DE1625731C3 - Vorrichtung zum Einschalten und selbsttätigen Ausschalten des maschinellen Hubantriebes des Stapeltisches eines Vervielfältigers - Google Patents
Vorrichtung zum Einschalten und selbsttätigen Ausschalten des maschinellen Hubantriebes des Stapeltisches eines VervielfältigersInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D43/00—Automatic clutches
- F16D43/02—Automatic clutches actuated entirely mechanically
- F16D43/20—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure
- F16D43/202—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einschalten und selbsttätigen Ausschalten des ein Klinkenschaltwerk
aufweisenden maschinellen Hubantriebes des Stapeltisches eines Vervielfältigers.
Bei einem solchen Vervielfältiger wird auf einen Stapeltisch ein Blattstapel aufgebracht, der vor Beginn des
Vervielfältigungsvorganges so weit angehoben werden muß, daß der Zuführer das oberste Blatt ergreifen
kann. Nach dieser Einstellung werden dann die einzelnen Blätter automatisch vom Tisch entnommen und
weitergeführt. Hierfür dient üblicherweise ein Klinkenschaltwerk, das bei einfacheren Maschinen zunächst
dazu benutzt wurde, den Tisch in die richtige Höhe zu bringen. Der Bedienungsmann hat einen Druckknopf
zu betätigen, der auf den Antrieb des Klinkenrades einwirkt, und zwar so lange, bis die richtige Höhe erreicht
ist. Das ist nicht nur ein zeitraubender und wegen des Gewichtes des mit dem Papierstapel beladenen Tisches
ermüdender Arbeitsgang, er kann vielmehr auch zu Störungen führen, wenn der Bedienungsmann versucht,
das Klinkenrad gegen den Druck, mit dem sich der Stapel gegen ein Widerlager anlegt, weiterzubewegen. Es
können Schäden an der Maschine entstehen; zumindest werden die ersten Bögen dann ungenau zugeführt. Um
diese mühselige Arbeit zu erleichtern, ist nach einem älteren Vorschlag (US-PS 3 214 165) für das Heben und
Senken des Stapeltisches das Gerät mit einer Handkurbei versehen, die beim Heben auf das Klinkenrad einwirkt.
Zum Senken wird die Klinke ausgehoben, so daß der Tisch unter seinem Eigengewicht absinkt. Eine
Überlastung der obersten Blätter des Stapels ist bei dieser Einrichtung nicht zu befürchten, da die Stapelhöhe
durch einen Fühler überwacht wird, der das Hubgetriebe sperrt. Es ist das eine reichlich komplizierte Konstruktion.
Um wenigstens das Absinken des Stapeltisches zu erleichtern, hat man vorgeschlagen, zwischen den Bedienungsknopf
bzw. der Schaltvorrichtung und der Hubwelle eine Kupplung anzuordnen, die ein schnelles
Absinken des Stapeltisches ohne Ausrücken der Schaltvorrichtung ermöglicht (DT-PS 803 603). Für das
schnelle Anheben des Stapeltisches in seine Arbeitsstellung wäre eine solche Einrichtung nicht brauchbar.
