DE1627158A1 - Einstellvorrichtung - Google Patents
EinstellvorrichtungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING; HANS BEGRIGH -DIPL-ING. ALFONS WASMEIER
REGENSBURG 3 ,· LESSiNGSTRASSEiO
Patentanwälte ßegffch · Wasmeier, 8400 Regensbiirg 3, Postfach 11
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Deutsche Patentamt
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B/p 6144
9. Dezember 1967 W/He
THE BENDIX CORPORATION, Fisher Building, Detroit, Michigan, USA.
Einstellvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine Einrichtung,
die ein Werkstück automatisch in eine vorbestimmte Stellung relativ zu einer Maschine oder dergl. bringt, welche einen Formvorgang
auf dem Werkstück durchführt, und bezieht sich insbesondere
auf eine strömungsmittelbetätigte Einstellvorrichtung, die selbst·
tätig in der Weise wirksam wird, daß sie in Eingriff mit,Blech
kommt und dieses zwangsläufig relativ zu einem FOrmwerkzeug einstellt, das einen Preßvorgang auf dem Blech durchführt.
Eine Vorrichtung nach vorliegender Erfindung ist insbesondere
zur Verwendung bei der Einstellung von serpentinenfö'rmig geschnittenem Blech relativ zu Preßformen anwendbar, die Formvorgänge
darauf durchführen, wie z.B. in der deutschen PatentanmeldungB
89 061 Ib/49cbeschrieben:. .
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Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Einstellvorrichtung
zu schaffen, mit deren Hilfe eine exakte und zwangsläufige
Einstellung eines kontinuierlichen Streifens von unregelmäßig geformtem Blech relativ zu einer Stanzform ermöglicht,
wenn der Blechstreifen hindurchläuft. Ferner soll eine Einstellvorrichtung
geschaffen werden, die ein Werkstück exakt und zwangsläufig in eine vorgegebene Stellung relativ zu einer eine Werkstückbearbeitung vornehmenden Einrichtung bringt.
Bei einer Einstellvorrichtung zum Einstellen eines kontinuierlichen
Blechstreifens mit wenigstens einer in Längsrichtung verlaufenden,
serpentinenförmigen Kante relativ zu den Formwerkzeugen einer druckkolbenbetätigten Stanzpresse, die einen Zuführmechanismus aufweist, der den Streifen in Längsrichtung über die Formwerkzeuge
bringt, ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine
Vorrichtung mit der serpentinenförmigen Kante des Metallstreifens
in Eingriff kommen und frei auf die Längsachse des Blechstreifens
zu und von diesem Weg in Abhängigkeit von dem sich ändernden konkaven und konvexen Teilen der serpentinenförmigen Kante verschiebbar ist, daß eine krafterzeugende Vorrichtung, die antriebsmäßig mit der Vorrichtung zur Betätigung derselben gegen die gewölbte
Kante des Blechstreifens verbunden ist, und eine Steuervorrichtung
antriebsmäßig mit den Formwerkzeugen der,Presse, dem
Zuführmechanismus und der die krafterzeugenden Vorrichtung zur
Betätigung des Zuführmechänismus außer Eingriff mit dem Metallstreifen
und zur Erregung, der die krafterzeugenden Vorrichtung in einer bestimmten Stellung des Formwerkzeuges verbunden ist, wobei
die erstgenannte Vorrichtung in Abhängigkeit von der die kraft- .
erzeugend.erx Vorrichtung in der Weise betätigbar ist, daß sie den
beaufschlagt, damit gleiche und
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entgegengesetzt gerichtete, inLängsrichtung wirkende Kräfte dagegen
und eine entsprechende vorbestimmte Stellung der gewölbten
Kante in der Nähe der ersterwähnten Vorrichtung relativ zu einer
Form, die einen Preßvorgang ausführt, erzielt werden.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung
anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Die Figuren zeigen:
Fig. 1 eine scheiDatische Ansicht eines Teiles einer Presse gemäß
der Erfindung,
Pig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Vorderansicht der Einrichtung nach vorliegender Erfindung, .
