CH671354A5 - Blechbearbeitungsmaschine, insbesondere zum scheren oder abkanten von blech. - Google Patents

Blechbearbeitungsmaschine, insbesondere zum scheren oder abkanten von blech. Download PDF

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CH671354A5
CH671354A5 CH1868/86A CH186886A CH671354A5 CH 671354 A5 CH671354 A5 CH 671354A5 CH 1868/86 A CH1868/86 A CH 1868/86A CH 186886 A CH186886 A CH 186886A CH 671354 A5 CH671354 A5 CH 671354A5
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CH
Switzerland
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machine according
stop
sheet metal
pump
pressure
Prior art date
Application number
CH1868/86A
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Yoshitaka Arima
Hidekatsu Ikeda
Toshiaki Kunihiro
Chuo Tobita
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Amada Co Ltd
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Description

BESCHREIBUNG
Eine Tafelschere gemäss Oberbegriff der Ansprüche 1,4, 6,7 und 8 ist bekannt. Bei dieser Schere ist ein Schlitten in einem Rahmen vertikal verschiebbar geführt. Am unteren Rand des Schlittens ist das bewegliche Messer befestigt. Die Führungseinrichtung umfasst üblicherweise eine Gleitbahn. Um verschieden dicke Bleche schneiden zu können, ist das untere, feste Messer gegenüber dem am Schlitten befestigten Messer horizontal verschiebbar, so dass der sich zwischen den Messern bildende Spalt einstellbar ist. Am Schlitten ist normalerweise ein nach hinten ragender Anschlag befestigt, dessen Abstand vom Schlittenmesser ebenfalls einstellbar ist. Damit kann die abzuschneidende Blechlänge eingestellt werden. Zu Beginn der Senkbewegung des Schlittens wird das Blech mittels einer Blechandrückeinrichtung auf einen Arbeitstisch festgespannt, damit es während des Abscherens nicht verrutscht. Diese bekannte Tafelschere hat mehrere Nachteile: Die Führung des Schlittens mittels eines in der Führungsbahn laufenden Führungskeils erfordert hohe Bearbeitungsgenauigkeit und ist umständlich in der Montage und im Unterhalt. Die Einstellung des Horizontalabstandes der Messer ist gewöhnlich sehr aufwendig. Damit können häufig ändernde Blechdimensionen nur unrationell geschnitten werden. Der einstellbare Anschlag wird üblicherweise unmittelbar vor dem Schneiden des Blechs zurückgezogen, damit das abgeschnittene Blech nicht zwischen dem feststehenden Messer und dem Anschlag festklemmt. Das Zurückstellen des Anschlags in die Ausgangsstellung erfolgt bei bekannten Tafelscheren nur langsam, was sich auf den Arbeitstakt der Maschine ungünstig auswirkt. Ausserdem wird der Anschlag durch die Stösse des anschlagenden Blechs relativ leicht verstellt, was ein häufiges Nachjustieren erfordert. Zum Niederhalten des Blechs mit der Blechandrückeinrichtung sind relativ grosse Kräfte erforderlich. Wenn diese Einrichtung hydraulisch betrieben wird, ist eine Pumpe mit relativ grosser Fördermenge und hohem Druck erforderlich. Die Niederhalteelemente schlagen deshalb mit voller Kraft gegen das anzudrückende Blech, was einen unangenehmen Lärm verursacht.
Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Blechbearbeitungsmaschine derart weiterzubilden, dass die Führungseinrichtung für den Schlitten einfach herstellbar und montierbar ist. Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Eine zweite Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Blechbearbeitungsmaschine derart weiterzubilden, dass die Führung des Schlittens auf einfache Weise horizontal einstellbar ist. Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 4 gelöst. Eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Blechbearbeitungsmaschine derart weiterzubilden, dass der Anschlag den Stoss des anschlagenden Blechs weich auffangt, und dass der Anschlag nach dem Arbeitsschritt der Maschine rasch in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Diese Aufgabe wird mit
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den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 6 und 7 gelöst.