Ein weiterer Vorschlag für ein Stapelhubgetriebe (CH-PS 394 255) sieht für diesen Zweck einen eigenen
Antrieb in Form eines Motors vor, der über eine Magnetkupplung ein- und ausschaltbar ist. Es soll nicht gesagt
sein, daß Lösungen dieser Art nicht möglich waren. Aber sie sind sehr aufwendig und teuer und wegen
der vielen heterogenen Einzelelemente störanfällig.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer einfachen Einrichtung, die ein maschinelles schnelles Heben
des Stapeltisches und seiner selbsttätigen Abschaltung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Vorrichtung eine Überlast-Schiebekupplung
ist, die so ausgebildet ist, daß auf einer Achse (3) ein dauernd angetriebenes Antriebszahnrad (1) drehbar
gelagert ist, daß auf der Achse (3) außerdem ein getriebener Teil (6, 7), bestehend aus einer Scheibe (7) und
einem mit dieser fest verbundenen Zahnrad (6), dreh- und längsverschiebbar gelagert ist, wobei das Antriebszahnrad
(1) und der getriebene Teil (6, 7) in miteinander formschlüssige Verbindung bringbar sind, daß auf der
Achse (3) weiterhin ein von Hand drehbarer Nockenträger (9), dem ortsfest angeordnete Steuernocken (19)
zugeordnet sind, längsverschiebbar gelagert und in Anlage an das Zahnrad (6) bringbar ist und daß bei Drehung
des Nockenträgers (9) in die eine Richtung die Nocken (10, 19) aufeinander aufsteigen und dadurch
der Nockenträger (9) zusammen mit dem getriebenen Teil (6, 7) axial zur formschlüssigen Verbindung mit
dem Antriebszahnrad (1) verschoben wird, während bei Überlast sich der getriebene Teil (6, 7) aus dem Formschluß
löst und axial in Richtung auf den Nockenträger (9) verschiebt, wodurch dieser gedreht und unter Ab-
gleiten der Nocken (10, 19) voneinander in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
Die Erfindung sei an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles mit einigen weiteren
wesentlichen Einzelheiten erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Kupplung,
Fig.2 eine Seitenansicht eines Vervielfältigers zum
Einbau der neuen Kupplung,
F i g. 3 eine Ansicht ähnlich der F i g. 2 mit eingebauter Kupplung,
F i g. 4 eine Vorderansicht des Nockenträgers,
F i g. 5 die zugehörige Seitenansicht.
Die in F i g. 1 dargestellte Kupplung enthält einen treibenden Teil in Form eines Antriebszahnrades 1 mit
einer axialen Bohrung 2 zur Aufnahme einer fliegend gelagerten Achse 3. Die Achse 3 besitzt zwei Umfangsnuten
4 zur Aufnahme von Sprengringen 5, die das Antriebszahnrad 1 axial fixieren, das aber auf der Achse 3
drehbar ist. Das Antriebszahnrad 1 hat außerdem vier Bohrungen Γ im gleichen Winkelabstand. Weiter enthält
die Kupplung einen angetriebenen Teil in Form eines Zahnrades 6 von kleinerem Durchmesser als das
Antriebszahnrad 1 und einer Scheibe 7 von etwa dem gleichen Durchmesser wie das Antriebszahnrad 1, an
der das Zahnrad 6 befestigt ist. Zahnrad 6 und Scheibe 7 besitzen eine zentrale Bohrung 8 zur Aufnahme der
Achse 3, auf der sie drehbar und axial verschiebbar sitzen. Die Scheibe 7 besteht aus Blei und besitzt auf der
dem Zahnrad 6 abgekehrten Fläche zwei diametral gegenüberstehende halbkugelförmige Bolzen T zum Eingriff
in zwei der Bohrungen Γ im Antriebszahnrad 1, wenn die Scheibe 7 zur Anlage an diesem gebracht
wird.
Auf der Achse 3, und zwar auf der dem Antriebszahnrad 1 abgekehrten Seite des Zahnrades 6 sitzt der
Nockenträger 9. Dieser besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Block, dessen Frontfläche nach
dem Zahnrad 6 gerichtet ist und mit dessen Fläche 6' in Berührung steht. An seiner dem Zahnrad 6 abgekehrten
Fläche besitzt er drei Nocken 10 im gleichen Winkelabstand um die Welle. Außerdem geht von einem
Teil seines Umfanges ein bügeiförmiger Arm 11 und von einem anderen Teil, um 90° versetzt, ein Ansatz 12
mit Steuerflächen 12a und 12i> aus, die beiderseits einer
radial zur Achse 3 verlaufenden Mittellinie 12' in Richtung auf das Zahnrad 6 hin dachförmig abfallen. Die
Schnittkante der Steuerflächen 12a, 12i> ist also einer feststehenden Platte 14 näher als die Flächen 12a und
\2b. Die Achse 3 besitzt einen Gewindebolzen 13, der sich durch eine Bohrung in der Platte 14 hindurcherstreckt.
