DE1621094A1 - Verfahren zum Elektroplattieren einer Nickel und Eisen enthaltenden Legierung - Google Patents
Verfahren zum Elektroplattieren einer Nickel und Eisen enthaltenden LegierungInfo
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Description
IBM* Deutschland internationale Büro-Maschinen Gesellschaft mbH
Böblingen den 19. August ί969
km-£p Λ:*ν : 7- "■'."■
Anmelderin: international Business Machines
•Corporation Arm onk, N. Y. 10504
Amtliches Aktenzeichen P 16-21 094. 9
Aktenzeichen der Anmelderin: Docket YO 9-66-014
Verfahren zum Elektroplattieren einer Nickel und Eisen enthaltenden,
Legierung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Elektroplattieren einer Nickel
und Eisen enthaltenden Legierung in einem mit kontinuierlicher oder
inpulsweiser Stromzuführung betriebenen Bad , in dem sich,eine Anode
und ein Kathodensubstrat befinden und in dem die Stärke des Plattierungsstromes
bei dessen Einsetzen bedeutend grosser ist als die Stromstärke
die zu Abscheidung der Legierungsanteile in der gewünschten Zusammensetzung
erforderlich ist, wenn sich das Bad im Ausgleichs zustand befindet.
Es ist bekannt , magnetische Dünnschichtstrukturen für die Speicher von '
schnellen Datenverarbeitungsanlagen aus Nickel-Eisen-Legierungen unter
Anwendung der relativ äufweryigen Vakuum -Aufdampftechnik herzustellen.
Versuche , das einfachere« TiT^rlah^a dg-rrEjektroplattierung für den'gleichen
100818/1553 ^—
(Art 71| ΓΑΒ13.7 Nr.T SaU 3 dea Anderurtgagee. v. 4. 9.19ß>
' BAD
-sü'verwenden,, tebea bisJsey aus verschiedene» GsTgsda» aiclit sum
geführt* Eines d@* größten Problems bsi der ElsktropUttiörtang
isss-Kiagnelsclxiciitsä srgibt ©ids. au® dag Tassacluös daß bei
Anleger eines Platderuagsstyomes an ein Nickei^Eisesi-Bad der a.niäytg~ .
dertidiiag ciaoa sehr lioheß Eisongeiialf hat» äer im wsitersn
de» PIafcÜenHigiVöygaffig<s@ abninrnit, bis eich «£a Ausgleichs-
«lingo stellt hat und die Legierung mit dom g«wüneclif«n Yerhältvoa
Nick@l tmd Eisen, siadergöschlagsa wiva. Die Möidarch bediagte
Stark« AWeichmig vom vorgeschriöbenön YarlsSStiais von Nicköl and
liegt im allgemeinen £nji®r!aal& der ©rsisa SQO A d&r s
Schichi. Wem dalvatf dl.fl hGraustaHeada Schieht @®hr dick ist« spielt diese
AfeweidiMsg .keine-.Rolle. 14sgt Jedoch, dl© Biek® dey au ©rjseBge.rsd.e«·. .-Schicht
bei etwa 1000 A oder darua|@x>
und wanden konstajsi® magnetische
Eigenschaiteiä.ftber die gesamt® ScHehtdicka gefordert, wis dias bei mag-
DQmachidit@pe£ch®m von Eec&öxisalagsa der FaIt Ist« so wird
örwähnt© anfänglich® oieenroich« Nisd®rsch1sg au @is«m uraslan Pro-
« Dlöe gill besonders £ör di@. Magnefostrikliost «Ses
Legieytmg, da @in@ Magnetostriktion vo& HuE mi? Iss
<ii?r<$icht wird, dl® .ungefä&s 80% Hickal und 20% Slsßis ealhalfteii. Woran ■
iSuaamro®as@fsung d©?? sdödergssdiiageaea Sc&iclit ia eiauir; Biditmig . t
^a.dl@®«m VsrfeSltaiö abweicht» wslsfc sSe k<slnss Huli-Msg-r-:.r
auf <&ηά ist dafeer ife d©a vo?g®@$h©aei& Zwdzk
109813/11S3
Es ist für die Herstellung von laminierten Magnetschichten ,die aus mehreren
Nickel-Eisen-Schichten mit dazwischenbefindliehen Kupfer-Trennschichten
besteht, bereits vorgeschlagen worden ,ein elektrolytisches Bad
zu verwenden, das Nickel-Eisen- und Kupfer -Ionen enthalt und dem Stromimpulse zugeführt werden, deren Länge so bemessen ist, dass dur.eh jeden
dieser Impulse an der Kathode eine erste Schicht mit hohem Kupf etanteil
und eine zweite Schichtmit niedrigem Kupf eranteilniedergeschlagen wird»
Dabei hat es sich als zweckmässig erwiesen, das Bad zwischen der Zuführung, zweier Stromiinpulse mechanisch zubewegen. Bei diesen Schichten
hat jeweils der Teil der Schichtdicke, der auf Grund der vorausgehend erläuterten Tatsachen einen hohen Eisengehalt aufweist, auch einen hohen
Kupfer gehalt, so dass er nicht magnetisch ist ,,weswegen das JPr öblem der
Magnetostriktion umgangen wird. ·.-. ;
Es ist bei der Elektroplattierung von Magnetschichten auch bekannt, am Beginn
des Plattierungsvorganges das Abscheidungspotential, d; h. das Potential
zwischen Bad und Kathode , auf einen hohen "WTert einzustellen, um die
Depass ivieruiig der Kathode zu beschleunigen (französiche Patentschrift
1 397 417). Nach einer kurzen Zeit, nach welcher die Depassivierung erfolgt
ist, wird das Abscheidungspotential auf einen viel geringerenriMTert .
