DE1622936A1 - Fotografische Filmeinheit - Google Patents

Fotografische Filmeinheit

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DE1622936A1
DE1622936A1 DE19681622936 DE1622936A DE1622936A1 DE 1622936 A1 DE1622936 A1 DE 1622936A1 DE 19681622936 DE19681622936 DE 19681622936 DE 1622936 A DE1622936 A DE 1622936A DE 1622936 A1 DE1622936 A1 DE 1622936A1
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C8/00Diffusion transfer processes or agents therefor; Photosensitive materials for such processes
    • G03C8/42Structural details
    • G03C8/44Integral units, i.e. the image-forming section not being separated from the image-receiving section

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Dr. O. DlTTMANN
P.·· . -. TE
g Münci; ..i :j J-.-.,iijranßer 1.5
Telefon 237369
B e β c h r e i b u η g' au der Patentanmeldung
der Firma
POLAHOIB GORFOItATlOl j s, Exchange PXaee, Jereey City s New Jersey, U.S.A.
betreffend
Fotografisehe ffilmeinheit
Prioritäten: 10. März 1967, Nr* 622,283, USA"
10. März 1967, »r. 622,298, USA %
16, Mfii 1967, Krρ 658,SiTv USA Λ
Die vprliegende Erfindung liegt auf dem Gebiot der Fotografie und bezieht oich insbesondere: auf fοtografische Produkte, die oich besonders für fotografische SiffuBionsübertragungs-Parbyerfahren eignen, -
O098&2/0G36 ' : \
Sie: vorliegende fipfiaäung beeohKftlgt sich hauptsftahlich rait fotografieallenProdukten, die sich besondere ftir fotografische Bif fusloBftttbertragui^-larbvarfaliren eignen. Di« fotografischen Produkte enthalten «ine lichteepf infiliche, Busa&uaengeeetste Struktur Im*· «in solches Laminat, das mehrere wesentliche Schichten «ataClt· Hierau gehören eine dimeneioneetabi-Ie Schicht, die Toraugoweiao gegenüber aktinieohen Strahlest ttndurchläeeig iatt eine lichtiaapfindliohe Silberltelogenidfinulaionssohicht eit einem «in iarbetoffblld bildendes Mate« rial» dem eine in Alkali bei eine« ersten pH-Wert Ifcalioh© und diffundierbare« permeable polymere Schicht zugeordnet iat, die von dem Farbstoff bild bildenden Material angefärbt werden kann: eine polymere Sgureschioht mit genügend Säoregruppen, im den ersten pI-W©rt der betreffenden Entwloklerlösung auf einen zweiten pH-Wert zn erniedrigen, bei dem das ein Färbstoffbild bildende Material unlSsiich und nicht diffundierbar ist; sowie eine diroeneionestabile durchsichtige Schicht„ Man erhält auf die Weise fotografische 3>iffusionsUbertragungsprodükte als Hlaeinheit, die ein lichtempfindliches Laminat dee suletzt identifisierten Typs in Verbindung mit einem aufreißbaren Bekalter enthält, in de» eine alkalische Entwicklerlösung mit dem ersten pH-Wert enthalten ist; in der Lösung ist vorzugsweise ein SrUbungsmittel in einer ausreichenden
009852/0636
2.
ORIGINAL
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Menge diaper giert, üb .das Jf&s^toifbltft hSMmM Ä,tet@i sa verdecken bzw. su aaskierem eine Biffii@iö5S5t!b€.?t^«.£p^^3i^lÄ-einheit dee zuletfct identifizierten t$p® putbB&t £m@m einen starr angeordneten Behälter mit einer atoh q;am «räiäteOtGUiA«! Führungskette dee liohteapfindlioliieia XAaltiet^ ifc^i'l hvi dem Einwirken von Druck dl« Abgabe der aü»lieoti^ ' lösung zwischen gegenüberliegende Oberfiäefesn ä@w polymeren Schicht und der licbterapf iMXtätitli emulsion, die unmittelbar dar«ni anliegt«,.
Andere Aufgaben der Erfindung sind teil® teile den folgenden Ausführungen su
Zum besseren Veratöndnie des Wesens der die folgende Beschreibimg, zusammen mit <I@ß %©ig©ftSgis©si Zeichnungen Bezug genommen·
In Pig». 1 ist eine perspektivische Ansicht ei®@® gemäßen fotografischen Pilamaterials dargeetellt«
Die Pig. Z, 4 und 6 sind Bchet&atleohe» te der Filmeinheit nach FigB t, entlang des· IMt 2-ί« Sie erläutern die Zuordnung der BesteMteile»
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gestellt©» -Stufen, bei 4er Buchführungeines Mffusioneüber-
für die Herstellung eines Mehrfarben^ftoergmMB de? Erfindung; die Dicke der rereohie&enen Mfctevifttäem ist übertrieben dargeetellt«
Fig. 2 er.!tlfr&er$ Sie Seliotttusagsetttfe, wöhrend Fig. 4 die
Fig« 6 ein erfindungsgemäßes
In den Figo. 50 f WiA 7 eiiiä eobeisatisch weitere vergrößerte QuereetOiitte #®ϊ* Filaeinfeeit des? Fig. 2,4 und 6 entlang der Itinien 3-3* 5^5 K^d '7-7 ettcgeetellt» wobei die jeweilige lage der Sehiohtesi dargestellt let» die das lichtempfindliche Laminat \'fähi?®nß, d©r toei erläuterten Stufen des Üt>ertragungsverfatesm®
In der 9SA~Ffttesi.teeltvlf1; 2 983 606 Ist lichtempfindliches Material'beschriebenedas sowohl einen Farbstoffentwickler* doh» einen Fal?tatoff j 4@r eine Silberhalogenid-Entwlcklersubstanz ist, als SMofe ©in® Silberhalogenideiiiulsion enthält, die belichtet mi »If -einer EatwicklerflÜsöigkeit, beiepielsweiee durch JBiaB.t©.na©S3i©a« übersi@!tent B@eprttheat Begießen und dergleichen,, iss &®r iSmM<Blh^lt !©liefet wenden kann» DaB belichtete 9
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lichtempfindliche Material wird vor, während oder a&ch den Benetaenaaf eine» sohiohtföTaigsn fa&ge* gelegV S«r «ϊβ Bildaufnahmamaterial dienen kann· Bei elfte* bevorstsgten Aueftihrungsfor» wird der flüssige Batwickler auf das liebt« empfindliche Material als eins la weaentlioliea glei^tu&äeigd Schicht aufgebracht» wenn die lichtempfindliche Schicht auf der Bildempfangsschicht so liegen könnt* Der fltiaslge Sotwiekler, der eich dann swisofeen der liohtempf indlichen Schicht und der Blldaufnahmeschicht t>efindeta dringt in die taüLsioa ein, um die Entwicklung des darin finthaltenen latenten Bildes einzuleiten. Der Farbstoffentwiokler wird als Folge äe^ Entwicklung des latenten Bildes an nicht belichteten flachen unbeweglich gemacht oder ausgefällt. Diese? ünbawegllcnmaohen 1st offensichtlich» wenigstens teilweise, auf eine Änderung der IjöBiichkeitaelganeohaften des Farbstoffentwiöklere beim Oxydieren» insbesondere auf seine löslichkeit in alkaliaohen Lösungen, aurückzufuhren. Zum Teil ffiag dieses Phänomen auch auf eine Gerbungswirkung aufder Ifeulsion durch oxydierte Üntwicklereubstana zurückzuführen sein und stum Veil kann es als ein© örtliche Krsohöpfung des Alkali infolge der J&itwickliing aufgefaßt werden. An nicht belichteten und partiell belichteten Flächen der Emulsion bleibt.der Farbstoff unumge-Betzt und diffundierbar und ergibt somit eineblldgereohtö Terteilung von nicht-oxydiertem Farbstoff entwickler, gelöet
- BAD
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In des flüssige»! fiitwiofcler, «le folge der Penkt-fttr-Punkt-Beliohtung de» SilberbAlogenideeulflion. Wenigstens ein fell dieser bildgeffaohttn Verteilung iron' nicht-oiyöiertem Farbstoff entwickler ward durch Aufquellen bsw. Binwirkenlaesen auf eine darüfceffliegöödt Blldaufnahineaehicht Übertragen» wobei von dieser Übertragung oxydierten Pörbatoffentwickler praktisch ausgeadhloasea let. Die Bildaufnahaeeohicht enthHlt ▼on der entwiekelten Bnulelon eine nach der Tief e unterechiedliehe Diffusion von nioht-ojtydiortem Porbatoffentwiokler, ohne dabei nennenswert ihre bildgereoht© Verteilung zu atOren, wo« bei eich das umgekehrte bav. positive farbbild des entwickelten Bildes ergibt ο Die Mldaufnahraeechicht kann Substanzen enthalten, um den diffundier tea, nicht oxydierten farbstoffentwickler zn beizen oder in anderer Weise au fixieren» Wenn die Farbe des übertragenen farbstoffentwloklers durch Änderung des ρ H-Wer tea der Bildaufnaiimeeohiekfe beeinflußt wird» so kann dieser pH in Übereinstimmung mit an sich bekannten {Sethoden so eingestellt werden, das man einem pH erhält, der die gewünschte Farbe verleiht. Das gewUnsobte positive Bild wird durch Abstreifen der Bildempfangsschicht von der lichtempfindlichen Schicht an .lande der Einwirkungeperiode in Freiheit; gesetzt.
00 9 8 52/0S36
ΐΒ 229-36.
Die Farbstoffentwickler sind« wie oben
die in gleichen HoleWll sot/ofe! da* ohroJtoptes
?Ärbßtoffes» als auon «la* enthalten» Mit dem Auadruok
tion11 wird eint Gruppe geeeint, wtlohe
halogenid entvriLckeln kann» Mb» gatwieklerfunfction let eine eignete Entvficklerfui&tiomsi @ind
eowie ortho- und piicaHssiinosubstlttilerte^Slrd^^ Im allgemeinen iimfaßt die
Entwioklorfunlrfcion, d*h» eLna die beim Oxydieren cinin^M© ©fi©3?
Hehrfarbige Bilder kennen erhalten mizütm, der bildende Komponenten, wie etwa die
in
sohiödenen Methoden verwendet· Bei einer hfiPLt man mehrfarbige lfberteagimgsbilder taiter FarbBtoffehtwicklern, wobei Man ein eiaheitli tigee lichtempfindliches Material verwendet s wi© ©© bereits ©rwHhnten USA-Patentschrift 2 9B3 606 dere WXg, 9) beechriebea iste selektiv eensibilisiörte - lichfeempf in«lli®teiS: auf einem einzigen träger .auf- einander liegen® ttnd ©Im© Abtrennen mit einer einzigen
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schicht entwickelt. Sine geeignete derartige Anordnung enthalt einen Träger, auf dtm aioh eine rotempfindliche Silberhalogenlderaiaaioiieeohioht, eine grün-eapf indliohe SilberhalogenldfciSulaionsBehioht und eine blau-enpflndliohe Silberhalogenidemiileiofiseohiolit befindet. Dieeen Bsmlsionen sind in entsprechender Welse ein Blaugrün-(Cyan)-Farbstoff entwickler, *m Snzpnr-Tavbetoffentwiokler und ein gelber FärbetoffentiriGlEler augeordnet· Der Parbetoffentwickler kann in der 311berbalogeBid->i&aal8iotteeöhiehtv beiepleleweise in Form von itoilefaen oder als eine Schicht hinter der entsprechenden 3ilberhalog@Md-£äitttleionaechioht enthalten sein. Jeder Sate von SiXtee^fialögenidemulBio» uüd ihr snigeordneter Farbstoff-
kennen naoh dieser Vorveröffentlichung ge» -ψ&η dem anderen Satz durch geeignete Zwischen» schichten g3tr@imt sein, beiepielewelse durch eine Schicht aus Gelatin© oier I'olyvinylalkohol. In bestimmten fällen kann es erwünscht sein? ein- gelbes Filter vor der grün-empf indi ansuordnen« wobei dieses gelbe Filter als
eingefügt sein kann. Falls jedoch erwünscht» kann E)SMfBMh ©in gelber Farbstoff entwickler mit den geeigneter. ep©kts?ale& Bigenechaftem als Gelbfilter dienen. In sol-
ein gesondertes Gelbfilter überflüssig sein.