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung,
■■■■_.;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung, und
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Zuführrollenmechanismus nach
In Fig. 1 ist mit 20 ein Bett einer üblichen Standzpresse bezeichnet. Eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Fcrowerkzeugen einschließlich eines Abführwerkzeuges22 sind auf dem Bett 20 so angi
ordnet, daß sie kreisförmige Rohlinge ofler dergl. aus einem kontinuierlichen Streifen aus Blech 24 j der von einer wichtdargestellten
Rolle abgezogen wird, aufnehmen und nach und nach pressen, Das Metallblech 24 weißt in Längsrichtung v«rlauf.ende 'Serpentinen,
formige Seitenteile 26 und 28 auf, deren Krümmungsradius etwa
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gleich den kreisförmigen Rohlingen 30 ist, die gestrichelt angedeutet
sind und die hieraus in flacher Form oder zu einer gewünschten Form angehoben gepreßt und dann in der gewünschten
Weise abgetrennt werden. In Zusammenhang mit weiteren Einzelheiten
des Preßvorganges wird auf die oben erwähnte deutsche Patentanmeldung B 89 061 Ib/49c verwiesen.
Der kontinuierliche Blechstreifen 24 wird durch die Presse mit
Hilfe eines üblichen Zuführrollenmechanismus geschoben, die obere
und untere Rolle 32 und 34 aufweist, welche an jedem Ende des Bettes 20 in geeigneter Weise angeordnet sind und drehbar von
einer nicht dargestellten Kraftvorrichtung angetrieben waden.
Die unteren Rollen 34 sind drehbar in entsprechenden nicht dargestellten Lagern befestigt, welche von dem Bett 20 aufgenommen
werden. Jede obere Rolle 34 ist von der zugeordneten unteren Rollt
32 weg verschiebbar befestigt, damit der Blechstreifen 24 beim Durchlaufen freigegeben werden kann. Die Einrichtung zur Betätigung
der oberen Rollen 34 kann unterschiedliche übliche Formen annehmen und ist schematisch so dargestellt, daß ein Hebel 36 vorgesehen
ist, der ein entsprechendes Lager 38 am einen Ende aufweist, mit welchem die Rolle 34 drehbar befestigt ist. Das entgegengesetzte
Ende des Hebels 36 ist schenkbar mit einem Arm 40 verbunden, der seinerseits an einen Kolben 42 angeschlossen ist,
welcher gleitend in einem Zylinder 44 atf&enommen wird. Der Zylinder
44 ist schwenkbar am einen Ende mit einem starren Träger 46 verbunden und weist Stönungsmedien übertragende Leitungen 48 und
50, die auf entgegengesetzten Seiten dee Kolbens 42 angeschlossen sind, sowie öffnungen 52 und 54 »u einem üblichen den Durchfluß
steuernden Ventilmechanismus 56 auf. Der Ventilmechanismus 56 ist
mit einer Speiseöffnung 58 versehen, die über die Leitung 60 angeschlossen
ist und druckaufgeladenes Strömungsmedium aus dem Auslaß einer entsprechenden Quelle 62 und einer RUckführöffnung 6«
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aufnimmt, die über die leitung 66 mit dem Einlaß relativ niedrigen
Druckes zur Quelle 62 verbunden ist. Der Hebel 36 ist schwenkbar
mit einem starren Träger 68 befestigt, welcher von dem Bett
20 aufgenommen wird. In Fig. 5 ist nur ein Zuführrollenmechanis-
der
mus dargestellt, die beiden Zuführrollenmechanismen an/entgegengesetzten
Seite des Pressenbettes sind jedoch im Aufbau und in der Wirkungsweise identisch.
Es ist wesentlich, daß der kontinuierliche Blechstreifen 24 exakt in bezug auf die Formwerkzeuge eingestellt wird, die die Preßvorgänge
durchführen. Die Mitte der Krümmung der konvexen Teile 70 des Streifens 24 müssen exakt so eingestellt werden, daß sie
kollinear mit der Mitte des damit in Eingriff kommenden, zugeordneten Formwerkzeuges sind. Vorliegende Erfindung sieht hierfür
gegenüberliegend angeordnete Einstellvorrichtungen 72 und 74 in
der Nähe des Streifens 24 vor, die in der Weise wirken, daß sie
die benachbarten konvexen Teile 70 positiv beaufschlagen und. den
Streifen 24 in Längsrichtung auf die richtige Stellung relativ zu dem Abfühlformwerkzeug 22 bringen.
