DE2330621C2 - Photographisches Aufzeichnungsmaterial für das Farbdiffusionsübertragungsverfahren - Google Patents
Photographisches Aufzeichnungsmaterial für das FarbdiffusionsübertragungsverfahrenInfo
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- G03C8/02—Photosensitive materials characterised by the image-forming section
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- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein photographisches Aufzeichnungsmateria!
für das Farbdiffusionsübertragungsverfahren,
enthaltend einen lichtempfindlichen Aufzeichnungsteil mit Silberhalogenkleninisionen.
Derartige Aufzeichnungsmaterialien sind in verschiedenen Ausgestaltungen beispielsweise aus den US-Patentschriften
29 83 606, 33 62 819, 33 62 82Ί, 34 45 686 und 34 15 644 bekannt
Ferner ist a=is der US-PS 31 73 786 ein Aufzeichnungsmaterial
für das Farbdiffusionsübertragungsverfahren bekannt, bei dem die Dichte des Positivbildes
hauptsächlich durch eine stärkere Übertragung des Entwicklerfarbstoffes aus unbelichteten Bereichen des
!Negativs vergröSert wird, unü ivtäi dadurch, daß man
die Entwicklung in Gegenwart einer Oniumverbindung vornimmt. Man nimmt an, daß diese Wirkung zum Teil
auf der Fähigkeit der Oniumverbindungen beruht, die Löslichkeit der Entwicklerfarbstoffe zu verbessern.
Hierdurch wird insbesondere in den belichteten Bereichen eine Beeinflussung der Diffundierbarkeit der
Entwicklerfarbstoffe erzielt.
Aufgrund der Wechselwirkung der Oniumverbindungen mit anderen Reaktionsmitteln des Aufzeichnungsmaterials ist ihre Anordnung in gewissem Maße
llixg\3ltll atlIXI J\7
der Belichtung eine Desensibilisierung verursachen, wenn sie mi! dem Silberhalogenid in Berührung stehen.
Dieses Problem ist nicht nur in der vorstehend genannten US-PS 31 73 786. sondern auch in der US-PS
32 60 597 angesprochen. Bei den durch Beispiele erläuterten Aufzeichnungsmaterialien nach diesen Patentschriften
befinden sich daher die Oniumverbindungen nicht im lichtempfindlichen Teil des Aufzeichnungsmaterials.
In der US-PS 36 49 265 ist angegeben, daß sich die Oniumsalze u. a. auch in dem lichtempfindlichen Teil des
Aufzeichnungsmaterials befinden können. Vorzugsweise befinden sie sich jedoch in der Entwicklerflüssigkeit
Die Anwesenheit von Oniumsalzen im lichtempfindlichen
Teil führt insbesondere bei einer längeren Lagerzeit bzw. bei hoher Luftfeuchtigkeit auch nach
einer kürzeren Lagerzeit zu einem weiteren Empfindlichkeitsverlust
der so weit gehen kann, daß das Negativ durch Verschleierung unbrauchbar wird. Bringt man die
Oniumverbindung in einem and' ran T il des Aufzeichnungsmaterials
unter, so wird nicht die gesamte Menge der verfügbaren Oniumverbindung verwertet Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein photographisches Aufzeichnungsmateria! der eingangs
uciiiiicrtcn *j3tuiug ZUT ν ei IUgUHg ZU 5t6u€u, t/Et u£H!
die Oniumverbindungen dort vorzusehen sind, wo sie ihre Funktion schneller und wirksamer erfüllen, ohne
daß sie aber die Silberhalogenidschicht bei längerer Lagerzeit bzw. bei hoher Luftfeuchtigkeit desensibilisieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst d?ß zumindest einer Silberhalogenidemulsionsschicht
ein Oniumsalz eines polymeren Anions zugeordnet ist.
Aufgrund ihrer polymeren Natur stehen diese Oniumverbindungen für eine Wechselwirkung mit
aiiucicu Evmaiiutciicii u» nuiÄciviiiiuiigoiiian-i laia
nicht zur Verfugung. Das Onium-Kation wird dagegen
leicht durch Kationenaustausch verfügbar, wenn das Aufzeichnungsmaterial nach der Belichtung mit dem
Alkali der Entwicklungs- oder Behandlungslösung in Berührung kommt.
