DE1628834A1 - Verfahren zum Putzen von Herden und Herdputzmittel - Google Patents

Verfahren zum Putzen von Herden und Herdputzmittel

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DE1628834A1 DE19681628834 DE1628834A DE1628834A1 DE 1628834 A1 DE1628834 A1 DE 1628834A1 DE 19681628834 DE19681628834 DE 19681628834 DE 1628834 A DE1628834 A DE 1628834A DE 1628834 A1 DE1628834 A1 DE 1628834A1
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sodium carbonate
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Howard Eisen
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Unilever NV
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Description

Verfahren zum Putzen von Herden und Herdputzmittel«, · '
Priorität: USA-Patentanmeldung '■■ ■ J ITr. 619 574 Vdm'l
1967
Die Erfindung betrifft oeint Verfahren zum Reinigen von Her df lachen, welche eine. .Ablagerung von angebäökenen Fetten und Ölen haben, Und ein Mittel zur Ausführung dieses Verfahrens*
Eine der unangenehmsten iäti^fceiten für die Hausfrau ist die periodische Reinigung des Herdes, atif welchem sieh angebackene Ablagerungen von verSehiedeiien
,, - „ · e^atllieqpeati , ,
Speisen ansammeln und fest an den/Her df läeheh ankleben.
109942/92.91 gAD original
■Anka«., HÄnmuka eaVao'ilaf PoifecHECK: HAMBÜkis iirstaö
Die Ablagerungen sind organische kohlenstofinaT/cxge Stoffe und stammen hauptsächlich von verspritzten Fetten und Ölen aus liahrungsmitteln während des Kochens· Proteine und Kohlenhydrate können ebenso , aig aber gewöhnlich in geringerem Ausmas s, zu den Ablagerungen beitragen· Diese. Ablagerungen "bilden einen lackähnlichen Überzug, welcher ausserst schwierig mit gewöhnlicher Seife und Wasser zu entfernen ist.
Ein Vorsehlag, dieses Problem zu überwinden, ist die Verwendung eines Herdes mit ausreichender Isolierung und geeigneter starker Beheizung, um, gewünschtenfall/s die Herdfläche bis auf eine Temperatur von etwa 425 C zu erhitzen· Unter dieser extremen !Temperatur werden die angebackenen Ablagerungen unter Zurücklassung eines Rückstandes von nur feiner Asche schnell oxydiert und verdampft·
Es ist auch bekannt, ein Herdputzmittel mit einem !lösungsmittel zu verwenden, um die Ablagerungen zu lösen oder zu erweichen, sodass diese weggewischt werden
können· ,-
Solch.-ein Herdputzmiititel ist beispielsweise e,in Selee, eine Pa&te^ oder. eine Aerosolzusaipp^ejis^tfung*; die rein freiesv41kalii ζ.Β· Satriumhydroxy4i als wirksamen Bestandteil enthält* Eine andere --jpsH-^ Chlorid öder· ein ähnliches Lösungsmittel* konneit v\Terdicker oder lutte!* zum Alahsben^der baekenen Ablagerungen -von der HerdÜäche ^aufweisenw^ *. *
1008^2/0251
Die alkalischen Herdputzmittel sind im allgemeinen bei richtiger Anwendung wirksam. Ihre Anwendung ist aber geohnlieh unsauber und gefährlich, da schwere Verätzungen der Haut des Benutzers entstehen könnene Die Putzmittel auf Lösungsmittelgrundlage wirken i nur bei der Entfernung von nicht angebackenen Fetten von der Herdfläche·
Es wurde nun gefunden, dass die angebackenen Ablagerungen an Hen Herdflächen durch Erhitzen auf !Temperaturen beträchtlich unterhalb der in heutigen Hochtempera— turnerden, verwendeten Temperaturen, d.h. beträchtlich unter 4-250G, entfernt werden können, wenn auf die Ablagerungen ein Oxydationskatalysator aufgebracht wird, welcher eine Verringerung der Oxydationstemperatur des Oberflächenfilmes bewirkt·
Erfindungsgemäß umfasst daher ein Verfahren zur Entfernung von angebackenen fettigen Ablagerungen von einer Herdfläche das Aufbringen eines Oxydationskatalysators auf die Ablagerungen und dann ein ausreichendes Erhitzen der Ablagerungen während einer solchen Zeit*, und auf eine solche Temperatur, dass im wesentlichen die Ablagerungen vollständig oxydiert werden· Die Erfindung umfasst eine Zusammensetzung ait einem Oxydationskatalyeator, welcher auf eine Herdfläche aufgebracht werden kann» um die angebackenen fettigen Ablagerungen bei einer Temperatur nahe der maxiaalen Arbeitetemperatur eines herköamlichen Herdes, d.h. bei 230-2700O, schneller zu oxydieren und zu verdampfen.