Jede Einetellvorrichtung weist eine Grundplatte 76 auf, die auf einem Abführformwerkzeug 22 befestigt und in ihrer Stellung relativ
dazu durch einen Keil 78 festgelegt ist, der vorzugsweise mit seiner Längsachse rechtwinkelig zur Längeachse A-A dee Streifens
24 angeordnet ist und durch die Mittelachse B des Formwerkzeuges
22 verläuft. Schrauben 80 verlaufen durch entsprechende öffnungen
in der Grundplatte 76 und stehen in Schraubeingriff mit dem Formwerkzeug
22, so daß dadurch die Grundplatte 76 in ihrer Lage relativ
zum Formwerkzeug 22 nach dem Festziehen festgelegt ist. Ein Träger 82 in umgekehrter U-Form ist starr mit der Grundplatte 76
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befestigt, z.B. verschweißt. Eine Nut 86 in der Grundplatte des
ΙΓ-förmigen Trägers 72 kann einen Trägerarm 88 aufnehmen, der in
ζ.,Β. seiner Stellung auf dem Träger 82 starr "befestigt ist,/durch
Schweißnähte 90. Seitenbügel 92 liegen an dem Trägerarm 88 und dem Träger 82 an und sind starr damit über entsprechende Befestigungsmittel,
z.B. Schweißnähte 94 befestigt. Eine in der Grundplatte 76 ausgebildete Nut 96 kann einen in Kammern aufgeteilten
Block 98 aufnehmen, der in seiner Stellung durch Schrauben 100 befestigt ist, die durch die Grundplatte 76 hindurchverlaufen und
mit dem Block 98 verschraubt sind. Der Block 98 legt eine kreisförmige
Kammer 102 fest, die an einem Ende durch eine Kappe 104 abgeschlossen ist, welche starr mit dem Block 98 über Schrauben
106 befestigt ist, die in dem Block 98 eingreifen. Ein TJ-Ring
ist entsprechend zwischen der Kappe 104 und dem Block 98 befestigt und dient als Abdichtung gegen den Austritt von strömendem Medium.
Ein Kolben 110, der gleitend in der Kammer 102 aufgenommen ist, ist mit einem Stößel 112 befestigt, der ein Schraubgewinde an
einem Ende aufweist, welches durch denKolben 110 hindurch in Schraubeingriff mit einer Sperrmutter 114 steht, wodurch Kolben
110 und Stößel 112 eine Einheit bilden. Der Stößel 112 verläuft durch eine öffnung 116 im einen Ende des Blockes 98, diese öffnung
166 ist mit einem Gleitlager 118 und einer entsprechenden Strömungsmitteldruckdichtung versehen, die mit 120 bezeichnet
ist und in der öffnung 116 durch eine entsprechende Vorrichtung,
z.B. einen Schnappring 122 gehalten wird. Die Strömungsmittelöffnungen 126 im Block 98 stehen mit der Kammer 102 auf entgegengesetzten
Seiten des Kolbens 110 in Verbindung. Die Leitungen 128 und 130 verbinden die öffnungen 124 und 126 mit den Leitungen
48 und 50.
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Eine Welle 132 erstreckt sieh durch eine Öffnung 134 im Trägerarm
88 und ist starr in ihrer Stellung darin über eine Einstellschraube 136 befestigt,die in Schraubeingriff mit dem Arm 88
steht.
Vertikal verlaufende Trägerarme 138 und 140 sind zur Schwenkbewegung
auf entgegengesetzten Enden der Welle 132 befestigt und jeweils mit einer zugeordneten Öffnung 142 versehen, die den äußeren
laufring eines Lagers 144 aufnehmen kann, dessen innerer laufring
auf der Welle 132 befestigt ist. Ein Schnappring 146, der in entsprechender Weise in jeder der Öffnungen 142 befestigt ist,
hält das lager 144 in seiner Stellung in der Öffnung 142.