Die Achse 3 ist über den Gewindebolzen 13 gegen eine Schulter der Platte 14 durch eine Mutter 15
und einen Sicherungsring 16 verspannt und so in der Platte 14 gelagert. Bohrungen 17 dienen zur Befestigung
der Platte 14 in der Maschine. Außerdem hat die Platte 14 am einen Ende einen Haken 18 zum Einhängen
einer Feder (F i g. 3). Über die Platte 14 stehen in Richtung zum Nockenträger 9 drei Steuernocken 19
über, die winkelgleich um die Welle 3 verteilt sind und eine Stellung einnehmen, daß sie zur Anlage an die
Nocken 10 des Nockenträgers 9 kommen können. Von der gleichen Fläche der Platte 14 ragt eine Büchse 20 in
Richtung der Scheibe 7 hervor, in die ein Rastbolzen 21 eingesetzt ist, der durch eine Druckfeder 22 von der
Platte 14 weggedrückt wird. Der Rastbolzen 21 hat ein Gewindeende 23, das durch die Büchse 20 und die Platte
14 hindurchreicht und eine Mutter 24 trägt, die ein Herausrutschen des Rastbolzens 21 aus der Büchse 20
verhindert und gleichzeitig eine Einstellung der Vorspannung der Druckfeder 22 ermöglicht.
Wie bereits gesagt, ist die Kupplung zum Einbau in den Hubantrieb des Stapeltisches eines Vervielfältigers
bestimmt, von dem ein Teil in F i g. 2 dargestellt ist. Der Antrieb enthält ein Zahnrad 25, das beim Betrieb im
Uhrzeigersinn umläuft (Fig.2). Weiter enthält er ein
Klinkenrad 26 mit einer Sägeverzahnung, dem eine Sperrklinke 27 und eine Schaltklinke 28 zugeordnet
sind. Mit dem Klinkenrad 26 läuft ein weiteres Zahnrad 30 um. Die Schaltklinke 28 ist Teil eines Hebels 29, der
sich beim Betrieb der Maschine hin und her bewegt und über die Schaltklinke 28 das Klinkenrad 26 schrittweise
um einen oder mehrere Zähne im Uhrzeigersinn dreht, um bei der Bogenabnahme den Stapeltisch nachzuführen.
Wenn der Stapel aufgebraucht ist und der Stapeltisch seine höchste Stellung erreicht hat, bewegt ein (nicht
dargestellter) Mechanismus Sperrklinke 27 und Schaltklinke 28 außer Eingriff mit der Sägeverzahnung, worauf
der Stapeltisch unter der Wirkung seines Eigengewichtes abwärts geht.
Wie aus F i g. 3 ersichtlich, ist die Kupplung derart in die Maschine eingebaut, daß das Antriebszahnrad 1 mit
dem Zahnrad 25 kämmt, während das Zahnrad 6 im Eingriff mit dem Zahnrad 30 steht, das mit dem Klinkenrad
26 umläuft. Die Drehung des Zahnrades 25 im Uhrzeigersinn bewirkt also eine Drehung des Antriebszahnrades 1 gegen den Uhrzeigersinn. Wenn die Kupplung
eingelegt ist, wird über das Antriebszahnrad 1 das kleinere Zahnrad 6 gegen den Uhrzeigersinn angetrieben
und über dieses das Zahnrad 30 zusammen mit dem Klinkenrad 26. Der Stapeltisch der Maschine wird angehoben.
Zum Einlegen der Kupplung dient ein Schalthebel 31, der auf den Arm 11 des Nockenträgers 9 über
einen Hebel 32 und eine Feder 34 zwischen dem Hebel 32 und dem Arm 11 einwirkt. Die Feder 34 ist auf eine
Stange 35 unter Beifügung von Beilegescheiben 33 aufgesteckt, die eine Bohrung 36 im Arm 11 durchdringt
und an ihrem Ende einen Sprengring 37 aufnimmt.
