DE162930C - - Google Patents

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DE162930C
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lever
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screw
corkscrew
bearing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/02Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing stoppers
    • B67B7/04Cork-screws
    • B67B7/0452Cork-screws adapted to be mounted on walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezweckt eine Vereinfachung der bekannten Hebelkorkzieher, bei denen das Lager einer in einer Mutter geführten Korkzieherschraube durch Kurbelgetriebe geradlinig auf- und niederbewegt wird, wobei die Schraube zuerst in den Kork eingedreht wird, dann, ohne gedreht zu werden, gehoben wird, um den Kork aus der Flasche zu ziehen, und hierauf aus dem Kork herausgedreht
Lo und dieser abgestreift wird.
Während des Ziehens des Korks, und ehe derselbe abgestreift wird, muß sich die Mutter gleichzeitig mit der Schraube auf- oder abwärts bewegen und dann in ihrer niedrigsten
L5 Stellung festgehalten werden. Bei bekannten Hebelkorkziehern dieser Art. ist zu dem Zweck an der Mutter eine Klinke angeordnet, die durch einen von der Kurbelwelle angetriebenen Hebel abwechselnd in das Korkzieher-
ao gehäuse oder in das Lager der Schraube eingeklinkt wird und auf diese Weise die Mutter entweder am Gehäuse festhält oder mit dem Lager der Schraube kuppelt. Diese Klinke fehlt bei dem Erfindungsgegenstande
S5 und ihre Wirkung wird einerseits von dem von der Kurbelwelle angetriebenen Hebel unmittelbar, andererseits von der die Kurbel mit dem Lager der Korkzieherschraube verbindenden Lenkstange ebenfalls unmittelbar über-
Jo nommen, Jener Hebel stellt sich im geigneten Augenblick über einen Ansatz der Mutter und stellt sie so fest, während die Lenkstange, wenn der Hebel die Mutter wieder frei-45
gegeben hat, mit einem hakenförmigen Ansatz über eine Rippe der Mutter greift und so mit dem Lager für die Schraube auch die Mutter mitnimmt.
In der Zeichnung sind die Fig. ι und 2 lotrechte Schnitte des Korkziehers in Anfangsund Endstellung des Handhebels, Fig. 3 und 4 Schnitte nach Linie 3-3 und 4-4 der Fig. 1; Fig. 5 zeigt eine Einzelheit der Anordnung des Kopfes der Schraube in dem Lager, Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 1 und Fig. 7 ein Schaubild der Mutter.
Das Gehäuse des Hebelkorkziehers besteht wie gewöhnlich aus zwei Teilen 10 mit einer Zwinge, die dazu dient, ihn mittels einer Schraube 12 an einer Tischplatte zu befestigen. Das Lager 19 der Korkzieherschraube und die Mutter 20 sind in Führungsnuten 21 des Gehäuses beweglich. In einen seitlichen Lappen 19' des Lagers greift ein Zapfen 24 der Lenkstange 22 ein, deren oberes Ende durch einen Zapfen 23 mit einem Kurbelarm 16 der Welle 14 des Handhebels 13 gelenkig verbunden ist. Der seitlich am Gehäuse auf der Welle 14 sitzende Handhebel 13 hat einen Handknopf 15.
Im unteren Teil des Lagers 19 (Fig. 5) befindet sich eine Höhlung 28, die den auf dem Schaft 31 der Schraube 27 sitzenden Kopf 30 aufnimmt; letzterer ist mit einer kegelförmigen Spitze versehen, die bei der Abwärtsbewegung des Lagers in eine passende Vertiefung 33 der Höhlung 28 eingreift. Bei
der Aufwärtsbewegung sitzt der Kopf 30 auf einem Ring 32 über der Nut 29, in welche der Schaft 31 aus der punktiert (Fig. 5) gezeichneten Lage in seine senkrechte Lage eingesetzt wird.
Während des Niederganges der Schraube 27 wird die Mutter 20 durch den Arm 48 des am Gehäuse bei 47 angelenkten Hebels 45 (Fig. 3 und 4) im Eingriff mit einem Ansatz 50 (Fig. 6) der Mutter festgehalten. Die schwingende Bewegung dieses Hebels aus und in diesen Eingriff wird durch eine auf der Welle 14 sitzende Daumenscheibe 51 hervorgebracht, auf welcher das obere zangenförmige Ende 46 des Hebels 45 reitet. Um nun beim Herausziehen des Korks aus der Flasche die Schraube gleichzeitig mit der Mutter hochzuziehen, ist an der Mutter ein Lappen 41 angebracht, unter welchen ein Ansatz 40 (Fig. 2) am unteren Ende 22' der Lenkstange 22 eingreift, wenn diese nach dem Durchgang durch den toten Punkt des Zapfens 23 um den Zapfen 24 schwingt.
Der Korkzieher arbeitet in folgender WTeise:
Der Kopf der zu entkorkenden Flasche wird von Hand oder in einem geeigneten Halter unter das Mundloch des Gehäuses gesetzt, wenn der Handhebel 13 niedergelegt ist (Fig. 1); dabei ist die Mutter 20 durch den Arm 48 festgehalten, und beim Aufwärtsschwingen des Handhebels dreht sich die Schraube 27 in den Kork ein. Wenn sich die Schraube ihrer niedrigsten Stellung nähert, wird der Arm 48 durch die Daumenscheibe 51 ausgerückt, und der Ansatz 40 der Lenkstange 22 kommt in Eingriff mit dem Lappen 41 der Mutter (Fig. 2), die nun beim weiteren Aufwärtsschwingen des Handhebels mit der Schraube nach oben geht und den Kork aus der Flasche zieht.
Der Hebel wird sodann umgelegt, die Schraube geht mit dem daran sitzenden Kork nieder, bis der tote Punkt erreicht ist, worauf sich der Ansatz 40 des Gelenkes 22 aus dem Eingriff mit der Mutter auslöst und diese durch den Arm 48 festgehalten wird. Die weitere Abwärtsbewegung des Hebels dreht die Schraube nach oben und streift den Kork ab.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Hebelkorkzieher mit Kurbelgetriebe und einem von der Kurbelwelle angetriebenen Hebel zum Feststellen der Korkziehermutter, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kurbel (16) mit dem Lager (19) der Korkzieherschraube (27) verbindende Lenkstange (22) am unteren Ende mit einem hakenartigen Ansatz (40) versehen ist, der unter Vermeidung von Zwischengliedern unmittelbar unter eine Rippe (41) der Mutter (20) greift, um sie beim Herausziehen des Korks aus dem Flaschenhals mitzunehmen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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