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Die Farbstoff entwickler werden vorsttgvweiae wegen ihrer ftfhigkeit ausgewählt, farben «u bilden» die eioh für die subtraktive Farbfotografie eignen, d.h. daß si· dl« oben erwähnten blaugrttnen, purpurnen und gelben iarben ergeben. Sie jeweils verwendeten Parbetoff entwickler können in die entsprechende Silberhalogenidemulsion oder« bei einer bevoraugten Auefünrungsfora« in eine gesonderte Schient hinter der entupreohenden Silberhalogenldemuleion eisgeerbeltet sein· Iä einseinen Pail kann eloh der Farbetoffentwiokler beiapielaweiae in einem Übersug oder in einer Schicht hinter der.entsprechenden Silberhalogenid-Jäonilsion befinden· £ine solche Sohicht des Farb&toffentwioklere kann mit Hilfe einer Oberaugsltisung» die etwa 0,5 - 8 Gew. Ji des entsprechenden Farbstoff entwickler» enthält, in einem filebildenden natürlichen oder synthetischen Polymer« beispielsweise Gelatine, Polyvinylalkohol und dergleichen verteilt sein« damit es von der betreffenden Dif~ fusioneübertragunge-JäntwioklerflUasigköit durchdrungen werden kann»
In der USA-Patentaohrift 3 362 819 sind Bildaufnahmesohiohten beschrieben, die besondere sur Verwendung in Diffusionsfiber» tragungsverfahren geeignet sind« wie sie in der bereits erwähnten USA-Patentsohrlft 2 983 606 angegeben sind» Danach werden die Bildaufnahmeohichten von der Berührung mit einer
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dartlberliegeiidem lichtempfindlichen Schicht nach der Entstehung dee Übertragungebild·· getrennt» wobei Torsugaweise eine trägerschicht «abhalten ist» die auf einer ihrer Oberflächen in folgender Reihenfolge eine polymere Säureaohioht und eine Bildaufnahateohioht enthält« auf der sioh ein eiohtbaree Bild bei der Übertragung der diffundierbaren, ein Parfcstoffbild bildenden Subatans ergibt. Sfech einer besondere böYoreugten Aueführungefora ist eine inerte Zeitelnetellunge- oder Ab* atandasohicht zvieohen der polyneren Säureschieht und der Bildaufnahmeeohioht angeordnet·
Wie in der erwähnten USA-Patenteohrif t 5 362 819 näher ausgeführt ist β enthält die polymere Säureschicht Polymere mit Säuregruppe!!, wie Oarhoiisäure- und SuIfoneäuregruppen, die mit Alkalimetallen» wie Natrium, Kalium und dergleichen oder mit organischen Basen, insbesondere quaternär en Anunoniuabaaen, wie Tetramethylaiunoiiitimhydroxyd Salsa bilden. Es kann eich auch um potentielle» Säuren bildende Gruppen handeln» wie Anhydride oder Lactone oder ua andere Gruppen, die mit Baeen reagieren'können» vm ai« einsufangen bzw. zurückBuhalten· Die aauer reagierende Gruppe kann natUrlioh aus der sauren Polymerschicht nicht abdiffundieren· Bei der dort beaohriebenen bevoraugten Auafuhrungaform enthält daß Säurepolymer freie Carboxylgruppen und die ÜbertragungentwicklerflUaeigkeit enthält
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«ine hohe Koneentration am Natriue- und/oder
Die gunstigsten Polymere sind dadurch charakterisiert»
sie freie Carboxylgruppen enthalten* file als fireie in Wasser nicht luslioh sind» aber wsjBse*18slio£&e Ifeteitsa« und/oder Kallunsalse bilden» Man kaxm über swi@k Folfma^e ver-
wenden, die Carboneäuveanhydrldgnq^pen
wenigstens eine bevorsugt vor dem Anr$»ell«m in freie Carboxylgruppen !»gewandelt worS&n slsii« .OVftraUl die am leichtesten zugänglichen Säurepolymere Beriwfcj©·
lose oder Vinylpolyraere sind» können amoh ren verwendet werden. Beispiele fiftr die in der oben erwähnten Patentschrift swei~bas.isohe Säurehalbester-Derivat© .voa
Carboscylgruppen enthalten» s»Ba
gensucoinat» lthyloelluXoee<°hydrogensueoi@mt@ .
acetat-hydrogensuccinat» Gelluloseacetat»b^ßr©, hydrogenphthalat, ither- und JEsterderivate von
fisslert mit Sulfoanhydriden, S0B0 mit anhydrid; Polystyrolsulfonsäure; vinyl-hydrogenphthalati Poly
Polyacrylsäure; Acetale von Polyvinylalkohol mit
oder sulf oeubstituiertem AldehySen«, dehyd-sulfonsäure oder «*öa3?boßsüure;
dergleichen.
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saure Polymerschicht enthält nach diesem älteren Vorschlag wenigstens soviel Säuragruppen, um eine Verringerung des pH in der Bildsohicht von einem Wort von etwa 13-14 auf einen pH von.· wenigstens 11 oder niedriger am Ende der Sinwirkungeperiode und vo-rzugsweißo einen pH von etwa 5-8 innerhalb einer kursen Binwirkungsze.it su erreichen. Wie bereits erwähnt, liegt der pE doe jßutwicklerG vorzugsweise in aer Gegend von wenigstens 13-14»
Es is t. na türlich notwendig, daß die Einwirkung der polymeren Säure so gesteuert wird, daß sie v/oder die Entwicklung des Negativs noch die Bildübertragung der nicht oxydierten Farbstoff entwickler stört·. Aue diesen! Grund-wird der pH der BiIdeehicht bei einen Wert von 12 - 14 gehalten, bis das Färb·» stoff bild sich gebildet hat, worauf der pH sehr schnell auf einen Wert von wenigstens etwa 11 und vorzugsweise von etwa 9-10 verringert wird, bevor das Übertragungsbild abgetrennt und der Luft ausgesetzt wird. Sicht oxydierte Farbstoffentwickler, enthaltend Hydrochinonyl-Entwicklerreete, diffundieren von dem Negativ au dem Positiv als Natrium-.oder anderes Alkalisalz· Die Diffuelonsgeachwindigkeit derartiger Farbotoffblld bildender Komponenten let wenigstens zum Teil eine Punktion der Alkalikx>n*entration· Ee ist deshalb notwendig, daß der pH. der Bildschieht im Bsroiqh von 12-14 bleibt, bis die übertragung -der- notwendigen Menge doo Farbistoffs Btattge-
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fwiden hat· Sie anschließende pH»Erniedrigung hat nicht nur einen erwünschten Einfluß auf die Lichtstabilität des Bildes, sondern sie dient auch in besonders erwünschter Weise dazu, eine weitere. Farbstoffübertragung praktisch zu beendigen. Die Jäntwicklungstechnik bewirkt somit eine Verringerung der Farbänderung als Ausgleich von längeren JBinwirkungsperioden bei Hehrfarbenübertragungsverfahren mit Hilfe von Hehrschichtnegativen·
Um eine vorzeitige pH-Erniedrigung während der übertragungsentwicklung zu verhindern, was beispielsweise eine unerwünsch te Verringerung der Sichte der Positiv-Bilddichte zur Folge haben könnte, werden die Säuregruppen in der sauren Polymerschicht so verteilt, daß die Geschwindigkeit,mit der sie dem Alkali zur Verfügung stehen, steuerbar ist, beispielsweise als Funktion der Geschwindigkeit, mit der die Polymerschicht anquillt, eine Geschwindigkeit, die wiederum in direkter Beziehung zu der uiffualonegeeohvlndigkeit der Alkaliionen steht· Die gewUnsohte Verteilung der Säuregruppen in der sauren Polymerschicht kann durch Vermischen dee sauren Polymers mit einem Polymer beeinflußt werden, das keine Säuregruppen oder sie in geringerer Konzentration enthält und mit dem ersteren Polymer verträglich ist« Man kann.aber auch ein saures Polymer verwenden, das einen verhältnismäßig geringen '
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Anteil Säuregruppen enthält. Diese Aueführungsformen sind in der oben erwähnten USA*-Patentschrift bezeichnet als (a) eine Mischung Ton Celluloseacetat und Celluloaaacatat-hydrogenphthalat und (b) Celluloeeucetat-hydroganphthalatpolyner mit einem viel geringeren Prozentsatz an JPhthalylgruppen ale das zuerst erwähnte CelluloseacQtat-hydrpgenphthalat.
Es ist ferner angegeben, daß die Schicht, welche die polymere Säure enthält, ein wasserunlösliches Polymer enthalten kann, * vorzugsweise einen Celluloseester, der zur Steuerung oder zur Modulierung der Geschwindigkeit dient, mit, der das Alkalisalz der Polymereäure gebildet wird. Als Beispiele für.Celluloseester sind Celluloseacetat, Celluloseacetat-butyrat und dergleichen erwähnt· Die betreffenden. Polymere^ und Kombinationen von Polymer· ΐ , üie bei den betreffenden' Ausführungen formen zu verwenden sind, werden natürlich so ausgewählt, dafi sie- die entsprechende Haß- und Irockenfestigkeit beeitsea« Falle notwendig öder erwUnsoht, können geeignet© Unterschichten vorgesehen sein* damit die verschiedenen Pplymersohichten wahrend der Aufbewahrung und ihrer Verwendung aneinander haften.