TMI42/0251 bad original
-A-
1828834
Die Reinigung des Herdes kann auch unter Verwendung solch einer Zusammensetzung bei Temperaturen unterhalb etwa 315°0 und mitunter sogar bei 205 bis 230 0 innerhalb von 3 Stunden ausgeführt werden»
j?tir ITergleichszwecke haben Untersuchungen der Luftoxydation von angebackenen fettigen Ablagerungen aus einem beschmutzten Herd in Abwesenheit eines Katalysators gezeigt, dass die vollständige Entfernung der .
Jceit
Ablagerungen einer lemperatur—Zeit-Abhängig» folgt.
Bei etwa 5000G findet eine vollständige Oxydation solcher Ablagerungen auf einer Stahlfläche in 15-20 Minuten, bei 4500O in 25-30 Minuten,«±a±± bei 425°C in etwa 45 Minuten, bei 4000O in einer Stunde und 45 Minuten und bei 35O0C in etwa 6 Stunden statt. Bei Temperaturen unter 350 C wird nur noch ein kleiner praktischer Herdreinigungseffekt erhalten. Bei 300 C ist eine kleine sichtbare Wirkung nach 6 Stunden und bei 200 G sind nach 43 Stunden nur vernachlässigbare sichtbare Wirkungen vorhanden.
Erfindungsgemäß brauchbare Oxydationskatalysatoren schließen gewisse Metallderivate des 2,4-3?entandions, sogenannte Metallacetylacetonate,ein. Die Kobalt-, Vanadyl- und Mangansalze sind besonders wirksam. Beispiele sind (CH^COGHGOGHJ9Go, (GH9GOGHCOGH,),Go, (Gh3COGHCOOH3) 2Mn, (Ch3GOCHCOCH3) 3Mn und (GHjCOGHGOOHj) £V0.
Andere erfindungsgemäß geeignete Oxydationskatalysatoren schließen die/Hopcalit^Katalysatoren bekannten in abgewandelter Form ein. Ein solcher Katalysator, der
hergestellt und beschrieben wurde von Kearby in 10S842/Q251
BAD ORIGJNAL
"Preparation and Development of Catalysts ",Standard Oil Development Co., landen,New 2 Jersey, Report ETo · CD-3P-51i hat eine ungefähra?e Zusammensetzung von 5C$ MnO2, 3Qf* CuO, 15$ Go2°3 im<i $& Ag2O* Jeder Bestandteil^ wurde durch Fällung in wässriger Lösung getrennt hergestellte dann angeschlämmt und gemischte Das AgOo wird auf den Schlamm der ersten drei Bestandteile niedergeschlagen» Die Masse wird dreimal gewaschen, in einem Ofen "bei 14-0 C getrocknet und pulverisiert·
Eine erfindungsgemäß brauchbare andere Katalysatorgruppe sind die Platinmetalle wie Platin, Ruthenium, Rhodium und Palladiume Katalytisch aktive Verbindungen dieser Metalle können ebenfalls verwendet werden» Diese schließen z»B. die Oxyde, Cerate, Manganate oder Manganate, Chromate oder Chromite und Vanadate ein»
Andere geeignete Katalysatoren schließen Na2CO^, Go^O^ (Cobalto-Cobalti-Oxyd) und MnO2 ein.