Das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial enthält mindestens eine Silberhalogenid-Emulsionsschicht,
d.h. das Aufzeichnungsmaterial besteht aus einer Vielzahl von lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionen
auf einem Schichtträger, wobei jeder Emulsion ein Entwicklerfarbstoff zugeordnet ist.
Das Oniumsaiz des polymeren Anions kann sich in einer eigenen Schicht über den Silberhaiogenidemulsionen
befinden. Diese Schicht stellt die Oniumverbindung zu dem gewünschten Zeitpunkt zur Verfügung, d.h.
während der Entwicklung des belichteten Aufzeichnungsmaterials. Die Oniumverbindung bleibt also
photographisch inaktiv, bis die Entwicklungsflüssigkeit auf das Aufzeichnungsmaterial aufgebracht wird. Auf
diese Weise wird die angestrebte Stabilität und Filmempfindlic^keit gewährleistet Das Oniumsaiz kann
auch innerhalb einer Silberhalogenidemulsion angeordnet werden.
Erfindungsgemäß werdeD die Vorteile der Entwicklung eine·., Silberhalogenid - Aufzeichnungsmaterial in
Gegenwart einer Oniumverbindung ausgenu. -; h. es
werden die Empfindlichkeit gesteigert, f*'e Ei icklung
beschleunigt und eine sehr gute Farbtrennung der
Emulsion aufgrund des Unlöslichwercipns der oxidierten
Entwicklerfarbstoffe erreicht, ohne ...3 die Oniumverbindung
erst zusammen mit 'er fcntwicklerflüssigkeit
eingebracht werden muß. Bei &>r 2r bekannten Art der
Einbringung wird nicht die gesamte Menge der zur Verfügung gestellten Oniumverbindung verwertet, und
es verbleibt eui Teil der Oniumverbindung a-f der
Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials; bei Diffusionsübertragungsverfahren wandert ein Teil in das Bildempfangsmaterial,
und ein anderer Teil muß die verschiedenen Schichten des Negativs durchdringen, um mit den
Silberhalogenidemulsionen und den Entwicklerfarbstoffen in Kontakt zu kommen, um diese funktionsfähig zu
machen.
Wie bereits gesagt, werden die erfindungsgemäß
verwendeten Oniumverbindungen dort angeordnet, wo sie wirken sollen. Da sie zunächst photographisch
inaktiv sind, können sie direkt in die Emulsionsschichten eingebracht werden, ohne eine Desensibilisierung bei
relativ hoher Luftfeuchtigkeit und eine Verschleierung bei relativ niedriger Luftfeuchtigkeit zu bewirken. Die
Abgabe der Oniumverbindungen an andere Teile des Aufzeichnungsmaterials ist minimal, und ihre Reaktion
mit den entsprechenden Bestandteilen des Aufzeichnungsmaterials
setzt bei der Entwicklung wesentlich früher ein. Wenn die Oniumverbindungen nicht in der
Entwicklerflüssigkeit vorliegen, wird auch die S'abilität und die Wirksamkeit der Entwicklerflüssigkeit verbessert,
da die Oniumverbiudung keine Nebenreakiionen
eingehen kann.
Das Anion des erfindungsgemäb verwendeten Oniumsalzes kann von einer beliebigen polymeren
organischen Säure stammen, die ein polymeres Gerüst mit seitlich abstehenden Säuregruppen, wie Carboxylgruppen,
Sulfonsäuren oder Carbonsauregruppen, enthält.
Das bevorzugte polymere Anion hat eine relativ geringe Ladungsdichte. Das Oniumsaiz des polymeren
Anions kann naturlich auch mit einem inerten Verdünnungsmittel, wie Gelatine, vermischt sein.
Beispiele tür brauchDare poiymere Anionen tür die
erfindungsgemäß verwendeten Oni'jmsalze sind Polyvinylhydrogenphthalat,
Polyvinylacrylsäure und Carboxymethylcellulose.
