-
Gebrauchsmusteranmeldung vorrichtung zur Herstellung einer Ausgussöffnung
an
=-=======-========== : = : : = : : ===== : == : ===== : : :
: : = : : : : : |
geschlossenen Konservendosen. |
======--====~ : ===---= : === : ~== |
Die Erfindung bezieht sich auf ei. de neuartige Ausgestaltung |
eines Konaervendosen-Oeffners, insbesondere für flüssige Konserven, bei denen gleichzeitig
mit dem Oeffnen eine Ausgussöffnung am Dosenrand hergestellt wird.
-
Die Erfindung bezweckt, ein verbessertes Gebrauchswerkzeug zu schaffen,
das in einem einzigen Arbeitsgang die Aufgabe erfüllt und leicht handlich ist.
-
Dies wird dadurch bewirkt, dass mit einem auf die Stirnfläche auf
die Konservendose auflaren und mit zwei nebeneinander in Abstand gelagerten, den
Dosenrand seitlich an-bezw. untergreifenden Halteklauen versehener Auflegehebel
einem Druckhebel gelenkig verbunden ist, mit dem ein Dorn zwischen den Halteklauen
in den Stirnflächenrand einpressbar ist.
-
Hierbei ist die Form des Dornes so gestaltet, dass beim weiteren Einpressen
desselben der Dosenrand zwischen den Halte-
klauen zu einer Giesstülle ausrückbar ist. |
Besonders vorteilhaft wird hierbei eine Ausgestaltung des |
i t' |
Druck-und Auflegehebels in Vorschlag gebracht, weeft der Au- |
legehebel an seinem einen Ende in der Breite der auszudrücken- |
den Tülle längs geschlitzt wird und in diesem Schlitz gelen- |
kig am Ende den Druckhebel aufnimmt. /
Bei einer solchen Ausgestaltung sind die halteklauen vee- |
vom Ende hinter dem Gelenkpunkt zurückgesetzt |
an den SchenKeln des aflegehebels angeordnet und der Press- |
dorn ist hierbei am Presshebel so angebracht, dass er zwi- |
schen die Schenkel in der Höhe der Halteklauen durch den Schenkelschlitz durchzugreifen
in der Lage ist.
-
In den beigefügten Zeichnungen sind 2 Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen
Dosenöfftsrs dargestellt, ohne dass die Erfindung an sich auf die besondere Formgestaltung
der einzelnen Elemente beschränkt sein soll.
-
Figur 1 zeigt in Seitenansicht und teilweisem Schnitt einen Dosenöffner
mit Gelenkpunkt im Bereich des Einpressdornes.
Figur 2 zeigt eine Ansicht des Dosenöffners von unten nach
de] |
Linie II-II der Figur 1.
-
Figur 3 zeigt ein anderes nusführungsbeispiel des Dosenöffner mit
Gelenkverbindung entgegen der Ansatzstelle des Einpresädorns.
-
Figur 4 zeigt eine Ansicht auf den Dosenöffner von unten nach der
Linie IV-IV der Figur 2. ie aus figur 1 hervorgeht, ist ein Druckhebel 1 mit einem
Auflegehebel 2 gelenkig in folgender Form verbunden : Der Auflegehebel 2 ist im
U-förmigen Profil aus einem Blechstück gebogen und in seinem vorderen Teil auf der
Strecke 3 zur Aufnahme des Druckhebels 1 längs geschlitzt.
Durch diesen Langschlitz ist der aus Flachmaterial vorzug- |
4 |
weise durch Stanzen gefertigte Druckhebel eingeführt und bei |
4 am Ende gelenkig mit dem Auflegehebel 2 Verbunden.
-
Im Bereich dieser Einschlitzung 3 des Auflegehebels 2 besitzen die
Seitenwandungen 5 des Auflegehebels 2 klauenförmige Ansätze 6, ale sich mit der
Hauptklauenflache gegen den Dosenrand legen lassen und eine Ausnehmung 7 am Grunde
dieses Ansatzes 6 besitzen, die als Aussparung für die übliche Umbördelung des oberen
Disendeckels vorgesehen ist.
-
Gleichzeitig vermögen mit dieser Ausnehmung 7 die beiden Klauen den
Löt-oder Quetschrand des oberen Dosendeckels zu untergreifen und einen geeigneten
halt bei Betätigung des Dro. ckhebela l dem Auflegehebel 2 zu geben.
-
Am Druckhebel l ist im Bereich des Durchgriffs 3 durch den Auflegehebel
2 ein Dorn 8 so angesetzt, dass er in der Nähe des Dosenrandes bei aufgelegtem Auflegehebel
2 auf die Stirnfläche der Dose mit seiner Spitze aufzusetzen in der Lage ist Dieser
Dorn 8 ist so ausgestaltet, dass beim weiteren Drehen des Druckhebels 1 um den Gelenkpunkt
4 seine, dem Dosenrand zu-gewandte Dornfläche 9 Druck auf den hintergriffenen Dosenrand
auszuüben in der Lage ist und nun unter diesem Druck den von den Halteklauen 6 in
Lage gehaltenen Dosenrand zwischen den beiden Klauen zu einer Tülle ausdruck.
-
In den Figuren 3 und 4 ist eine andere Form des erfindungsgemässen
Dosenöffners dargestellt, bei der der Auflegehebel 10 aus einem Hochkantbdgel besteht,
an dessen freien Sehenkelenden zwischen den Schenkeln aufnehmend die gelenkige Verbindung
11 mit dem Drucknebel 12 vorgesehen ist.
-
Im Bereich der Bagelkrümmung 13 sind hier Ansatze 14 angebracht, mit
denen der Auflegebugel 10 Aussenanlage am Rand der zu öffnenden Dose finden kann.
-
Auch hier ist am Druckhebel 12 ein Einpressdorn 15 angesetzt, der
zwischen die Schenkel des Auflegebügels 10 greifend auf die Stirnfläche der Dose
in der Nähe des Dosenrandes aufsetzt und mit seiner Seitenfläche 16 beim weiteren
Eindrücken des Druckhebels 12 den Dosenrand, der von den Halteansatzen 14 zurückgehalten
wird, nunmehr zwischen diesen Ansätzen 14 zu einer Tülle herausdrückt.