DE1622897U - Einstellvorrichtung fuer grob- und fein-einstellung. - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer grob- und fein-einstellung.

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DE1622897U
DE1622897U DE1950L0001474 DEL0001474U DE1622897U DE 1622897 U DE1622897 U DE 1622897U DE 1950L0001474 DE1950L0001474 DE 1950L0001474 DE L0001474 U DEL0001474 U DE L0001474U DE 1622897 U DE1622897 U DE 1622897U
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gear
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DE1950L0001474
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Description

  • Einstellvorrichtung für Grob-und Fein-Elnetellung.
    Bei Einstellvorrichtungen, insbesondere an kroskopen hat mai
    zwei Einstelltriebe vorgesehen, von denen der eine auf die Grob-Einstellung, der andere auf die Fein-Einstellung wirkt. Man hat dabei auch eine Vereinigung der Einstellmittel angestrebt, inder man die mit den Einstellknöpfen verbundene Welle durch die an-
    dere ebenfalls mit Einstellknöpfen versehene Welle hindurchge-
    führt hat.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, mit nur einem Einstelltrieb auszukommen. Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß eine mit einem oder zwei Handgriffen versehene Welle derart beweglich gelagert ist, daß sie mit den Einstcllmitteln kuppelbar ist. Insbesondere sind die Kupplungsmittel so ausgebildet, daß die Grob- und Fein-Einstellmittel entweder bei Längsverschiebung der « elle oder bei einer quer zu ihr erfolgenden Drehung in Eingriff Gebracht werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemä sen Einstellvorrichtung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 die Einstellvorrichtung mit längsverschieblicher Welle, Fig. 2 einen Schnitt nach A A der Figur 1, Fig. 3 die Einstellvorrichtung mit drehbarer sellez Fig. 4 einen Schnitt nach B B der Figur 3.
  • Hit 1 ist der einzustellende Tisch bezeichnet. Er ist fest verbunden mit einem auf Kugellagern 2 beweglichen Führungstück 3, das mit zwei Zahnungen 4 und 5 versehen ist. Innerhalb einer Aussparung des Führungsstückes ist auf denselben Kugellagerschienen ein Träger 6 geführt, an dem eine Rolle 7 angebracht ist. Diese liegt auf der für Fein- Einstellungen üblichen Herzkurve 8.
    Ferner ist in dem Träger 6 ein Zahnrad 9 gelagert, das in die
    Zähnung 5 eingreift. Die Achse des Zahnrades 9 enthält eine
    Friktion 10 t die bewirkt, daß beim Peinverstellen du Herzkur-
    ve 8 und damit der Rolle 7 und des Trägers 6 das Zahnrad 9 sich
    nicht dreht, sondern infolge seines Eingriffs in die Zahn-ong 5
    den Tisch mitnimmt und somit feinbewegt. Wird jedoch über das
    Zahnrad H des Grobantrieba über die Zahnung 4 das ? Ulunugs-
    stück 3 grob verstellte so rollt das Zahnrad 9 an der Zahnung 5
    ab, da eine Feder 12. die stärker ist als die Friktion 10, den
    Träger 6 stets auf die Herzkurve 8 drückt, so daß er an der Grob-Bewegung des Führungsstückes 3 nicht teilnimmt.
  • Nach der Erfindung ist bei dieser Einrichtung die Grob-und Fein.
  • Verstellung in folgender Weise von einer Welle abgeleitet. Die Welle 13 hat zwei Handgriffe 14, deren einer eine Feder 15 enthält, welche die Welle in eine Endstelluog drückt.
  • An einem Ende ist auf der Welle 13 eine Hülse 16 lose aufgesetzt welche das Zahnrad 11 für die Grob-Verstellung und einen Teil 17 einer Reibungskipplung 17, 18 trägt.
  • Die Hülse ist im Lager 19 gelagert, während die Welle 13 in der