AJs Orimmkomponente der erfindungsgemäS verwendeten
Oniumsalze kann man übliche Kationen anwenden. Besonders geeignet sind quaternäre Ammoniumverbindungen,
d. h. organische Verbindungen mit dreiwertigem Stickstoff. Sie können als Ammoniumderivate
bezeichnet werden, von denen vier Valenzen durch organische Gruppen abgesättigt sind. Im allgemeinen
sind die organischen Gruppen direkt über eine einfache oder eine doppelte C —N-Bindung an das dreiwertige
Stickstoffatom gebunden. Der Begriff »quaiernäres Ammonium« umfaßt auch Verbindungen mit dreiwertigem
Stickstoff als ein Kernatom eines Heterocyclus, dessen vier Valzen durch getrennte organische Gruppen
abgesättigt sind, z. B. tetraalkylquaternäre Ammoniumverbindungen,
die durch die nachstehenden Formeln erläutert sind:
R_N+~R
R
R
N+
\
\
worin die Substituenten R organische Gruppen sind und Z die zur Vervollständigung des Heterocyclus benötigten
Atome darstellen. Das Anion ist nicht gezeigt. Ais Kationen nach den Formeln 1 bis 3 kann man
Tetraäthylammonium, N-Äthylpyridinium, N,N-DiäthyI-pipe /idinium und «-Picolinium nennen.
Ebenfalls brauchbar sind tertiäre Sulfonium- und quaternäre Phosphoniumverbindungen, der Formeln
(R)3S
und
(R)4P+ X-
worin R eine organische Gruppe, wie die Alkyl-, Aralkyl- oder Arylgruppe und X ein Anion sind, z. B.
Hydroxyl- oder Toluoisuifonsäuregruppe oder ein Bromid- oder Jodidion. Beispiele für tertiäre Sulfonium-
und quaternäre Phosphoniumverbindungen .sind
Lauryldimeihyi-sulfonium-p-toluolsulfonat,
Nonyl-dimethylsulfonium-p-toluolsulfonatund
OctyldimethyLulfonium-p-toIuolsulfonat,
ButyldiinethylsuJfoniumbronjJd,
Triäthylsulfoniurnbromid,
Tetraäthylphosphoniumbromid.
Nonyl-dimethylsulfonium-p-toluolsulfonatund
OctyldimethyLulfonium-p-toIuolsulfonat,
ButyldiinethylsuJfoniumbronjJd,
Triäthylsulfoniurnbromid,
Tetraäthylphosphoniumbromid.
Zu speziellen Kationen vgl. US-PS 31 73 786.
Die nachstehenden Herstellungsbeispiele erläutern die Herstellung der e.'finduiigsgemäß verwendeten
Oniumsalze polymerer Anionen.
Herstellungsbeispiel 1
Herstellung von N-Phenäthyl-a-picoliniumpolyv/nylhydrogenphthaiat
100 g (0,043 Mol Polymereinheiteri) des Kaliumsalzes
von Polyvinyl-hydrogenphthalat in 21 Wasser wurden
vermischt mit 250 g N-Fhenäthyi-a-picoliniumbromid
(0,76 Mol) in 500 cm3 Wasser- Die erhaltene Lösung wurde mit destilliertem Wasser bis auf negative
Reaktion mit Silbernitrat dialysiert. Dieses Endgemisch wurde gefriergetrocknet und ergab ein Polyvinyl-hydrögenphthalat
mit einer 25%igen Substitution des a-Picoliniumkations
MolKation
MolKation + MolPoIymereinheiten
Das IR-, UV- und Kernresonanzspektrum des weißen polymeren Produkts bestätigte obige Formel. Diese
Substanz enthält nach der Theorie 3,6% N, gefunden wurden 2.7% N.
Herstellungsbeispiel 3
Herstellung des Benzyl-a-picoliniumsalzes
von Polyvinylhydrogenphthalat
von Polyvinylhydrogenphthalat
Mit Ausnahme der anderen Reaktionskomponente wurden die Maßnahmen des Beispiels 1 wiederholt. Die
Analyse des Fertigprodukts ergab einen Stickstoffgehalt von 3.1% N (35% N nach der Theorie).
Herstellungsbeispiel 3
Herstellung des N-Phenäthyl-«-picoIiniumsalzes
von Polyacrylsäure
von Polyacrylsäure
Die Maßnahmen des Beispiels 1 wurden mit dem Ammoniumsalz der Polyacrylsäure wiederholt.
