Ausgestaltung und stellung im Gehäuse 17. Zur Führung des Rahmens Betätigung der Sohlenformteile ist derart, daß ver- 16 und der Kulissen 14, 15 dienen in Bewegungsrichhältnismäßig hohe Andrückkräfte und damit verhält- tung gemäß Pfeil 18 verlaufende Führungsschienen nismäßig hohe Formenschließkräfte mit einfachen 21, 22, 23. Auf diesen Führungsschienen 21, 22, 23 Mitteln aufgebracht werden können. Die Bewegungen 55 laufen die Kulissen 14, 15 und der Rahmen 16 mit der Sohlenformteile sind ausschließlich linear und er- entsprechend ausgebildeten Führungsnuten 24 bzw. fordern daher keine komplizierte Mechanik. 25. In der Mitte, nämlich in der Arbeitsstellung der
Weitere Merkmale im Rahmen der Erfindung sind jeweiligen Kulisse 14, 15 sind gesonderte, von den
in den Unteransprüchen gekennzeichnet. äußeren Führungsschienen 21, 22, 23 getrennte
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines in 60 Schienenabschnitte 26, 27, 28 vorgesehen, die mit
den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbcispiels dem jeweiligen Bodenstempel 12 bzw. 13 heb- und
näher erläutert. Es zeigt senkbar sind, in abgesenkter Stellung aber mit den
Fig. 1 einen Teil der Spritzgießmaschine stark außerhalb dieses Bereichs liegenden, fest mit dem
.schematisiert im Längsschnitt, Gehäuse verbundenen Führungsschienen 21, 22, 23
Fig. 2 eine Darstellung entsprechend Fig. 1 bei 65 fluchten. Auf diese Schienenabschnitte26, 27, 28
angehobenem Bodcnstempcl, wird lediglich die jeweils in Arbeitsstellung befind-
Fig. 3 einen Grundriß zu Fig. I und 2, ebenfalls liehe Kulisse (in Fig. 1 und 2 die Kulisse 15) aufge-
stark schematisiert, schoben, während der Rahmen 16 diese Schienen·
abschnitte 26, 27, 28 zumindest während des Stillstands freiläßt, also nicht erfaßt (Fig. 1 bis 3).
Die Schienenabschnitte 26, 27, 28 sind auf einer benachbart zum Leisten 10 angeordneten Hubplatte 29 befestigt, die wiederum mit einer geeigneten Hubeinrichtung 30 verbunden, die in Fig. 1 und 2 lediglich der Übersichtlichkeit halber rein schematisch dargestellt ist. Im einzelnen ist die gesamte Hubeinrichtung 30 aus Fig.4 und 5 ersichtlich. Sie dient zum Ausheben der auf den Schienenabschnitten 26, 27, 28 gehaltenen Kulisse (in Fig. 1 und 2 Kulisse 15) aus dem Rahmen 16 zwecks Zustellung zur Oberform, speziell zum Leisten (F i g. 2).
Auf Grund dieser schematisch erläuterten Konstruktion ist ein leichtes wechselweises Zustellen verschiedener Bodenstempel 12 und 13 zum Leisten 10 möglich, wobei diese Bodenstempel 12 und 13 in an sich bei Einzelbodenstempeln üblicher Weise heb- und senkbar sind.
Wie im einzelnen aus F i g. 4 und 5 ersichtlich, ist die Hubeinrichtung 30 in besonderer Weise ausgebildet. Zum Anheben der Hubplatte 29 sind hier vier an den Ecken verteilt angeordnete Hubzylinder 31 und 32 vorgesehen, von denen in Fig.4 und 5 nur zwei sichtbar sind. Diese Hubzylinder 31, 32 dienen lediglich1 zum Anheben der Hubplatte 29 zwecks Zustellung des Bodenstempels zur Oberform 10, 11. Zum Absenken der Hubplatte 29 und damit der darauf angeordneten Teile in die Ausgangsstellung dient ein mittig angeordneter, einseitig offener Rückholzylinder 33, der zum Absenken der Hubplatte 29 entsprechend in der Zylinderkammer 34 beaufschlagt wird.