Die freien Enden der Trägerarme 138 und 140 sind starr im Abstand mit einem TJ-förmigen Bauteil 148 in einer beliebigen Befestigungsarm,
z.B. mittels Schweißnähten 150, befestigt. Seitenbügel 152 sind mit den Armen 138, 140 und dem Bauteil 148 durch entsprechende
Befestigungsmittel, z.B. Sehweißnähte 154 befestigt. Die
öffnung im ü-förmigen Bauteil 148 ermöglicht, daß das Bauteil 148
aus der in Pig, 4 gezeigten Stellung gegen deijstarren Block 98
schw/ingt, ohne daß er mit dem letzteren in Eingriff kommt, wie
nachstehend noch ausgeführt wird. Ein Bauteil 156 mit Aussparungen
15Θ und 160 in entgegengesetzten Endteilen ist mit dem ü-förmigen
Bauteil 148 über Schrauben 162 befestigt, von denen nur
eine in Fig. 4 sichtbar ist; diese Schrauben sind mit dem U-förmigen
Bauteil 148 verschraubt. Ein Einstellstift 164, der in geeigneter Weise mit dem Bauteil 156 befestigt ist, wird von eine:
Öffnung 166 im Bauteil 148 aufgenommen, wodurch die Festlegung der relativen Stellungen der Bauteile 148 und 156 unterstützt
wird. Wie das U-förmige Bauteil 148 ist auch das Bauteil 156 mit
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einem ausgesparten Teil versehen, damit eine Schwingbewegung des Bauteiles 156 gegen den Block 98 möglich ist. Die untere Fläche
des Bauteiles 156 ist, wie bei 168 angezeigt, abgeschrägt, damit das Bauteil 156 frei von der Grundplatte 76 ist. Die Rollen 170
und 172, die in Aussparungen 158 und 160 aufgenommen werden, sind drehbar auf einem zugeordneten Lager 174 befestigt, das seinerseits
von einem Stift 176 aufgenommen wird, der an entgegengesetzten Enden in den Öffnungen 178 und 180 in den Bauteilen 148 und
156 angeordnet ist. Die Rotationsachsen der Rollen 170 und 172, wie sie durch zugeordnete Stifte 176 festgelegt werden, verlaufen parallel und im gleichen Abstand von der Längsachse des Keiles
78. Eine Lagerplatte 182, die in entsprechender Weise mit dem Bauteil 156, z.B. über eine Schraube 184 befestigt ist,
kommt mit dem Ende des Stößels 112 in Eingriff.
•^in einstellbares Anschlagbauteil 186, das in Schraubeingriff mit
einem Bügel 188 steht, kann in Eingriff mit dem Arm 140 kommen,
wodurch die bogenförmige Bewegung des Armes 140 und damit des
damit befestigten Armes 138 und der Bauteile 148 und 156 wie auch der Rollen 170 und 172 begrenzt wird. Der Bügel 188 ist
starr mit einem Trägerarm 88 über entsprechende Befestigungsmittel,
z.B. Schrauben 190 befestigt. Eine Sperrmutter 1#91» die in Schraubeingriff mit dem Anschlagbauteil 186 steht, dient zur Pest·
legung der Stellung dieses Bauteiles. Öffnungen 192 und 194 im Arm 138 und im Arm 88 können einen nichtdargestellten Stift aufnehmen,
so daß die Arme 138 und 140 in einer zurückgezogenen Stellung gehalten werden, wobei die Rollen außer Einigriff mit
den konvexen Teilen 70 des Metalletreifene 24 stehen.
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Der yentilmechanismus 56, der die Druckbeaufschlagung der Kolben
110 und 42 steuert, ist mit einem Ende eines Armes 196 verbunden,
dessen entgegengesetztes Ende mit einem Schlitz 193 versehen ist,
der einen Stift 200 aufnehmen kann, welcher exzentrisch auf einer
Welle 202 befestigt ist. Die Welle 202 ist drehbar an Pressenständern 204 befestigt und kann sich synchron mit dem nichtdargestellten Druckkolben der Fresse in üblicher Weise drehen. Die
Verschiebung des Ventilmechanismus 56 ist deshalb mit der Auf- und Abbewegung des Pressendruckkolbens koordiniert, wie nachstehend noch erörtert wird.
Es sei angenommen, daß der Metallstreifen 24 in seiner Zuführrichtung durch die Rollen 32 und 34 vorgeschoben wird, die in
Reibeingriff mit dem Metallstreifen 24 stehen und ihn in Längsrichtung beaufschlagen. Der Streifen 24 wird seitlich durch die
Formwerkzeuge durch herkömmliche gegenüberliegend angeordnete Führungen 206 geführt, die auf den Formwerkzeugen im Abstand
voneinander befestigt sind und mit den konvexen Teilen des Streifens 24 in Eingriff kommen, damit der Streifen 24 seitlich
in bezug auf die Mitte der Formwerkzeuge eingestellt wird.