Herstellungsbeispiel 4
Herstellung des Γ Phenäihyl-«.-picoHniamsalzes
von Carboxymethylcellulose
von Carboxymethylcellulose
Die Maßnahmen des Beispiels 1 wurden mit dem Natnu?:isalz der Carboxymethylcellulose wiederholt
Das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial ist in
der Zeichnung anhand einer Filmeinheit erläutert
Die Fiii-reiiiheit 10 umfaßt einen zerstörbaren
Behaltet 11. enthaltend eine wäßrig-alkalische Entwicklerflüssigkeit
IZ ferner den Aufzeichnungsteil 13 in Form eines dimensionsstabiien Schichtträgers 14. der
Blaugrün-Entwicklerfarbstoffschicht 15. der rotsensibilisierten
Silberhalogenid-Emulsionsschicht 16. der Zwischenschicht 17. der Purpur-Enrwicklerfarbstoffschicht
18. der grünsensibilisierten Silberhalogenid-Emulsionsschicht
19. der Zwischenschicht 20, der Gelb-Entwicklerfarbstoffschicht
21. der blausensibilisierten Silberhalogenid-Emulsionsschicht
22 und der Hilfsschicht 23, die ggf. einen Hilfsentwickler enthält. Die Filmeinheii IO
umfaßt ferner den Bildempfangsteil 28, der aus der Bildschichi 24, der Abstandsschicht 25, der Nentralisierschicht
26 und dem dimensionsstabilen Schichtträger 27 aufgebaut ist.
Zerstörbare Behälter sind beispielsweise aus den US-PS 2543181, 2634886, 26 53732, 2723 051,
3056492, 30 56491 Und 31 52515 bekannt. Derartige
Behälter sind aufgebaut aus einem rechteckigen Stück
eines flüssigksits- und luftundurchlässigen Materials, das längsseits zusammengefaltet ist. so daß sich zwei Wände
29 bilden, die an den Längsseiten versiegelt sind. Der Behälter v/eist ferner einen leichter zu öffnenden Rand
30 auf, der bei Anwendung von Druck aufgeht, wobei die in dem Behälter eingeschlossene Entwickler- oder
Behandlungsflüssigkeit 12 zwischen Aufzeichnungsteil und Bildempfangsteil verteilt wird.
Bei der Durchführung des Mehrfarben-Diffusions-Übertragungsprozesses
wii i die Filmeinheit 10 belichtet und zur Freisetzung der Entwicklerflüssigkeit 12 aus
dem zerstörbaren Behälter 11 zwischen Quetschwalzen geführt ^ Entwicklerflüssigkeit hat einen pH-Wert,
bei dem die Entwicklerfarbstoffe löslich und diffundierbar sind. Die Entwicklerflüssigkeit wird zwischen der
Bildschicht 24 und der Hilfsschicht 23 verteilt. Die Entwicklerflüssigkeit dringt in die Schichten 16, 19 und
22 ein und setzt dort die Entwicklung des Silberhalogenids
mit H;f e der Entwicklerfarbstoffe der Schichten 15,
18 und 21 in Gang ni«p werden aufgrund der
Entwicklung der zugeordneten Emulsionsschichten immobilisiert vorzugsweise durch Obergang aus der
reduzierten Form in die relativ unlösliche und undiffundierbare oxidierte Form so daß man eine
bildmäßige Verteilung von beweglichen, löslichen und
diffundierbaren Entwicklerfarbstoffen als Funktion der bildmäßigen Belichtung der Emulsion erhält Mindestens
ein Teif der bildmäßigen Verteilung der beweglichen Entwicklerfarbstoffe wird nun durch Diffusion in
die für die wäßrig-alkalische Lösung durchlässige Bildschicht 24 übertragen, in welcher das mehrfarbige
Übertragungsbild aufgebaut wird. Nach dem Bildaufbau sind auch ausreichend Ionen aus der wäßrig-alkalischen
Lösung in die Bildschicht 24 eingewandert, und zwar
durch die durchlässige Abstandsschicht 25 und die durchlässige polymere Neutralisierschicht 26. deren
pH-Wert so weit herabgesetzt wird, daß die Farbstoffe
unlöslich sind und ein stabiles Übertragungsbild erhalten wird.
