DE1628848U - Doppelpoliger viertakt-regelschalter. - Google Patents

Doppelpoliger viertakt-regelschalter.

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DE1628848U
DE1628848U DE1949D0036857 DED0036857U DE1628848U DE 1628848 U DE1628848 U DE 1628848U DE 1949D0036857 DE1949D0036857 DE 1949D0036857 DE D0036857 U DED0036857 U DE D0036857U DE 1628848 U DE1628848 U DE 1628848U
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DE
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contact
switch
terminals
switching
control switch
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Expired
Application number
DE1949D0036857
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Lebronze Alloys Germany GmbH
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Busch Jaeger Ludenscheider Metallwerke AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H41/00Switches providing a selected number of consecutive operations of the contacts by a single manual actuation of the operating part

Description

  • Gebrauchsmusteranmeldung.
    Doppelpoliger Viertakt-Regelschalter.
  • Die Erfindung betrifft einen doppelpoligen Regelschalter der zum parallel,- Einzel - ud Hintereianderschalten von zwei Heizwiderständen elektrischer Heizgeräte dient.
  • Die Regelschalter dieser Art haben zwei Anschlu ßklemmen P 1 und P 2, an welche die beiden Netzleitungen angeschlossen werden und ei weitere Anschlußklemmen 1,2 und L, die mit je einem Ende bezw. der Verbidungsstelle der beiden Heizwiderstände verbunden sind. Um für diese Regelschalter eine einheitliche Anschlußart zu erhalten, hat man die Forderung aufgestellt, dass die ANschlußklemmen für die Netzleitungen auf der einen Seite und für die Widerstandsleitungen auf der anderen Seite des Sockels zu einer durch die Sockelbefestigungsschrauben und die Schalterachse hindurchgehenden Ebene symetrisch liegen. Dabei sollen die Anschlußklemmen für die Widerstandsleitungen in der Reihenfolge 2, 1, L im Uhrzeigersinne, von der Greifseite des Schalters betrachtet, angeordnet sein.
  • Regelschalter, die eine solche Anordnung der Anschlußklemmen besitzen sind an sich bekannt. Sie besitzen in drei verschiedenen Schaltebenen kontaktgebende Stellen, die auf dem drehbaren Schaltkörper an zwei in den Ensschaltebenen (Obere und untere Ebene) liegenden Kontaktbrücken angeordnet sind. Diese beiden Kontaktbrücken haben in den Endschalt. ebenen Kontaktbeläge, die zum Teil bis in die mittlere Schaltebene hin verlängert sind. Die Kontaktbeläge dieser Art Schalter besitzen aber teilweise nur einen Abstand von 450 gegeneinander, sodass durch die geringen Entfernungen grössere Leistungen nicht geschaltet werden können.
  • Durch den Erfindungsgegenstand wied ein doppeltpoliger Regelschalter in Vorschlag gebracht, der unter Erfüllung der vorgenannten Bedingungen bezüglich der anschlußklemmen auch bei grösserer Schaltleistung einwandfrei arbeitet.
  • Der neue Regelschalter hat in drei Sehaltebenen angeordnete Kontaktstellen und besitzt eine Schaltwalze mit Z@ei Kontaktbrücken. Beide Kontaktbrücken haben in den Endschaltebenen um 900 von einander entfernte Kontaktbeläge, von denen je eine axial in die mittlere Schaltebene verlängert ist. Erfindungsgemäß liegen die in die mittlere Schaltebene verlängerten Kontaktbeläge der oberen und unteren Kontaktbrücken um 180° gegenüber, wobei sie den übrigen Kontakthelägen im Drehsinn des Schalters vorauseilen, Dabei trägt die mittlere der drei im Abstand von 45 0 liegenden Anschlußklemmen, an welche einer der beiden Heizwieerstände (1) angeschlossen ist eine zum Schaltkörper tangentiale Kontaktfeder, deren Kontaktstelle sich auf derselben axialen Manteilfäche des Schaltkörpers befindet, auf welcher die Kontaktstelel der Kontaktfeder der Anschlußklemme für den anderen Heizwiderstand (2) angeordnet ist. Es gibt zwar Schalter mit einer gleichen tangentialen Kodaktfeder, die aber auf einer anderen axialen Mantellinie des Schaltkörper aufliegt und einen anderen weitschwierigeen Aufbau des Schaltkörper bedingt.
  • Die mittlere tangentiale Konhktfeder des Erfindungsgegenstandes ist in der mittleren Schaltebene angeordnet.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Anwendung einer zweiten tangentialen Kontaktfeder, durch die in Verbindung mit der erstgenannten tangentialen Kontaktfeder der einfache Aufbau des Schaltkörpers herbeigeführt wird. Diese zweite tangentiale Feder ist mit der einen Polklemme verbunden und liegt mit ihrer Kontaktstelle auf derselben axialen Mantelfläche des Schaltkörpers auf, auf der die Kontaktfeder der anderen Polklemme aufliegt.
