DE1625815A1

DE1625815A1 - Verbindungswelle fuer die Verbindung einer Antriebswelle mit einem Rotor

Info

Publication number: DE1625815A1
Application number: DE19671625815
Authority: DE
Inventors: Max Streicher
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-08-10
Filing date: 1967-08-10
Publication date: 1970-02-05

Description

Verbindungswelle für die Verbindung einer Antriebswelle mit einem Rotor Die Erfindung betrifft eine Verbindungswelle für die Verbindung einer Antriebswelle mit einem Rotor, insbesondere für Exzenterschneckenpumpen, mit an jedem Ende der Verbindungswelle vorgesehener,-Gelenkbolzen aufweisender Kreuzgelenkkupplung. Bekannte Verbindungswellen dieser Art sind insbesondere in bezug auf ihre Kreuzgelenkkupplungen äusserst aufwendig im Aufbau, so daß sie schwierig zu warten sind und Funktionsstörungen haben können. Der'Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsw#1le der Eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß sie bei einfachem Aufbau ein großes Drehmomeht übertragen kann.
Bei einer Verbindungswelle für die Verbindung einer Antriebswelle mit einem Rotor, insbesondere für Exzenterschneckenpumpen, mit an jedem Ende der Verbindungswelle vorgesehener, Gelenkbolzen aufweisender Kreuzgelenkkupplung, ist erfindun.-.sf--emäß ein, in an sich bekannter Weise, an einem Ring gelagerter Gelenkbolzen in einer Querbohruni; im jeweiligen Ende der Verbindungswelle aufgenommen, wobei jeder Ring zwei im Winkel zum ersten Gelenk-

bolzen liegende Gelenkbolzen aufweist, von denen

für

die des einen Ringes/Iie Verbindung mit der Antriebs-

welle und die-des anderen Ringes für die Verbindungmit dem Rotor vorgesehen sind, derart, daß jede Kreuzgelenkkupplung ausschließlich durch drei Gelenkbolzen, einen Ring, die Verbindungswelle und an deren einem Ende durch die Antriebswelle, bzw. am anderen Ende durch den-Rotor gebildet ist. Dadurch ergibt sich bei äusserst'einfachem Aufbau einer solchen Verbindungswelle der Vorteil, daß ein verhältnismäßig großes Drehmoment übertragen werden kann, - Zur weiteren Vereinfachung des Aufbaues der Verbindu-rif.-swelle ist der- Rin.-. als Stangenabschnitt ausgebildet. Weiterhin ist es zweckmäßig, alle kraftübertragenden Teilerund auszubilden, so daß sie sehr einfach hergestellt werden können.
Die-Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel mit den für die Erfindun... wesentliehen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt in FiC,. 1 eine erfindungsgemäße Kreuzgelenkkupplunt- im Axialschnitt,.
Pig. 2 ein Schnitt nach der Linie II II in Fig. 1.
Wie die Fig. 1 und 2 zeijen,ist am Ende einer Verbindungswelle 1 ein als Diametralstift in eine Bohrung eingesätzter Gelenkbolzen 2 vorgresehen, der beidseitig über die Welle -1 vorsteht. Auf den vorstehenden Enden des Gelenkbolzens 2 ist ein Rin,#.-. 3 gelagert, welcher das Ende der Verbindungswelle 1 umgibt und in einer Schwenkstöllun- achsgleich zu dieser-lie,-7*t- die Mittelachse des Gelenkbolzens 2 schneidet also die Mittelachse sqwohl der VerbinliLn,--swelle Lals auch des Ringes -3.
Um 90 0 versetz1-1 zum Gelen kbolzen 2 sind in dem MAntel des Rinses --3- zwei achs ,gleich zueinander lie-ende 1-Gelenkbolzen 4 in entsprechenden, ----#ol-irun".-en vorgesehen, wobei -,Iie Gelenk. o#zen 4 radial na :)ch au2en Über den Rin.- vorstehen. An den äusseren vorstehenden Enden C> der-,.#te--#enkbol--eri 4 ist- ein Rin-i,- 5 --elagert-, der in .D #i einer St-ellun-,- achss-leich zur Verbindlu-if,-si-i-elle 1 liegt und deli- Rinz Der bildet, ein Teil eines in Fi 1 a--i,;#- _.e deut te"-en- Rotors. Ar, an deren Ende der Verbindungswelle 1 sind die Gelenkbolzen 4 mit der Antriebswelle eines Motors gelenkig verbunden.
Die Verbindungswelle 1 kann als glatte einfache Welle ausgeführt sein, die lediglich an ihren Enddh jeweils mit einer Querbohrung versehen ist. Der Ring 3 bestebt zweckmäßig aus Bronze oder Messing und kann als Stangen- bzw. Rohrabschnitt ausgebildet sein. Die Abdichtung der Gelenke kann in einfacher Weise durch Dichtungsmanschetten oder einen-Verbindungsschlauch zwischen den Gelenken vorgenommen werden.

Claims

(Neue) Ansprüche 1. Verbindungswelle für die Verbindung einer Antriebswelle mit einem Rotor, insbesondere fUr Exzenterschneckenpumpen, mit an jedem Ende, der Verbindungswelle vorgesehener, Gelenkbolzen aufweisender Kreuzgelenkkupplung, dadurch gekennzeichnet , daß ein in an sich bekannter Weise an einem Ring (:5).gelagerter Gelenkbolzen (2) i*iner Querbohrung im jeweiligen Ende der Verbindungswelle (1) aiifgenommen ist.und daß jeder Ring (3) zwei im Winkel zum ersten Gelenkbolzen (2) liegende Gelenkbolzen (4) aufweist, von denen die des einen Ringes (3) für die Verbindung mit der Antriebswelle und die des anderen Ringes (3) für die Verbindung mit dem Rotor vorgesehen sind, derart, daß jede Kreuzgelenkkupplung ausschließlich durch drei Gelenkbolzen (2,4), einen Ring (3), die Verbindungswelle (1) und an deren einenlEnde durch die Antriebswelle bzw. am anderen Ende durch den Rotor gebildet igt.
2. Verbindungswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (3) als Stangenabschnitt ausgebildet ist. 3. Verbindungswelle nach Anspruch 1 oder-2, dadurch gekennzeichnet, daß alle kraftübertragenden Teile rund ausgebildet sind.