Nach dem Bildaufbau wird das Bildempfangselement von der restlichen Filmeinheit abgezogen oder Weibt
mit dieser beisammen (US-PS 35 94 194 und 35 94 165).
Die Oniumverbindung kann sich in einer oder
mehreren Emulsions- oder Farbstoffschichten oder in der Deckschicht 23 befinden. Vorzugsweise befindet sie
sich in einer der Emulsionsschichten.
Die Erfindung wird durch das nachstehende Beispiel erläutert
Beispiei
Es wurde eine Filmeinheit aus einem Aufzeichnungsteil
und einem Bifdempfangsteil hergestellt Der
Aufzeichnungsteil enthielt auf einer opaken, mit
Gelatine vorbeschichteten, etwa 0,1 mm starken PoIyäthylenterephthaJat-Filmunterlage
folgende Schichten:
HO
CH3
OH
HC-NH-O2S
OH
OH
HO-
ίπ Gelatine; Auftragsmenge etwa 1,06 g/m2 Farbstoff in 0,99 g/m2 Gelatine.
2. Rotsensibilisierte Gelatine-Silberjodidchloridbroinidemulsion; Auftragsmenge 2,42 g/m2 Ag und etwa
0,53 g/m2 Gelatine.
3. Kunststoffgemisch aus Polyacrylacetat/Diacetonacrylamid/Styrol/Methacrylsäure (60 :30 :4 :6), Auftragsmenge etwa 1,46 g/m2 mit Polyacrylamid in einer Auftragsmenge von etwa 46 mg/m2.
4. Blaugrün-Entwicklerfarbstoff der Formel
HO-CH2-CH2
\
HO-CH2-CH2
N-SO2
Auftragsmenge etwa 0,76 g/m2 und etwa 0,53 g/m2 Gelatine.
5. Grünsensibilisierte Gelatine-Silberjodidchloridbromidemulsion; Auftragsmenge etwa 0,86 g/m2 Ag in etwa
0,43 g/m2 Gelatine.
6. KunststofFgemisch der Schicht 3, Auftragsmenge 1,01 bzw. 0,13 g/m2.
7. Gelb-Entwicklerfarbstoff der Formel
NO2
C3H7O—<f >-CH=N
OH
OH
9 10
Auftragsmenge etwa 0,87 g/m2, enthaltend Hilfsentwickler 4'-Methylphenylhydrochinon, 0,16 g/mz in etwa
0,6 g/m2 Gelatine.
8. Blausensibilisierte Gelatine-Silberjodidchloridbromidemulsioti, und zwar etwa 0,7 g/m2 Hg in etwa 0,35 g/m2
Gelatine, enthaltend etwa 0,32g/m2 4-Methylphenylhydrochinon.
9. Phenäthyl-a-picoliniumpoljrvinyl-hydrogenphthalat Auftragsmenge etwa 2,2 g/m2.
Als Bildempfangsmaterial diente folgender Schichtaufbau auf einem transparenten 0,127 mm starken PoIyesterfifm:
1,18 g der Substanz (C)
10
C12H25-O
0,52 g der Substanz (B)
OH
OH
OH
15
1. 7 :3-Gemisch Polyäthylen/Maleinsäure-Mischpolymer
und Polyvinylalkohol; Auftragsmenge 15 g, τι2 als Schicht der polymeren Säure;
2. Pfropfmischpolymer von Acrylamid und Diacetonacrylamid
auf einem Polyvinylalkoholgerüst, Molverhältnis ί : 3, 2 :1, Auftragsmenge etwa 32 g/m2
als polymere Abstandsschicht;
3. 2 :1-Gemisch von Polyvinylalkohol und Poly-4-vinylpyridin,
Auftragsmenge etwa 9,7 g/m2, enthaltend etwa 0,21 g/m2 Phenylmercaptotetrazol als
Bildschicht
Die zwei Materialien wurden laminiert und an ihren Kanten mit einem Druckklebstreifen verbunden. An der
entsprechenden Stelle wurde ein zerstörbarer Behälter mit Außenschicht Bleifolie und Innenauskleidung
Polyvinylchlorid vorgesehen. Er enthielt eine wäßrig-alkalische Behandlungsflüssigkeit folgender Zusammensetzung;
Auf 100 cm3 Wasser 11,2g Kaliumhydroxid,
3,4 g Hydroxyäthylcellulose hoch viskos, 1,15 g Benzotriazol,
50 g Titandioxid und 2,08 g der Substanz (A).