  • In den Abbildungen ist ein Âusführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die Abbildung 1 zeigt eine Ansicht auf den Schalter von der Bedienungsseite aus, die Abbildung 2 einen Längsschnitt durch den Schaltkörper und die Abbildungen 3,4, 5 und 6 die Schaltbilder in den vier Stellungen des Schalters.
  • Der Regulierschalter hat einen Isoleirstoffsockel 1 (Abb. 1) mit einer hochgezogenen Wand 2 in Form eines Ringes. Diese ringförmige Wand 2 in Verbindung mit dem sockel 1 bilden den Aufnahmeraum für die Schaltwalze 3. Der Schaltkörper bzw. die Schaltwalze 3 ist auf der Schalterachse 4 gelagert.
  • Die die Schalterachse führende Brücke und das Sprungwerk sind in der Abbildung 1 der oberansicht halber fortgelassen. Mit dem Schaltkörper 3 wirken die nachfolgend beschriebenen ortsfesten Kontaktfedern zusammen, die zugleich mit den Anschlußklemmen P1, P2, 1, 2 und L im Schaltersockel 1 befestigt sind. An zwei gegenüberliegenden Kontaktstellen des Schaltersockels sind die Löcher 5 zum Befestigen des Schalters angeordnet. Zu der durch die Löcher 5 gehenden Durchmesserlinie des Schaltersockels liegen symetrisch die Anschlußklemmen P1, P2 für die Netzleitungen auf der einen Seite und die Anschlnßklemmen 1,2 und L für die Widerstandsleitungen auf der anderen Seite. Dabei befinden sich die Anschlußklemmen für die Widerstandsleitungen in der im Uhrzeigersinn von der Griffseite des Schalters betrachteten Reihenfolge 2, ij, le Die Abbildungen 3 bis 6 zeigen die Schaltbilder des in der Abbildung 1 dargestellten Regelschalter und seine Verbindung mit den Netzleitungen und den Widerstandleitungen.
  • N sind die Leitungen und RS die Heizwiderstände. Die Netz. leitungen sind an die Klemmen P1 und P2, die beiden freien Enden der Widerstände R S an die Klemmen 2,1 und die miteinander verbundenen Enden der Widerstände an die Klemme L angeschlossen. Der Schalter hat Kontaktstellen in drei übereinanderliegenden Ebenen. Die Abbildung 2 zeigen den Schaltkörper mit den drei Schaltebenen OU M und die beiden Konaktbrücken 6 und 7. Die Kontaktbrücken sind in der oberen und unteren Ebenen angeordnet. Sie besitzen je drei um go von einander entfernte Kontaktbeläge, von denen einer in die mittleren Schaltebenen M verlängert sind. In den Schaltbildern 3 bis 6 sind die Kontaktbrücken in zwei konzentriechen Kreisen dargestellt, wobei die in die mi+tlere Schaltebene verlängerten Kontaktbeläge durch Schraffur kenntlich gemacht. sind.
    Aus den Schaltbildern ist auch ersichtlich, in welcher
    Weise die ortsfesten Kontaktfedern die an den Xnschlu"-
    klemmen sitzen und Schaltkontakte bilden an die Schalt-
    walze herangeführt werden. Die Kontaktfedern der Anschlußklemmen P 1 und 2 berühren die Schaltkontakte in der oberen Schaltebene 0. Die Anschlußklemme P1 ist nett einer tangentialen Kontaktfeder 8 verbunden, die in der oberen Schaltebene 0 auf derselben axialen Mantellinie aufliegt, wie die Kontaktfeder der Anschlußklemme P 2. Die Kontaktfedern der Anschlußklemmen P 2 und L berühren die Schaltwalze in der unteren Schaltebene U.
  • Die mit der Anschlußklemme 1 verbundene tangentiale Kontaktfeder 9 berührt die Schaltwalze in der mittleren Schaltebene M, auf derselben axialen Mantellinie wie die Kontaktfeder der Anschlußklemme 2.
  • Der doppelpolge Regelschalter gemäß der Erfindung arbeitet im Viertakt. Die Abbildung 3 zeigt den Schalter bei ausgeschalteten Widerständen. In der Abbildung 4 sind die beiden Heizwiderstände R S parallel geschaltet (höchste Heizstufe). Die Abbildung 5 zeigt den Schalter bei der Einschaltung des Widerstandes R (mittlere Heizstufe). In der Abbildung 6 sind durch den Schalter beide Heizwiderstände R S hinter-einander geschaltet (niedrigste Schaltstufe).
  • Der Regelschalter gemäß der Erfindung hat den Vorzug, dase zwischen sämtlichen Schaltstellungen der Weg der Kontaktbeläge, auf dem sich jeweils ein Unterbrechungslichtbogen bilden kann, stets über einen Winkel von 900 sich erstreckt.
  • Es stehen somit für die Unterbrechung des Lichtbogens große Wege im Vergleich zu den bekannten Schaltern, welche die vorstehend geforderten Anordnung der Anschlußklemmen besitzen, zur Verfügung. Dadurch ist die Sicherheit d gegeben, dass auch bei grösseren Schaltleistungen der Schalter betriebssicher arbeitet.