Vor der Inbetriebnahme nimmt die Kupplung die entkuppelte Stellung ein, in der sich die Scheibe 7 im
Abstand von dem Antriebszahnrad 1 befindet, während die Steuernocken 19 frei von den Nocken 10 des Nokkenträgers
9 sind. Der Rastbolzen 21 liegt gegen die Flächen 12a des Ansatzes 12 an (F i g. 1). Um die Kupplung
in Betrieb zu setzen, hebt der Bedienungsmann den Schalthebel 31 an, so daß dieser im Uhrzeigersinn
ausschwenkt und dabei den Hebel 32 gegen den Arm 11 bewegt, der unter der Wirkung der Feder 34 die
Bewegung des Nockenträgers 9 im Uhrzeigersinn veranlaßt. Diese Drehbewegung führt durch Zusammenwirken
der Steuernocken 19 und der Nocken 10 zu einer axialen Verschiebung des Nockenträgers 9 gegen
das Antriebszahnrad 1. Infolge der Achsbewegung des Nockenträgers 9 wird die Scheibe 7 gegen das treibende
Antriebszahnrad 1 gedrückt, so daß die halbkugelförmigen Bolzen T an der Scheibe 7 in die Bohrungen
Γ am Antriebszahnrad 1 eindringen. Das Zahnrad 6 wird dann vom Antriebszahnrad 1 angetrieben. Die Bewegungen
im Uhrzeigersinn und die Achsbewegung des Nockenträgers 9, die durch Anheben des Schalthebels
31 hervorgerufen wird, veranlassen außerdem den Ansatz 12 zu einer Verdrehung gegenüber dem Rastbolzen
19. Dieser steigt erst auf der Schräge der Steuerfläche 12a des Ansatzes 12 hoch und dann auf
der anderen wieder herunter, so daß, wenn die Kupp-
lung voll im Eingriff ist und die Drehung des Zahnrades 6 dazu neigt, den Nockenträger 9 gegen den Uhrzeigersinn
zu drehen, dieser Bewegung der Rastbolzen 21 entgegenwirkt. Nach Loslassen des Schalthebels 31
kehrt der Hebel 32 unter der Wirkung der Feder 34 selbsttätig in seine Ausgangsstellung zurück. Das Einrücken
der Kupplung führt zu einer Drehung des Klinkenrades 26 und damit zu einem Anheben des Stapeltisches.
Sobald der Stapeltisch die Höhe erreicht hat, in der der Bogenstapel zur Anlage an einem Teil des Vereinzelungsmechanismus
der Maschine kommt, steigt der Widerstand an. Das Antriebszahnrad 1 bewegt sich relativ
zum Zahnrad 6, wobei die halbkugelförmigen Bolzen 7' aus den Bohrungen Γ heraustreten und die
Scheibe 7 mit dem Zahnrad 6 vom Antriebszahnrad 1 wegdrücken, wobei das Zahnrad 6 gegen den Nockenträger 9 gedrückt wird. Dadurch wird der Anlagedruck
der Fläche 6' gegen die benachbarte Fläche des Nokkenträgers 9 erhöht. Das führt zu einer erhöhten Reibung
zwischen dem Zahnrad 6 und dem Nockenträger 9, wodurch dieser gegen den Uhrzeigersinn gedreht
wird, die Nocken 10 von den Steuernocken 19 abgleiten und der Nockenträger 9 sich weiter unter der Schubwirkung
der Bolzen T in Richtung der Platte 14 bewegt. Die Kupplung wird automatisch entkuppelt, und
der Stapeltisch ist nicht mehr dem Antrieb durch das Antriebszahnrad 1 unterworfen. Die Schaltteile 31 bis
37 kehren in ihre unwirksame Stellung zurück. Von da an wird der Stapeltisch durch die normale Wirkung des
Klinkenrades 26 und der Klinken 27 und 28 angehoben. Wenn anschließend der Stapeltisch nach Abarbeitung
des Stapels automatisch oder durch Niederdrücken des Schalthebels 31 von Hand abwärts geht, wirkt die aus
Blei bestehende Scheibe 7 als Schwungrad und dämpft die Abwärtsbewegung.