Die inerte Abstaudseohioht naoh der oben erwähnten USA-Pmtenteonriftf belepielaweise eine inerte Abetandepohlcht« die Poly« vinylalkohol odes Gelatine enthält, wirkt wie eine Zeiteteue-
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ruag sam Einstellen der ^Η-Verringerung durch die polymere Säureschicht. Diese Zeitsteuerung wird ale Funktion der (Kteohwindlgkelt be sehr IeD en, mit der das Alkali durch die inerte Abstandsschicht diffundiert. Es wird angegeben, daß der pH nicht abfällt, tie das Alkali durch die Abstandeeohioht hindurchgegangen ist, d.h. der pH wird während der Diffusion in die Zwischenschicht um keinen nennenswerten Betrag verringert, sondern er füllt erst dann sehr rasch ab, sobald das Alkali durch die Abstandsschicht diffundiert ist·
Hash der tfSA-Patentsohrlft 3 362 819 hat eioh die Gegenwart einer inerten Abstandsschioht als wirksam erwiesen, die verschiedenen Reaktionsgeschwindigkeiten über einen großen Temperaturbereich auszugleichen· Beispielsweise kann eine au frühe pH-iiirniedrigung verhindert werden, wenn die Einwirkung bei Temperaturen oberhall) Raumtemperatur z.B. bei 35 bis 380C (95 biß 1000P) vorgenommen wird· Venn man sich einer Inerten Abstandsschioht bedient, so soll nach dieser Veröffentlichung die Geschwindigkeit,mit der das Alkali sram Einfangen in die polymere Säureschicht but Verfügung steht, eine Punktion der Alkalidiffusionsgeschwindigkeiten werden«
Bach der deutschen Patentschrift f !9t 689 sollte jedoch vorsugeweise die oben erwähnte Geschwindigkeit, mit der die Rationen der alkalischen Entwicklerflüssigkeit, d.h. die
j c - . SAD ORIGlNAL
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Alkaliionea sun Einfaugen durch die polymere Säureeohicht sur Verfügung etehen, mit annehmenden I^ertragungeentwiekl·!::■ Temperaturen abnehmen, tun ein Diffusiuiißttbertrevgi verfanren au ergeben, das !ziemlich unabhängig let von Sohwan-. klingen dee positiven übertragungebilde über einen möglichst großen Bereich von. Raumtemperaturen.*
I» einseinen ist angegeben, daß die Biffueionsgeechwindigkeit des Alkalis durch eine permeable inerte polymere Abstandsohicht eunlmmt» wenn die Entwlcklerteaperatur ansteigt bis beispieleweise au dem Umfang, daß bei einer verhältnismäßig hohen Übertragungsentwicklertemperatur, d.h. lenperaturen oberhalb von ungefähr 26,70C (8O0F) ein frühzeitiger Abfall dee pH in der Übertragungsentwioklerraaaee stattfindet. Dies ist wenigstens zum Teil auf die raeohe Diffusion von Alkali aus der Farbstoffüber tr agungeumgebung und auf ihre anaohlieesende Neutralisation bei Berührung alt der polymeren Sfture~ β π nicht ssur U einführen. Dies gilt beeunders, wenn Alkali eine für Alkali permeable Inerte Abatandeeohioht durchquert, die innerhalb des Temperaturbereiche des Übertragungeverfahrene optimal wirksam let« Umgekehrt Aot angegeben, daß bei Temperaturen unterhalb des optimalen üliertragungeentwicklerbereiohs» z.B. bei Temperaturen unterhalb von etwa 4,440O (4O0P) die euletat erwähnte Inerte Abetandschicht eine wirk eame Diffueionssohranke bildet, die zeitweise eine wirksame
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DurohqueruBg dee Alkali β durch die Inerte Abstand&chioht verhindern, wenn das Alkali eine temperaturbedingte geringere Diffue j onsgesehwind.lgkeit besitst« Die Folg© hiervon 1st, daft der hohe .pH für die Übertragiingaenfcviokleruingebung längere Zeit erhalten bleibt» um die Entstehung der übertragungebildfarbe au erleichtern und somit den daraus resultierenden Abbau der Parbbildauflösung das positiven tibertragongetoildes·
in der DAS 1 19t 689 1st felfter angegeben» daß bein Sreats der Inerten Absttsnetoohioht der Biläempfangeeohloht durch eine Abstandschleht, die sine permeable polymere Schiebt enthält, die eine von der iüempörabwr lungekehrt abhängige Durchlässigkeit beaitzfe, d.h. 9in polymerea filmbildendee Material, v/eloheä bet steigend®? Temperatur abnehmend θ Feafiaeabllltfti; für luslioh gemachtes Alkali saigt, daa eich iron Kationen wio
υπΛ qu&teriillr^n Ammonlumionen ableitet» das Übertragungßblld fehlerhaft leb Wiigon der oben ervjöhnten au langen Erhaltung des ρΉ-Wertes und/oder da)? ku früh a« pH-yarrlageru«g,
BeiBplelo für Polymer ο, twi liönon bekannt Lab, üaü sii» «Ine temperaturinveriie BurohlUneigkttit fllr- Alkali haben, olnfli Hytlro^ypropylpolyvlnylalkohol, 1*0Iyvlnylmathyla1 thor, PaIyäfchylenojcyd, PolyvlnyloKasolldlnou» HyiH'o-jcypropylinethyioo liu« lose, Ii5opi'öpyioeil«Li>0e, partisli© Aaatale von Polyvinylalkohol, wie partielles Polyrinylbufeyral, partielles PoIyvinylforraal, partielles Polyvinylaoetal, partielles Polyvinyl-
proprlonat und dergluiohen. __ — *
009852/0636 bad orioinal
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Van den zuletzt erwähnten Polyviiriylaoatalen, ist angegeben, dafl. sie allgemein gesättigt«» aliphatisch^ Kohlenw&eserstoffketten mit einen Molekulargewicht von wenigstens» 1000» vorzugsweise von etwa 1000 bis 50.000 enthalten raid einen Aoetaliuieruiigsgrad von etwa 10 I)Is 30 #s 10 bis 30 #, 20 bis 80 ?S bzw. 10 bis 40 # der im PolyvinylaHsohol theoretisch vorhandenen, polymeren HydroxylgrupptJi). aufwaitj^a. Hierunter fallen gegebenenfalls auch gemieohie Aoetale»
?allß örvjünschfe, kenn eine Hisohung der Polym«K?e verwendet werden, beisplelsweiee eine Mischung vm\ Hyilioxypropyimäthyl-Cßllulose und partiellem Polyvinylbutyral,
Beisplole für Materialien, welche sioh a'lß Bildempfange«=* anhieb, fc oignon, s'Inil eine !lösung van .flii?b'baren w.i.ft !lylon, ·?,Β» n-fifethoxymefchyX-po.Lyhn'^nineti'-.yi piu'bioll hydroilBlerfcoe Poly vlnylaco cat'; Pn lly vinylalkohol ΙΒ.Π; υ dor olino VJeiohmauhox·,· Gol!ulo£iarme.;afc wii; iHlilmlfcfcel, IJ0 Da a ine HUlffeo UcliuloBoaßofca& und &Χίι& ΙΧήΙ£\;η OieJ.nsUure; Ot)IaIiIiIe ßowia andott« Materialien ilhnlichoi· ilatut·, By ve rang-•|;ö Mafcoriiilieii en thai tan Po ty viny Liillcoholl odßr Q&X&tkn*),. die ölxi tf&vbatottbmisimlbbftl wio PoIi.V"'!· · > LnyIpyfiili.n vmt;httlt USA-Pa fcenfcschrirfc -5 140 ü6f)
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In den oben erwähnten Patentschriften ist angegeben., daß die fintwicklerflüssigkeit, welche die Kehrfarben-Diffusions-Übertragung bewirkt, wenigstens eine wgesriga Löaung eines alkalischen Haterials, a.B. Biäthylamin, SatriuBhydroxyd oder Äatriuxakat'bonat und dergleichen enthält und Yoraugaveiee einen pH von mehr als t2 aufweist. Sie kann eine die Viskosität erhöhende Verbindung enthalten, z*S» ein fUmbildendes Materials das bei» Verteilen und Trocknen der Hasse einen verhältnismäßig kräftigen und verhiilfetiiem&Sig stabilen FiIn bildet. Die bekannten, bevorzugten filmbildenden Materialien enthalten hochmolekulare Polymere, wie polymere, wasserlösliche Äther, die gegenüber alkalischen Lösungen inert sind, 2· B« eine Hydroxyäthylcellulose oder Natriumcarboxymethyl oellulose· Ferner sind auch f umbildende Materialien oder
* Verdickungsmittel brauchbar» deren Fähigkeit zur Erhöhwaig der Viskosität praktisch nicht bee.iJQtr&ohtigt wird» wexm sie längere Zeit in Löeung vorliegen. Wie angegeben, ist daß filmbildende Material vorßugsweiee in der Satwicklerlösung Iu <3olohen Mengen, enthalten, dafl ihre Viskosität bei einer Temperatur tob ungefähr ?4°C höher als 100 ope ist und v-orsugs^eiee im Barelch von 100.000 bis 200.000 cpa liegt»
Nach der bereits erwähnten USA-fatentsohrift 2 983 606 muß eine Bildempfangsschicht des dort erwähnten Typs nach der Bildübertragung nioht von dex* darüber angeordneten licht-
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So
empfindlichen Sohioht abgetrennt werden, wenn die Bildaufnahmesohicht durchsichtig ist und der Sntwiokler eine Subetanz enthält, welche die zwischen der Bildempfangsschicht und einer oder mehreren Silberhelogenidemulsionen verteilte und getrocknete Sntwioklersohicht undurchsichtig maoht·
Bs hat sich jedoch gezeigt, daß dann, wenn die Bildempfangeechioht nach.der Bildung des Farbetoffentwioklerübertragungsblldes mit der lichtempfindlichen Sohioht in Berührung bleibt und ein alkalischer Entwickler mit einem pH vorhanden let, bei dem der Farbstoffentwiakler beispielsweise in reduzierter Form diffundiert» um zwischen den Schichten das Farbstoffttbertragungsbild zsu bilden, dieses Übertragungebild nicht lange stabil ist. Die Instabilität dee Farbstoff bildes ist wenigstens zum !Dell auf die Gegenwart von den zurüoksuftlhren, was im allgemeinen als eine alkalische Hasse mit einem verhältnismäßig hohen pH in Inniger Berührung mit dem einen oder mehreren Farbstoffen, die das Bild bilden, anzusprechen ist. Diese Berührung selbst macht die Molekülstruktur des Farbstoffe Instabil, beispielsweise indem der Abbau katalysiert wird und unerwünschte Strukturier Schiebungen hervorgerufen werden, welche die Spektralabsorptionseigensohaften des Bildfarbetoffee verschieben. Sie Gegenwart der alkalischen Lösung mit eines pH-Wert, bei dem der Farbstoff, beispielsweise in reduzierter Form, diffundiert, ergibt ein integrales dynami-
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System, fcüi des In Flauten <ier lichtempfindlichen Sohioht oxydierter Feurtetoff durch Entwicklung unbeweglich gemacht ieto Xn laufe der Zeit soheint Bioh ein fflelehgewlchi; swlsohen oxydiertem uxid radtusiertem Farbstoff eAnausteilen. Weil der pH des dynamischen Systems so Isü, daß die Diffusion der reduzierten Form des Parbstoffee stattfindet» wird ein derartig reduzierter Farbstoff wenigstens teilweise auf die Bildempfangsschicht übertragen. Diese Diffusion wird in den betreffenden Fläohen der lichtempfindlichen Sohioht das eieiehgewlolrt au Guneten einer zusätsliohan Bildung von re«* dusiertera Farbstoff B-fcÖran· Als Folge des Wirkungsgrads der BildempfasagBSchlchi; wird ein solches nichi; bildgereohtae Farben dfir Blldaufeahrneaohioht ein Farbstoffversaoken weiter das ölßinhgewiohi; zu tf .muten der »ueätüllolien Bildung des Farb-Bhotf.tiB in reduisierber dlffimdiierbarei' tforin aktiven, Unter diüiJon. Umständen v/J.rd die ubertragungßMldauflbsung, ursprünglich Yon. dor Bildöufnanmeeohichfe getragen, ο int» kontinuiw-11 «ha Abnahm» dtm Dölfcav/erte sswlsoheii den Maximum- und HinlrauradXnhfcen d»B IU Id»« urfahren und sohliofJlloh au alnom V»r·· lust; von alX&u Blldquallbaton der Blldömpi'fuigaouhiohb führen, Man tti'hüli; eohlleQlloh alne polymere Sohloht, wniohe g gleichmäßige GesamtfUrbung trägt:.
BAD
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«leder Versuch, da« Farbstoff absacken (dye sink) in der das Bild tragenden Schicht an verringern, beispielsweise durch Verringerung ihrer Belzfahlgkeit, um wenigstens in gewissen Umfang die Wirkung der Bildempfangsschicht für das Parbstof£- absacken «su erleichtern» wird jedoch die das Übert?agungs~ bild ergebende Diffusion des !farbstoffes von der Bil&tragerschioht zu dem Rest der Sehlohtanordnung verstärken, wenig» stens zum Seil infolge der fortgesetzten Anwesenheit des alkalischen Hediums mit einem pH-Wert, bei dem die reduzierte Form des das Übertr&gimgebild bildenden Farbstoffe» diffundierter ist« Das Ergebnis tat schließlich im wesentlichen die gesamte Bildaeraüöi'iing, die dann erfolgt» wezin dia Bildempfangsschicht als Farbstoffobsaukuugabereich wirkt, mit der Ausnahme» daß der Farbstoff in größerem Umfang Ubwr das filmmaterial vorteilt ist und schließlich die Gesamtfärbung der Bildempfangsschicht von geringerer Sättigung Isb.
Vis berelto erwfihnfc, süid in der USA-Paten fee ohriffe 5 ^62 bestimmte Itlldempfangßsohtnhiien besuh-vieben, die sich besondere für DiffusionoUberkiraguagsfai'bverialLren eignen,, bal demm die Bildaufnahmusßhiohti 7»n dee daHlbor ilegeiiden liahfcomprindlioh;m StihLoht nioh der Bntni.tihuiig des (tberti'agunge» bildos abgetrennt wlzrd; diese Schichten ergeben einen besonderen Sohu 6a der Übertragungebilder gegen Luffcoxydatlon der Farbe fcoffe, die das ParbUbertra.^ungsblld ergaben.