25
40
45
50 OH
30 CH2-N-C12H25
OH C-CH3
OH C-CH3
Die Belichtung der Filmeinheit erfolgt durch einen Graukeil entsprechender Filterung über den transparenten
Schichtträger. Dann wird der zerstörbare Behälter geöffnet und die Entwicklerflüssigkeit verteilt.
Während der Entwicklung konnte durch den transparenten Schichtträger der Büdaufbau gegen den Titandioxid-Hintergrund
verfolgt werden. Die mit der erfindungsgemäßen Filmeinheit erhaltenen Ergebnisse
wurden mit einer ähnlichen Filmeinheit verglichen, deren Schicht 9 jedoch 1,56 g/m2 des Kaliurrsalzes von
Polyvinylhydrogenphthalat enthielt und in der Entwicklerflüssigkeit
N-Phenäthyl-oc-picoliniumbromid entsprechend
einer Menge von 3,66 mMol/2 vorlag. Man erhielt
vergleichbare Resultate hinsichtlich Farbtrennung und verbesserter Dichte im Positivbild zwischen der
erfindungsgemäßen Filmeinheit und der Vergleichs-Filmeinheit,
bei der sich das quaternäre Ammoniumsalz in der Entwicklerflüssigkeit befand. Darüber hinaus
wurde bei gleichem Ergebnis erfindungsgemäß weniger quaternäre Ammoniumverbindung verwendet, weil
diese wirksamer ausgenützt wird. Bei der Filmeinheit mit N-Phenäthyl-a-picoIiniumbromid in der Schicht 9
beobachtete man bei längerer Lagerzeit und hoher Luftfeuchtigkeit eine vollständige Verschleierung des
Negativs.
Vergleicht man die erfindungsgemäße Filmeinheit mit der Vergleichs-Filmeinheit, so stellt man bei der Analyse
der Gelb-Spalte fest, daß zwar eine etwas geringere Blauabsorption bei maximaler Dichte zu beobachten
war, jedoch ein geringerer Abfall des Gelbfarbstoffs, insbesondere im Mittelbereich der Gelbspalte, vorlag.
Auch wurde eine höhere Schulterempfindlichkeit bei Rot festgestellt. In der Purpur-Spalte beobachtete man
einen geringen Grünabsorptionsverlust bei maximaler Dichte, jedoch eine verbesserte Purpursättigung. Eine
stärkere maximale Dichte in Rot und höhere Schulter-
empfindlichkeit führte zu einem besseren BlaugrOn in
den Schlüterbereichen. In der Blaugrün-Spalte stellte man eine verbesserte Blaugrün-Sattigung fest. Auch
wurde eine geringe Abnahme der Blau- und Grünemp-Fndlichkeit
beobachtet Eine verbesserte Purpursättigting
wurde in der Blau-Spalte festgestellt. In der Grün-Spalte war ein verbessertes Verhältnis von
Blaugrün zu Gelb bei sehr geringem Ausfall von Blaugrün und Gelb festzustellen, jedoch beobachtete
man einen geringeren Anstieg über das Vergleichsprodukt beider Purpur-Verunreinigung. In der Rot-Spalte
wurde verbesserte Purpursättigung und intensiveres Rot beobachtet Auch war die Schulterempfindlichkeit
in Rot besser, ferner das Blaugrün-Aufklaren in der Mitte und in den Schulterbereichen. In der Neutral-Spalte
beobachtete man eine gute Verminderung der Schwarzwerte bei gleichzeitig etwas warmer Reproduktion
der Grauwerte und Weißwerte. Die γ- Werte für die Rot-, Grün- und Blaukurve waren wesentlich besser
abgestimmt als die der Vergleichs-Filmeinheit
Die Erfindung wurde unter Verwendung von Entwicklerfarbstoffen als bevorzugte bildaufbauende
Materialien besehrieben. Es können aber auch andere Stoffe, die über andere Systeme arbeiten, verwendet
werden (vgl. US-PS 2647 049, 26 61293, 26 98 244,25
31 48 062,
32 43 294,
34 43 939,
34 43 939,
15
20
26 98 798, 28 02 735,
32 27 552, 32 27 554,
33 52 672, 33 64 002,
34 43 943).