umgestellt der eine langsame Abscheidung bewirkt. Magnetschichten, die
auf diese Weis« nergestssllt werden;-liaben keine ejiheitliche Zusammensetzung;
der während der^Anfangsphase niedergeschlagene; Teil der Schicht
Docket TD 966'* 014- r
1098187JS53
ab. Wenn daher die niederzuschlagenden Schichten dünne Schichten sind,
ergeben sich die oben erläuterten nachteiligen Verhältnisse.
Die Aufgabe vorliegender !Erfindung besteht darin, ein Verfahren anzugeben,
das die Herstellung von Ni ekel-Ei sen-Schichten gestattet, in denen
der Eisen-Nickelanteil über die gesamte Schichtdicke wenigstens annähernd
auf dem vorgeschriebenen Wert gehalten wird.. Das Verfahren ist sowohl
bei Verwendung eines kontinierlichen Plattierungs stromes als auch bei
impulsweise zugeführten Plattierungs strom anwendbar.
Die erfindungsgemässe Aufgabe wird.dadurch,gelöst, dass nach dem Einsetzen des Plattierungs ströme s dessen Stärke nach einer vorgegebenen
Gesetzmässigkeit , die eine.im wesentlichen gleichbleibende' Abscheidungsrate
der einzelnen Legierungselemente sicherstellt und wenigstens angenähert umgekehrt proportional zur Quadratwurzel aus der Zeit verläuft,
verengert wird, bis bei konisisyterlicher Stromzuführung dex Ausgleichs zustand
erreicht ist. wonach die Stromstärke konstant auf den für die
Abscheidung der gewünschten Legierungsanteile massgefoenden Wert gehalten
wifd, oder bis bei impuls weisier Zuführung des Plattierungs stromes
das Ende des jeweiligen JStroraimpuis es erreicht ist=
1 0*9 818/1553 ^
Verschiedene vorteilhafte Weiterbildungen; dor Erfindung eind aus den Aneprüehen zn ersehen. Nachfolgend werden „einige Au&führungsbeiepiele &n
Hand von Zeichnungen beschrieben. JSe zeigern
troplattlerung, wie aie bei dtsr Ausführung de» erfindungago-Verfahrens verwendbar iat,
gcmäflen Verfahrene bei impulsweieer Zuführung doe Plattiorungsetromee »eigt, - . . "
gemäß der Erfindung,
Fig. (,:
QixiQ Kurve, die don Eiaen-Niedorochlag verochiedoner, ent-
YO 9-66-014
1 0 9 8 1 8 / 1 β Β 3 BAD original
sprechend der Erfindung eraeugter Schichten und anderer,
■ * -■".'-■-'.■■
nach herkömmHchen Plattierungeverfaß
tea in Abhängigkeit von der Zeit eeigt, und
. 7: die seitliche Abhängigkeit de· Flattierungestromes f(ir die
Anwendung des erfindungsgemSßen Verfahren* bet der Gleichetifomplattierung. .
Die In der Fig. 1 dargestellte Einrichtung amr Ausführung des erfindungs
gemSJIen Verfahrens beeteht aus einem Behälter 10, um den eine Helmhoitssepule 12 angeordnet let» die wahrend der Plattierung·-Operation erregt wird» um die Magnetisierung der niedergeschlagenen Schicht in eine
beitinunte Richtung ssu bringen, ta daß die Schicht nach Fertigstellung
eine untÄxiale Anisotropie behält. In dem im Behalter 10 beflndlichon
Bad ist auf einer isolierenden Tafel eine Kathode 14 angeordnet» die
au» einer leitende» Platte oder Beschichtung besteht," deren Oberfläche
auQerordentlich glatt iet. Ale Kathodenmaterial haben oich beeonder·
gewalkte Kupferplatten, aufgedampft« Silber«chichten oder nicht-elektrolytlech niedeggegchlagene Silber- oder Kobalt-Schichten al« brauchbar
erwiesen. Die Kathode 14 ist auf einem Tragerblock 16 angeordnet, der
in 8wei Nuten 18 deg Bodens dee Behälters 10 verschiebbar geführt ist.