Eine andere Ausführungsform der dem Ansatz 12 zugeordneten Rastung wäre folgende: Der Rastbolzen 21
ist nicht mit einem Gewindeende 23 versehen, besitzt am rechten Ende einen sich nach außen erstreckenden
Flansch, der zwar dem Rastbolzen 21 eine Auswärtsbewegung gestattet, aber in der Büchse zurückgehalten
wird, so daß die Bewegung des Kolbens nach links begrenzt ist. Die Bohrung der Büchse 20 ist in diesem
Falle groß genug, um den Kolbenflansch aufzunehmen, und hat einen mit Gewinde versehenen Teil an dem
entgegengesetzten Ende. In diesem Ende ist eine Madenschraube mit einer Sicherungsmutter eingesetzt. In
der Büchse 20 ist zwischen dem Flansch des Kolbens 21 und dem Ende der Madenschraube eine Druckfeder
eingesetzt. Die ausgefahrene Stellung des Kolbens 21 ist auf diese Weise immer die gleiche, aber die Vorspannungskraft
der Feder 22 ist durch axiale Einstellung der Madenschraube in der Bohrung der Büchse 20
einstellbar.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Einschalten und selbsttätigen Ausschalten des ein Klinkenschaltwerk aufweisenden
maschinellen Hubantriebes des Stapeltisches eines Vervielfältigers, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung eine Überlast-Schiebekupplung ist, die so ausgebildet ist, daß auf
einer Achse (3) ein dauernd angetriebenes Antriebszahnrad (1) drehbar gelagert ist, daß auf der Achse
(3) außerdem ein getriebener Teil (6, 7), bestehend aus einer Scheibe (7) und einem mit dieser fest verbundenen
Zahnrad (6), dreh- und längsverschiebbar gelagert ist, wobei das Antriebszahnrad (1) und der
getriebene Teil (6, 7) in miteinander formschlüssige Verbindung bringbar sind, daß auf der Achse (3)
weiterhin ein von Hand drehbarer Nockenträger (9), dem ortsfest angeordnete Steuernocken (19) zugeordnet
sind, längsverschiebbar gelagert und in Anlage an das Zahnrad (6) bringbar ist und daß bei
Drehung des Nockenträgers (9) in die eine Richtung die Nocken (10, 19) aufeinander aufsteigen und dadurch
der Nockenträger (9) zusammen mit dem getriebenen Teil (6, 7) axial zur formschlüssigen Verbindung
mit dem Antriebszahnrad (1) verschoben wird, während bei Überlast sich der getriebene Teil
(6, 7) aus dem Formschluß löst und axial in Richtung auf den Nockenträger (9) verschiebt, wodurch dieser
gedreht und unter Abgleiten der Nocken (10,19) voneinander in die Ausgangsstellung zurückgeführt
wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rastsperre in Form eines Ansatzes
(12) und eines an diesem anliegenden Rastbolzens (21) vorgesehen ist, durch die der Nockenträger
(9) in der Einschaltstellung der Kupplung arretierbar ist, während bei Rückdrehung des Nockenträgers
(9) die Arretierung gelöst wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (12) zwei symmetrisch
zu einer radialen Mittellinie (12') angeordnete Steuerflächen (12a, 120) aufweist und die Mittellinie
(12') der feststehenden Platte (14) näher liegt als die Steuerflächen (12a, 126).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige
Verbindung zwischen dem Antriebszahnrad (1) und dem getriebenen Teil (6, 7) durch halbkugelförmige
Bolzen (7') an dem getriebenen Teil (6, 7) und zylindrische Bohrungen (V) im Antriebszahnrad (1)
gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenträger (9)
einen sich radial erstreckenden Arm (11) aufweist, an dem eine Stange (35) angelenkt ist.
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DE1625731B2 DE1625731B2 (de) | 1974-11-07 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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