    Hülse und im Lager 20 geführt ist. Auf der Welle sitzt fest mit ihr
    verbunden der zweite Teil 18 der Kupplung, der auf seiner Rückseite eine Reibscheibe 21 trägt. Diese wirkt zusammen mit der Reibfläche 22 einer Schnecke 23. Das Schneckenrad 24 ist fest verbunden mit dem Herz 8. Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende. In der in Fig. 2 dargestellten Ruhestellung der Welle 13 be.
    wikt die Drehung an einem der Handgriffe, daB die Welle durch den
    Teil 18 und die Reibung 21, 22 die Schnecke 23, das Schneckenrad :
    und die Herzkurve 8 dreht, so daß die Rolle 7 unter dem Einfluß da ?
    Feder 12 nach oben oder unten bewegt wird. Hierdurch wird das PUh-
    rungsstück 3 mit dem Tisch 1 feinbewegt.
  • Durch Axialverschiebung der Welle 13 wird die Reibungskupplung zwischen dem Teil 18 und der Schnecke 23 gelöst und die Kupplung 17, 18 geschlossen. Damit ist der Feintrieb ausgeschaltet und die Grob-Verstellung über das Zahnrad 11 und die Zahnung 4 eingeschaltet. Während der Grob-Verstellung drückt die Feder 12 den Träger 6 nach unten, so daß das Zahnrad 9 auf der Zahnung 5 abrollt und die Rolle 7 an der Herzkurve 8 dauernd anliegt.
  • In Fig. 3 und 4 ist eine Einrichtung mit schwenkbarer Welle dargestellt. Sie unterscheidet sich von der vorher beschriebenen Ein-
    richtung nur dadurch, daß die Welle 13 in den Lagern 25 gelagert
    ist. Auf der Welle sitzt die Schnecke 26. Die Lager 25 sind an ein
    Winkelstück 27 angebracht, in dem das Schneckenrad 28 gelagert ist
    Das Winkettück 27 ist unterhalb der Schnecke um einen Zapfen 29
    drehbar.
  • 2sus2 In der in Fig. 4 dargestellten Lage ist das Zahnrad in Eingriff
    mitderh"e 4 de ? Qrob-Veratellung. Bei Betätigung der Grob-
    Veratellang wird die Serzknrve mitgedreht und daher die Fein-Ver-
    stellung saeätzlich betätigt.
    Schwenkt man die Welle 13 in Richtung der Pfeile, so löst eich
    die Verbindung zum Grobtrieb und es wird bei Drehung der Handgrif-
    fe 14 nur der Feintrieb betätigt.
    Ansprüche.
    1.) Einstellvorrichtung für Grob-und Pein-Einstellung insbeson-
    dere an Mikroskopen dadurch sennzeidmet, daß eine mit einem
    oder zwei Handgriffen und JKupplungsitteln versehene elle der-'
    art beweglich gelagert ist, daß aic sit den Grob-und Fein-
    EinatellBitteln kuppelbar ist.
    2.) Einstellvorrichtun nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daf
    die elle (13) lngsver&ohieblich ist, daß auf ihr der Teil (tE,
    einer Kupplung (17, 18) sitzt, die sie bei der Langsverachie-
    bang mit einem Zahnrad (11) verbindet, das mit einer Zahnstange
    (4) für die Grob-Einstellung in Eingriff steht, und daß ferner
    auf der elle (13) eine Reibscheibe (21) sitzt, die bei der
    anderen Wellenatellung die Fein-Einstellmittel einschaltet, .B
    über eine Schnecke (23), die bei Drehung der welle YOB der Rei-
    bungskupplung (21, 22) mitgenommen wird.
    3.) Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
    . t-ru
    daß die Welle ein Zahnrad (11) für die Grob-Sinstellung und ein
    Schmcke (26) für die Fein-Einatellung trägt und um einen Zapfe
    (29) drehbar ist, so daß bei der Drehung das Sahnrad (H) von
    der Zahnstange (4) gelöst bezw. mit ihr in Sinriff gebracht
    wird.
DE1950L0001474 1950-07-24 1950-07-24 Einstellvorrichtung fuer grob- und fein-einstellung. Expired DE1622897U (de)

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