DE1624768U - Holzduebel. - Google Patents

Holzduebel.

Info

Publication number
DE1624768U
DE1624768U DEE1485U DEE0001485U DE1624768U DE 1624768 U DE1624768 U DE 1624768U DE E1485 U DEE1485 U DE E1485U DE E0001485 U DEE0001485 U DE E0001485U DE 1624768 U DE1624768 U DE 1624768U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dowel
wood
dowels
joint
pieces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE1485U
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Jun Engels
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEE1485U priority Critical patent/DE1624768U/de
Publication of DE1624768U publication Critical patent/DE1624768U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0013Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
    • B27M3/0026Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by oblong elements connected laterally
    • B27M3/0053Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by oblong elements connected laterally using glue
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • -Mi-t' Dfibeln il7
    Holzverbindung
    , Ir
    Das Gebrauchsmuster betrifft eine Holzverbindung mit Dübeln, die darin
    besteht, dass die Fuge der zu verbindenden Blazer von einem oder mehreren, in die beiderseitigen Oberflächen der Hölzer eingelassenen, plattenartigen Dübeln überbrückt wird, deren beide Enden kreisförmig umgrenzt sind, und dass diese kreisförmigen Enden in zylindrische Vertiefungen in den zu verbindenden Hölzern eingreifen.
  • Das neue Muster bringt den Vorteil mit sich, dass gegenüber dem bisher gebräuchlichen Verfahren der gegenseitigen Verzinkung zweier Holzer eine Arbeits-und Kostenersparnis von 50 % und mehr erreicht wird, und dass selbst schwierige Holzverzinkungen, wie die zwischen zwei sich unter einem schiefen Winkel schneidenden Hölzern, auch von weniger geübten Leuten mühelos und einwandfrei hergestellt werden können.
  • Das neue Muster ist in den Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Abb. 1 zeigt den Dübel in Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht.
  • Abb. 2 zeigt die leeren Vertiefungen beiderseits der Fuge zweier miteinander zu verbindender Hölzer.
  • Abb. 3 bis 6 zeigen verschiedene Anwendungsfälle.
  • Gemäss Abb. 1 ist der Dübel d ein kleines Plättchen aus Hartholz, dessen Grundform ein Rechteck ist, dessen beide Enden aber von Kreisen mit dem Durchmesser x umgrenzt sind. Die beiden Kreise vom Durchmesser x überschneiden sich ein wenig in der Mitte des Plättchens. Das hat zur Folge, dass die Länge y des Dübels kleiner als 2 x ist. Die Dicke des Dübels d ist mit z angegeben. Das Mass w, das in der Mitte durch die Ueberschneidung der beiden Kreise für die Einschnürung bleibt, ist ungefahr die Hälfte des Kreisdurchmessers, also Y2 x. Als Zahlenbeispiel mögen dienen : x = 25 mm, y = 46 mm, z c 10 mm, w = 12-13 mm. Der so bemessene Dübel wird für die meisten Anwendungen passen, jedoch können auch Dübel mit dem Kreisdurchmesser x = 20 oder 15 mm vorrätig gehalten werden. Die Dübel werden zweckmässig mit Hilfe eines besonderen Stanzmessers aus rechteckigen Plättchen gestanzt. Geeignet ist Buchenholz, man könnte die Dübel aber auch aus irgend einem anderen, geeigneten
    Stoffe herstellen, abgesehen von Metall z. B. aus Faserpresstoff od. dgl.
    - ---------'-" - - -
    Abb. 2 zeigt zwei Hölzer a und b, die miteinander verbunden werden
    sollen. Sie werden mit der Fuge c nebeneinander gelegt und gemaß den
    Pfeilen v zusammengepresst, etwa auf einer Hobelbank. Dann werden mit
    Hilfe eines Astlochbohrers die beiderseitigen zylindrischen Vertiefungen vom Durchmesser x gebohrt, und zwar so, dass diese beiden Kreise sich in der Fuge c punktartig berühren, also sich nicht, wie bei dem Dübel d, überschneiden. Die gesamte Ange beider Bohrungen beträgt dann 2x, ist also etwas grösser, als die Lange y des Dübels. Wird nun der Dübel d in die Vertiefungen eingepresst, so werden die beiden Holzer a und b dauernd unter Spannung zusammengehalten. Die kleinen Holzspitzen, die an der Berührungsstelle der beiden Kreise bei der Fuge c stehen bleiben, werden beim Einpressen des Dübels d weggedrückt. Die" Zylinderflächen der Vertiefungen werden vor dem Einsetzen des Dübels mit Leim bestrichen. So entsteht eine dauerhafte, fugendichte Verbindung der beiden Hölzer, die schnell und leicht auch von ungeübten Personen hergestellt werden kann.
  • Die Abb. 3 bis 6 zeigen verschiedene Anwendungsfälle. Abb. 3 ist eine Darstellung einer einfachen Eckverbindung zwischen zwei Hölzern e und f, beispielsweise zwei Leisten. Diese Form kommt für Schrankseiten, Schubkästen, Kisten u. dgl. in Frage. Abb. 4 zeigt die Verwendung zu einfachen Längsverbindungen zwischen zwei Holzern g und h. Abb. 5 zeigt einen Trichter, wie er etwa für Getreidemühlen gebraucht wird, der aus je zwei Vorder~und Seitenplatten i, k, bezw. 1 und m zusammengesetzt ist, die sich durchweg unter schiefen Winkeln berühren. Eine derartige Holzverbindung mittels gewöhnlicher, schwalbenschwanzförmiger Zinken kann einwandfrei nur von besonders geübten Personen gefertigt werden. Nach der vorliegenden Neuerung bereitet es aber keine Schwierigkeiten, nach dem Zusammenspannen der Trichterwände zwischen Schraubzwingen oder in einer Bank die zylindrischen Vertiefungen mit Hilfe einer Bohrwinde, oder besser einer elektrischen Handbohrmaschine, einzubohren und dann die erforderliche Anzahl von Dübeln d einzupressen. Abb. 6 endlich zeigt die neuartigen Zinkendübel d zum Verstärken einer Gehrung zwischen zwei Hölzern n mnd o. Weitere Anwendungsmög-
    lichkeiten ergeben sich für den Holzfachmann von selbst.
    Ansprüche
    crbiailung eit Dilbelt dadurch gekennzeichnet, dass die Fuge
    (c) der zu verbindenden Hölzer (a, b) von einem oder mehreren, in die
    beiderseitigen Oberflächen der Kólzer eingelassenen, plattenartigen
    Dübeln (d) überbrückt wird, deren beide Enden kreisförmig umgrenzt
    sind, und dass diese kreisförmigen Enden in zylindrische Vertiefungen
    in den zu verbindenden Holzern eingreifen.
    J !
    2.) Holnvorbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
    beiden Kreise, welche die Enden des plattenartigen Dübels (d) umgren-