Wenn der Metallstreifen 24 zwischen den Eineteilvorrichtungen
und 74 hindurchläuft, litgen die zugeordneten Rollen 170 und 172
an den entsprechenden Kanten 28, 26 des Streifen« 24 *n und folgen deeeen äußeren Ueriß, wodurch die Stützen»· 158 und 140 und
die dealt befestigten Rollen 170 und 172 entsprechend von den
Abführforowerlcseug 22 weg oder muf das Werkeeug au schwingen, und
»wer in AbhJsgificeit von des Anstieg und Abfeil in der Kontur der
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sepentinenförmigen Kante. Das Anschlagbauteil 186 wird von dem
Arm 140 beaufschlagt, wenn der konkave Teil des Streifens 24 zwischen den Einstellvorrichtungen 72 und 74 hindurchläuft, wodurch
die Schwingbewegung der Rollen 170 und Ί72 gegen das Abführformwerkzeug
22 begrenzen.
Wenn die Welle 202 sich, mit dem Druckkolben der Presse dreht und
den Abwärtshub beginnt,, ist der Metallstreifen 24 etwa in der in
Pig, 1 gezeigten Stellung angeordnet und der Stift 200 der Welle 202 gleitet/aes Schlitzes 198 in Eingriff mit dem oberen Enäe,
wodurch der Arm 196 verschoben wird und eine entsprechende Bewegung des Ventilmechanismus bewirkt. Der Ventilmechanismus 56 ergibt
eine Verbindung zwischen den Öffnungen 58 und 52 wie auch
den Öffnungen 54 und 64. Der resultierende Fluß an druckaufgeladenem strömendem Medium zur Leitung 48 gelangt zu den Zylindern
44 des Zuführrollenmechanismus, wo die Kolben 42 druckbeaufschlagt werden und bewirken, daß die Hebel 36 verschwenkt werden,
wodurch die oberen Rollen 32 von dem Streifen 24 weg verschoben
werden, damit der letztere freigegeben wird. Die gegenüberliegenden Seiten der Kolben 42 werden auf einen verhältnismäßig niedrigen
Ablaßdruck über die Leitung 50t die zur Öffnung 54 des Ventil·
mechanismus 56 führt, belüftet. .
Gleichzeitig mit der Druckbeaufechlagung dee Kolbens 42 gelangt
druökauf geladenes strömendes Medium von der Leitung 48 üb er/6 ie n
Leitungen 128 zu den Kolben 110 und gibt diesem einen Druck aufT
wodurch die zugeordneten Stößel 112 gegen entsprechende Lagerplatten 182 gedrückt werden. Nimmt man einen Obereteuerungszustand des Metallstreifen» 24 *n, vi· er durch den gestrichelten
Umriß der konvexen Teile 70 in der Nähe der Einstellvorrichtung^
72 und 74 angedeutet ist, legen «ich die Rollen 170 gegen die
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benachbarten konvexen Teile 70, während die Hollen 172 außer
Eingriff mit den konvexen Teilen 70 stehen. Die Kraft, die vom
Kolben 110 abgeleitet und der Druckplatte 182 aufgegeben wird, wird über die Holle 170 entgegen der entsprechenden Kante des
konvexen Teiles 70 zugeführt, mit dem Ergebnis, daß der Metall« streifen 24 positiv in Längerichtung in die Stellung bewegt wird,
die in festen Umrißlinien in Pig. 1 gezeigt ist, wobei beide Rollen 170 und 172 den konvexen Teil 70 berühren und damit die
konvexen Teile 70 relativ zur Mitte B des Abführformbauteiles 22 unter dem Eing'fluß gleicher und entgegengesetzter Kräfte in
longitudinaler und transversaler Richtung zentrieren.