Claims (4)

  1. S o h u t z a n o p r ü c h e
    1.) Doppelpoliger Viertakt-Regelschalter für ParaDel-, Einzel-und Hintereinanderschalten von zv'ei Heizwiderständen mit in drei Schaltebenen angeordneten Kontaktstellen und zwei Kontaktbrücken an dem Schaltkörper, wobei jede Kontaktbrücke drei um 90° voneinander entfernte Kontaktbeläge besitzt, von denen einer axial bis in die mittlere Schaltebene verlängert ist, dadurch gekennzeichnet, dase die beiden in der oberen und der unteren Kontaktbrücke in die mittlere Schaltebene verlängerte Kontaktbeläge sich um 1800 gegenüberliegen und den übrigen Kontaktbelägen im Drehsinn des Schalters (Uhrzeigersinn) verauseilen.
  2. 2. ) Regelschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere von drei im Abstand von 45 liegenden Anschlußklemmen, an welche einer der beiden Heizwiderstände angeschlossen ist, eine zum Schaltkörper tangentiale Kontaktfeder trägt, deren Kontaktstelle auf derselben axialen Mantellinie des Schaltkörpers aufliegt, auf welche die Kontaktstelle der Kontaktfeder der Anschlußklemme für den anderen Heizwiderstand angeordnet ist.
  3. 3. ) Regelschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurchgpkennzeiebnet, daß die Kontaktstelle der mittleren von den drei im Abstand von 45° liegenden Anschlußklemmen sich in der mittleren Schaltebene befindet.
  4. 4. ) Regischalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden Polklemmen mit einer zum Schaltkörper tangentialen Kontaktfeder verbunden ist, deren Kontaktstelle auf ierselben axialen Mantellinie des chaltkörpeinaufliegt, auf der die Kontaktfeder der anderen Polklemme aufliegt.
DE1949D0036857 1949-09-19 1949-09-19 Doppelpoliger viertakt-regelschalter. Expired DE1628848U (de)

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