DE1628890U - Selbsttaetige aufziehvorrichtung fuer armbanduhren. - Google Patents

Selbsttaetige aufziehvorrichtung fuer armbanduhren.

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DE1628890U
DE1628890U DE1950J0000760 DEJ0000760U DE1628890U DE 1628890 U DE1628890 U DE 1628890U DE 1950J0000760 DE1950J0000760 DE 1950J0000760 DE J0000760 U DEJ0000760 U DE J0000760U DE 1628890 U DE1628890 U DE 1628890U
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DE
Germany
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spring plate
weight
oscillating
winding device
swing
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DE1950J0000760
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HELMUT JUNGHANS UND Gebr
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HELMUT JUNGHANS UND Gebr
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B5/00Automatic winding up
    • G04B5/02Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch
    • G04B5/16Construction of the weights

Description

  • Selbsttätige Aufziehvorrichtung für Armbanduhren
    Die Erfindung betrifft selbsttätige Aufziehvorrichtun-
    gen für Armbanduhren. Es ist übliche das Schwinggewicht mittels einer quer zu ihrer Hauptebene federnden Platte mit der Gewichtswelle zu verbinden und Widerlager parallel zur Schwingebene anzubringen, gegen die sich das Gewicht bei axialen Stoßen legen kann. Gefährlicher als die axialen Stöße für das Schwinglager und die Schwingzapfen sind aber radiale Stöße. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zu schaffen, um die radialen Stöße unter Heranziehung der üblichen Federplatte unschädlich zu machen. Die Erfindung besteht darin, in die Federplatte Ausschnitte anzubringen, die eine elastische Verformung in der Ebene der Federplatte radial zur Schwinggewichtswelle zulassen.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sollen für die geschwächten Teile der Federplatte am Gewichtskörper Führungsmittel vorgesehen sein, die gewährleisten, daß bei Stößen beliebiger Richtung Gewichtskörper und Fedentelle sich ausschließlich parallel zueinander verschieben, nicht aber sich voneinander abheben. Die Federplatte kann
    vorzugsweise so ausgeschnitten sein, daS eie aus einem äus-
    seren, die Schwingwelle tragenden und einem inneren, mit dem
    Gewichtskörper verbundenen Teile besteht, wobei der innere
    Teil sich in einen im äußeren Teil angesparten, geschossenen, vorzugsweise etwa ringförmigen Ausschnitt erstreckt und der Halbierungeradius des Gewichts durch die Übergangsstelle in den inneren Teil führt. Man wird zweckmäßigerweise Widerlager am Gehäuse bzw. an den Werkplatten anbringen, gegen die sich der Gewichtskörper bei schweren Stößen anlegen kann, sodaS die Federplatte nicht unzulässig verformt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung wird nachstehend beschrieben und ist auf der Zeichnung in vergrößertem Maßstab dargestellt. wobei zur Klarheit das Getriebe der Aufziehvorrichtung fortgelassen ist. is zeigen Fig. 1 das Schwingpendel in Ansicht von unten, Fig. 2 einen Teilschnitt durch das Schwinggewicht nach der Linie A - B in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch Fig. 1 nach der Linie C - D.
  • Das Schwinggewicht besteht in seinen Hauptteilen aus dem Gewichtskörper 1 und der Federplatte 2. In dem im weiteren als der "äußere Teil" bezeichneten Teil 2a der Federplatte 2 ist die Schwingwelle 3, die zugleich ale Trieb 3a ausgebildet ist, durch Vernieten befestigt. Das Schwinggewicht 1 weist einen eigentlichen schweren halbringförmigen Gewichte-
    teil la und eine Befeetigungsplatte Ib auf. Auf der Befesti-
    gungeplatte lb liegt die Federplatte 2 teilweise auf und zwar
    itt wie dort mit ihrem Teil 2b, der im weiteren als der
    "innere Teil"bezeichnet wird, mittels zweier Paßstifte 4
    und der Schraube 5 befestigt. Der innere Teil 2b liegt voll-
    ständig innerhalb eines in sich geschlossenen Ausschnittes 2c (Fig. 1) in der Federplatte 2 ; bei 2d geht der innere Teil 2b in den äußeren Teil 2a über. Der das Schwinggewicht halbierende Radius, der auf der Zeichnung mit der Linie C - D zusammenfällt, läuft durch die Übergangsstelle. Der äußere Teil 2a und der Ausschnitt 2c sind so geformt, daß an der Federplatte ein ungefähr elliptischer Schwächungsteil 2e stehen bleibt, wobei seine Hauptachse senkrecht zu dem genannten Halbierungsradius steht.
  • Um zu verhindern, daß das Schwinggewicht 1 Kippbewegungen in Bezug auf die Federplatte 2 (und seine Schwingebene) ausführt, sind die geschwächten Teile 2e des äußeren Federplattenteiles 2a an der Befestigungsplatte lb des Schwinggewichtes geführt. Die Hauptebene der Befestigungsplatte 1b verläuft parallel zur Schwingebene. Zur Führung dient ein Paar Ansatzschrauben 6, deren breite Köpfe 6a (Fig. 2) die Federteile 2e überdecken, wobei die Ansätze 6b um wenig
    hoher sind als die Federplatte 2 stark ist, sodaß die Feder-
    teile 2e unter den Schraubenköpfen 6a durchzugleiten vermögen.
  • In der Nähe der Schwingachse 3 befindet sich eine dritte Führungsstelle, indem wiederum eine Ansatzschraube 7 angebracht ist, deren Ansatz 7a durch einen etwas breiter gehaltenen
    Führungssehlitz 2f in der Federplatte 2a durchgreift und
    wiederum so hoch gehalten ist, daß die Federplatte unter dem Schraubenkopf gleiten kann.
  • Bei axialen Stößen biegt sich die Federplatte 2 an ihrem äußeren Teil 2a in einer zwischen der Schwingwelle 3 und der Führungsschraube 7 liegenden quer zu der Linie 0-D verlaufenden Zone durch. Widerlager W 1lW 2 (Fig.3) nehmen schwere Stöße auf.- ; Bei radialen Stößen (Pfeil 8, Fig. 1) verformen sich die geschwächten Teile 2e / 2e' des äußeren FEderteiles, wobei die große Achse des gewissermaßen elliptischen Schwächungsteiles sich verlängert bzw. verkürzte Das Schwinggewicht führt dabei kleine Verschiebungen in Bezug auf den äußeren Teil 2a der Federplatte 2 aus, indem die betreffenden Federteile unter den Schraubenköpfen 6 und 7 durchleiten. Widerlager W 3 und W 4 (Fig. 3) dienen zur Begrenzung der Ausweichbewegungen des Schwinggewichtes.
    Die Form der Federplatte 2 und die Art der gegenseitigen
    Führung von Federplatte und Schwinggewicht können, ohne damit aus dem Rahmen der Erfindung herauszutreten, von der dargestellten Ausführung abweichen ; wesentlich ist, daß die an sich bekannte federnde Befestigungsplatte zur Sicherung gegen radiale Stöße herangezogen ist. Schutzansprüche:

Claims (2)

  1. Schutzansprüche 1. Selbsttätige Aufziehvorrichtung für Armbanduhren, bei der das Schwunggewicht mittels einer Federplatte mit der Gewichtswelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Federplatte (2) Ausschnitte angebracht sind, die eine elastische Verformung in ihrer Ebene radial zur Schwinggewichtswelle (8) zulassen, wobei vorzugsweise die Federplatte (2) aus einem. äußeren (2a), die Schwingwelle tragenden und einem inneren (2b) mit dem Gewichtskörper (1) verbundenen Teil besteht und der innere Teil (2b) sich in einem im äußeren Teil (2a) ausgesparten, geschlossenen, vorzugsweise etwa ringförmigen Ausschnitt (2c) erstreckt, wobei der Halbierungsradius des Schwinggewichts durch die Übergangsstelle (2d) verläuft.
  2. 2. Selbsttätige Aufziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geschwächten Teile der Federplatte am Schwinggewichtskörper parallel zu seiner Schwingebene geführt sind, wobei vorzugsweise für die geschwächten Teile (2e, 2e') der Federplatte (2) am Schwinggewicht (1) ein Auflager (1b) mit lediglich eine radial zur Schwingachse gerichtete gegenseitige Verschiebung zulassenden Führungmitteln (6, 7, 2f) angebracht ist.
DE1950J0000760 1950-10-16 1950-10-16 Selbsttaetige aufziehvorrichtung fuer armbanduhren. Expired DE1628890U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2110719A1 (de) * 2008-04-15 2009-10-21 Montres Jaquet Droz SA Stoßdämpfer für Schwungmasse

Cited By (3)

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EP2110719A1 (de) * 2008-04-15 2009-10-21 Montres Jaquet Droz SA Stoßdämpfer für Schwungmasse
US7946756B2 (en) 2008-04-15 2011-05-24 Montres Jaquet Droz Sa Shock absorber for the oscillating weight of a timepiece
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