Eine vierte Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Blechbearbeitungsmaschine derart weiterzubilden, dass das Blech mit der Blechandrückeinrichtung geräuschlos ange-presst wird. Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Frontansicht einer Tafelschere, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 die Seitenansicht der Tefelschere nach Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie III—III in Fig. 1, Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie IV—IV in Fig. 1, Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie V—V in Fig. 4, Fig. 6 eine vergrösserte Schnittdarstellung des Ausschnitts VI in Fig. 3,
Fig. 7 ein Hydraulikschema eines Druckerzeugers für die Blechandrückeinrichtung, und
Fig. 8 ein Querschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines Druckerzeugers.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf Tafelscheren beschränkt, sondern kann auch auf andere Blechbearbeitungsmaschinen angewendet werden, insbesondere auf Abkantpressen. Das Ausführungsbeispiel wird jedoch lediglich anhand einer Tafelschere erläutert.
In den Fig. 1 bis 3 ist der grundsätzliche Aufbau der Tafelschere dargestellt. Zwei parallele, senkrechte Seitenrahmen 3, 5 sind vorn oben durch eine obere Frontplatte 7 und vorn unten durch eine senkrechte untere Frontplatte 9 sowie längs ihres oberen Randes mit einem Querträger 11 starr miteinander verbunden.
Ein horizontaler Arbeitstisch 13 zur Aufnahme eines Werkstücks W ist an der unteren Frontplatte 9 befestigt. Ein horizontales, sich quer zwischen den Rahmen 3, 5 erstrek-kendes unteres Schermesser 15 ist lösbar am Arbeitstisch 13 befestigt. Ein mit dem unteren Messer 15 zusammenwirkendes oberes Schermesser 17 ist geneigt an einem Schlitten 19 in der Vertikalprojektion hinter dem Messer 15 befestigt. Der Schlitten 19 ist vertikal verschiebbar.
Der Schlitten 19 hat je benachbart den Rahmen 3, 5 vertikale, nach hinten ragende Rippen 21. An den Rippen 21 sind oben je eine Führungsplatte 23 und unten je eine Führungsplatte 25 befestigt. Die linke und rechte obere Führungsplatte 23 liegt je an einer oberen Führungsrolle 27 an, die auf einer am Rahmen 3, 5 befestigten Welle 29 drehbar gelagert ist. Die unteren Führungsplatten 25 liegen an je einer unteren Führungsrolle 31 an. Diese ist auf einer Exzenterwelle 33 mit einem exzentrischen Abschnitt 33e drehbar gelagert, wobei die Exzenterwellen 33 in den beiden Rahmen 3, 5 drehbar gelagert sind. Jede der Exzenterwellen 33 ist drehfest mit je einem Hebel 35 verbunden, um den Drehwinkel der Exzenterwelle 33 einzustellen. Am freien Ende der Hebel 35 ist mittels eines Stiftes 37 je eine Verbindungsstange 39 angelenkt. Das entgegengesetzte Ende der Verbindungsstange 39 ist mittels eines Stiftes 43 am einen Arm 41 eines doppelarmigen Hebels 41,47 angelenkt. Dabei sitzen die beiden ersten Arme 41 drehfest auf einer Schwenkwelle 45, die in den Rahmen 3, 5 gelagert ist. Der zweite Arm 47 ist für beide doppelarmigen Hebel gemeinsam und ist am einen Ende der Welle 45 mit dieser drehfest verbunden.
Eine quer zu ihrer Gewindebohrung zylindrisch geformte Mutter 49 ist im freien Ende des Arms 47 drehbar gelagert. In die Mutter 49 ist eine Gewindestange 51 eingeschraubt. Das eine Ende der Gewindestange 51 ist über ein Kardangelenk 53 mit der Ausgangswelle eines Motors 55 verbunden. Der Motor 55 kann als ein in beide Richtungen drehbarer Servomotor oder als ein Schrittmotor ausgebildet werden.
Er ist am Rahmen 3 befestigt. Am andern Ende der Welle 45 ist ein Schaltnocken 57 befestigt. Auf einem mit dem Rahmen 5 verbundenen Träger 59 sind mehrere Schalter 61, 61b und 61c angeordnet. Die Schalter 61a, 61b und 61c können beispielsweise Grenzschalter oder Annäherungsschalter sein und werden durch den Schaltnocken 57 betätigt. Damit kann der Drehwinkel der Welle 45 in Stufen abgetastet werden, z.B. in 8 Stufen, durch geeignete Kodierung der jedem Schalter 61a, 61b und 61c zugeordneten Schaltnocken 57.
