DE1628991B2 - Maschine zum herstellen von genuteten werkstuecken fuer die moebelkorpusfertigung - Google Patents

Maschine zum herstellen von genuteten werkstuecken fuer die moebelkorpusfertigung

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DE1628991B2 DE19671628991 DE1628991A DE1628991B2 DE 1628991 B2 DE1628991 B2 DE 1628991B2 DE 19671628991 DE19671628991 DE 19671628991 DE 1628991 A DE1628991 A DE 1628991A DE 1628991 B2 DE1628991 B2 DE 1628991B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Herstellen von Gehrungsnuten in plattenförmige Werkstücke für die Möbelkorpusfertigung, wobei oberhalb einer bewegbaren Werkstückhalterung Fräser angeordnet sind.
Bei der Möbelkorpusfertigung ist es bekannt (vgl. schweizerische Patentschrift 154 882 und britische Patentschrift 813 762), ein durchgehendes Werkstück mit im Abstand zueinander verlaufenden Gehrungsnuten auszustatten, die ein Umlegen einzelner, durch die Gehrungsnuten begrenzter Plattenteile zu einem Rahmen ermöglichen. Hierbei werden auch schon an der Rückseite des Werkstückes im Bereich der vorgesehenen Gehrungsnuten vor dem Ausfräsen derselben Verstärkungsschichten aufgebracht, wodurch es möglich ist, die Nuten durch das Werkstück hindurch bis zur Verstärkungsschicht hin auszubilden und die Wandteile zu einem Korpus mit einwandfrei ineinander übergehenden Oberflächen zu falten.
Durch die deutsche Patentschrift 904 240 ist eine Vorrichtung mit Merkmalen der eingangs erwähnten Bauart bekannt, bei der mittels Fräsern eine aus Rahmenleisten und daran angenagelten Schilfrohrstengeln gebildete Matte mit Gehrungsnuten versehen werden kann. Da bei dieser bekannten Maschine zum Herstellen von Gehrungsnuten die Fräser ortsfest angeordnet sind, ist ein Einstellen derselben auf eine unterschiedliche Nutentiefe sowie auf einen unterschiedlichen Abstand zwischen benachbarten Nuten nicht möglich.
ίο Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der in für Möbelkorpusse bestimmte furnierte oder bereits oberflächenbehandelte plattenförmige Werkstücke in der Höhe und Seitenlage genau ausgerichtete Gehrungsnuten angebracht werden können, wobei die Frästiefe und der seitliche Abstand zwischen benachbarten Gehrungsnuten veränderbar sein sollen und wobei die Oberfläche der Werkstücke nicht beschädigt werden soll.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß oberhalb eines mittels seitlicher, druckmittelbeaufschlagter Verschiebeeinrichtungen, vorzugsweise zweiseitig beaufschlagten Druckmittelzylindern, in seiner Verschiebebewegung einstellbaren, mittels zweier Zahnstangentriebe zwangsgeführten, mit Vakuumhalter, wie Saugnäpfe, Saugplatten, versehenen, als Werkstückhalterung ausgebildeten Arbeitstisches die Fräser mit eigenem Antrieb ausgestattet sowie einzeln höhen- und seitenverstellbar angeordnet sind und daß jedem Fräser im Bereich der anzubringenden Gehrungsnuten an der Werkstückunterseite eine eine Verstärkungsschicht aufbringende Vorrichtung seitenverschiebbar zugeordnet ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Antriebsmotor jedes Fräsers an einem Vertikalschlitten vorgesehen, der an einem auf einem Maschinengestell-Querbalken seitenbewegbaren Horizontalschlitten angeordnet ist. Dabei können die Horizontalschlitten mittels einer zwei gegensätzliche Gewindeteile aufweisenden horizontalen Gewindespindel in Abhängigkeit voneinander seitenverstellbar miteinander verbunden sein.
Die unterhalb des Arbeitstisches angeordneten Druckmittelzylinder sind in bevorzugter Weise pendelnd gelagert, und ihre Kolbenstangen weisen mit dem Arbeitstisch einen Befestigungspunkt auf.