Es handelt sich dabei z. B. um Farbdiffusionsübertra-
32 27 550,
3330 655.
34 43 940,
3330 655.
34 43 940,
32 27 551,
33 47 671. 3443 941, gungsverfahren mit Farbkupplung, die teilweise aufgrund der Reaktion einer oder mehrerer farbentwikkelnder
Substanzen mit einem oder mehreren Farbkupplern für ein Farbstoffübertragungsbild stattfindet
(vgl. US-PS 27 74 668 und 30 87 817). Hier handelt es sich um Farbdiffusionsübertragungsverfahri λ bei bildmäßig
unterschiedlicher Übertragung /on vollständigen Farbstoffen nach einem speziellen Mechanismus zum
Aufbau eines Farbstoffübertragungsbildes in einer anliegenden Bildschicht In diesem Fall wird als
bildaufbauendes Material eine ursprünglich unlösliche und undiffundierbare Substanz in der Filmeinheit
vorgesehen, die als direkte oder indirekte Funktion der Belichtung während der Entwicklung diffundiert
Der Begriff »positives Bild« darf nicht eng aufgelegt
werden, wie im Falle der Umkehr Positiv-Negativ; man spricht auch von einem positiven Bild bei der Belichtung
durch ein Dia-Negativ, so daß das »positive Bild« dann eigentlich wieder ein Negativ ist
Zusätzlich zu den erwähnten wesentlichen Schichten können auch eine oder mehrere Zwischenschichten, die
Zusätze wie Weichmacher oder Haftmittel enthalten, verwendet werden. Die einzelnen Schichten können
auch aus zv?i oder mehreren Teilschichten aufgebaut werden, die dann aneinanderliegen oder voneinander
getrennt sein können, z. B. aus zwei oder mehreren Neutralisierschichten, von denen sich die eine zwischen
dem Blaugrün-Farbstoffbild aufbauenden Material und dem dimensionsstabilen opaken Schichtträger befindet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Photographisches Aufzeichnungsmaterial für das Farbdifiiisionsübertragiingsverfahren, enthaltend
einen lichtempfindlichen Aufzeichnungsteil mit Silberhalogenidemulsionen, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest einer Silberhalogenidemulsionsschicht ein Oniamsaiz eines polymeren
Anions zugeordnet ist ι ο
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsteil
aus einer Vielzahl von lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionen auf einen Schichtträger besteht
und jeder Emulsion ein Entwicklerfarbstoff zugeordnet ist
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Oniumsalz des
polymeren Anions in einer eigenen Schicht über den Silberhalogenidemulsionen befindet
4. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Oniumsalz ein quaternäres Ammoniumsalz von N-Phenäthyl-a-picoliniumpolyvinyl-hydrogen-
phthaiat,
N-Phenäthyl-a-picoliniumcarboxymethyl-
N-Phenäthyl-a-picoliniumcarboxymethyl-
cellulose,
Benzyl-a-picoliniumpolyvinyl-hydrogen-
Benzyl-a-picoliniumpolyvinyl-hydrogen-
pluhalat oder
N-Phenäthyl-Ä-picoIiniumpoIyvinyl-acrylSiiure
ist
5. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Oniumsalz des
polymeren Anions in einer Menge von 034 bis
4,3 g/m2 vorliegt
6. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß das
Oniumsalz des polymeren Anions in einer Schicht zwischen den Silberhalogenid-Emulsionsschichten
und einer anfärbbaren Polymerschicht angeordnet ist
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DE2330621A1 DE2330621A1 (de) | 1974-01-10 |
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ID=23002172
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GB (1) | GB1438187A (de) |
NL (1) | NL179237C (de) |
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