Durch Antrieb des Motors 55 kann die Gewindestange 51 im gewünschten Drehsinn gedreht werden. Über die Mutter 49 wird dabei der Arm 47 und damit die Welle 45 geschwenkt. Diese Schwenkbewegung wird über die beiden Arme 41 und die beiden Verbindungsstangen 39 auf die beiden Hebel 35 übertragen, und somit die beiden Exzenterwellen 33 verschwenkt. Die unteren Führungsrollen 31, die auf dem exzentrischen Abschnitt 33e der Exzenterwellen 33 gelagert sind, können damit fein vorwärts und rückwärts justiert werden. Damit wird eine Feinjustierung des unteren Abschnittes des Schlittens 19 nach hinten oder vorn ermöglicht, so dass der Horizontalabstand zwischen den Messern 15 und 17 der zu schneidenden Dicke des Werkstücks W angepasst werden kann. Die Schalter 61a, 61b und 61c ermitteln dabei diesen Horizontalabstand zwischen dem oberen Messer 17 und dem unteren Messer 15. Durch eine geeignete Ansteue-rung des Motors 55 unter Verwendung der Signale der Schalter 61a, 61b und 61c kann die Justierung in mehreren Schritten leicht automatisiert werden.
Um sicherzustellen, dass der Schlitten 19 immer an den oberen und unteren Führungsrollen 27, 31 anliegt, sind zwei Führungseinrichtungen 63 vorgesehen, die den Schlitten 19 an die Rollen 27, 31 anpressen. Diese beiden Führungseinrichtungen 63 sind benachbart den beiden Seitenrahmen 3, 5 in der oberen Frontplatte 7 befestigt. Zur seitlichen Führung des Schlittens 19 sind zusätzlich zwei weitere Führungseinrichtungen 63 in den Seitenrahmen 3, 5 befestigt.
In den Fig. 4 und 5 ist die Führungseinrichtung 63 detailliert dargestellt. Eine Führungsbüchse 67 ist mittels mehrerer Schrauben 65 an der oberen Frontplatte 7 befestigt. Ein Stössel 69 ist in einer Bohrung 7h der oberen Frontplatte sowie in der Führungsbüchse 67 verschiebbar geführt. Durch einen Keil 71 zwischen der Führungsbüchse 67 und dem Stössel 69 ist der Stössel 69 gegen Verdrehen gesichert. Das freie Ende des Stössels 69 hat eine halbkreisförmige, vertikale, zylindrische Ausnehmung 69c. Quer zur Achse der zylindrischen Ausnehmung 69c verläuft eine Bohrung 69t, welche die Ausnehmung 69c schneidet. In der Bohrung 69t ist ein Stift 73 drehbar gelagert. Der Stift hat eine halbkreisförmige, quer zur Stiftachse verlaufende zylindrische Ausnehmung 73n mit einem Durchmesser, der etwas geringer ist als der Durchmesser der Ausnehmung 69c. Ein weiterer zylindrischer Stift 75 mit halbkreisförmigem Querschnitt ist in der Ausnehmung 73n schwenkbar gelagert. Dazu hat der Stift 75 eine halbkreisförmige, zylindrische Umfangsnut 75c, deren Durchmesser dem Durchmesser der Ausnehmung 73n entspricht. Der Durchmesser des Stifte 75 ist geringer als der Durchmesser der Ausnehmung 69c. Auf dem Stift 75 ist ein Führungskörper 79 mit Schrauben 81 befestigt, der gegen eine Gleitauflage 77 des Schlittens 19 drückt. Der Führungskörper 79 ist als Rollenführung mit mehreren Rollen 83 ausgebildet, und hat oben und unten je einen Abstreifer 85. Ein Tellerfederpaket 87 drückt den Stössel 69 gegen die Gleitauflage 77. Die Federn 87 sind in einer Bohrung 69h des Stössels 69 gelagert. Sie sind auf einem koaxial zur Bohrung 69h angeordneten Stift 89 geführt. Zur Einstellung der Federvorspannung ist ein erweiterter Gewindekopf 89h des Stiftes 89 in eine Hutmutter 91 eingeschraubt. Die Hutmutter 91 ist auf einen Gewindeteil 67t der Büchse 67 aufgeschraubt. Sie
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ist durch Schrauben 95 welche gegen eine Gegenmutter 93 drücken, gesichert.