Mit der erfindungsgemäßen Maschine können bereits furnierte oder lackierte, mattierte oder andersartig oberflächenbehandelte Platten in einfacher und schneller Weise im Bereich der späteren Eckkanten vor dem Gehrungsnutenfräsen mit einer ein Beschädigen der Furnier- oder Lackschicht beim Fräsen oder auch diesem nachfolgenden Falten verhindernden Schutzschicht versehen und dann mit nur geringern Arbeitsaufwand mit den erforderlichen Gehrungsnuten versehen werden. Durch die Höhen- und Seitenvcrstellbarkeit der Fräsaggregate können aus verschieden dicken Platten unterschiedliche Korpusabwicklungen maßgenau erstellt werden. Die Vakuumhalter des Arbeitstisches halten die Werkstückplatte in ihrer vorbestimmten Lage auf dem Arbeitstisch fest; durch die besondere Tischzwangsführung ist überdies gewährleistet, daß der Arbeitstisch die zu fräsende Platte schlingerfrei — und mit beiden Seitenbereichen synchronlaufend — an den Fräsern vorbeiführt und somit sich auf Grund genauer Gehrungsschnitte eine einwandfreie, verzerrungsfreie Korpusfertigung ergibt.
3 4
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungs- tisch 17 in waagerechter Ebene hin- und herbewegt
beispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt wird.
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ma- Zur gleichmäßigen Bewegung des Arbeitstisches
schine zum Herstellen von Gehrungsschnitten an 17, d. h. zur Vermeidung einer Verkantung des Ar-
plattenförmigen Werkstücken, 5 beitstisches 17 auf seiner gesamten Länge durch un-
F i g. 2 eine Vorderansicht derselben Maschine, terschiedliche Zylinderdrücke od. dgl., sind an den
F i g. 3 einen Längsschnitt durch die Maschine ent- Lagergehäusen 22 in deren oberen inneren Bereichen
sprechend der Schnittlinie I-I in F i g. 2, Zahnstangen 25 od. dgl. in waagerechter Verschiebe-
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht eines platten- bewegung des Arbeitstisches 17 angeordnet, in die
förmigen Werkstückes mit ausgearbeiteten Gehrungs- io mit dem Arbeitstisch 17 zusammenwirkende Zahnrä-
schnitten und einseitig im Bereich eines Gehrungs- der, Ritzel 26 od. dgl. eingreifen,
schnittes hochgewinkeltem Plattenteil, Die beiden Zahnräder 26 lagern an den beiden
F i g. 5 eine Vorderansicht einer Vorrichtung zum Enden einer mittels Lagerblöcken 27 parallel unter
Aufkleben von Verstärkungsschichten und dem Arbeitstisch 17 drehbar gelagerten Welle 28
F i g. 6 einen Längsschnitt durch dieselbe Vorrich- 15 (F i g. 2 und 3).
tung. Im mittleren Bereich des Arbeitstisches 17 ist an
Die Maschine zum Herstellen von Gehrungsschnit- seiner Unterseite ein Auffangblech 29 befestigt, das ten an plattenförmigen Werkstücken od. dgl. zeigt als Lagerstelle für eine Stützrolle, -scheibe 30 od. dgl. ein Maschinenbett 10 mit zwei Seitenständern 11, die dient, die sich auf einer dem Laufprofil der Stützin ihrem mittleren, unteren Bereich beispielsweise 20 rolle 30 entsprechenden Führungsschiene 31 abrollt, mittels zweier parallel angeordneter Verbindungsträ- Die Stützrolle 30 (F i g. 2) hat die Aufgabe, den ger 12 verbunden sind (F i g. 1). Arbeitstisch 17 auf seiner gesamten Länge in einer
Auf den Verbindungsträgern 12 stützt sich an den gleichbleibenden Ebene zu halten und eventuelle,
zueinandergerichteten Innenflächen der Seitenstän- durch den Arbeitsdruck entstehende Biegebelastun-
der 11 jeweils ein Halteblech 13 ab, das jeweils eine 25 gen des Arbeitstisches 17 aufzufangen,
waagerechte Trägerschiene 14 ortsfest hält. Die Im oberen, sich beispielsweise verjüngenden Ma-
Trägerschienen 14 sind mit einem oder mehreren schinengestellteil tragen die Seitenständer 11 einen
Gleit- oder Wälzelementen 15, wie Rollen, Scheiben, Oberbalken 32, der parallel zur Längsrichtung des
Walzen od. dgl., ausgestattet, an denen eine Lauf- Arbeitstisches 17 verläuft und als Führungsschiene
schiene 16 mit vorzugsweise U-förmiger Querschnitts- 30 zur Aufnahme von mehreren, beispielsweise zwei
form verschiebbar gelagert ist. Die Schenkel der Werkzeugschlitten 33 dient. Eine innerhalb des
U-förmigen Laufschiene 16 nehmen dabei eine waa- Oberbalkens 32 drehbar gelagerte Gewindespindel
gerechte Lage ein und legen sich oben- und unten- 34, die auf der einen Hälfte ihrer Länge mit Linksge-
seitig an die Gleit- oder Wälzelemente 15 an, so daß winde und auf der anderen Hälfte mit Rechtsgewinde
die Laufschienen 16 in waagerechter Ebene und in 35 ausgestattet ist, bewirkt bei Verdrehen ihres Handra-
Durchlaufrichtung der zu bearbeitenden Werkstücke des 35 eine gleich große Verschiebebewegung der bei-
19 gegenüber den Trägerschienen 14 verschiebbar den Werkzeugschlitten 33 zu- oder auseinander. An sind (F i g. 2). jedem Werkzeugschlitten 33 ist ein höhenverstellba-
Die Laufschienen 16 tragen einen in mittlerer rer Vertikalschlitten 36 verschiebbar gelagert, der je-
Höhe des Maschinengestelles 10 angeordneten Ar- 40 weils mittels Gewindespindel 37 od. dgl. und oberem
beitstisch 17. Der Arbeitstisch 17 ist starr auf den Handrad 38 höhenbewegbar ist.