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£0 hat eich mm gang Überraschend ergeben, daß die naturgegebenen Probleme bei der Herstellung eines Films des type, bei dem die Bildempfangsschicht, der alkalische Entwickler sowie die lichtempfindliche Schicht nach dem Erzeugen dee Farbstoffübertragungsbilds in inniger Berührung- bleiben, e.B. bei einen 711m wie er in der USA-Patentechrlf* 2 983 606 beschrieben iet, einfach und wirksam mit den in folgenden nöher erörterten Maßnahmen gelöst werden können·
Im einzelnen hat sich in überraschende!' Weise geneigt, daß ein fotografischer Film, der besonders für das Hervorrufen eines Farbstoff Übertragungsbildes mit ungewöhnlich guter Stabilität und anderen guten Eigenschaften mit einem JParbdiffusionsUbertragungsverfahren der im folgenden au beschreibenden Art geeignet ist. Der Filmverband baw. das lichtempfindliche Material oder Laminat enthält in der angegeben«! Reihenfolge die folgenden wesentlichen Schichten: Eine dimenBionsstabile Schicht, die vorzugsweise gegen aktinische Strahlen undurchlässig ist; eine lichtempfindliche SilberhalogenidennilBionsohicht, der ein Farbstoffbild ergebendes Material augeordnet let, das in Alkali bei einem ersten pH lÖBlich und diffundierbar ist; eine für eine alkalische Lösung permeable polymere Schicht« die von dem Farbstoff ergebenden Material angefärbt werden kann; eine von einer al-
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kalieohen Lösung durahdringbare polymere Säureechichi. die genügend eaure Gruppen enthält, um nach des Bildimg eines Ubertragungefatfbetoffbildefc den ersten pK einer bestirnten Entwi.ckierlösung auf einen aweiten pH au verringern, bei dem das bildbildende Material im weeentlinhos. unlöslich und nioht diffundierbar ist; eine dimensionssta^le durchsichtige Schich Mit Atm laminat ist ein aufreißbarei Behälter etarr kombiniert« dor einen wässrigen alkalischen JBß^Jlaltler mit des ersten pH sowie Vorzüge weise soviel Srübungeraittril enthält« um das Farbstoff ergebende Material abzudecken >»;.w. zu maekieren. Dar UehäXtitir erstreckt Bläh quer au eine.» Ji1UIii?ung»kante dee Laminats, wodurch eine gleiciigörlohteie Ab" abe dee Behälter- InImItB swlechen der für eine a3.kal.i anhe Losung perneablen und anfärbbaren polymeren Sohloht uad der aloh daran anß alii ie Q enden lIohterapJTindl lohen S i'X b eo;h,ax ag enid-Sarale ion β ßuhioht erreicht wird, wenn eine Druckkraft; auf den Behölt einwirkt*
B(^i «iner bevorattß-fceu AuöfUhrungel'ojrm der vorliegenden f.1jfidung iet dae Filmnaterial für die Herstellung einea Melu·«· farben-Farbetoffübertjagungebildee eJLngeriuhtet» iraa lichtempfindliche Iraminat enthalt der Reihe naoli folgcndti Sohlohtftiu Eine dlntenelaneetabile, nlohi. durohelehtige Sahioht; ■wenigstens ewei eeleJttlv eenelbilieicirtie Silberhalogenidlimulsioneeohiohten, denen jeweils Farb»tof.fl»J7der ergebend«
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Materialien πϋΐ vorbaetisorter Farbe zugeordnet sind, die in Alkali bei einem ersten pH-Wert Icteliofa ua<I diffrauSierbar sind; die von einer alkalischen Lösung durohdringbare polymere Schiebt, welche von den Farbatoiffbildern ergebenden Materialien anförbbar sind; die von der alkalisches. W5-sung durchdringbare polymere Slureechieht, «reiche genügend saure Gruppen enthält, um naph einer wesentlichen Hehrfarbenüber fcragimg-Farbstof f bildbilduiig den ersten pH des JBatwioklers auf einen zweiten pH zu erniedrigen» bei dem das Parb-Btoffhlld ergebende Material unieslich. und nicht diffundierbax- ist;; und öle dimensionsstabile durchsichtige Sohiphb,
Die SLlberhalogenidemulsionen» die das Ii«hfcempfindliche Mehrfarbenlaminafc enthalten, besitzen vorBugaweise eine Überwiegende «pekti'ale Empfindlichkeit in einzelnen Bereichen des Spektrums, t/odör Emaloion ist ein farbstoff augaordnefe, der e'.iie ßiiberha-logonid-ErifcwiöklerBuböfcans i«b und, t)eoondüja bovoreugt» im waaontliuh&n nur in 00U101' redunlertan Porai bfiL dem er ο tan pH Iflßlioh Is bu Sein fjpotebralet* Abnorpfcinnsbüro loh J.sb im wenentliohen komplementär au dem Uberwlegeuden empfindlichen Bereloh der ihm zugoorthieten Bmuluion.
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BAD
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Bei der bevorsugfcsjü Ausführung©*or» let Jede Emulsionsschicht und der ihr sugeorOnete Farbstoff von der verbleibenden anuleionaechicht und desi ihr zugeordneten Farbstoff durch gesonderte, von der alkalischen LBsung durchdrlngbare polymere Zwischenschichten getrennt und die färbbare Polyoersohlcht ist von der polymeren Säureeohlcht durch eine von einer alkaLisehen Lösung durchdringbaren polymeren Abständeschicht getrennt, vorssugeweiee. durch eine polymere Abstandssohioht, die eine gegen alkalische lösung mit zunehmender Temperatur abnehmende Permeabilität besitat.
Bei einer solchen bevorzugten Auaführungsform der Erfindung enthält; die Silberhalogenidemulsion lichtempfindliches Silberhalogenid» das in Gelatine dißpergiart ist und etwa 0,6-6 Mikron dielt ist. Der Farbstoff selbnt, ist in einer wässrigen alkalischen Lösung eines polymeren Bindemittels, voruugswei-β a ßdlafcine* in einer gosonderban S chi oh fc von efcvm 1-7 !kron Diake dlBpergiert» Die für oine alkaliuchö lUnung durohlässigan poiynioren ZwiechansohLchten, vor?,ugowelse Gelatine, sind etwa 1-5 HUrroA diok; die tür eine alkalische Lönung perseabla und anfärbbare polymere Schloht ist durchsichtig und beeitet eine Dloke von etwa 6,4 bis 10,2 ά(0,25 - 0,4 mil). Die von eins? alkall·«hen Lösung durohdringbar» polymere Abstand·- aohlchb, die ewisohan das» anfärbbaren Polymers oh loht und der
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polymeren SBureeOnleht liegt, ist durcneionti* und bteit*t eine flioke Ton etw» 2,5 bis 10,2 μ (0,1 - 0,7 *il); dl· von einer alkalischen USetmg uurchdringbare poljwere Sftureaohicht let durchsichtig und beaitat eine Dicke τοη 7,6 bla 5β,1 Λ (0,3 - 1*5 ail)? all· diÄeneionaetebilen undurehelohtlgen oder durchsichtigen Sohiohten eind gegen alkalisch· Maungen undurchlässig und etwa 50,8 bis 152,4# (2 - 6 all) dick» Sb 1st natürlich selbstverständlich, daS die eben erwähnten Abmessungen in entapreohender Ifelee von dem jevtiligan Fachmann in Abhängigkeit von dem schließlich gewünschten Abprodukt abgeändert werden können.
Weil die bevorzugten Farbatoffbilder ergebenden Materialien Farbstoffe enthalten, die, wie oben erwähnt, Silberhalogeaid-Entwicklersubstanzen sind, wird die vorliegende Erfindung anhand solcher Farbstoffe näher beschrieben, obwohl natürlich die Erfindung auf diese beispielhaften rarbetoffe nicht beschränkt ist.
Sie entsprechenden Schichten, die den Filnverband ergeben, werden in starrer Zuordnung zueinander ganz oder teilweise befestigt, was leicht und einfach mit Fes thai tenitteln, bei" epielswei.ee. einen druckempfindlichen Band geschehen kann, das eich rund in die Kanten des Laminats erstrecken kann und die Sohiohten an ihren Kanten aueaimnenliSlt.
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Bei Aer toevOrsogten Auefühnangeform dee erfind Filme« für die Herstellung to» liegen die entsprechenden Siltwrhalogsnld/Farfcetoffentwi©k~ lereohlchten der liohtespf Indliohen Schiebt in For« eine« föripacks vor· Be enthält normalerweise eine blaugrüner farbstoff entwickler/rotmpfindliche Baulsion, welche auf der di~ titenslonsstahilen imduroheiobtigen Schiebt liegt; die gelbar iarbetoffentwi ckler/blaueapfindliohe BaalBion in größten Abstand Toodw isodurchsichtigen Schicht und die purpur Far>?-- etoffentwiokler/gvünempfindliche Boulsion awio^hen den bei» den eben erwähnten ßauleionem Jedoch let darauf hinsuweisen, daß die r@l&ti?& Reihenfolge dieser Sahichten in fbereinetimung mit dem jeweils beabsichtigten Zweck geixtdert werden kann.»
Selbstverständlich kann die ^imenalonaetabile polyuere Trftgereohioht» die unmittelbar an der liehtespfindliohexi Sllber-·
bssw. an diesen Schichten anliegt^ ; in diesem Pail können die liehtenipfi&d" teulsionem für die Belichtung durch aktinlsche Strah-Sie anf die ausgewählt» durchsichtige polymere Tx'Sg»rsohioht einfallen, selektiv optimal gestaltet werden, Venn man wünscht, daß die Beliohtungaoberflache die durchsichtige polymere Trägerschicht unmittelbar anliegend an einer oder mehreren lichtempfindlichen Änulsionsaahichten enthalt, kann
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due Trübungsmittel Tim Anfang an in de« FilavtrbeaÄ ewiachen der fSrbharea polymeren Schicht vaaä der unmittelbar anliegenden Siloerhslogenid-Emuleionsaeliietit angeordnet sein. Derartig« Fütieinhelteii enthalten vorsugsweise sitsKtslioh eine uaduroheiohtige Schicht» die fest angeordnet ist und aioh beispielsweise quer als itQirungskante der Einheit erstreckt, imA auf die Oberfläche der durchsichtig«!! Trägerschicht «u liegen kommt» die sich xmaittelbar gegenüber der Silberhalogenid-· Emulsionsschicht befindet.
Die Verwendung des erfindungsgemäßen filanrerhandft für fotografische FarbdiffuelonefibertragungsTerfahren ergibt sehr stabile iarbttbertragungsbilder, bei denen wenigstens teilweise die oben erwähnten Nachteile rermieden aind» durch SuLnstellen der Umgebunga-pH-Werte des PiliaBaterlals auf einen pH-Wert, bei dem die ttbertragungaentwiciclung wlrksan ist» bis au einem pH-Wert» bei dem nach der Bildung des Übertragungsblldea keine yarbstoffübertragung nehr erfolgt· Das stabile Pai'bübertragungsbild wird unabhängig davon erhalten« ob der Film während der Belichtung oder Entwicklung, während dee Betrachtens oder des Aufbevahrens ale vollständige« Laminat erhalten bleibt. Mit der vorliegenden Erfindung köiinen mehrfarbige Obertragungsbilder über einen größeren Bntwiokaungstemperaturbereloh erhalten werden, wobei man bei einen
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Farbe tofflifeeriaragungebi ld die gewünschten aaxiaalen vmä sl3ii~ aalen Dlohtea erreicht, ein· gute gelbe, purpurne und blaugrftae Farbstoff Sättigung sowie roce, grüne und blau« Schattierungen und eine gute Farbtrennung erhält. Biese unerwarteten Vorteile ergeben Sien neben den Herstellunga- bsv« Fabrikationevorteilen, die darauf beruhen, dafi ee sich u» einen einheitlichen farbttbertragungsfilm handelt» dessen eigenschaften leicht überprüft werden können. Außerdem wird die Filmherstellung vereinfacht und es lassen sieh einfachere Kameras renkenden.