Durch diese Ausbildung wird der Führungskörper 79 immer gegen die Gleitauflage 77 gedrückt. Durch die Bohrung 69t und die halbkreisförmige Ausnehmung 73n ist der Führungskörper 79 um eine vertikale sowie um eine horizontale, parallel zur Gleitfläche 77 verlaufende Achse schwenkbar. Damit kann der Führungskörper 79 Schwenkbewegungen des Schlittens 19 folgen. Damit wird eine exakte Führung des Schlittens 19 erreicht, ohne dass hohe Anforderungen an die Herstellgenauigkeit gestellt werden müssen.
Die in den Seitenrahmen 3 und 5 montierten Führungseinrichtungen 63 zur seitlichen Führung des Schlittens 19 sind gleich ausgebildet wie die oben beschriebenen.
In den Fig. 1 bis 3 ist zudem eine Hubeinrichtung 97 dargestellt. Sie greift am unteren Ende des Schlittens 19 an. Unterhalb und etwas rückwärts vom Schlitten 19 ist eine Antriebswelle 99 in zwei in den Seitenrahmen 3, 5 befestigten Lagern 101 drehbar gelagert. Die Welle 99 ist mit einem Antriebsmotor 103 verbunden, der am Seitenrahmen 3 befestigt ist. Mit Keilen 107 ist benachbart den beiden Enden der Antriebswelle 99 je eine Exzenterplatte 105 auf der Welle 99 befestigt. Auf den Exzenterplatten 105 ist je eine Verbindungsstange 109 drehbar gelagert. Das freie Ende der Verbindungsstangen 109 ist durch je einen Stift 111 an einer der Rippen 21 angelenkt. Der Stift 111 ist so angeordnet, dass er immer oberhalb der Kontaktstelle C zwischen der unteren Führungsrolle 31 und der Führungsplatte 25 liegt.
Um das Gewicht des Schlittens 19 auszugleichen, ist an seinem hinteren Abschnitt eine Entlastungsfeder oder ein Entlastungszylinder 113 angelenkt. Das eine Ende des Zylinders 113 ist durch einen Stift 115 an einem am Querträger 11 befestigten Halter 117 angelenkt. Das freie Ende einer Kolbenstange 119 ist in einem am Schlitten 19 befestigten Halter 121 schwenkbar gelagert.
Wenn die Antriebswelle 99 rotiert, wird der Schlitten 19 durch die exzentrische Platte 105 und die Verbindungsstange 109 angehoben und abgesenkt. Beim Absenken wird das Werkstück W zwischen dem oberen Messer 17 und dem unteren Messer 15 abgeschert. In dieser Stellung wirkt eine Horizontalkomponente H und eine Vertikalkomponente V auf den Stift 111. Da der Stift 111 immer oberhalb der Berührungsstelle C zwischen der unteren Führungsrolle 31 und der Führungsplatte 25 ist, wird durch die Horizontalkomponente H der Schlitten 21 gegen die beiden Führungsrollen 27 und 31 gedrückt.
In Fig. 3 ist zudem eine an der Hinterseite des Schlittens 21 montierte Anschlageinrichtung 123 dargestellt. Sie umfasst zwei Stützelemente 125, die sich horizontal nach hinten erstrecken und rechts und links an der hinteren Seite des Schlittens 19 befestigt sind. Je eine kanalförmige Führung 129 mit einer Führungsschiene an ihrem unteren Ende ist unterhalb des Stützelementes 125 an diesem montiert. Innerhalb des kanalförmigen Querschnittes der Führung 129 ist eine Gewindestange 131 drehbar gelagert. Die beiden Gewindestangen 131 sind durch eine Verbindungswelle 135 und je ein Winkelgetriebe 133 miteinander verbunden, so dass sie synchron drehen. Auf jede der Gewindestangen 131 ist eine Mutter 137 aufgeschraubt. Die beiden Muttern 137 sind durch Stifte 141 mit je einem Anschlagschlitten 139 verbunden. Die beiden Schlitten 139 tragen einen Anschlag 145. Weil die beiden Gewindestangen 131 synchron drehen, wird beim Einstellen der Anschlag 145 parallel zur Schnittkante des Messers 15 verstellt. Damit kann die vom Werkstück W abzuschneidende Länge eingestellt werden.
