DE1625712U

DE1625712U - Schnuller mit verformter scheibe.

Info

Publication number: DE1625712U
Application number: DE1949D0021703
Authority: DE
Inventors: Carl Dr Zapf
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1949-02-14
Filing date: 1949-02-14
Publication date: 1951-07-19

Description

Schnuller mit verformter Scheibe.
Bekanntlich bestehen Schnuller aus Griff (Ring), Nippel, Scheibe und Sauger. Die Scheibe stellt i. a. eine ebene, vorzugsweise runde Platte dar. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Scheibe verformt ausgeführt, also z. B. mit einer zentralen, gegen den Sauger gerichteten Erhebung versehen, derart, daß ein schalenförmiges

Gebilde entsteht. Naturgemäß sind auch andere Arten der Verformung

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möglich, z. B. mehrere aufeinander folgende Schalen, eine trichterförmige Erhöhung, oder eine in sich mehrfach gewellte Scheibe.
Durch diese neue Formgebung werden eine Reihe von erheblichen Vorteilen erzielt. Zunächst ergibt sich eine wesentliche Erhöhung dei Festigkeit der Scheibe, was insbesondere bei der jetzt üblichen Herstellung aus Kunststoff von Bedeutung ist. Dann ist die Scheibe mit ihrem äußeren Rand gegen den @und des Kindes vorgeschoben und das Kind kann daher den Griff nicht soweit in den Mund stecken wi@ andernfalls. Venn abgegradete Teile vorhanden sind (z. @. im Falle eines Ringes mit Sehne oder im Falle eines quadratischen oder viel eckigen Ringes als Griff) sind diese scharfen Kanten durch die erfindungsgemäße Einziehung geschlitzt. Nebenbei sei auch die ästhetsche Wirkung erwähnt, welche dadurch hervorgerufen wird, daß der Ring möglichst nahe an die Scheibe gebracht wird. Die Wölbung der Scheibe gemäß der Neuerung ergibt eine Anpassung an die bei der natürlichen Säugung herrschenden Bedingungen. Die größere Festig-

keit der Scheibe gerade im Falle von Kunststoff wurde bereits er-

keit der Scheibe gerade in

wähnt und es ist noch ergänzend darauf hinzuweisen, daß gerade be.
Spritzgußverfahren imm@r eine Naht bleibt, welche eine große Gefahrenstelle für Bruch darstellt. Auch diese Gefahr wird durch di.

erfindungsgemäße Verformung aufgehoben oder mindestens stark ein

schränkt.
Die Einziehung, bzw. Wölbung ermöglicht ferner-falls gewünschteine erhebliche Verkürzung des Syfon-Saugers und zwar durch Unies rang der Scheibe, derart, dass die Wölbung nunmehr nicht zur Sehe be, sondern zum Schnullergriff zeigt, wobei sich die Saugerlänge um die Höhe der Wölbung verkürzt. Die Verformung des Schnullers wirkt auch als Abstandshalter gegen die Nase des Säuglings.

Die Scheibe kann natürlich beliebige Form haben, also auch eckig sein, z. B. quadratisch. Zweckmäßig wird das Loch für den Nippel l der Scheibe exentrisch angebracht, derart, also, daß die Scheibe

groß gehalten werden kann und bei Behinderung der Nase des Säug-

lings durch Verdrehen die Nase wieder freigibt.

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Um ein Herabreissen des Saugers mitsamt der Scheibe vom Nippel zu

ID-L

verhindern, ist es zweckdässig, das Loch der Scheibe unrund auszu

fähren und auch dem Nippel einen entsprechend unrunden uerschnit

, 7 i-o lieibe

tu geben, derart, daß durch Verdrehen des Nippels in der Scheibe

sich eine Verriegelung ergibt.

In der anliegendes Zeichnung 7ig. l ist ein erfindungsger. Ser

Schnuller dargestellt und zwar bezeichnet a den Ring, b den lippe

c den Sauger, d die Scheibe mit der schalenförigen Erhebung e.

Fig. 2 zeigt ein anderes Ausfu'-'rungsbeispiel und zwar stellt diee

einen Schnuller Riit eine quadratischen Griff a, Nippel b, auger

c und einer rechteckigen Scheibe d dar, welche über ihre ganze

Flache die rechteckige Ausbuchtung e besitzt.

l. Schnuller bestehend ? : us Sauger, Nippel, Schsibe und 3riff ;

wobei die letzteren drei vorzugsweise aus beliebigem, unststo'

hergestellt sind, d. g. d. die Scheibe beliebiger For. eine Aus-

buchtung beliebiger ? or besitzt.

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die

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2. Schnuller nach.. r'spruch l), d. g. c. der-ippel exzentrisch durc

dip Scheibe"fuhrt Tc.

3. Schnuller nsch..'. nsp'uch l oder 2 d. g. d. die Ausbuchtung der

ò~ie 3C18ibe. ef :. 5~hrt 5. : : t.

del---So'. ic-ibe -in--und ist und

sprechend auch der rippel einen unru den Querschnitt besitzt,

derart, daß durch Verdrehen des Nippels sich eine Verriegelung

in der Scheibe ergibt.