Ss wird nun auf die Fig. 1-7 der Zeichnung Bezug genommen, in denen ein erfindungsgemäßer, bevorzugter Filmverband dargestellt ist· Gleiche Eeaugsziffern, die bei verschiedenen Figuren angegeben sind, beziehen sich auf gleiche Komponenten 0
Xn der ?ig» 1 ist perspektivisch ein Film 10 dargestellt; in den Pig. 2-1 sind sohematische Querschnitte des Films 10, entlang der Querschnittelinien 2-2, 3-3, 5-5 und Ί-Ί während der verschiedene* Stufen des fotografischen Diffus ions übertragungsverfahrene dargestellt, das im folgenden näher erläutert ist.
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Der VUm 10 enthält einem aufreizbaren Behüte 11, in ▼or der Entwicklung eine wässrige alkalisch« Ißmmg 12 enthalten ist, ferner ein ltcAttwssg>£indlich.es laminat 1?« das in der angegebenen Reü&i&folge folgende Schichten entn&t? Bin· dimensions? tablle uBdisrehsicätlge Schicht 14» voraiigsyeiee ein gegenüber aktinleohe Sts?sälan sticht durelslässigea» flexibles schiclitföraigee SSntesiali eine
Vfieklerschieht 15$ eis© ro
16; eine Zwieohenachicht Iff ®ia® t 18i eine
19; eine
;; JaTi)StOffentwioklersohichii 21» eine SIll)ex;-lialogen5,d-BBtttlsionesoh.icht 22; -'eJine Hilf^eekicSaat 23 die eine Silberhalogenid-Mlf een^ieklersabsteats kaasa; eine Bildeinp£©u.gg0eIii©fei 24-t ©ine eine neutralisierende Schicht 26 iiaä ein© diirelisiehtige S©hioht 2T9 Torsiigewelse ©in nleciien Strahlen durohlSseiges
Material.
Der strukturelle SaaanoenhaJut dee Laminate 13 ^asn wenigab one teilweise durch die Haftfähigkeit erhalten weräen, die »wischen den verschiedenen Sohichten besteht« Jedoch sollte die an der Zwischenschicht awieohen der Bildenpfangaechicht 24
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und der Stl^eriwaefenlÄ-aBalelonieohlohl;, die wnitteltoar 4β?β$ adlest* s#B· swieches der Bildempfangsschicht 24 und de? Httfesohieh« 23 (vgl.· »ig, 2-7) auftretende Haftfähig lw£t geringer ®&$m9 als sie axt der Zwiechenfläohe awisehea dem g®@e3Sttbe?!i.e®3Mei& Bläehen der übrigen Schichten, die atm Zealnat fti2daaf auftreten, ua die Verteilung der Sn*-
f§ e^Isohem des* Bildempf@ngseohieht 24 und der
dee lamia&ti
mm Seil t*erl>ee@©rt weraen„ indes man te® sich Imigpieleweise rund im
Scfeichteii dee £·>> Sag© MlH9 ©^ef©aoMmeii natOrli^h i & vm& 24 wlhrend £$ dies© Sohiohtea© Bindeglied ein Süfeichteß de©
ca ädsa ©miSfareekasigm Igm^ete- si@ai3@iMIt. Da® Bani. 28 ti©«
Sil— ij gen. eiaes Drialc-
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fotografie
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Aufreißbere Behalte» 11 !turnen von der Art sein, wie sie 8.B. in den üSA-Patestsohriften 2 945 181; 2 634 836; 2 655 752j 2 723 051; 5 056 492ί 3 056 491 «ad 5 152 5*5 beeohriefcen sind« Xm allgeaeinen enthalten solfah» Behälter einen reehteokigea Bogen eines flüssigkeit»- und laftundurohlfiesigen, sehiohtfexnigen Materials, das in USnesriolitims; sieh selbst gefaltet worden ist unter Bildung von swei den 29» die mitelcancler entlang ihrer Wugß~ issd Sohmaleei· ten unter Bildung einer Höhlung versobl^eeesi «orden sind« in die die Jßntwioklerieaung \2 surilolreehelten wird· Sie längliche YersohluJ&aiite 50 wird suhwäoher «uegehildet, als die anäverBchlUsse 31, eo dafi sich der Behalter üff&et· wenn in dem yiltasigkeitelnhaXt 12 ein hydraulieoher SKrsal: ereeogt wird» s·B. indem auf die B^hälterwgföde 29 Bniek «usgetlbt wird»
Wie in den ?ig. 1, 2 tmd 4 dargestellt» £®t der Behälter T1 starr angeordnet und eratnsekt eiea ^ia@? €&m eiise fOnnsngs* kante des lichtempfindlichen äeaizimte If9 W9d^e& eine gleiehgerichfcete Abgabe des Behglterinhalte 12 ^fiseaen di.® MIdeapfangsBohioht 24 und die tsnsaitiellHP? dejr^i enliegeM* 8ohioht bei de» Aufbringen @Jjp*s Bruolces.auf ß«B BahSlter 11 erreicht wird. Sesoaoh ist der Behälter 11S vie in Fig. 2 erläutert, feet angeordnet und erstickt sieh aX@ ftfbruzigekante
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des lentnats *3 mit @@ia®? in Sftngsriestitiaie verlaufenden 7er- 50 s®@ iai sie $@|pn die Zwieenenf litahe zwischen
dar Bild«ipfms@f8®ttloht 24 umA der Rllfssohioht 25 gerichtet 1st· iss tem Fi®, 1,2 nsd 4 erkeimt em» daj der Behälter 11 sa ä<ns Xa^tisat 15 dwoh aiöe Tesiengerung JZ dee Banane 28f iae siofe tlms eiaett leil eines Wand 29 des Beh&lters erstreckt $3k Ve&biM&wg, *lt eiiiea g«eond*rt«n HeltesXied liefestigt ist, wie Ssb WaltebaaMt 59» Aas sioh über «iaeii teil der aod«*«* Wend ff de« B&Mliars und einen fell der fläche des %mkmt& %3 eretretslEt» die etna gleieh der ist» die von Sem Bmä 2B beendet
aus Iig- 3 w^> S ©7ßi®btl£Qk, tiesitit die
52 <t«e B*öG^as 28 ^or^tigswets® eise enlohe FXttobe solche AsSMSDiöSf^s ΰ&% ^slepisleweiee l»ei ssmmtllem Abtrea-
isad des BeMdS 55 aseit den Verteilen fS» r<m Best der filmeiah»it to die Ltaehe 52 ttl»es #.te raffte See taJ&ftts ff gefaltet werden kens d«@ vorher vees. &m ümä 3*> bed#2"£t warf ώβ das Lemln*t leiofc-
ier Tie Ine— hauten sa ^3ön«fcP liels^ielewelse «ehrend der
Bj.e$Hngea9 die >aia SagerA ud4 feel der Verwendung der entwickelten 1Hueltil&eit imvai'freidlloh eSaS «ad tsi eine geeignet Abdeokung «der einen R@£n*& sihi ^tr«s&ien des übertragenesbildes duroh die EiIdV. traohtungai^oiie Aer davoheiohtiees 27 zu
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Bear ZtttealgkeltBlalialt 'alkalische läößitfig mit wickler !Belieb unÄ feimgemittel in Behälters «otthttLt s bei d@a
eutaaüt ein f 3PÜ-
der
merechleht
eine weitere Belichtung
-Jänulsleaeja ä@a Filmes iwreb ite a&ttnisefe©® i
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SAD ORiGiNAL
zum Betrachten dee In der färbbaren Polymerschicht entstehenden Farbetoffentwickler-übertragungsbilds ergibt. Obwohl praktisch jedes Trübungsmittel verwendet werden kann, ist es im allgemeinen voreuaiehen, AaB das Trübungemittel nicht die Farbe des Farbstoffübertragongsbildes stört, wenn ee betrachtet wird und insbesondere sollte das Trübungsmittel für den Betrachter einen ästhetisch angenehmen iäindruck verleihen und keinen Hintergrund geben» der in irgend einer Weise den Informationsgehalt des Bild aß beeinträchtigt. Besonders geeignete IrUbungsmittel Bind diejenigen, die einen weißen Hintergrand «um Betraohten des Übertragungebildes geben und insbesondere werden solche Mittel verwendet, die einen Hintergrund für Reflektionafotografien ergeben» besonders diejenigen Substanzen, welche die optischen Eigenschaf-, ten für die gewünschte Reflektion der einfallenden Strahlen besitzen.
Beispiele für Trübungsmittel sind Bariumsulfat, Zinkoxyd, Titandioxyd, Bariumstearat, Silberflocken, Silikate, Alu» vniniumoxyd, Zirkonoxyd, Zirkonaoetylacetat, Natriuw-Zirkoneulfat, Kaolin, Glimmer und dergleichen·
Eine besonders bevorzugte Substanz enthält Titandioxid wegen seiner hohen wirksamen Ref I ekt ions eigens ehe ft en. Xm allgemeinen ergibt ein Entwickler mit etwa 4» 1Of 20, 30 bssw.
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Titandioxyd (Gewich tavolumen) eine proeentuale Reflection von etwa 58» 76, 85, 90 bsw. 99 Bei den besonders beYor-Bngten AoefUhrungetornen liegt der gewünscht* pvosentnale Reflexionsgrad im Bereich von oberhalb 85 #·
Venn es erwünscht 1st, die Xrübungefähigkeit einer Sitwicklerlösung, die beispielsweise Titaadioxyd enthält, über den normalerweise erhältlichen Wert »u steigern, kann es auch rateaii sein, ein sueätzlichee Trübungsmittel wie RoS «neuwenden» das in einer Menge von etwa einem-Teil Ruß auf tOO bis 500.Teile Titandloxyd zugegeben werden kann«
Bei der ihirohfUhrung des Hehrfarben-DiffuBionBtibortragunge-» Verfahrens mit dem Fil« 10 wird er belichtet, Indem man auf dee liehtenpfindliQhe Laminat 13 aktinisohes Licht auf die BeliohtungeoberjEläche 34 einfallen läft, wie dies in ?ig. 2 erläutert ist.
Vaoh der Belichtung, erlöutert durch die Pig« 2 und 4, wird der film 10 entwickelt, indem man ihn duroh zwei einander gegenüberliegende Quetsohwalsen 35 führt, um einen Brück auf den Berreiflbaren Behälter 11 aufeubrIngen, den Längever-•ohluB 30 aufaureleen und die alkalische Entwicklerlöeung 12 mit einem pH, bei dem die blaugrünen, purpurnen und.gelben Farbstoffentwloklor löslich und diffundierbar sind, nwisohen die anfärbbare Polymerschicht 24 und die Bildaohloht 23 au verteilen. ;
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Die alkalieohe Bntwiofcltrlöeung 12 durchdringt die BnrulaionB-eohiohten 16, 19 and 22» um die Entwicklung der in den entepreohenden Emulsionen enthaltenen latenten Bilder elnsu·» leiten, Du- blaugrUnen, purpurnen und gelben ?arbatoffbilder der Schichten 15, 18 und 21 werden als folge der Entwicklung der ihnen sugeordneten Silberhalogenid.emul8ionen unbeweglich gemacht, vorsugsweiee als Folge ihrer Umwandlung aus ihrer redueierten Fora in ihre verhältnismäßig unlösliche und nicht diffundierbare oxydierte Form. Man erhält eo eine bildgerechte Verteilung von beweglichen, löelichen und diffundierbaren blaugrttnem, purpurnem und gelbem Farbstoffentwickler ale Folge der Punkt für-Pt uikt-Belichtung der ihnen zugeordneten Jänuleionen. Wenige fcen« ein Teil der bildgerechten Verteilung von beweglichem, blaugrünetn, purpurnen und gelbem Farbstoffentwickler überträgt eioh.duroh Diffusion auf eine wässrige ©llfSLlisohe löBuag, die in die polymere Schicht 24 eindringt, um dort auf ein mehrfarbige? Farbstoff-Übertragimgsbild zu bilden. Saoh einer wesentlichen Bildung dea Obertragungebildes wandert infolge DIffuelon ein genagander Anteil der Ionen, welche die alkalische wässrige XtS sung 12 enthalt, duroh die permeable Polynersohieht 24, durch die permeable Abstandsaohicht 25 und duroh die permeable polymere Säureaohicht 26, wodurch sich in der alkaliaohen Lösung 12 der pH ale Folge der Neutralisation auf einen pH erniedrigt, an dem die blaugrunen, purpurnen und gelben Färb-
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stoffentwiokler la ihrer reduzierten Vorn imlöelioh und nicht diffundierter sind» se daß eich hierdurch ein stabiles sehrfarbiges Perbstoffttbertragungsbild ergibt,
Nach der Verteilung der Entwicklerlbeung 12 kann der Behftlter 1t manuell von dem Rest der Hlneinhelt abgetrennt werden, wie es oben besehrieben ist» damit men das in Pig. 6 erläuterte Produkt erholt.