Die Einstellung des Metallstreifens 24 in der vorerwähnten Weise
wird während des Abwärtshubes des Druckkolbens der Presse ausgeführt. Die Roll-en 170 und 172 setzen den Druck gegen'den benachbarten
konvexen Teil 70 fort und halten diesen in bezug auf das
Abführformwerkzeug 22 zentriert, wenn der Abwärtshub des Druckbzw,
kolbens abgeschlossen wird, wodurch der gewünschte Preß-/Prägevorgang am Streifen 24 durchgeführt wird. Wenn der Druckkolben
der Presse seinen Aufwärtshub beginnt, hat sich die Welle 202
entsprechend gedreht und bewirkt, daß der Stift 200 sich in Eingriff mit dem&nteren Ende des Schlitzes 198 bewegt, wodurch der
Arm 196 nach unten zur Betätigung des Ventilmechanismus 56 verschoben
wird. Der Ventilmeehaniemus 56 bewegt sich entsprechend,
so, daß die öffnung 58 mit der öffnung 54 und die Öffmung 52 mit
der öffnung 64 in Verbindung steht. Der resultierende Druckmittel·
strom durch den Kanal 50 zu den Zylindern 44 in Verbindung mit der Belüftung der Zylinder 44 auf entgegengesetzten Seiten der
Kolben 42 zum Ablassen des Strömungsmitteldruckes über den Kanal
50 bewirkt, daß die Kolben 44 eich in ihre zurückgezogenen
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Stellungen verschieben, wie in Fig. 5 gezeigt ist, wobei die
Hebel 36 die oberen Rollen 32 in Eingriff mit dem Streifen 24
drücken. Der Streifen 24 schiebt sich entsprechend vor, wodurch er die konvexen Teile 70 der Reihe nach in aufeinanderfolgende
Formwerkzeuge für den gewünschten Preß- bzw. Prägevorgang verschiebt.
Da sich die nachfolgenden konvexen Teile 70 zwischen den ^instellvorrichtungen 72 und 74 in ihre Stellung relativ zu
dem Abführformwerkzeug 82 bewegen, wird die vorerwähnte Einstellfolge, die durch die Einstellvorrichtungen72 und 74 ausgeführt
wird, wiederholt. Eine geeignete Einstellung der konvexen Teile 70 relativ zum Formwerkzeug 22 ergibt eine entsprechende Übersteuerung
der Stellung der konvexen Teile 70 relativ zu den Formwerkzeugen, die auf das Formwerkzeug 22 folgen.
Falls es erwünscht ist, einen Metallstreifen zu verwenden, der
ähnlich dem Streifen 24 ist, der jedoch eine geradlinige Längskante und eine entgegengesetzte serpentinenförmige Längskante auf»
weist, ist nur eine Einstellvorrichtung 72 oder 74 erforderlich, Nimmt man «aim an, daß die Kante des Streifens 24 in der Nähe der
Einstellvorrichtung 74 geradlinig anstatt serpentinenförmig sein soll, so kann die Einstellvorrichtung 74 in die zurückgezogene
Stellung durch Beaufschlagung der Arme 138 und 140 von Hand im Gegenuhrzeigersinn in Fig· 4 gebracht werden, damit die öffnung
192 und 194 in den Armen 138 und 88 entsprechend ausgerichtet wird, worauf dann ein nichtdargestellter Stift eingesetzt werden '
kann, der die Arme 138 und 140 in der zurückgezogenen Stellung hält. Entsprechende Abechaltventilvorrichtungen, die nicht dargestellt
sind, können in den Leitungen 128 und 130 vorgesehen
werden, damit sie den Fluß von Druckmedium aus den Leitungen und 50 in die Kammer 102 der unwirksam gemachten Eineteilvortichtung
verhindern.
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Claims (1)
- 9.12.1967 W/He Β/ρ 6144Patentansprüche;Einstellvorrichtung zum· Einstellen eines kontinuierlichen Blech- oder Metallstreifens mit wenigstens einer in Längsrichtung verlaufenden serpentinenförmigen Kante relativ zu den Formwerkzeugen einer druckkolbenbetätigten Strangpresse, die einen Zuführmeehanic mus aufweist, welcher den Streifen in Längsrichtung ü"ber die Prägeform verschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (170, 172) vorgesehen ist, die mit der serpentinenförmigen Kante des Streifens (24) in Eingriff kommen kann und frei auf die Längsachse (A-A) des Streifens zu und von diesem weg in Abhängigkeit von den sich ändernden konkaven und konvexen Teilen der serpentinenförmigen Kant» verschiebbar ist, daß eine kjrfrafterzeugende Vorrichtung (110, 112) antriebsmäßig mit der Vorrichtung zur Bet&igung derselben gegen die gewölbte Kante des MetallStreifens verbunden ist, und daß eine Steuervorrichtung (56) antriebsmäßig mit den Jotmwerkzeugen der Presse, des Zuführmechanismus (32) und der die Kraft erzeugenden Vorrichtung zur Betätigung des