Di« Kathode M m&i dem Block lh iet in für steh bekannter Weise von
einem ilPl&tttesTasge^Scfeittsvtag 20*"umgebesa>- um eine ungleichmäßige
des? Ifiuslöst des. K&ihödQs»substrates au vermeidest. DssKaüio-1098
18/15 5 3
162109A
M enthält Strom über «wel Säulen 22A und 22B Bugeführt,
deren Außenseiten von Isoliermaterial umgeben find, da sie durch die
Flüssigkeit des Badet führen. Diese Säulen sind an ihren oberen Enden
mit einem Abschluß 24 verbund ein, der mit einer nicht dargestellten Stromquelle
gekoppelt ist. Am gleichen Ende der Säulen EZA und 2ZB ist eine
Trägerplatte 26 für eine Anode 28 dem Bades montiert. Die Anode 28
ist als kupferne Windung auf einem Schirm angebracht und steht über
eine Leiteranordnung mit einer Stromquelle 25 in Verbindung. Die lösbare
Kupferanode verhindert die Bildung von dreiwertigen Fe an der
Anode. Dreiwertiges Fe schlägt sich nicht nieder, und es ist daher erwünscht«,
den gebildeten Betrag gering und unter Kontrolle zuhalten.
Der Flüssigkeitsstand» den das Bad während der Plättierung bei eingetauchter Anode im Behälter 10 einnimmt lsi■ durch -eine· strichpunktierte
Linie 30 angegeben. Da« Bad kann dffii;«s& Bstätlgea eisiee Metore 32 bewegt
werden, der mit'einem Träger M ttfees? "da® Gestänge M .verbunden
ist. Wenn der Motor uatör Ström steht», wird die' gans& Sls-uEtäir im Ssd
vor- und -rückwärts entlaag FÄ^uagstchienea Ϊ8 :barwag4e .!ffi deftea-der"-.
Block 16 gleitet. Der Mot&w.tZ msd die Stromquelle,
neter Weise geeieuerfe w©ffd«säs
wünscht er Größe und Fes®
dung, mit einer dusefe desllotes· 32. £@stiimf®si4 &§.&% sm
Zeltpunkten der PlattSerwsg ^o^gesesgmoaes Badfe©w#göa
109818/155
Da» Eöitdiagramm von Fig, 2 steigt, Sn welcher Wsiee die Plattierung»*
Stromimpuls© in Verbindung mit einer wahlweises Bewegung des Bade»
durch den Motor 32 angelegt werden* Wie in dieser Figur dargestellt,
der Plattierunge strom Ϊ in Form einer Reüie von Stromimpulaen
D&e" Bad wird ßur in dor 2eit swisehen ja ewei aufein&nderfol-Stfomimpulsea
b@w©gt3 Der ZeitsyMus tür diese impulsplatUerung
dauert 40 Sekunde^ Iss jedem Zyidue wird sia Stromimpuls von ungefähr
1Ö S«kwi4©si Dattsff erseugf» Macia Beendiguag diepee ImpulBee wird da« .
den Motor 32 feswegt uad kann dass während einer
ZS &eknna®n suy llüh® 2comzme3se bevor attr nächste Impuls
FIg0 2 a« erssliea isfee tot jeder de? Sfcromimpul-F@m8
Am Äafaag des Impulees Is&t die Ampli«
D&jiasla fSlSt d©r Steessi über tti© GssaiMtdauer
<äio Äsateil© *^©a Mel?öl iasssÄ E!e®a Ifees· ite gesamt© Dick®
feöl ©So
©b©dIagaagoa to Gl@ie!ag@^iela£ feafteie^o Blass®
109818/155
' scheinung i*t allgemein bekannt; ei* bildet jedoch bei der Plattierung
von Legierungen für die meisten Zweck« kein große« Problem, da ei·
nur für eine eehr kurze Zeit (weniger al· eine Minute) auftritt» nachdem der Strom eretmale angelegt worden ist» und eich daher die Änderungen in den Anteilen dea Nickel-Eisen-Gehalte· nur in den ereten
500 % der Picke einer niedergeschlagenen Schicht eeigen« Zu diesem
Zeitpunkt ist eine relative Gleichgewichtsbedingung im Bad erreicht« und die beiden Elemente JtIi und Fe werden danach in relativ gleichbleibenden
Anteilen niedergeschlagen. Im allgemeinen wird zur Flattierung einer be*
»timmten Nickel»E| »en-Zusammeneetsjung ein Strom mit einer «olchen
Stärke benutet» daß eich die gewünschten Anteile der beiden Elemente
abscheiden» «ofern Im Bad die Gleichgewichtebedingungen vorliegen.