Es ist weiterhin dargestellt, daß zusammen mit dem Bodenstempel 12 bzw. 13 ein den Bodenstempel 12 bzw.. 13, umgebender, geschlossener Seitenrahmen 35 mjt angehoben und abgesenkt wird. Dieser Seitenrahmen 35 ist zu diesem Zweck ebenfalls auf der Kulisse 14 bzw. 15 befestigt. Der Bodenstempel selbst liegt unter Zwischenschaltung von Zwischenplatten, insbesondere einer Heiz- und Kühlplatte 36 auf einer Tragplatte 37 auf, die mit einer Führung 38 mit dem mittleren Schienenabschnitt 27 verbunden ist. Der mittlere Schienenabschnitt 27 wiederum ist an der Kolbenstange 39 eines besonderen Bodenstempelzylinders 40 angebracht. Dieser mittig liegende Bodenstempelzylinder 40 dient zur gesonderten Hubbewegung des Bodenstempels 12 bzw. 13 zusammen mit der Tragplatte 37 und gegebenenfalls der Heiz- und Kühlplatte 36 relativ zum Seitenrahmen 35 und relativ zur Kulisse 14 bzw. 15. Durch diesen besonderen Bodenstempelzylinder können nach Zustellung der Kulisse 14 bzw. 15 zur Oberform 10, 11 noch Relatiwerschiebungen des Bodenstempels 12 bzw. 13 unabhängig von dieser Zustellung vorgenommen werden, so daß insbesondere die Sohlenstärke einstellbar, ein Absenken zwecks Bildung einer Poren- oder Zellenstruktur der Sohle bzw. ein Abschalten des Einspritzvorganges durch -Absenken des Bodenstempels 12 bzw. 13 möglich sind. Dadurch ergeben sich überraschende und weitgehende Variationsmöglichkeiten beim Einsatz der höhenverschiebbaren Bodenstempel 12 und 13.
F i g. 5 zeigt die der Oberform zugestellte Stellung der Kulisse 14 bzw. 15 mit Seitenrahmen 35. Innerhalb des Seitenrahmens ist nunmehr noch der Bodenstempel 12 bzw. 13 höhenverschiebbar.
Der einseitig offene Rückholzylinder 33 ist am
Boden 44 des Gehäuses 17 befestigt. Der Kolben 42 . des Rückholzylinders 33 dient wiederum zur Befestigung des Bodenstempelzylinders 40.
Dadurch wird eine kompakte, gut funktionierende Einheit für die verschiedenen Bewegungen geschaffen.
Durch die Erfindung wird erstmals die Verwendung von heb- und senkbaren Bodenstempeln zur Herstellung von Schuhwerk mit mehrschichtigen
η Sohlen, wobei die einzelnen Sohlenschichten unterschiedliche Gestalt haben, ermöglicht. Besonders vorteilhaft ist die dargestellte Ausführungsform der Erfindung, gemäß der der Bodenstempel 12,. 13 zunächst mit weiteren Teilen wie Kulissen 14, 15 und Seitenrahmen 35 nach Seitenverschiebung des Rahmens 16 der Oberform zustellbar und dann aber wie ein üblicher Bodenstempel nochmals gesondert gegenüber diesen angehobenen Teilen heb- und senkbar ist. . '

Claims (17)

  1. Patentansprüche:
    . 1. Spritzgießmaschine zur Herstellung mehrteiliger Werkstücke, insbesondere zum Herstellen und vorzugsweise Anformen von mehrteiligen, insbesondere mehrschichtigen Sohlen aus spritzfähigem Werkstoff an Schuhschäfte, wobei entsprechend ausgebildete Sohlenformteile abwechselnd einer aus Leisten und Seitenformhälften bestehenden Oberform zustellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß für die einzelnen .Arbeitsstellungen jeweils der Oberform (10, 11) gegenüberliegende die Sohlenformteile bildende heb- und - senkbare Bodenstempel. (12, 13) angeordnet sind.
  2. 2. Spritzgießmaschine nach, Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstempel (12, 13) sowie gegebenenfalls weitere heb- und senkbare Teile wechselweise einer ortsfesten Hubeinrichtung (30) zuführbar sind, die gegenüber der Oberform, insbesondere dem. .-Leisten .,.^(10) : angeordnet ist und die den jeweils in'Arbeitsstellung befindlichen Bodenstempel (12 oder 13) zusammen mit den gegebenenfalls weiteren heb- und senkbaren Teilen betätigt.
  3. 3. Spritzgießmaschine nach Anspruch 1 und/ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die heb- und senkbaren Bodenstempel (12, 13) quer zu ihrer Hubrichtung und zu ihrem Leisten (10) in einem einheitlichen, unterteilten Rahmen (16) auf Führungen gemeinsam verschiebbar sind und der jeweils in Arbeitsstellung befindliche Bodenstempel (12 oder 13) aus dem nicht heb- und senkbaren Rahmen (16) ganz oder teilweise heraushebbar ist.
  4. 4. Spritzgießmaschine nach Anspruch 3 sowie gegebenenfalls einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme und gemeinsamen Querverschiebung zweier Bodenstempel (12, 13) ein gemeinsamer, einmal unterteilter Rahmen (16) angeordnet ist.