Zum Drehen der Gewindestangen 131 ist ein Motor 147, beispielsweise ein Servomotor oder ein Schrittmotor, auf einem der Stützelemente 125 montiert. Die Abtriebswelle 149
des Motors 147 ist über ein Getriebe mit einer der Gewindestangen 131 verbunden. Dieses Getriebe ist in Fig. 6 dargestellt und umfasst ein Getriebegehäuse 151, welches am Ende der Führung 129 montiert ist. Die im Gehäuse 151 gelagerte Antriebswelle 155 mit einem Zahnrad 153 ist mit der Abtriebswelle 149 des Motors 147 über ein Kardangelenk 157 verbunden. Ein mit dem Zahnrad 153 kämmendes Zahnrad 159 sitzt auf einer im Gehäuse 151 drehbar gelagerten Hohlwelle 161. Das hintere Ende der Gewindestange 131 ist in der Hohlwelle 161 geführt und mit einem Keil 163 drehfest, jedoch axial verschiebbar mit der Hohlwelle 161 verbunden. Damit kann die Gewindestange 131 mit dem Motor 147 gedreht werden.
Ein Gewindeabschnitt 161t ist auf dem hinteren Ende der Hohlwelle 161 angeformt. Eine Hülse 165 mit einer Skala ist auf das Gewinde 161t aufgeschraubt. Ausserdem ist auf das Gewinde 161t eine Hutmutter 167 aufgeschraubt. Die Hutmutter 167 ist mit der Gewindestange 131 mittels einer Schraube 169 verbunden. Durch Lösen der Schraube 169 und Verdrehen der Hutmutter 167 kann die axiale Stellung der Gewindestange 131 relativ zur Hohlwelle 161 justiert werden.
Die Hohlwelle 161 ist innerhalb eines Hohlkolbens 173 mit zwei Wälzlagern 171 drehbar gelagert. Der Hohlkolben 173 umfasst einen ersten Kolben 175 und einen zweiten Kolben 177. Der erste Kolben 175 ist auf dem Hohlkolben 173 mittels einer Mutter 179 befestigt. Er schliesst eine in einem Zylinder 181 angeordnete Druckluftkammer 183 ab. Wenn die Kammer 183 mit Druckluft beaufschlagt wird, wird der Hohlkolben 173 und damit die Gewindestange 131 in Richtung zum Messer 15 gedrückt. Der zweite Kolben 177 begrenzt eine Hydraulikkammer 185 im Zylinder 181. Wenn die Kammer 185 mit Hydraulikflüssigkeit beaufschlagt wird, überwindet der Hohlkolben 173 die Kraft auf den ersten Kolben 175 und bewegt sich in der Darstellung nach Fig. 6 nach rechts, so dass sich der Anschlag 145 vom Messer 15 wegbewegt. Der Hub des Hohlkolbens 173 ist nur so gross, dass die beiden Zahnräder 153,159 immer im Eingriff bleiben. Das hintere Ende der anderen Gewindestange 131 ist analog gelagert, hat jedoch kein Getriebe 153,159.
Durch die Druckluft in der Kammer 183 wird ein Stoss des Werkstücks W auf den Anschlag 145 elastisch aufgefangen. Wenn die Kammer 185 mit Drucköl beaufschlagt wird, wird der Anschlag 145 vom Werkstück wegbewegt. Die Rückführung des Anschlags 145 in seine Grundstellung nach dem Abscheren des Werkstücks W erfolgt durch Entlastung der Hydraulikkammer 185 sehr rasch.