Diese Katalysatoren sind als solche oder zusammen mi Verdünnungsmitteln wie Kohle brauchbare Diese Stoffe können auch in Mischungen miteinander verwendet werden» um verschiedene gewünschte Wirkungen zu erzielen» G-egebenenfalls können auch färbende Stoffe oder Deckmittel zugesetzt werden, um unerwünschte Färbungen zu verhindern.
In gewissen Pällen ist es vorteilhaft, geringe Mengen Katalysatorförderer zusammen mit den oben beschriebenen Katalysatoren zu verwenden. Besonders gute Ergebnisse werden mit Katalysatoren erhalten, die mit Kaliumhydroxyd
109842/02S1
und Natriumcarbonat als alkalische förderer modifiziert wurdenο Sucrose und Mangandioxyd sind hierfür ebenfalls brauchbarβ Vorteilhafterweise wird im allgemeinen eine Menge von etwa 1fa Promotor bezogen auf das Gewicht des Katalysators verwendete
Die beschriebenen Katalysatoren können auch auf
Irägern wi^ Chromoxyd und Aluminiumoxyd aufgebracht sein0 Verfahren zur Herstellung von Chromoxydkatalysa— toren werden beschrieben χ von Feighan und Davis in Journal of Catalysts, Band 4,Seite 594,1965. Diese Katalysatorart wird durch Niederschlagen einer katalytisch aktiven Substanz,wie einem Metallaeetyl— acetonat, auf dem keramischen Grundmaterial nach bekannten Verfahren hergestellte
Der Katalysator wird nach der Erfindung in üblicher Weise auf die Oberfläche als eine Paste oder ein &el aufgebrachte Diese Paste enthält eine gleichförmige Suspension eines Katalysators, eines Katalysatorpromotors und jeder anderen gewünschten Bestandteile, welche !Tenside, Verdicker, Sauerstoffabgeber und Streckmittel einschließen können. Triton X-100 (Kondensationsprodukt von Octylphenol mit 10 Molen Äthylenoxyd) ist ein Beispiel eines geeigneten lensids und Durchdringungsmittels und kann bis zu einer Menge von etwa 0,5 Gew.Jfe, vorzugsweise bis zu einer Menge von etwa 0,1 Gew.Jb, verwendet werden» Censide auf Zuckerbasis, wie gewisse Sucrosederivate als auch polyoxyäthylierte Verbindungen
können verwendet werden· Geeignete Verdicker schließen 109842/0251
Carboxymethylcellulose, Methyleellulose und Polyox, ein Handelsname für ein wasserlösliches hochpolymere— siert.es iithylenoxyd, ein« Ein geeigneter Sauerstoffabgeber ist ΚΜ)~, vorzugsweise in einer Menge von 0,5$· Geeignete Streckmittel sehließen Uatriumaluminat und Hatriumsilikat - Al2O,, vorzugsweise in Mengen von etwa 0,556 ein· Andere Zusätze, Förderer, farbpigmente uβ dgl β können in geringen Mengen, vorzugsweise in
O1I^,
Mengen von etwa flyy verwendet werden. Der Rest solch einer bevorzugten Zusammensetzung ist Flüssigkeit, vorzugsweise Wassere
Die Erfindung wird an den folgenden Beispielen beschriebene _.".."
Beispiel 1
Die Wirksamkeit der verschiedenen Oxydationskatalysatoren bei der Entfernung von angebackenen fettigen
wurde
Ablagerungen ä unter Yerwendung des folgenden ¥erfahrens bestimmt· Rostfreie Stahlplatten von 2,5 x 10 cm
Größe und etwa 0,8 mm Stärke wgraen hochpoliert, um so eine iiichtOoröse Oberfläche zu erhalten· Diese Platten
durch ÜÜ-ÜSäÜ. Pinsel
wjerden/mit lagen von tierischen betten beschichtet.