Bei magnetischen Dünnschichtstrukturen» die in Datenspeichern verwendet werden «ollon» haben die Schichten im allgemeinen eine Stärke von
1000 Λ oder darunter. Außerdem müssen die Schichten nicht nur gleichbleibende magnetisch« Speichereigenschaften aufweisen» sondern es ist
auch wichtig« dafr die Magnetostriktion innerhalb dot Schicht im wesent·
liehen gleich KuIl ist. ,Dies wird erreicht durch Nickel-Eisen'Legierungen mit einem ungefähren Anteil von 30% Ni und 20% Fe. Besonder·
günstige Resultate wurden mit Legierungen von 81% Ni und 197· F« erhalten. Daraue i«t ersichtlich» daß bei der Herstellung von Schichten dieser Stilrka die Plattierung so gesteuert werden muli» daß der
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■. BAD ORiQJWAL
der Elamente, aus denen ßich dia'Schicht «ueammonectst, ao gleich·
• . ,'förmig wie möglich über dio ganse Dicke der Schicht verteilt ist. Die
/ gemäß dar Darstellung in !%»■ 2 geformten Flattierungsimpulse erfüllen
dieae Forderung. .
Dio Darstellung von Fig. 3 dient zum Verständnis dor Parameter, welche
die Niederachlagsraten der Bestandteile des Nickel-Eißen-Eadea zur
Zeit des Einsetzens des Plattierungcstromea bestimmen. Die Rate, mit
P der ein Element in einem Bad on dar Kathode niedorgoochlagen wird,
hängt ab von der anfänglichen Konzentration der Ionen dieses Elementes
in der unmittelbaren Nüiie öer Kathode, von der Rate, mit der dieco
Ionen (tatsächlich· niedergeschlagen werden (Entladunjxsrate) und von dor
- Rate, mit der die Ionen des Elementes im Bad in dia Nachbarochaft
der Elektrode diffundieren, um die Ionen zu ersetson, die niedergeöchlagon
worden sind (Diffusionarate\- .
-* ■. ψ
K In Nickel-Eiaen-Bädorn ißt die Entladungsrate für Eisen viel höher als
für Nickel, Aus diesem Grunde ist bei dör herkömmlichen Eloktroplattic»
rung von Hiekel-Eisen-jLegierungen daa Verhältnis vom vEißonanteil zjuita
Nickelanteil viel größer als in der im gleichen Bad niedergccchlagenen
". Schicht» So iet ee a.B., allgemein üblich, Legierungen au» Bö"/» Nickel
und 2Of* Eieen in Bädern iu plattieren, in denen das Verhältnis der
Kickelionen au den Eiocnlonen etwa bei 40 ϊ 1 liegt. Wenn der Plattie-
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■ · J* -
runge »trom einsetzt, werden ai<& EieeriSonea in d©v Nähe der Kathode
wegea der hohca Entladungsrats dieser Ionen sehr - eclmeU aiedsrgeschlagen.
Danach wird die Eiaenkousentration in de& abgelagertes. Schichten
hauptsächlich von der Rat© bestimmt» mit der die Eiseaioaea im Bad
eur Kaiiiedfe dUCundioren« Natürlich !tan» die Rate» mit u&t dies© Ionen
die Kathode erseicheß» durch Bewegung des Bildes während dea Fiattierens
be&iaüu'fit werde». ' " .
Ia des Darstellung von Fig« t geigt die watex*e£e Ε%£Ί?@ 40 d&n Simm Le »
der angelegt werden mu&B vsm. dfej©alg@fö Fe-Io«,©a am dey Kath©do
dergusclilageög di© hieefföi1 ve^ftlgbag1 eiHß!e B£$ Grsssiilfe^m dies©
v© ist für wsssdüedea© -Bades1 im weseattüÄ©® ismaes' dies©lb©0'
achtet des? Kmearameasetsuag una u&t Qemmmisim UmB Badeio Si
auf d©y Rat«» mit &@s? dl© loaea aa ö©5? Ka&©d@ u g
w©"b©i &ageaos«m®a wi^d, daijÄies© !©as®. Negern d@i?
von £{LM l idgMg
^eichsao Die Eägg&^HÄsäes'SÄILagss'&t© til
portioaal des Guaärat%TOrsöl am© des Esit f^
die ioigeüde
ff'
,worte K » 2 A Ftf ' D
10.9 81 8/Ί
SAD ORiQJiMAL
j»
A die Elefctrodenüäche in cm ,
A die Elefctrodenüäche in cm ,
F die Faraday·βehe Konstante,
C° die Konzentration von Eisenionen in Molo β pro cm t
D dor Diffusions-Koeffizient in cm pro Sekunde und T die Zeit in Sekunden ist.