Die vorliegende Erfindung wird weiter im einseinen erläutert in Verbindung mit den folgenden Beispielen» welche typische Aueführungeformen und fotografische Auwendungamöglichkeiten ier neuen fotografischen Filme geraaS der Erfindung darstel-3en. Sie Järfinduns soll jedoch hierdurch nicht beschrankt werden·
iilme. wie sie in der Zoiohnung dargestellt sind,, können beispielsweise durch Überziehen hergestellt werden, indem »on nacheinander auf eine als Unterlage dienende Gelatine eine undurchsichtige Zelluloeetr.iacetat-Piamgrundlagö die folgenden Schichten aufbringt:
T, Sine Schicht eines Blaugrlin-FarbstQffentwioklers 1f4~Bis-(B" [hydrochinonyl-«-methylJ-äthyl~amino)-5» Ö-dihydroxyanthraohlnon» dlspergiert in Gelatine und mit einer Dekkung von ungefähr t5Q mg/0,09 ta2()!3O mg/ft2) des Parb» etoffa und etwa 200 mg/0,09 m2 (200 mg/ft2) Gelatine· __
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2e Rotempfindliche Gelatine-Silber-Jodbroraidemulsion wird aufgebracht mit einer !Deckung von ungefähr 200 rag/0,09 m (200 mg/ft2) Silber und etwa 100 rag/0,09 m2 (100 mg/ft2) Gelatineο
3ο Eine Gelatineschicht aufgebracht mit einer Deckung von etwa 200 mg/0,09 m2 (200 mg/ft2).
4β Eine Schicht des Purpur-Farbstoffentwieklers 2-(p-[g-Hydrochinonyläthyl] -phenyiazo)-4-isopropoxy-1-naphthol, dispergiert in Gelatine und aufgebracht mit einer Deckung von 70 mg/O#09 m2 (70 mg/ft2) Farbstoff und etwa 100 mg/ 0,09 m2 (100 mg/ft2) Gelatine β
5ο Grünempfindliche Gelatine-Silberjodbromidemulsion aufge-
bracht mit einer Deckung von ungefähr 100 mg/O,09 m (100 mg/ft2) Silber und 60 mg/0,09 m2 (60 mg/ft2) GeIa=- tine«
6„ Gelatineschicht aufgebracht mit einer Deckung von etwa 150 mg/O,09 m2 (150 mg/ft2).
7ο Eine Schicht eines gelben Farbstoffentwicklers 4~(p-[«?~ HydrochinonyläthylJ -phenyiazo)-3~(H-n-hexylcarboxamido) ~1=phenyl-5-pyras5olon, dispergiert in Gelatine und aufgebracht mit einer Deckung von etwa 40 mg/O,09 ta (40 rag/ ft2) Farbstoff und 50 mg/O,09 m2 (50 rag/ft2) Gelatineo
8, Blauempfindliche Gelatine-Silberjοdbromidemulsion aufgebracht mit einer Deckung von etwa 60 mg/0,09 ra (60 mg/ ft2) Silber und etwa 50 mg/O,09 m2 (50 mg/ft2) Gelatine und
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9. Bine Schicht, enthaltend 4-Hethylphenylhydroohinon, diepergiert in Gelatine und aufgebracht mit einer Deckung von etwa 10 mg/o ,09 m2 (10 mg/ft ) 4-Methylphenylhydro-. chinon und etwa 30 mg/O,09 ra2 (30 mg/ft2) Gelatine.
Dann kann eine durchsichtige Oellulosetriacetat-Pilmgrundlage nacheinander mit den folgenden Schichten überzogen werden:
1. Partieller Butylester von Polyäthylen/Maleineäureanhydrid-Misuhpolymerv hergestellt» indem 14 Stunden lang 300 g hoctoriskosed Poly-Cäthylen/Maleinaäureanhydrid), 140 g n-Btttylalkohol und 1 ml 85#~ige Phosphorsäure zum Rückfluß erhitat wurden. Man bringt eine polymere Schicht mit einer Dicke von ungefähr \&,Qju. (0,75 mil) auf, S. Eine Losung von Hydroxypropylcellulose in Wasser, wobei man eine polynero Abetandsschicht mit einer Dicke von 1,BQfL (0,075 mil) erhält.
3. Bin 2:1-Gemisch (Gewicht8teile) von Polyvinylalkohol und Poly-4-vinylpyridin mit einer Deckung von ungefähr 600 mg/ 0,09 m2 (600 mg/ft ), wobei man eine polymere Bildempfange-
. βchicht mit einer Dicke von 10,0^,(0,40 mil) erhält. 4b Dann wird das Ganae 30 Hinuten lang bei 820O (1800P) erhitzt und schliefi-lich gektthlt.
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Die' beiden eo hergestellten Komponenten können dann entlang ihrer Kanten nit einem druokempf indliohen liebeband zu einen Laminat vereinigt werden.
Sin aufreißbarer Behälter» enthaltend eine äußere Schicht aua Bleifolie und eine Innere Auskleidung oder Schicht aus Polyvinylchlorid, enthält eine wässrige alkalische Entwickler lösung der folgenden Zusammensetzung*
Wasser 100
Kaliunhydroxyd 11.2 g
Hydroxyäthyleelluloee (hochviekos) 3»4 g Im Hendel von Heroulee Powder Co.» Wilmington, Delaware, unter der Warenbezeichnung Natrasol 250
N-Benzyl~orp: öiiniumbromid 1.5 g Benaotriazoi - I0Og Titandioxyd , 4O5Og
Dieser Behälter wurde dann starr an der ftihrungskante jedes Laminats mit druckempfindlichen Bändern befestigt, welche die entsprechenden Behälter und Laminate miteinander verbanden, so daß beim Aufbringen von Druck auf den Behälter sein Inhalt eich verteilen würde, indem der Randverschluß
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des Behälters attTtoricht und den Inhalt «wischen der 4*~ . Methvlphenylhydroohinon enthaltenden Schicht und der polymeren Bildempfangsschicht verteilen würde.
Die lichtempfindlichen Laminate können dann fiber Stufenkeile einer selektiv filtrierten Strahlung auegeeetzt werden» die auf die transparente Trlaeetatsohieht einfallt. Bann wird» in Abwesenheit aktinisoher Strahlen» anfänglich entwickelt» indem man den belichteten Film durch gegenüberliegende Waisen ait geeignetem Abstand hindurchzieht, im den Behälter aufsureiSen und seinen Inhalt au verteilen» Während der Entwicklung kann die Entstehung des mehrfarbigen Farbetoffübertragungsbildes durch die durchsichtige Cellulosetriacetat« filnunterlage beobachtet werden» die Bildbildung ist innerhalb einer Perlode von ungefähr 90 Sekunden nahes« vollständig» wobei man dann die erforderliche Farbbrillans» Schattierung, Sättigung und Farbtrennung erkennen kann«
Der pH-Vert der anfangs verwendeten alkalischen JSntwioklerlösimg mud ein alkalischer pH-Wert sein, bei dem die verwendeten Farbstoffentwickler löslich und diffundierbar sind. Obwohl der für jeden Farbstoffentwickler oder eine Gruppe von Farbstoffentwioklern zu verwendende spezielle pH leicht eaplrisoh bestimmt werden kann» ist es jedoch besondere erwünscht, daß Farbstoff entwickler bei einem pH oberhalb von 9 löslich
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Bind und bei einen pH unterhalb τοη 9 in reduzierter Porra verhältnismäßig unlöslich sind und ebenfalls verhältnismäßig unlöslich sind bei praktisch jedem aXlcelieehen pH in oxydier* ter Form; für derartige !farbstoff entwickle? kenn daß ganze System leicht in ein Gleichgewicht gebracht werden 0 Ss wurde zwar oben erwähnt« daß der Entwickler in einer bevorzugten Ausführungsform eine oder mehrere filmbildend· viskositataerhöhende Substanzen enthält, um das Verteilen dee Entwickler* su erleichtern und den verteilten Entwickler als strukturell stabile Schicht des laminate nach der Verteilung zu erhalten, doch let diese Substanz keine wesentliche Komponente. In letzterem Fall ist es j β do oh vorzuziehen, daß die Kon* sentration de In der Hasse enthaltenen Lösungsmittels, d.h. Wasser und dergleichen, bei der Durchführung des gewünschten tfcertraguagsverfahrene so gering wie möglich gehalten wird, un die strukturelle Gesamtheit des Laninats nicht ungünstig au beeinflussen und damit die das laminat bildenden Schichten das !lösungsmittel während der Entwicklung aufsunehnen vermögen «ad das Trocknen ohne unerwünschte Diaeneloneänderungen der das Laminat bildenden Schichten erfolgen kann.
Die flüssigen Ikrfcwickler kennen eine Sntwioklerhllfs- oder Beschleunigereubstans, wie p-Methylaininophenol, 2,4-Dianinophenol, p-Benzylawinophenol, Hydrochinon, Toluhydrochinon, Fhenylhydroohinon, 4'--ttethylpheny!hydrochinon enthalten. Bs
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let auch möglich, mehrere iäntwieklerhilfβ- oder Beechleunigersubstansen wie eine 3-Pyraaolidon-.Bntwickler8ub8tan« und eine benaolde ütotwicklei'aubetans au verwenden, vie dies in der USA-Patentsohrlft 3 039 869 beschrieben ist. Beispiele für geeignete Kombinationen von EntwioklerhilfBsubetaneen sind 1-Phenyl-3-pyrazolyäon in Verbindung mit p-Bensylaninophenol und 1-Phenyl~3--pyraeolidon in Verbindung mit 2,5-BisäthyleniiBino-hydrocninon· Serartige Satwioklerhilfssubetanaen können in der &itwicklerflüesigjkeit verwendet werden oder βie können von Anfang an wenigstens teilweise in eine oder mehrere der Silberhalogenid-ftnüleionaeehiohten· in die Schicht tan, die Farbstoffenbwickler enthalten, in die ZwieohenaohiQliten. die Oberzugssohicht, die Bildempfangsechicht oder in irgend einer anderen. Hilfeachioht oder Hilfeeohiohten des Films eingearbeitet sein« Be ist su bemerken» Sad wenigstens ein Teil des während der Entwicklung oxydierten Farbstoffentwicklere als Folge einer Reaktion, z,B. eine Energieübertragung 3 reaktion, «it de· OxyOatioiiftprodukt einer oxydierten Bnfcwioklerhilf©Bubstans oxydiert und unbeweglich gemacht werden kann, wobei letztere Entwicklersubstanz duroh die Entwicklung von belichtetem Silberhalogenid oxydiert wird. Sine solche Reaktion von oxydierter Entwicklersubstanz mit nioht oxydiertem Farbstoffentwickler würde die Eatwicklerhilfeeubstani; für eine weitere Reaktion mit dem belichteten Silberhalogenid regenerieren·
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Ferner kann die Entwicklung in Gegenwart einer Oniunverbindung» insbesondere einer quaternax'en Annionluittverbindung, durchgeführt werden, wie dies in der USA-Paten fceehrift 3 173 786 beschrieben ist·
Bs ist selbetverstandlich» daS die relativen Mengen der Beetandteile des BiffuBionaübertragunge-Entvioklers geändert werden können* um den jeweiligen Bedürfnissen zn entsprechen* Es liegt auch im Bereich der Erfindung, die hler angegebene Entwicklerzusamaensetziuig durch andere Zusätze, Alkalien und dergleichen zu modifizieren, vorausgesetzt» daß der pH der Entwieklermass© anfangs dem geforderten ersten pH entspricht. Falls erwünscht, können im Entwickler auch Verzüge» rer, Beschleuniger und ^@sp§I@ichen enthalten sein. Xh gleicher Weiß© kmm. die S^^öntration verschiedener Komponenten über einen weiten Bereich schwanken und, falls erwünscht, können anpaShare Komponenten in der lichtempfindlichen Sdhieht vor der Belichtung in einer gesonderten pe nie ab lon Schicht des lichtempfindlichen Materials und/oder der lichtempfindlichen ünulaion angeordnet werden.