Während des Abscherens wird das Werkstück W durch eine Andrückeinrichtung 187 auf den Arbeitstisch 13 ge-presst. Die Andrückeinrichtung 187 ist am unteren Ende der oberen Frontplatte 7 montiert. Sie umfasst mehrere einfach wirkende Hydraulikkolben 187p mit Rückholfedern 189 (Fig. 7). Wie in Fig. 7 dargestellt ist, ist die Andrückeinrichtung 187 direkt mit den beiden Kammern 185 und mit einem Druckerzeuger 191 verbunden. Der Druckerzeuger 191 ist als Stösselpumpe ausgebildet. In einem Zylinderblock 193 ist eine Niederdruckkammer 195 grossen Durchmessers und eine Hochdruckkammer 197 kleinen Durchmessers ausgebildet. Die beiden Kammern 195, 197 sind über eine Öffnung 199 miteinander verbunden. Ein Stössel 203 grossen Durchmessers mit einem Nockenfolger 201 ragt in die Kammer 195. Er ist durch eine Feder 205 in Richtung aus der Kammer 195 weg belastet. Ein zweiter Stössel 209 kleineren Durchmessers mit einem Nockenfolger 207 ragt in die Kammer 197. Er ist in derselben Richtung durch eine weitere Feder 211 belastet. Die Nockenfolger 201, 207 liegen an je einem drehfest mit einer Nockenwelle 213 verbundenen Nokken 215, 217 an. Die Nockenwelle 213 ist über ein nichtdar-
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gestelltes Getriebe mit der Antriebswelle 99 verbunden. Durch den Nocken 215 wird zunächst der Stössel 203 betätigt, sobald sich der Schlitten 19 zu senken beginnt. Damit wird ein relativ grosses Ölvolumen mit geringem Druck aus der Kammer 195 der Andrückeinrichtung 187 zugeführt. Etwas später wird über den Nocken 217 der Stössel 209 eingedrückt, womit das Werkstück W mit hohem Druck ange-presst wird.
Eine Ansaugöffnung 219 verbindet die Kammer 195 mit einem Hydrauliktank T über ein Rückschlagventil 221. Parallel zum Rückschlagventil 221 ist ein Uberdruckventil 225 angeordnet. Die Austrittsöffnung 227 der Kammer 195 ist mit der Hauptleitung 233 über ein Rückschlagventil 229 und eine Verbindungsleitung 231 verbunden. Die Austrittsöffnung 235 der Kammer 197 ist direkt mit der Hauptleitung 233 verbunden. Ein Überdruckventil 237 verbindet die Hauptleitung 233 mit dem Tank T. Die Hauptleitung 233 ist sowohl mit der Andrückeinrichtung 187 als auch mit den beiden Kammern 185 der Zylinder 181 verbunden.
Wie aus Fig. 7 hervorgeht, sind die Kammern 183 der Zylinder 181 mit einem Druckluftspeicher 241 über eine Luftleitung 139 verbunden. Der Speicher 241 wird durch einen Kompressor 243 gespiesen, der über einen Druckschalter 245 gesteuert ist.
Wenn die Antriebswelle 99 zum Absenken des Schlittens 19 gedreht wird, beaufschlagt zunächst der grössere Stössel 203 die Andrückeinrichtung 187 mit einer relativ grossen Menge Hydraulikflüssigkeit geringen Drucks, so dass das Werkstück W auf dem Arbeitstisch 13 angedrückt wird.
Weil die Andrückeinrichtung 187 dabei nur mit relativ kleinen Kräften operiert, ist dieser Vorgang leise. Der durch das Überdruckventil 225 begrenzte Druck des Stössels 203 reicht noch nicht aus, um die Kraft auf den Pneumatikkolben 175 zu überwinden. Somit ist der Anschlag 145 immer noch in seiner Ausgangslage.
Bei weiterer Drehung der Nockenwelle 213 dringt der kleinere Stössel 209 in die Hochdruckkammer 197 ein. Damit wird in der Hauptleitung 233 ein hoher Druck erzeugt, der über die Andrückeinrichtung 187 das Werkstück W fest auf den Arbeitstisch 13 anpresst. Der Druck in der Kammer 185 des Zylinders 181 steigt nun so stark an, dass er die Kraft auf den Kolben 175 überwindet und damit der Hohlkolben 173 und die Gewindestangen 131 nach hinten verschoben werden. Damit wird der Anschlag 145 nach hinten gedrückt. Beim Weiterdrehen der Antriebswelle 99 wird nun das Werkstück W zwischen den Messern 15, 17 abgeschert.