Somit 0tolit die Kurve 40 den Strom dar, der zur Plattisrung eolcher
b Eieenionen erforderlich ist, die an der Kathode zur Plattierung sur Verfügung
stehen. Andererseits gibt die Kurve 42 den Strom an, der »um
Niederschlag voa vier Nickelionen pro niedergeechlagenea Eieenion erforderlich
ist. 2u jedem Zeitpunkt ist der durch die Kurve 42 dargestellte
Strom viermal go groß wie der durch die Kurve 40 dargestellte. Die Kurve 42 beruht auf der Tatsache, daß die verwendeten Plattiörunge«
lösungen einen viel höheren Anteil an Nickelionen enthalten als das Verhältnis 4 j 1, welches für die niederzuschlagende Schicht erwünscht ist.
An der Kathode steht daher ßtete genügend Nickel sum Niederschlagen
Bur Verfügung, und der begrenzend© Faktor beim Plattierungsproseoe ict
die Diffusion der Eigenionen im Bad« Wenn daher zusätzlich zn dem
durch die Kurv© 40 dargeotellten Strom ein Strom angelegt wird, wie
er durch die Kurve 42 be0timmt wird, so erhält dan Bad einen ausrei-
: " chand gSa^kext Ste©^» d®% für ein® kontinuierliche Plattlerung von Niekel-
tmd Eieiesiioaegi im Verhältnis 4 ϊ I ausreiclit. Wegefö der V/asses1 stoff»
. ©atwickluag ins Bad wird jodeeh auch Stroxn verbraucht! dieser Strom
muß ebenfalls asm Bad sugefÄrt %r&xdent wem die gewtaeclit® Plattle-
1Q98 18/1553 ·
rungerate von Nickelionen aufrechterhalten werden soll. Der für die
Wasser «toff-Entwicklung erforderliche Strom L- ändert eich mit dem
für den Nieder achlag dea Eisen» erforderlichen Strom I_ und wenn die
Ji e
Beziehung zwischen dleoen beiden Strömen auch nicht genau linear igt»
so genügt es für die praktisch« Anwendung dea erfindungsgemäßen Verfahrene, für die Waeeeratoff-Entwicklung eine Stromeinheit L, für Jede
Stromeinheit I„ zu liefern, die für den Niederschlag der Eieenionen
if β ;-_"■■
zur Verfügung steht. Somit ergibt eich der dem Bad zuzuführende Geaamtetrom durch die Kurve 44. Dieser Strom kann auch gemäß folgen*
der Gleichung bemessen werden:
ΓΤ1
S-
ten Anteile von Nickel und Eisen im plattierten Film bestimmt Ist und
iudem ein« Zugabe für den *ur Waseeratoff-Entwicklung erforderlichen
Stromanteile enthält. Für einen QQ% Ni- 20% Fe•Niederschlag sind fünf
Stromeinheiten »um Niederschlagen der Nickel» und Eiaonionen und «in«
Stromeinheit für die Wasser stoff «Entwicklung erforderlich. Der Faktor
B ist daher gleich 6,
Aus dem oben gesagten ergibt sich, dad der Strom so gesteuert wird»
daß er au jeder Zeit für die Flattieruag von vier Nickölionen pro Elsen·
1 0 9-8 I 8 / 1 5 S 3
A .
ion ausreicht. Wenn eich das Verhältnis von Nickel zu Eisen in dor sich
ergebenden Schicht au ändern beginnt» ändert sich in der entsprechenden
Weise auch dar Strom* der aur Plattierung der gewünschten Anzahl
Nickelionen erfordei-Uch ist. Wenn man s. B. eine Nickel -Eis on-Legierung
mit einem Verhältnis Nickel au Eioen von 3 : 1 plattieren will, läge die Kurve, die den angelegten Plattierungsstrom darstellt, awischen
. den Kurven 44 und 42 der Fig* 3 und der Faktor B wäre 5.
Der gesamte» dem Bad zuzuführende Flattierungsotrom, wie er'durch
die Kurve 44 von Fig» 3 dar ge ο to Ut ist, basiert natürlich auf der Diifueion
der Bisenionen im Bad. Andere Faktoren, wie κ. B. die Bewegung
des Bades, während des Plattieren durch Einschalten dee Motors 32
der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung können die tatsächliche Plattie-
- rung beeinflussen. Eine Art von Badbewegung kann auch durch die Wirbel-
oder Konvaktions ströme erzeugt werSen, die eich im Bad ale Resultat
dar .elektro-chemischen Wirkung an der Kathode ergeben. Diese Ströme
haben die Tendenz» eich in der Näho der Kathode auszubilden, und
ihre ganze Wirkung wird nicht nur durch die elektro-chemiaehe Reaktion
selbst, sondern auch durch die Geometrie und Anordnung der Kathode im Bad bestimmt» So erzeugen bei spiel £5 weise die Konvektion!? ströme eine an·
dere und extremere Art der Bewegung bei vertikaler Anordnung der Kathode im Gehäuse als bei horizontaler Anbringung, wie sie in dor
Einrichtung von Fig. 1 verwendet wird.