  5. 5. Spritzgießmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Bodenstempel (12, 13) ein diesen umgebender Seitenrahmen (35) sowie gegebenenfalls Zwischenplatten, insbesondere eine Heiz- und Kühlplatte (36), querverschieblich sowie heb- und senkbar sind.
  6. 6. Spritzgießmaschine nach einem oder mch-
    reren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenstempel (12, 13) und gegebenenfalls die weiteren heb- und senkbaren sowie querverschieblichen Teile mit einer jedem Bodenstempel (12, 13) zugeordneten, ebenfalls heb- und senkbaren Kulisse (14, 15) verbunden sind, wobei die Kulissen (14, 15) in dem gemeinsamen Rahmen (16) gehalten und geführt sind.
  7. 7. Spritzgießmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissen (14, 15) und der Rahmen (16) auf in Bewegungsrichtung verlaufenden Führungsschienen (21, 22, 23) geführt und formschlüssig gehalten sind.
  8. 8. Spritzgießmaschine nach Anspruch 7 sowie gegebenenfalls einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere drei mit Abstand nebeneinanderliegende Führungsschienen (21, 22, 23) vorgesehen sind, die im Bereich der Hubbewegungen der Kulissen (14, 15) gesonderte, unabhängige Schienenab- ao schnitte (26, 27, 28) aufweisen und zur Aufnahme der jeweils heb- und senkbaren Teile, insbesondere der Kulissen (14, 15), dienen.
  9. 9. Spritzgießmaschine nach Anspruch 8 sowie gegebenenfalls einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenabschnitte (26, 27, 28) in abgesenkter Stellung mit den festen Führungsschienen (21, 22, 23) fluchten und gleiche Querschnittsformen aufweisen.
  10. 10. Spritzgießmaschine nach Anspruch 8 und 9 sowie gegebenenfalls einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gesonderten Schienenabschnitfe (26, 27, 28) mit der Hubeinrichtung (30) verbunden sind, die aus einer Hubplatte (29) und Hubzylindern (31, 32) besteht.
  11. 11. Spritzgießmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß vier an den Ecken angeordnete Hubzylinder (31, 32) für die Aufwärtsbewegung der Hubplatte (29) und ein mittiger Rückholzylinder (33) zum Absenken der Hubplatte (29) mit den darauf angeordneten hub- und senkbaren Teilen in die Ausgangsstellung vorgesehen sind.
  12. 12. Spritzgießmaschine nach Anspruch 4 sowie gegebenenfalls einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenstempel (12, 13), gegebenenfalls mit der Heiz- und Kühlplatte (36) in angehobene Stellung der Hubeinrichtung (30) relativ zur Oberform sowie zur angehobenen Kulisse (14, 15) und gegebenenfalls zum Seitenrahmen (35) heb- und senkbar ist.
  13. 13. Spritzgießmaschine nach Anspruch 12 sowie gegebenenfalls einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenstempel (12, 13) einen besonderen Bodenstempelzylihder (40) aufweist, der zentrisch teilweise in dem Rückholzylinder (33) angeordnet ist.
  14. 14. Spritzgießmaschine nach Ansprüche und 12 sowie gegebenenfalls einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Schienenabschnitt (27) unabhängig von den äußeren Schienenabschnitten (26 und 28) mit dem Bodenstempel (12, 13) heb- und senkbar ist, wobei der mittlere Schienenabschnitt (27) mit einer Kolbenstange (39) des Bodenstempdzylinders (40) verbunden ist.
  15. 15. Spritzgießmaschine nach Anspruch 8 sowie gegebenenfalls einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Schienenabschnitte (26, 28) mit der Hubplatte (29) verbunden sind, wobei die jeweils in Arbeitsstellung befindliche Kulisse (14, 15) auf den äußeren Schienenabschnitten (26, 28) in Führungsnuten (24, 25) sitzt, während auf dem mittleren Schienenabschnitt (27) eine Tragplatte (37) mit dem Bodenstempel (12, 13) aufschiebbar ist.
  16. 16. Spritzgießmaschine nach Anspruch 2 sowie gegebenenfalls einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (16) durch zwei seitlich angeordnete Verschiebezylinder (19, 20) hin- und herbewegbarist.
  17. 17. Spritzgießmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzgießform, sowie die Betätigung der Bodenstempel (12, 13) einschließlich Betätigungszylinder in einem gemeinsamen starren Gehäuse (17) angeordnet ist, das an einem Ständer höhenveränderlich gelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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