Claims (1)

  1. zen, sich in der Mitte des Dübels etwas überschneiden, während die
    zylindrischen Vertiefungen in den Oberflächen der zu verbindenden Höl. zej zer die Fuge (c) punktartig berühren, sodass die beiden Hölzer beim Einpressen des Dübels mit Spannung gegeneinandergezogen werden. J 3.) nach Anspruch 1-2"dadurch gekennzeichnet, dass die
    Dübel aus rechteckigen Holzplättchen ausgestanzt sind.
DEE1485U 1951-03-27 1951-03-27 Holzduebel. Expired DE1624768U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE1485U DE1624768U (de) 1951-03-27 1951-03-27 Holzduebel.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE1485U DE1624768U (de) 1951-03-27 1951-03-27 Holzduebel.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1624768U true DE1624768U (de) 1951-06-21

Family

ID=29790122

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE1485U Expired DE1624768U (de) 1951-03-27 1951-03-27 Holzduebel.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1624768U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2437724A1 (de) Verduebelungs-bohrlehre fuer zwei stirn-flachseitig miteinander zu verduebelnde werkstuecke
DE102007052601B3 (de) Dach-, Decken- oder Wandelement
DE842709C (de) Genageltes balkenformiges Holzbauglied
DE1624768U (de) Holzduebel.
DE825163C (de) Halter fuer Wandbekleidungsplatten
DE745923C (de) Mittellage fuer Sperrholz aus unverleimten, miteinander verbundenen Leisten und Vorrichtung zum Herstellen dieser Mittellagen
DE388328C (de) Holzmoebel aus durch Pressen hergestellten gebogenen Waenden aus kreuzweise miteinander geleimten Holzplatten
DE949276C (de) Drueckerverbindung
DE553682C (de) Bauspielzeug mit genuteten Leisten, in deren Nuten Brettchen aus Holz einschiebbar sind
DE940676C (de) Vorrichtung zum Zusammenpressen von Holzrahmen fuer Fenster, Moebelteile u. dgl.
DE2520507C3 (de) Verbindungskonstruktion bei aus Holzbrettern zusammengefügten Hohlbalken, -säulen o.dgl
DE658216C (de) Zahnblech zur Verbindung aufeinanderliegender Hoelzer
DE2642924C3 (de) Hilfsvorrichtung zum Fräsen von Schwalbenschwanznuten bei rechtwinklig zusammenzuzinkenden Brettern
DE2540885A1 (de) Glaettspahn zum verputzen verschiebbar und mit auswechselbarem griff
DE626846C (de) Hohlgepresster Moebelduebel
DE869263C (de) Loesbare oder nicht loesbare Verbindung von Teilen vornehmlich aus Holz oder aehnlichen Werkstoffen und Werkzeug zu ihrer Herstellung
DE304701C (de)
DE477242C (de) Gardinenleiste
DE159335C (de)
DE1870608U (de) Werkzeug zur herstellung zusammensetzbarer furniere.
DE841792C (de) Verfahren und Werkzeug zum Herstellen von Nuten in Koerpern aus Holz u. dgl.
CH549182A (de) Gitterrahmen zum herstellen von bauelementen.
DE1429490C (de) Vorrichtung zu Verblenden des Zwi schenraumes zwischen einem Möbel und einer Wand bzw der Decke oder des Fuß bodens des Aufstellungsraumes
DE840760C (de) Schnittvorrichtung zur Herstellung kleiner Formstuecke aus Holzfaserhartplatten
DE294377C (de)