1098 18/1553 '' 8AD
Auf Grund dieter Art von Badbewegung können dicke Nickel-Bisen-Schich*
ten mit einem konstanten Plattiertmgs strom nieder ge· chlagen werden* die
eine relativ gleichförmige Getamtverteilung der beiden Elemente aufweiten. Wenn der ertte, ttark eisenhaltige Niederschlag nach dem Einsetzen
det Plattierungtttromet einmal erfolgt itt, wird durch die Bewegung de·
Badet auf Grund von KonvektionsstrOmen oder auf Grund mechanischer
Bewegung brw. einer Kombination von beiden ein Gleichgewichtssustand
erreicht, der die Plattierung von dicken, in ihrer Zusammensetzung relativ einheitlichen Legierungen von Nickel und Eiten mit einem konstanten
Strom gestattet* Bei den herkömmlichen Plattierungeverfahren wird dieser Gleichgewicht·suttand während de· ga&sen Plattierungeprosetee· auf·«
rechterhalten. Wenn die Schicht dick genug Ut, beeinfluß der kleine, eiten«
reichere Anfangsteil die Getamtelgentchaften der niedergeschlagenen Schicht
nicht sehr, obgleich natürlich die Anteile von Nickel und Eigen Über die
geaamte Schichtdicke nicht völlig -einheitlich verteilt sind.
Gemäß Fig. 2 wird der Plattlerungtprosees gemäß der Erfindung impuls»
weite ausgeführt mit wahlweiser Bewegung des Badet ewischen dea
Plattterunge-Stromimpslaen« Obwohl herausgefunden, wmä®s fäaß durch
diese Art der Plattierimg verbesserte Film® ereeugt wesr$@ss wie Im
folgenden noch genauer bag-chr^b-a», <&$Mt let es amds m%E^e a&t er«
findusgsgems;fle Verfahrm mit ©ln®m
so geformt 1st, daß ά®$ es&tagliehe
10981 8/1553
1521094 Λ
förmlgea Eigenschaften aufweist, während die Stromstärke danach, wenn
die Oleichgewichtsbedingung im Bad erreicht ist» auf einem konstanten
VfHKt gehalten wird* Auch hier hat der Plattierungs strom «ur Zeit sei*
nee Einsetzens ©ine Intensität« die wesentlich höher liegt als äl& dee -Stromes,
4μέ isuf Erzeugung der «ewfinechten Anteile von Nickel und
tm 4,®w legierung unter Gleichgewichtebedingungen erforderlich ist.
In Fig. 4A lsi ©in Impuls 52 dargestellt, der die oben erläuterten Anfor-.
desungea erfüllte aber nicht genau dem Verlauf der in Fig« 3 angegebe·
»en Kurve 44 folgte Die Länge des Impulses 5E beträgt J.2 Sekunden und
«eine huehste Strometärke 230 Milliampere, die innerhalb dieser 12 Se»
kuiideft tan IBQ MtäMampere-Abfällt« Unter Anwendung derartiger Impul·
*« wurd© aui «is^ Unterlage mit einer Fläche von 58 cm ein Nicder-
schlag fsiatüor?;,, E@ Igt su bsaehten, daß beim anfänglichen Anlegen dee
wege» d©r @©hr niedrigen Impedass dee Bades ein kurser Ubor-
HieBen lcann, .der wesentlich stärker ale 230 Milli-
ünt®v ¥©rwendus}g von Stromixnpul&en der Art nach Fig·
4A ία einer Welee« wie ei« au· Fig. Z ereiclitUch ist (mit wahlweiser
Bewegung dee Bades «wischen den Impulsen), wurden gleichförmige,
dünne magnetische Schichten erzeugt,, die die sur ihrer Verwendung als
Speicherelemente In Datenverarbeitungsmaschinsn erforderlichen Eigen«
»chatten besitaan» Jeder der Impulie SE schlägt ungefähr eine Legierung«-
ihaterialichicht vcn 125 A Dicke nieder. Zur Erzeugung einer Schicht mit
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einer Dicke von 1000 % reichen daher $ derartige Impulse aus. Die
Fig* 4 dargestellten Impulse wurden &a ein verdünnt«* Bai angelegt,
«zn ein· dünne magnetische Schicht mit einheitlichem
balt von 77» 5 % Ki und 22, 5 % Fe herzustellen. Die
dieses Bades wird in einem späteren Abschnitt erläutert.