Die Platten werden dann erhitzt, um teilweise Zersetzung der J?ette zu bewirken. In dieser Weise w/srden aufeinanderfolgende Schichten dieser l?ette abgelagert.
vvurcte
Das abgelagerte Material ·*&&€ dann in einem Fisher-Brenner in einer offenen Flamme bei etwa 8QO0C erhitzt, bis ein harter glasurartiger Überzug von dunkelbrauner oder schwarzer Farbe erhalten -m-&ä, welcher den angebackenen fettigen Ablagerungen, die in Herden gefunden 109842/02St ft,n
BAD OB/gimal
föerdens ähnlich isto
Etwa 2-4 mg/cm dieser Fette wjgrden auf diese Weise auf den Plattenflächen abgelagert*
Bin pulverförmiger Katalysator v«ra?d dann auf etwa 4-Ofo der Fläche jeder Platte aufgebracht, wobei die unb.esOhichteten Flächen der Platten ?als Kontrolle dienen« Um eine gleichförmige Beschichtung jeder Platte
W(Ar ate
mit Katalysator sicherausteilen, w-i*4 die fettige Ablagerung zuerst mit Alkohol befeuchtet und der trockene Katalysator dann aufgewischt oder aufgestreute Wenn Katalysatoraktivatoren, wie Uatriumhydroxyd und Natriumcarbonat verwendet wurden, wurden die Aktivatoren in dem Alkohol als eine 1fi±ge Lösung gelöst und .direkt auf die Fettablagerung vor der Aufbringung des Katalysators aufgetragene
Die behandelten rostfreien Stahlplatten wurden dann für eine bestimmte Zeit auf eine bestimmte Temperatur erhitzt, Am Ende der 'Wärmebehandlung jeder Platte wurde die Aktivität des Katalysators in Übereinstimmung mit dem folgenden visuellen Bewertungssystem ermittelti
A - kein merkbarer Effekt, Fettablagerung noch glasiert. B - kaum erkennbare Wirkung auf der Fettablagerunge
0 - teilweise Wirkung auf die Fettablagerung, Bberflache gerissen.
D - starke Wirkung, ein kleiner Teil der Stahlfläche sichtbar«
E - Metallfläche leicht erkennbar, große Teile der 3έ Oberfläche gereinigte
109842/0251 8AD original
Die Ergebnisse der Yersuche sind in Tabelle 1 wiedergegeben«,
Tabelle 5
Katalysator Katalysator
förderer
temperatur
O0 *
Zeil
Min.,
Bewertung
öo(aca)2 Fa2GO3 400 .10 G
Go(aao)^ KOH 400 10 C
Co(a«>ac)2 Sucrose-KOH 400 10 D
Go(aoa)2 Sucrose-KOH 300 20 C
Go(a„a.)2 Sucrose-KOH BOO 20 E
Go(a.a^2 Ea2GO3 400 15 D
Ha2GO3 400 15 E
Go3O4 400 15 E
YO (a. a.) 2 Ha2CO3 350 60 D
Y0(aoa.)2 MrLO2-Ha2GO3 350 S 60 D .
Y0(a«»ae)2 MnO2-KOH 350 60 C
Y0(aoa.)2 Ha2GO3 300 60 B
V0(aea.)2 MnO2-Ha2OO3 300 60 B
Y0(aeao)2 MnO2-KOH 300 60 A
Mn(a.a,)2 Ha2GO3 350 60 H
Mn(a,a,)2 Ha2GO3-MnO2 350 60 D
Mn(aea·^ MnO2-ICOH 350 60 D
Mn(acao)2 Ha2CO3 300 60 A
Mn(a.ae)2 Ha2CO3-MnO2 300 60 B
Mn(a«a.)2 MnO2-KOH 300 60 B
Mn(a.ae)2 Ha2GO3 270 180 C
Mn(a.a*)2 Ha2OO3-MnO2 27O 180 0
3yLn.(a*a.)2 MnO2-KOH 27O 180 B
Hopcalite 300 60 D
Hopcallte Ha2GO3 . 300 60 D
109842 /0251
lamelle 1(Foi rtsetzun^;) Temperatur
0C-
Zeit
Min.