In Fig. 8 ist eine zweite Ausführungsform des Druckerzeugers 247 dargestellt. Dieser umfasst einen Zylinderblock 251 mit einer Stösselpumpe 249 und einem Gehäuse 253 eines Öltanks, welche über Schrauben miteinander verbunden sind. Im Öltank ist eine hinreichende Menge Öl 255 eingefüllt. Im Gehäuse 253 ist ein Niederdruck-Überdruckventil 257 und ein Hochdruck-Überdruckventil 259 eingebaut. Im Zylinderblock 251 ist eine Niederdruckkammer 261 grossen Durchmessers mit einer Austrittsöffnung 261P geformt. Am Boden der Kammer 261 ist koaxial zu dieser eine Hochdruckkammer 263 kleineren Durchmessers mit einer Austrittsöffnung 263P angeordnet. Ein Stössel 265 grossen Durchmessers ragt in die Kammer 261. An seinem freien Ende ist an ihm ein weiterer Stössel 267 kleineren Durchmessers einstückig angeformt, der in die Kammer 263 eindringen kann. Eine vorgespannte Feder 269 ist zwischen dem Stössel 265 und dem Boden der Kammer 261 eingespannt. Damit ist der Stössel 265 immer gegen aussen vorbelastet. Um den Stössel 265 zu betätigen, ist ein Hebel 273 in einem am Gehäuse 253 angeformten Lager 275 mittels eines Stiftes 277 schwenkbar gelagert. Eine im Hebel 273 drehbar gelagerte Rolle 271 liegt am Stössel 265 an. Am freien Ende des Hebels 273 ist eine weitere Rolle 279 drehbar gelagert, welche gegen einen Nocken 283 anliegt. Der Nocken 283 ist drehfest mit einer Nockenwelle 281 verbunden.
Wenn der Nocken 283 dreht, pumpt der Stössel 265 zunächst ein grösseres Ölvolumen zur Andrückeinrichtung 187, womit das Werkstück W angedrückt wird. Der Anpressdruck ist dabei durch das Überdruckventil 257 begrenzt. Sobald der Stössel 267 in die Kammer 263 eindringt, wird das Überdruckventil 257 von der Andrückeinrichtung 187 abgetrennt, und das Werkstück wird mit dem durch das Überdruckventil 259 begrenzten höheren Druck angepresst.
Die Überdruckventile 257 und 259 sind auf einem Lagerbock 285 im Gehäuse 253 montiert. Eine Verbindungsleitung 287, 289 verbindet die Austrittsöffnung 261P der Kammer 261 mit dem Überdruckventil 257._ Zwischen der Verbindungsleitung 289 und dem Innern des Öltankgehäuses 253 ist ein Rückschlagventil 295 mit einer Kugel 291 und einer Feder 293 angeordnet. Über dieses Rückschlagventil 295 wird beim Entlasten der Andrückeinrichtung 187 Öl 255 aus dem Tank angesaugt. Die beiden Überdruckventile 257 und 259 umfassen je eine Kugel 297 und eine Feder 299, sowie eine Einstellschraube 301, die im Gehäuse 253 eingeschraubt ist und die Einstellung des Druckes ermöglicht.
Das Hochdruck-Überdruckventil 259 ist mit der Aus-trittsöffnung 263P der Kammer 263 über eine Leitung 303, sowie mit der Andrückeinrichtung 187 verbunden. Durch den Einbau der Überdruckventile 257,259 in das Gehäuse 253 und den Anbau der Pumpe 249 an dieses Gehäuse wird eine kompakte Bauweise erreicht. Durch das einstückige Anformen des Stössels 267 am Stössel 265 wird die Herstellung und Montage vereinfacht.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine relativ einfache Führung des Schlittens der Blechbearbeitungsmaschine. Da der Führungskörper der Gleitfläche der Gleitauflage folgt, ist bei der Herstellung keine hohe Präzision erforderlich. Der Horizontalabstand zwischen den beiden Messern kann eingestellt werden. Der Rückzug des Anschlags vom Werkstück erfolgt rasch, und nach der Entlastung der Andrückeinrichtung wird der Anschlag ebenso rasch wieder in seine Grundstellung zurückgeführt. Durch das Andrücken des Werkstücks zunächst mit kleinem Druck aber hohem Fördervolumen und hierauf mit kleinem Fördervolumen aber hohem Druck wird der Lärm reduziert und der Energieaufwand gering gehalten.