Die dimensionsstabllen Schichten können die verschiedenen üblichen undurchsichtigen und durchsichtigen starren oder flexiblen Materialien sein, s.B. Glas, Papier» Metall sowie polymere Filme synthetischen und naturlichen Ureprunge. Geeignete Mate-
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rialien sind gegen alkalische Lösungen undurchlässige Materialien, wie Methyl- und Äthylester von Polyraethaoryleöure, Vinylohlorid-Polymere, Polyvinylaoetal, Polyamide-wie Hylon, Polyester wie polymere Filme» die sich von Äthylenglykol-Terephthaloäure ableiten und Cellulosederivate wie. CeIIuloseacetat, -triacetat, -nitrat, -propionat, - butyrat, -aeetat-propionat oder -acetat-hutyrat. Man erkennt, daff eine oder mehrere der angegebenen Schichten nicht notwendig sein werden, falls die verbleibenden Schichten des Laminate so sind, daß sie die Funktionen dieser Schichten ttbernehaen können, beispielsweise, wenn die verbleibenden-Schichten- des Laminats die erforderliche DimensionsataMlität besitzen und Strahlen ausfiltern können»
Xn allen Beispielen sind die Prosente der Komponenten Gewichtsprozente, falls nichts anderes vermerkt let«
Eine umfangreiche Aufzahlung von speziellen Färbstoffentwieklern, die sich besondere für fotografische Diffusionsübertragungsverfahren eignen, findet nan In der USA-Patentschrift 2.983 606, besonders in der Tabelle in Spalte 27. Beispiele für weitere Farbstoff entwickler findet «an in den USA-Patentschriften 2 983 605, 2 992 106, 3 047 386, 5 076 808, 3 076 820, 5 077.402, 3 126 280, 3 131 061, 3 t34 762, 3 W 765, 3 135 604, 3 135 605, 3 W 606, 3 135 754, 3 Ut 7?2, 3 142 565.
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Weitere Beispiele, für synthetische, filmbildeade* Polymere, die eich besondere eignen» um aar in. Färbst of Ten!:- wickler su dispergieren sind ilitrooarbox^ethylcellulooe (vgl· TJSA-yatenteohrift 2 992 104)j ein Aoylaaiiddbemsölaulfoeater eines partiellen SulfolKa^ais von Polyvinylaikohol (vgl* ÜSA-Pßtentsohrift 3 045 692} t Polymere von K-Alkyl ungesättigten Oe.rbüiamiden und Hiachpolymere von if-«
a.e^Ca^P'iyßJßideii mit R-HydroxycijLkyl-ttte^wogefio-fetigten Carboiamiden (vgl. ÜSA-Pateatsehrift 3 069 265)* HiectsLpoly~ mere von Tinylphth&limid und «t e-üaigeeättigteii (vgl« TJSA-Pat©ntsehri,ft 5 061 428}; Hischpolyraese γόη ϊί ?inylpyrrolidonen \Vß& atB-ußSe^ättlgteii Oarbons&uren uri polymere von N-Vins Ipyrrolidonön, α» β -ungesättigte Oarbonsäuren und Alkyleeter von a#ß-ung:ä$iÄitigiou Carbonsäuren (vgl. USA-Patentschriften 3 044 8f3); Mischpolymere vo« N,H-
OeröonBäiiren, die entsprechenden Amide solcher Säuren sowie Mischpolymere von H«Aryl~ und fi^Cy(ij,a8lky2-a»e»uneeeS.tiiigten Oarboxaraiden mit α» frungeeUttigtesi fiar*"bonsäwren (vgl· TJSA-Pateniischrlft 3 069 264)·
Neben den übliohen Methoden für das direkte Dispergieren eines teilchenförmigen festen J?«,teria.Xe in ^iner polymeren od«r kolloidalen. Matrix wie das Vermählen in einer Kugelmühle, and dergleichen kama die Herstellwsg. der FarlwtoffentwiokXevdie-
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pereion auch dureli Löß·» dta farbstoff te in ein·· feeignrten Lgeungsmittel od«s XÖaungemittelgoKiBoh erfolgen, vorauf die entstandene lösung in de* polymeren Bindemittel verteilt wird. Anschließend werden gegebenenfalls daa Löeungemlttel baw. die Lösungsmittel entfernt» belapielsveie· durch Verdampfen, falle ein oder mehrere bestimmte löeungeralttel einen genügend hohen Siedepunkt besitzen oder man kann das betreffende !lösungsmittel bsw, die betreffenden LOsungenlttel herauawaachen, wenn sie eine genügend hohe Dlfferentiallöalichkejlt in dem Waacjuaediwa, z.B. Waßae.r beaitsen im 7ergleioh siu der LÖsliehkeit der verbleibenden Maeeen. Man kann aber- auch das polymere Bindemittel und den ?arbatoff in einem gemeinsamen tösungemifcfcel auflösen·
Für weitere Einzelheiten hineichtllph der Behandlung von LÖ-aimgamittelverteiiuagsßyetemeii der oben beaohriebenen Art und für nähere Beeohreibung der ttblicherveiae verwendeten LÖauiigsmlttel, um eine Verteilung von fotografiechen, Parbe ergebenden Substanzen in polyaeren Bindemitteln &u ergeben» inebeaondere für die Herstellung von Schlohten mit den betreffenden Komponenten kann auf die USA-Patdnteohriften 2 156, 2 322 027» 2 304 939, 2 304 940· 2. 801 171 verwieeen werden*
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So
Obwohl dia Srfinduag anhand dar Terweaduog von farbstoff -entwioklem, den bevowragten Farbetoff-BilA ergebenden Materialien, beschrieben worden ist» ist as dooh selbstverständlich, daJ anstelle der angegebenen Parhstoffentwickler anoh andere farbstoffbilder ergebende Materialien verwendet werden können. Beispielsweise lassen sieh farbstoffbilder bildende Materialien verwenden, wie sie in den USA-Patentschriften 2 647 O49> 2 661 293· 2 608 244t 2 698 798 sowie 2 602 beschrieben sind. Sort sind *arbdiffuBionettbertraguiigeverfahren angegeben» bei denen nan sich einer Farbkupplungsteohnik bedient» wobei wenigstens sum Seil eine oder mehrere Färbentwioklersubstanzen und ein oder mehrere farbbildner oder -kuppler ein farbstoffübertragungsbild auf einer darüber lie« genden Bildaufnahaesohieht geben· Iu der USA-Patentschrift
2 774 668 sind farbdiffuaionsttbertraguiigeverfahren beschrieben, bei denen eine bildgerechte differential!· Übertragung von vollständigen farbstoffen nit dem dort beschriebenen Mechanismus erfolgt» wobei man Übertragungefarbstoffbilder auf einer unmittelbar anliegenden Bildempfangsschicht erhält·
FOr die Herstellung der lichtempfindlichen Qel&tine-Silberhalogenidemulsionett können die Sllberhalogenldkristalle hergestellt werden» indes nan. ein wasserlösliches Silbersais» wie Silbernitrat mit wenigstens einen wasserlöslichen Halogenid, wie Annoniun-, Kalium- oder ffatriumbronid, vorzugsweise
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si
susaomen mit einem entsprechenden Iodid in einer vKserigen Lösung eines Feptisierungsmittele, wie einer colloidalen Gelatinelösung reagieren läßt und die Dispersion bei erhöhter Temperatur digeriert, um erhöhte» Kristallwaohstua her«· vorzurufen; dann wird die entstandene Dispersion sum !Entfernen von unerwünschten Reaktionsprodukten gewaschen und die restlichen wasserlöslichen Salze durch Kühlen der Dispersion, "Rudeln" der abgesetzten Dispersion und Waschen der "Hudeln" mit kaltem Wasser. Man kann aber auch irgend eines der verschiedenen Ausflockungsayeteme oder -verfahren verwenden, mit denen man unerwünschte Komponenten entfernen kann (vgl· a.B. die UsX-patentschriften 2 614 928, 2 614 929» 2 728 662 und dergleichen). Danach läßt man die Dispersion bei erhöhter Temperatur reifen, wobei man. gegebenenfalls Gelatine und verschiedene Hilfsmittel z»B. chemische Senaibilisierungemittel zugibt (vgl ο 2.B. USA-Patentschriften 1 574 944t 1 625 499, 2 410 689, -2 597 856, 2 597 915. 2 4Θ7 850, 2 518 698, 2 52t 926}c Alles dies geschieht nach bekannten Verfahren, wie sie StBo beschrieben worden elnd von Heblet te G.B.-; Photography, Ite Materials ßixd Proeesees, 6* Ausgabe, 1962.,
fiine optische Sene ionisierung der Sllberhelogenidkflstalle in der Emulsion kann erfolgen durch Berührung der Emulsion mit einer virkeanen Konzentration der ausgewählten optischen
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So»*bill8ie£imgEEfa£b0tcr££«» gelöst in eimern Blepesglerangtnnittel, wie Hefftienol, Äthanol, Aoettrn« und dergleichen;' alles diea geeottielit ralt fcetecsnntea Torf ah reßt ifi© si© goBo beseteieben sind "r Cyanine %es and Related
Mtanen vieitere Zueäise* wie
fiuoh 3,2a dia Oaulsian nach an eieii Ijefeaati©». ?erfsliiböii
Bas auf
der fotograf isch©» ßmiüMlon ®nth.BZt,P wi» T&
gentcl@p wie Sil^erGhlozMd· Silberjodido SiiT»&xj1»'oiai<l oder
Siib@reiil©rteöHii.ö
M@tkoden enthalten s©inf wi®
2 271 625, 2 288 226
2 ?08 162) oder «Ιϊϊθ Kombination hiervon (vgl. USA-iatmrfc-1; 2 886 4·??') odes? ?lii§p0lps5?e l«rgl.o
0 9 8 5 2/0636 . Bm --Original'
Sie anuleionen können auch mit Saison- der Edelmetalle, wie Ruthenium» Rhodium, Palladium» iridium und Platin stabilisiert sein (vgl. USA-Patentschriften 2 566 245 und 2 566 265), Quecksilberverbindung (vgl. USA-Patentschriften 2 728 665* 2 723 664 und 2 728 665), friaeol (Tgl. USA-Patentschrift 2 444 608)« Asindin (vgl. USA-Patentschriften 2 444 605» 2 444 606, 2 444 607, 2 450 397» 2 444 609, 2 713 541, 2 743 191, 2 716 062, 2 755 769, 2 756 147, 2 772 164 sowie Burr In11BwIoS. Pot.", Baad 47t 1952, S. 2-28), Disulfid (vgl· belgische Patentschrift 569 317)» Benzothiasollumverbindungen (vgl. üSA«?ateni;aGh3?mön 2 131 038 und 2 694 716), 2ink- und Cacimiuasalag (vgl* U3A-Patentsohrif1; 2 839 405) und Mercaptoverbindungen (Tgl. U&Af»Patentechrift 2 819 965) ►
ol, wie anorganische Sulis tanzen, die mehrwertige ergeben, im einzelnen mehrwertige Aluminium- oder Chromionen, a.B. Pottasche[K3Al2(SO^)^.24HgOj oder Ohromalayn CK2Cr2(SO,)λ.24H2O] und organische Substanzen vom Aldehydtyp, wie Formaldehyd, Glyoxal, Mucochlorsäure und dergleichen ϊ Ketone wie Diacetyl; -Chinone sowie speaielle -Substanzen, wie sie beschrieben sind in den USA-Patentßohriften 2 060 019* 2 725 294, 2 725 295, 2 725 305, 2 726 162, 2 732 316, 2 950 197 und 2 870 013, können eingearbeitet werden» falls dies erwünscht ist und eie in der UberzugslKsung verträglich sind.