Laufschienen 16 befestigt. Der Arbeitstisch 17 zeigt An den unteren Stirnseiten jedes Vertikalschlittens
beispielsweise eine rechteckige Kastenform mit offe- 36 lagert eine als Werkzeugträger dienende Antriebs-
ner Auflagefläche für die Werkstücke 19. Diese Auf- einrichtung 39, vorzugsweise ein Elektromotor, der
lagefläche setzt sich aus den längsseitigen Kanten 45 mit seiner Antriebswelle 40 parallel zur Längsrich-
aufrecht stehender Trennwände 18 zusammen, die tung des Oberbalkens 32 und des Arbeitstisches 17
gitterartig angeordnet sind. Zwischen den Trennwän- angeordnet ist (F i g. 2).
den 18 sind mehrere, auf der gesamten Arbeitstisch- Die aus den Antriebseinrichtungen 39 herausra-
fläche gleichmäßig verteilt angeordnete Befestigungs- genden Antriebswellenenden sind zueinandergerich-
einrichtungen für die Werkstücke 19 vorgesehen, die 50 tet auf einer gemeinsamen Längsachse vorgesehen
dabei vorzugsweise als Vakuum-Saugplatten, -näpfe und nehmen jeweils ein auswechselbares Bearbei-
20 od. dgl. ausgebildet sind und die die auf den Ar- tungswerkzeug 41 auf. Als Werkzeug 41 ist vorzugsbeitstisch 17 aufgelegten Werkstücke 19 mittels ihrer weise ein Scheibenfräser vorgesehen, der mit vorsaugenden Anziehungskraft bewegungsstarr festhal- zugsweise unter einem Winkel von 90° zueinander ten. Der vordere Längskantenbereich des Arbeitsti- 55 stehenden Fräsflächen 42 a, 42 b ausgestattet ist. Die sches ist mit einem einstellbaren Anschlag 17 a für Fräser 41 ermöglichen die Herstellung von Gehdie Werkstücke 19 ausgestattet (F i g. 3). rungsschnitten 43 an den Werkstücken 19, die als
Die Verschiebebewegung des Arbeitstisches 17 er- Nut einen V-förmigen ausgearbeiteten Querschnitt
folgt vorzugsweise pneumatisch oder hydraulisch mit einem umschließenden Winkel von z. B. 90° zei-
mittels seitlicher an den Arbeitstisch 17 angreifender 60 gen.
Verschiebeeinrichtungen, wie Zylinder 21; dabei la- Um die Werkzeuge 41 sind Schutzhauben 44 zur
gern die Zylinder 21 unterhalb des Arbeitstisches 17 Unfallverhütung abnehmbar angeordnet,
in seitlichen, sich auf den Verbindungsträgern 12 ab- Die in F i g. 5 und 6 dargestellte Vorrichtung zum
stützenden Lagerhäusern 22. Die Kolbenstange 23 Aufkleben einer Verstärkungsschicht, vorzugsweise jedes beidseitig druekmittelbeaufschlagten Zylinders 65 einer selbstklebenden Kunststoff-Folie, ist der Vor-
21 ist über eine Druckplatte 24 mit dem Arbeitstisch richtung zum Herstellen von Gehrungsschnitten vor-17 bewegungsstarr verbunden, so daß bei Druck- gelagert und bildet mit ihr eine Einheit.
oder Zugbewegung der Kolbenstange 23 der Arbeits- In zwei seitlichen, in Verlängerung der Seitenstän-
5 6
der 11 verlaufenden Gestellteilen 50 ist die in Höhe Die zur Bearbeitung anfallenden Werkstücke 19
des Arbeitstisches 17 eine von einer unteren An- sind als Möbelplatten vorhanden, d. h., sie sind auf
triebseinrichtung 51 angetriebene Drehachse 52 gela- einer Fläche mit einer Außenschicht, wie Furnier,
gert, die mehrere axial verschiebbare Transportroi- Lack od. dgl. mit nachfolgendem Fertigschleifen
len oder -walzen 53 kraftschlüssig aufnimmt. In den 5 od. dgl. vorgesehen und anschließend auf vorbe-
oberen Gestellbereichen erstreckt sich parallel zu der stimmte Größen gebracht worden.