! 628834
Katalysator Katalysaxor-
förderer
270 180 ■ ^-r" C X^ V^ ^T m^
Bewertung
Hopcalite 27O 180 C
Hop c alii; e Ha2CO3 350 60 C
Chromoxyd MnO2 350 60 C
Chromoxyd MnO2-Ha2CO3 300 210 B
0-10^ MnO2 300 120 C
Mn(a.a«)~ Ha2CO3 300 120 B
Mn(aea,)3 MnOp-HapCO, 300 120 B
Mn(aea0)3 MnO2-KOH 300 210 B
Mn(aea0).z Ha2CO5 300 210 C
Mn(aeae)3 KOH 350 120 C
Pt.auf C MnO2, 300 210 E
Pt.auf Ο MnO2 300 60 B
Ptο auf C MnO2-ITa2CO3 B
* 505ε MnO2, 30$ CuO, 15$ Co2O3, 5$ Ag2O; (Ag2O nie α er geschlagen
auf den Schlamm der ersten drei»)
(aea.) ist eine Abkürzung für die Acetylacetonatgruppe (CH3COCHCOCh3)
Beispiel 2
Eine Reihe von Oxydationskataü^satoren wurde hergestellt und als Mittel zur Entfernung von angebackenen !Fettablagerungen ausgewertet» Pur diese Reihe wurde eine ^Anzahl Probeschalen
~* aus rostfreiem Stahl von etwa 2,5 cm Durahmesser mit 0,8 mm ο
^ Überlauf kante in heisser Kaliumhydroxydlösung gereinigt, gut (so gespült und dann luftgetrocknet. Die Innenflächen dieser Schalen ο wurde«dann mit tierischen und pflanzlichen Letten beschichtet. ^J Dann wurde auf etwa 350 C während etwa 30 Minuten in einem Röhrenofen mit freiem Luftzutritt erhitzt, um eine harte glasier-
te Ablagerung der Fette in einer Menge von etwa 60 mg/cm in den
-11- •iO£OOJ£v
Schalen zu bilden,,
Trockener, pulverisierter Katalysator wurde dann jeder Schale augesetzt und in der Schale mit einigen 2ro|ren Methylalkohol ausgestrichen, um eine Beschichtung von einheitlicher Dicke über der 3?ettablagerung zu erhalt en«. Die Schalen w/rden danach während einiger Stunden luftgetrocknet, um das Lösungsmittel zu verdampfeno Jeder Katalysator wurde bei zwei Schaden angewendet, \-felohe dann 2 Stunden erhitzt wurden, eine auf 232 ö und die andere auf 288°C· Der durch Yerflüchtigung der Fettablagerung hervorgerufene öewientsverlust jeder Schale wurde bestimmt« Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 wiedergegeben«
Tabelle 2
Katalysator förderer Gewichtsprozent
Verlust»-s durch
des j?ett-
Yerflüch-
tigung
288°C 2320C
Co(a,a.)2 Suerose-KOH 6,3 52,0
32,0 4,1
Ha2GO5 - 13,13
Co5O4
Co(a«a,)2
- Ha2CO 44,5
15,9
43,0
11,3
Co(a.a.)2 Ha2CO5 20,6 14,8
V0(a.a.)2 Ha2CO5 2,2 36,8
Y0(a.a,)2 Ha2CO5 10,0
V0(a.a.)2 I)CaO2-Ha2GO5 8,8 19,0
**....)2 Ha2CO5 38,8
109842/0251 - BAD ORIGINAL
IDabelle 2 (Portsetzung)
Katalysator Förderer
i628834
Gewichtsprozent des Fettverlustes durch Verflüchtigung
Hopcalite (wie in Beispiel 1)
Hopcalite (wie in Beispiel ä.)