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Sie Üfceraugslöaung 2ur Herstellung der betreffenden achiohten kann eine oder mehrere Oteraugebilfeaittel enthalten, falls dies erwünscht let und sie vertraglich sind, wie Saponin, ein Polyäthylenglykol (tgl. USA-Patentsohrif t 2 Θ5.1 766)? einen PolyäthylengXykoläther (vgl. USA-Patentechrift 2 719 OQl)I ein Taurln (vgl, USA-Patentsohrift 2 739 891)? ein Maleopimarat (vgl. USA-Patentschrift 2 823 123)t eine Aminosäure (vgl. ÜSA-Patenfcsohrift 3 038 804)* ein Sulfoßuecinamat (vgl. USA-Patentsuhrift 2 992 10B); oder einen Polyether (vgl. USA~?atentsohrift 2 600 831); einen öelatina-Vieiohiaacher v;1q Slycerinj ein Bihydroxyalkan (vgl, USA-Patentschrift 2 960 404)ϊ «inen Bi.s-glyoolsäureester (vgl, USA-Patentachrift 2 904 434); ein Suoöiimt (vgl. \JSAr Butenteohrift 2 940 854)» sin polymeres Bjya^osol (vgl. USA-Patentsehrift 2 852 386).
Ale Bindemittel für die entsprechenden Etouleioneschlohten kann die ooen erwähnte Gelatine ganz odar sum feil duron ein anderes cplloidalee Material vie Albumin, Cassiü «säsr Zein oder (l)u-oli Harse wie ein Cellulosederivat (vgl· ÜSA-Patent-Bohriften 2 322 085 und 2 327 808)? Polyacrylamide (vgl. tJSA-Patentechrift 2 541 474); Vinylpolymere (vgl. IJOA-Patentflchriffcen 2 253 078, 2 276 322, 2 276 323, 2 28t 703, 2 310 223, 2 311 058, 2 311 Ό59. 2 414 208, 2 461 023· 2 456, 2 538 257· 2 579 016, 2 614 931, 2 624 674, 2 632 704, 2 642 420, 2 678 884, 2 691 582, 2 725 296, 2 753 264 ereetat
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Qbttohl at© oM|e Efcfindimg aahsaKl te beTorgugten lieatempf iäd« liehen Materials beschrieben iidrd^n 1st» bei dem WöiiiftDtmm sami selektiv sensJtbiXieierte lieiitenrpf JMl ich β SeM&hten im« mittelbar nebeneinander und koplanar vorliegen» ißsiiesoBöere infoxra de@ befro^ssugten 5ripökst «giitlaaltanä eine retempfindliohe SiXTj&rhalogenid-SnulslonsBeiiioiit, eine fike Silhej'halogenJd-EmulaionsBoliichi und eine liehe Sllberhalogeniä-'Iäiiiilgionssoh.iclit.f denen ©iß Blaygrtüi~ipai?'b8toffea.tv'ilotler'i, ©in P wickler tmö ein gelbex? Farbetoifentv^iekler au^öränet ßind, BQ li'öraiQii die licbten^pfiiiäliofeen Komposieateia. des Films doch auch \ienigöteiis 2 Gruppen von selektiv e^nsifeilisie^tea, ©θΙιγ KLeiaen licbtempfindlicliea M^mesittn eatlisltea» die ifi lorm eines lielrfeeiapfindlichea Rasters angeordnet sints bei dem jedes der sehr kleinen liohtempflnaliohea KLemen^e ©i·= aea beispi elswoisfei .geeignetem ferbstoffentwiekler in hinter seirner entsprechenden Silborlialo
ie to litt allgemeinen, enthält ©in geeignet aa, Üoat ös Rastw sehr kleine s©t-sensS,fe.tlissi©ffte Bteul-» aionselemente» aehx !deine gcüK«e©ii84biliaierte liBSilsione«· elemente und m&im feiein© blaw-ßeBSiMlieierl;© InraXsieneele«· meste» die Seite töi Seite in Itaa einee sißdr denen eia blatigJLüiiör» pisx:pt4s?Kgs wt,&
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Die vorliegende Erfindung erstreckt eich auch auf Äie Verwendung eines schwarzen Parbatoff entwickler θ und auf die Verwendung einer Mischung von Parbetoffentwioklern, damit eich Schwar2~weiß~übertragungßlJilder ergehen» ζ.B0 auf die Verwendung von Farbstoff entwickler der drei subtraktive» Farben, in entsprechender Mischung, wobei die Mengen der Farbstoffentwickler so ausgewählt sind, daß eich die Parbon zu schwär« ergänzen»
Wenn in der Beschreibung der Auadxuok: "positives Bild11 verwendet wurde, so sollte dieser Auaöruufc nicht beschränkend interpretiert werden, da er hauptsächlich sum Zwecfce der Erläuterung verwendet wurde, nämlich daß er das auf der BiXdträgerschlcht gebildete umgekehrte Bild Im positlv^negatlven Sinne hinsichtlich des Bilds in dan X1,ohtempfindliohen lsrauisionsschichten beschreibt» Als Beispiel für eine andere Be-* deutung des Ausdrucks "positives Bild!4 mag das lichtempfindliche Material dienen, das durch &£n negatives 3)urchsloktsbild alctinischen Strahlen ausgesetzt worden 1st. In diesen Pail ist das latente Bild in der llahtempflndliehon Enulelons eohlcht ein Positiv und das Farbstoff bild» welches auf der Bildträgerschloht erseutgt worden istp ist xiegut.lY« tier Ausdruck "positives Bild" soll ein soloh©» Bild ebenfalls umfassen, das auf der Bildträgersohioht erzeugt worden ist»
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Mau -iVkn'-m·'^ onfi das durch direkte BeXlehtung dna Jfilste und iiurtchliütsenaii Mtwiaklpng; ezrtataftAim* Übertragungebild ein geometrisch umgekehrtes Bild dee Uegenstandee ist» Wenn man also ein geometrisch nicht umgekehrte« Übertragungsbiid er* halten will» sollte die Belichtung \ea Films durch ein das Bild umkehrendes optisches System wie eine Kamera erfolgen» in der ein solches optisches System zur Umkehrung eines Bildes enthalten ist»
den ^n der Beacih^eibung erläuterten Schichten kann der imlimgegemäße S1IIm auch einen cdoiJ üelirere Unterfiberssügs oder -««hlohtea bneitievi, die ihrersojLte wiederum einen oder 'ii Zusätze wie Weichmacher enWmIte». können0 Ferner 2wi~ um betopielsweieo dia Adhäsion zn. verbesserno ΐ'βΐ.ιϊί >;·" l:5u»tm eav3 oder mehrere de:t deeohriebeiaen Schichten svwt od«r raehraren Sohtühten dei geriehen oder üersohj.eiTomponenten ausaiataengeeetsli sein, die unmittelbar anhängen odor voaeiuawdor get/eßnt sein köimen, bei-
duroh iswel oder mehrere ntnitrallelerendQ Sohioh-Itm oder dergleichen, wobei eine t*von eich ewtsohesi der "'■hi.^fct, die die .BlougrOn-FerbetoXI'blld bildende Komponente enthält und der diinaABloneot.abilen ondurohsiohtiigen Sohicht i.'i»d«in kann.
BAD ORiQJNAL
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Claims (12)

  1. Patentanspr üjp h β
    1ο Lichtempfindliches photographisches Material für Diffusions-Übertragungsverfahren» enthaltend einen Träger mit wenigstens einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, der jeweils eine Farbstoffentwicklersubstanz zugeordnet istt eine Schicht mit einer nicht diffundierbaren sauer reagierenden Substanz sowie einen aufreiBbaren Behälter mit einer alkalischen Entwicklerlösung, gekennzeichnet, durch eine Farbstoffbild bildende Schicht deren Farbstoff in Alkali löslich und bei einem ersten pH diffundierbar ist* eine für die al« kausche Lösung permeable Polymerschicht, die von dem Farbstoffbild bildenden Material anfärbbar ist, sov/ie ©ine für die alkalische Lösung permeable polymere Säureschioht mit genügend Säuregruppen um eine Verringerung des ersten pH Werts der TCntwicklerlÖsung auf einem zweiten pH Wert zu bewirken, bei dem das Färbstoffbild bildende Material im wesentlichen unlösbar und nicht diffundierbar ist.
  2. 2. Photographisches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Farbstoffbild bildendes Material einen Farbstoff enthält, der gleichzeitig eine Silberhalogenid-Entwicklersubstanz ia t.
  3. 3 ■» Photographisches Material nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ,daß der Farbstoff bei dem
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    ersten -pH Wert nur in reduzierter Form löslich und diffundierbar ist. -
  4. 4. Photographisches Material nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet» daß zwischen der färbbäreft Polymerschicht und der polymeren Säureschicht eine durchsichtige . polymere Abstandschicht angeordnet ist.
  5. 5* Photographisches Material nach Anspruch 4» dadurch g e kenn.ze ichnet , daß die polymere Abstandöchicht mit steigender Temperatur eine geringere Permeabilität für die alkalische Lösung zeigt·
  6. 6. Photographisches Material nach Anspruch 1-5» dadurch* gekennzeichnet» daß die wässrige alkalische Entwicklerlösung ein fUmbildendes polymeres Material, insbesondere Hydroxyätbylcellulose enthält«
  7. 7. Photographisches Material nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die wässrige alkalische" Entwicklet lösung ein Trübungsmittel insbesondere Ruß enthält·
  8. 8. Photographisches Material nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet» daß sich zwischen der anfärbbaren Polymerschicht und der nächsten lichtempfindlicheB Schicht
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    ein.Trübungsmittel befindet« des vorzugsweise aktinische Strahlen reflektiert und insbesondere titandioxid ist0
  9. 9 ο Photographisehes Material nach Anspruch 1-8 P dadurch gek e η η ζ e i ö a η e t > daß der Farbstoff in einer gesonderten für alkalische Lösung permeablen Polymerfieaicht zwischen der lichtempfindlichen Silberhalogenid !Emulsionsschicht und der dimensiqnsstabilen undurchsichtigen Schicht dispergiert ist»
  10. 10» Phojbpgraphisches Material nach Anspruch 1~9f g e-'Tc e η η ζ eic h η e t , durch folgende Schichtenanordnung: dimensions» stabile Schicht; lichtempfindliche Silberhalogenid Emulsionsschicht, der jeweils eine Farbstoffentwicklersubstanz zugeordnet ist, die in Alkali bei einem ersten pH löslich und diffundierbar ist; für eine alkalische Lösung permeable polymere Schicht» die von dem Farbstoff anfärbbar ist; für eine alkalische Lösung permeable polymere Säure sch iaht,, die genügend S&uregruppen enthält um den pH der Entwicklerlösung von dem ersten pH auf einen zweiten pH zu verringern, bei dem der Farbstoff im wesentlichen unlöslich und nicht diffundierbar ist; eine dimensionsstabile durchsichtige Schicht; einen aufreißbaren Behälter mit der alkalischen !Entwicklerlösung; ein Trübungsmittel in genü= gender Menge um das Parbstoffbild bildende Material abzudecken wobei sich das .Trübungsmittel zwischen der anfärbbaren Polymerschicht und der nächsten darauffolgenden lichtempfindlichen Schicht befindet»
    ■·.'■■■'■ ei ■.'■■■ .■:.';- : :
  11. 11. Photographisches Material, nach Anspruch 1—10»- dadurch g e k e η η ζ e i e h η e t y daß die Silberhalogenld-Emulsloneschichten und die ihnen zugeordneten Farbstoffe jeweils von der nächsten benachbarten Silberhalogenid-» Emulsionsschicht und den ihr zugordneten farbstoff durch eine für die alkalische Lösung permeable polymere Zwischen» schicht getrennt ist»
  12. 12. Photographisches Material nach Anspruch 11, dadurch
    g e k e h η ζ e ic h η e t »' daß sich wenigstens ein Farbstoff in einer gesonderten» für die alkalische Lösung permeable η polymeren Schicht zwischen der Emulsionsschicht und der dimensionsstabilen undurchsichtigen Schicht befindete
    -61-
    0098 5 27 06 36
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