Drehachse 52 eine Lagerachse 54, auf der entspre- Die beschichtete Fläche wird auf den Arbeitstisch
chend der unteren Drehachse 52 mehrere axial ver- 17 gelegt und die gegenüberliegende, ebenfalls fertig
schiebbare Druckrollen oder -walzen 55 drehbar ge- behandelte Fläche mit den Gehrungsschnitten 43
lagert sind. Die Druckrollen 55 sind zusammen mit io versehen. Vor dem Erstellen der Gehrungsschnitte
der Lagerachse 54 höhenveränderbar in den Gestell- 43 sind die Werkstücke 19 auf der beschichteten
teilen 50 angeordnet und mittels ihrer Einstellein- Fläche im Bereich der späteren Gehrungsschnitte 43
richtungen 56 gegenüber der unteren ortsfesten mit einer Verstärkungsschicht 47 versehen worden,
Drehachse 52 federnd gelagert. die nach der Bearbeitung im Bereich der Gehrungs-
Den Transportrollen 53 ist jeweils eine Kleberolle 15 schnitte 43 den Werkstücken 19 auf der beschichte-
57 vorgelagert, die jeweils einer Druck- und Trans- ten Außenfläche eine günstige Verstärkung und
portrolle 55, 53 eine Verstärkungsschicht 47 zuführt. einen Zusammenhalt geben (Fig. 4). Bei furnierten
Beim Durchlaufen der Werkstücke durch diese Möbelplatten werden die Gehrungsschnitte vorzugs-Vorrichtung werden die den später anzubringenden weise ganz durchgeführt, so daß die unterteilten Plat-Gehrungsschnitten 43 gegenüberliegenden Flächen 20 tenteile nur von den Verstärkungsschichten zusamder Werkstücke 19 im Bereich der Gehrungsschnitte mengehalten werden, bei kunststoffbeschichteten 43 mit der Verstärkungsschicht 47 versehen. Die Möbelplatten werden die Gehrungsschnitte nur teil-Transport-, Druck- und Kleberollen 53, 55 und 57 weise durchgeführt, und die Plattenteile sind unterwerden deshalb vorher abstandsmäßig den vorzuse- einander durch ihre belassene Materialschicht verhenden Gehrungsschnitten 43 eingestellt. 25 bunden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Herstellen von Gehrungsnuten in plattenförmige Werkstücke für die Möbelkorpusfertigung, wobei oberhalb einer bewegbaren Werkstückhalterung Fräser angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb eines mittels seitlicher, druckmittelbeaufschlagter Verschiebeeinrichtungen (21), vorzugsweise zweiseitig beaufschlagten Druckmittelzylindern, in seiner Verschiebebewegung einstellbaren, mittels zweier Zahnstangentriebe (25, 26) zwangsgeführten, mit Vakuumhalter (20), wie Saugnäpfen oder Saugplatten, versehenen, als Werkstückhalterung ausgebildeten Arbeitstisches (17) die Fräser (41) mit eigenem Antrieb (Motor 39) ausgestattet sowie einzeln höhen- und seitenverstellbar angeordnet sind und daß jedem Fräser im Bereich der anzubringenden Gehrungsnuten (43) an der Werkstücksunterseite eine eine Verstärkungsschicht (47) aufbringende Vorrichtung (52 bis 57) seitenverschiebbar zugeordnet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (39) jedes Fräsers (41) an einem Vertikalschlitten (36) vorgesehen ist, der an einem auf einem Maschinengestell-Querbalken (32) seitenbewegbaren Horizontalschlitten (33) angeordnet ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalschlitten (33) mittels einer zwei gegensätzliche Gewindeteile aufweisenden horizontalen Gewindespindel (34) in Abhängigkeit voneinander seitenverstellbar miteinander verbunden sind.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb des Arbeitstisches (17) angeordneten Druckmittelzylinder (21) pendelnd gelagert sind und ihre Kolbenstangen (23) mit dem Arbeitstisch einen Befestigungspunkt aufweisen.
DE1628991A 1967-03-03 1967-03-03 Maschine zum Herstellen von genuteten Werkstücken für die Möbelkorpusfertigung Expired DE1628991C3 (de)

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US77296868A 1968-11-04 1968-11-04
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DE1628991A1 DE1628991A1 (de) 1971-03-04
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