Ptρauf C
MnO
2880O 2?2 0C
4,7 -
9,3 10 ,2
9,5 15 ;*
13,2 6 ,3
12,3 o ,2
6,2 22 ,5
Beispiel 3
Eine geeignete Zusammensetzung für die Verwendung als Herdputzmittel nach der Erfindung ist der folgende
Ansatz:
Bestandteile Gew»#
Eriton X-100 Methylcellulose
0,1 0,5 0,5
Natriumaluminat 0,5
Katalysator(von Tabelle 1) 0,5 Verschiedenes(Farbstoffe, Pigmente) 0,1
Vasser
Rest
Die Zusammensetzung wird durch Mischen der Bestandteile zu einer Paste hergestellt· Die Paste wird auf die Fläche eines Herdes mit angebackenen Fettablagerungen aufgebracht und der Herd auf seiner Maximaltemperatur für 2 bis 3 Stunden gehalten, 109842/0251

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    vp> Verfahren sur Entfernung von angebackenen fettigen Ablagerungen von einer Herdfläche, g e k e η η -. zeichne t durch Aufbringen eines Qxydationsfcatalysators auf die Ablagerungen und Erhitzen äer. Ablagerungen für eine Zeit und auf eine !Temperatur, die ausreichen9 um die Ablagerungen im wesentlichen vollständig zu oxydiereno
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator ein Metallacetylacetonat, ein Hopcalite—Katalysator, natriumcarbonat, Öobalto-Cobelti-Oxyd, Mangandioxyd, ein Platinmetall oder eine Verbindung eines Platmnmetalles isto
    3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η ■ zeichnet , dass der Katalysator auf die Ablagerungen als eine Suspension eines pulverförmigen Katalysators in einem flüssigen Träger aufgebracht wird»
    4· Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e /k e η η ζ e i c h η e t durch zusätzliches Aufbringen eines Katalysatorförderers auf die' Ablagerungen«
    5 β Verfahren nach Anspruch 4» dadurch*, gekennzeichnet, dass der Katalysatorförderer Kaliumhydroxyd, natriumcarbonat,Suc/orose oder Mangandioxyd isto
    6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüchef gekennzeichnet durch zusätzliches Aufbringen einer oberflächenaktiven Substanz auf die
    109842/0251
    Ablagerungen, BAD ORIGINAL
    Yo Verfahren nach einen der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeich net durch zusätzliches Aufbringen eines Sauerstoffabgebers auf die Ablagerungen^
    8 c Herdputsmittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem Oxydationskatalysator, welsher den oxy&ativen Zerfall der angebackenen Pettablagerungen
    vsii^ 0 bei einer Temperatur unterhalbv315 O innerhalb von 3 Stunden beschleunigt und einem Träger einverleibt ist»
    9 ο Herdputzmittel nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η ζ e i ohne t , dass der Katalysator ein Metallacetyl— acetonat, ein Hopcalite-Katalysator, natriumcarbonat, Cobalto-Cobalti-Oxyd, Mangandioxyd, ein Platinmetall oder eine Verbindung eines Platinmetalles ist«
    10o Herdputzmiti/ui nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich einen Katalysatorförderer enthältο
    11· Herdputzmittel nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η zeichnet, dass der Katalysatorförderer Kalium— hydroxyd, Natriumcarbonat^;Sucrose oder Mangandioxyd ist.
    12. Herdputzmittel nacn einem der Ansprüche 8-11, dadurch gekennzeichnet , dass es zusätzlich eine oberflächenaktive Substanz enthalte
    13o Herdputzmittel nach einem der Ansprüche 8-12, dadurch gekennzeichnet , . dass es zusätzlich einen Sauerstoffabgeber enthält.
    14· Herdputzmittel nach einem der Ansprüche 8-13,tdadurch gekennzeichnet , dass der Träger Wasser ist und der Katalysator in Suspension darin vorliegt, 109842/0251 / BAD ORIGINAL
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