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4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. 671 354
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Blechbearbeitungsmaschine mit einer Führungseinrichtung (63), in welcher ein Führungskörper (79) gegen eine Gleitfläche einer Gleitauflage (77) eines in einem Rahmen (3, 5, 7, 9) vertikal verschiebbar geführten Schlittens (19) ge-presst ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (79) um eine vertikale Achse und um eine horizontale, zur Gleitfläche parallele Achse schwenkbar ist, so dass der Führungskörper (79) Schwenkbewegungen der Gleitfläche folgt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen der vertikalen und horizontalen Achsen aneinander angepasste, sich berührende, bogenförmige Abschnitte (73n) aufweisen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraft, mit welcher der Führungskörper (79) gegen die Gleitfläche angepresst ist, einstellbar ist.
  4. 4. Blechbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, wobei der Führungskörper (79) den Schlitten (19) nach hinten drückt, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (19) an seinem oberen Ende nach hinten gegen eine in einem Seitenrahmen (3, 5) des Rahmens (3, 5, 7,9) drehbar gelagerte erste Rolle (27) anliegt, dass der Schlitten (19) an seinem unteren Ende nach hinten gegen eine auf einer Exzenterwelle (33) im Seitenrahmen (3, 5) drehbar gelagerte zweite Rolle (31) anliegt, und dass der Drehwinkel der Exzenterwelle (33) mittels eines Antriebs (35, 39,41,47, 53, 55) einstellbar ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Exzenterwelle (33) ein Hebel (35) drehfest verbunden ist, dass das freie Ende des Hebels (35) über eine Verbindungsstange (39) mit dem einen Arm (41) eines dop-pelarmigen, schwenkbar gelagerten Hebels (41,47) verbunden ist, und dass am andern Arm (47) des doppelarmigen Hebels (41,47) eine Mutter (49) angelenkt ist, in welche eine Gewindestange (51) eingeschraubt ist, die mit einem Linearmotor (55) verbunden ist.
  6. 6. Blechbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einem Anschlag (145) für das Blech (W), wobei der Anschlag (145) mit einer Gewindestange (131) einstellbar ist, und wobei der Anschlag (145) in einer Führung (129) geführt ist, die von dem im Rahmen (3,5, 7, 9) vertikal verschiebbar geführten Schlitten (19) nach hinten absteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindestange (131) längsverschiebbar gelagert und mit einem Antriebselement (175,177) zur Verschiebung längs ihrer Achse verbunden ist.
  7. 7. Blechbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement als Zylinderaggregat (175,177, 181) ausgebildet ist mit einem ersten Kolben (175), der die Gewindestange (131) nach vorn verspannt, um den Stoss eines Werkstücks (W) gegen den Anschlag (145) federnd aufzufangen, und mit einem zweiten, entgegengesetzt wirkenden Kolben (177), um den Anschlag (145) vom Werkstück (W) zurückzuziehen, und dass der erste Kolben (175) durch eine Druckluftquelle (241,245) und der zweite Kolben (177) durch einen Hydraulikdruck beaufschlagt ist, der auch eine Blechandrückeinrichtung (187) der Maschine beaufschlagt.
  8. 8. Blechbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einer hydraulisch betätigten Blechandrückeinrichtung (187), dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckerzeuger (171,247) mit der Blechandrückeinrichtung (187) verbunden ist, der eine erste Stösselpumpe (203,195; 265, 261) mit geringem Förderdruck und hoher Fördermenge sowie eine zweite Stösselpumpe (209,197; 267,263) mit hohem Förderdruck und geringer Fördermenge umfasst, wobei die zweite Stösselpumpe nach der ersten betätigt wird.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stössel (267) der zweiten Pumpe (267,263) koaxial am Stössel (265) der ersten Pumpe (265,261) angeformt ist und einen kleineren Durchmesser als letzterer aufweist, und dass der Zylinderraum (263) der zweiten Pumpe (267,263) im Boden der Zylinderkammer (261) der ersten Pumpe (265, 261) angeordnet ist.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckerzeuger (191,247) einen Zylinderblock (193, 251) umfasst, der mit einem Öltankgehäuse (253) zusammengebaut ist, und dass im Gehäuse (253) ein Niederdruck-Überdruckventil (225, 257) und ein Hochdruck-Über-druckventil (237, 259) eingebaut sind.
CH1868/86A 1985-05-08 1986-05-07 Blechbearbeitungsmaschine, insbesondere zum scheren oder abkanten von blech. CH671354A5 (de)

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