Die Fig. 4B und 4C «eigen anders MugUehkelten» de» Pl&Uiertsngsetrom
von einem anfänglichen Höchstwert auf eisen niedrigere» Wert «m Ende
dee Impulses asu genken. In Fig. 4B efeüen die A'hac^.r-iit« 544$ 54B und
54C der Kurve Si jeweila den linearen Stromabfell f&er ύ»τ %*ii dar.
Die Reduaierungtrate des Strdmee über dss· «Seit i»t füt jeden lolgenden
Abschnitt dieser Kurve kleiner« In Fig* 4C werden swsi ßadert Verlahren zur Reduzierung des Stromes gese«gtt von denen d&e eine in Gestalt
d%r Kurve 56 eine schrittweise EedusieruBg <£*.* Stromes von einem
Höchstwert &u einem Mindestwert und da§ öad©re in Föirm der glferichelten Kurve 58 eine lineare - Strömredtsslerusg dareteUt« Bei «II diesen
verschiedenen Formen der Stromimpuls mita dureh ^niegt© eine« höheren Aniangsstromes, als normaterweis® Its d|* LegliSt^ggmnteile er«
forderlich ist» anfänglich tn*hv Nickel niQd#rg@i@hiagene das der abg*-
schiedene Eisenanteil im weeentHche» dur^ä 4@n Betrag v@e Eis®n£onen
in dw Nahe der £lektr@d#
eisenrelchere Kledcrsehlag
ablagerung erzwingt, Dan^ek "w£sd ^es5 SUwm m r«insl®£ffe daß für den
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■ BAD ORIGINAL
weiteren Niederschlag die Beziehung zwischen dem bereits niedergeeehla
getieft Nickel*, und Bisenionen aufrechterhalten bleibt»
Eist« weitere Ast von anwendbaren Stromfmpulse» Ist ia Fig. 5 dargestellt· B1Qr Im diesem Figur angegebene Impuls 60 wurde bei demselben
Bad wie <st«r iß Flg. 4A dargestellte Impuls verwendet und hat im allgemeinen muck diegieiche Form wie der impuls 52 von Fig. 4A. Die Un*
terlag· h&tUi wiederum eine Flache von 58 cm · Dqt einsige Unterschied
gegenübe? d#m fmpulg von Fig. 4A liegt ia dear Tatsache, dall der Impuls
60 eins ©atues? wa Z4. Sekunden hat v&& die grüßte Intensität des Stromes
360 Milliampere beträgt. Von diesem Wert sinkt der Strom im Verlaufe
der 24 S6kuadtn &u£ 200 Ampere ab. Mit Impulsen nach Art des Impulse· 60» SI« Ils dtbT aus Fig. Z ersichtlichen Zykluefolge axt das Bad angelegt w&rdegg erfolgte die Herstellung von dünnen magnetischen Schieb«
ten, in deneis die Anteile von Nickel und Eisen im Verhältnis von 78,2 %
Zu Vergleiehaawecken wurden Schichten« dl· nach dein «risen beschriebenen Verfahren unter Verwendung von XmpHtea gemäß den Fig· 4 wad 5
hergestellt worden sind» mit solchen SeMditen verglichen, die £&nüeh«
tmpulssyklem irerwenden» l>ei dsaes (äoj? Strom Jedoch, fs? Mv Daue^ von
entweder 12 oder 24 Sekunden konstant auf IBU B<fiiilgmp«ir# gehalten wurdt. Fttf die foipulse mm IZ Seikmam Dau©e. wiest dt« Sc'-^c,:: bei 4er
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is ·
Analyse einen Eisengehalt yea 34 % «nd einen Hickelgehalt von 66 f.