Zuftihrmechanismue außer Eingriff mit dem Streifen und zur Einschaltung der die Kraft erzeugenden Vorrichtung in einer bestimmten Stellung der Formwerkzeuge verbunden ist, wobei die erstgenannte Vorrichtung (170, 172) in Abhängigkeit von der die Kraft betätigenden Vorrichtung 00 betätigbar ist, da 13 lie den Streifen in Längsrichtung beaufschlagt, damit gleiche und entgegengesetzt gerichtete, in Längsrichtung wirkende Kräfte dagegen und eine entsprechende Vorbeetiaete Stellung der gewölbten Kante in der Nähe der ersterwähnten Vorrichtung relativ zu einem Formwerkzeug (22), das einen Preßvorgang ausführt, erzeugt werden.OO9843/OS2S9.12.1967 W/He B/p 61442. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der serpentinenförmigen Kante des Metallstreifens in Eingriff kommende Vorrichtung ein Paar im Abstand angeordneter Rollej bauteile (170, 172) aufweist, die in einer Ebene etwa parallel zu dem Streifen (24) drehbar sind, und längs der serpentinenförmigen Kante des Stsifens abrollen können, und daß eine bewegliche Stütz· vorrichtung (72) zur Abstützung des Paares von Rollen (170,172) , in einer festvorgebran, im Abstand voneinander vorgesehenen Be- . Ziehung angeordnet ist und auf die die Kraft erzeugende Vorrichtung (110) anspricht, damit das Rollenpaar gegen die gewölbte Kante des Streifens gedrückt wird und den Streifen in Längsrichtung in der einen oder der anderen Richtung betätigt, je nach dem relativen Grad des' Eingriffs einer der Rollen in bezug auf die andere mit der gewölbten Kante des Streifens.'3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine ortsfeste Anschlagvorrichtung (186) vorgesehen ist, die mit der Stützvorrichtung (72, 74) in Eingriff steht, um deren Schwtnk· bewegung und damit der Rollen. (170, 172) gegen die Längsachse des Streifens (24) zu begrenzen, wenn die konkaven Teile sich an den Rollen vorbeibewegen·& Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,daß die die krafterzeugende Vorrichtung eine Druokmittelepeis©quelle (62) und eine Leitungsanordnung (60, 66) aufweist, die die auf das Druckmittel ansprechende Vorrichtung (110) mit der Druokmittelquelle (62) verbindet, daß eine Ventilvorrichtung (56) antriebemäßig mit der Leitungsanordnung verbunden und von dem Druckkolben der Stanzpresse aur Steuerung des Strömungsmitteldurohflusses durch die Leitungsanordnung in Abhängigkeit von der Bewegung des Druckkolbens betätigt ist, undif i) Ö S 4 3 / 0 8 2 b9.12.1967 W/He ;. Β/ρ 6144λ< :'Ά ■-■■ . Ϊ/ , .daß die die kraffübertragende Vorrichtung äntriehsmäßig die auf das Druckmedium ansprechende Vorrichtung und die Stützvorrichtung verbindet. K-5. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, zur Verwendung in Verbindung mit einem Hetall- bzw. Blechstreifen, der in Längsrichtung verlaufende serpentinenförmige Kanten an seinen beiden Endbegrenzungen aufweist, gekennzeichnet durchy ^eIn Vorrichtungspaar (170, 172), das mit der serpentinenförmigen Kante des Streifens (24) in Eingriff kommt, die entgegengesetzt angeordnet ist und in Eingriff mit ihrer entsprechenden serpentinenförmigen Kante gebracht werden kann und ein Paar von die Kraft erzeugenden Vorrichtungen, die antriebsmäßig mit dem Paar von Vorrichtungen verbunden sind, die mit den serpentinenförmigen Kanten des Streifens in Eingriff kommen, wobei die-Steuervorrichtung (56) antriebsmäßig mit deiaPaar die Kraft erzeugenden Vorrichtungen verbunden ist, um sie gleichzeitig einzuschalten.6. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder einender folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (192, 194) vorgesehen ist, die in Eingriff mit der Stützvorrichtung und dem starren Träger zur Befestigung der Stützvorrichtung in einerortsfesten Stellung außer Eingriff mit der serpentinenförmigen Kante kommt.7. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die erstgenannte Vorrichtung (170,172' mit dem konvexen Teil der serpentinenförmigen Kante in Eingriff kommt, um diesen Teil in eine solche Stellung zu bewegen, daß die Achse der Krümmung des konvexen Teiles kollinear mit dem Mittelpunkt des zugeordneten Formwerkzeuges (22) steht.009843/0626
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