«of· Die isit koa*t*aten Impuleon der Dauer von 24 Sekunden herge·
•teilt« Schicht sfigls «tnsa Eisengehalt von 27« 6 % und «Inen Nickelgehalt visa f2, 4 $« WeiterMn -wie· ein« Schicht, din mit eisern
einer Periode von B bis 6 Miauten auf 180 MUlliimp»?» femiteafc gehfeitenen Strom ereenagt nrorden war, bei der AaaXy*e eisen Gehalt von It %
Eltcn und 78 % Ni«k«l Jtuf» Kine Schicht, di# la derselbe» Zelt mit einem
konstanten Strom von 290 MilMasapere srsvugt wurde» «n^blelt bei der
Analyse im$9&ia? 2I3S % Minen nsoa ?9S2 % Niek*l. Diese Zahlen sei*
gen deutlich, das dl» ImpuVäplattterung*-Technik mit geiormten
ixapuisun« SI« am Aüfcrng Iss "/*rgleich »um Oieiehgewisatestro
hoch 2iag#3s, d^Ese Sdsl^fen xu «rseegsa g«statt®t£ dl« Im
gleiche Aateiie -sr.n Nickel und Eiian tibfiy Ü9 i^üisci i>«Mekfeiicke
sen. A1^c den earlisltemea aS^gebisissea 'ist efeeaifalia ms. &τ»φ,&η6 SmS die
St7oiABiärk« I>eis3a eisten Äuibyiagen -miadssteng ES fe Ifeej? dem Gleichgewichtestxom Hegen »ölXte und daß ücdi %@β·6?β Ergs'feniSise ossslelt
-wenn der Strom «m Äafmag ttark yednsslett -wird υηά «pliter die
igef chwindigkeit abnimmt*
in Fig. 3 durch die Kurve 44 dargestellte Impuls wutde in einem
koneentriey'sren Bad in d*m In Flg. Z angegebenen Zyklus *ur Erteugung einer EelhÄ -won duanan znagnetlichen Schichten verwendet. Die Kur
ve 70 WB Flg. 6 gibt den Eisengehalt dies« Schichten wieder« tmd die
i ■ - — — ζ
10S818/15S3 " · bad original
di@©Gi? gedieht©® mit aade?e& Schichten
astasates* SSErfe ®rm®ugt wurdeae wobei
^es^iatliefesa ®β gs?©I. ssayeas daB die
B&.U0SO Die Puakte
die xnil g@l<3rmt®£i
w«rdaae Fför jedes Fall
vas uiftge&ttr 27 ^ uad ©ia©sn
Säei&tMdb ist« ά&Β d®r Nick«l·
;Iefida äqto ©I© F«^:S© ?0As WB «tad TOC kussaes siaii d@a Ptisak«
&Ϊ® Wl@M.®zwMg mit Is©aslasl®a St^Bt&®& ©tee Sehichft
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-JW.
gestellt. Der Strom wird so gesteuert» daß er beim Einsetaca wesentlich
' größer ist al« der Gleichgewichtsstrom und danach im Verlauf einer be*
stimmten Zeit bi* sum Gleichgewichtsstrom gesenkt und auf diesen Wert
für den Rest des Flattierungsproseeses gehalten wird. Da der Eieenniederschlag eich normalerweise am stärksten beim Einsetzen des Plattierungestromes und in dem unmittelbar darauffolgenden Zeitintervall (bis
s&ur ereten Plattierungeminute) am stärksten ändert» wird der gesteuerte
Strom 80 von seinem Höchstwert auf den gewünschten Gleichgewichtswert
ungefähr innerhalb einer Minute gesenkt. Danach wird der Strom auf diesem Wert konstant gehalten.
Das Bad« welches sur Erzeugung der in Verbindung mit den Fig. 4 und
5 besprochenen Resultate verwendet wurde, war ein relativ dünnes Bad
mit folgender Zusammensetzung:
•Tritoa Χ·199 Eeinigear
- 6 KZ0
FeSO. - 7 VLA
4 Z
Unterer | Oberer | lOOOcc | Istwert |
_ Grenzwert | 0.6 g | ||
iooo cc | 2,0 g | ' lOOOcc | |
0.2 g | S0O g | 0,6 g | |
0*5 g | 10.0 g | UO g | |
0.5 g | 30.0 g | 1.0 g | |
5.0 g | 8.0 g | 7.Sg | |
10.0 g | 15.0 g | ||
1.0 g | 2.25 |
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BAD
Das Bad« welche* zur Erzeugung der in Verbindung mit den Fig. 3 und
4 erläuterten Resultate verwendet wurde« hatte folgende Zusammensetzung:
NiSO4
0.8 Moles pro Liter
FeSO. - 0.25 Mole* pro Liter
-3
H^SO. * 10 Moles pro Liter 2 4
H3BO3 « 0.4 Moles pro Liter
Obwohl) die obige Beschreibung auf die Herstellung von Legierungsechich·
ten Beaug nimmt« die aua ewei Legierungselementen, nämlich Nickel und
* Eisen bestehen,, wurden mit gesteuerten Plattierungaströmen gemäß vorliegender
Erfindung auch au* drei Elementen bestehende Legierungsechich·
ten hergestellt« Derartige Schichten können alty&uetttzliches Element z. B.
Kupfer enthaltene, Die Zugabe von Kupfer ist insofern vorteilhaft« al*
dann die Magnetostriktion der niedergeschlagenen Schichten über einen
relativ großen Bereich der verschiedenen Elementenanteile konstant bzw.
Im wesentlichen gleich Null ist. Bei Verwendung von Bädern, dl« Kupfer
enthalten« mnü de? Faktor B der oben angegebenen Gleichung natürlich
erhöht werden« um die Steemmenge zu berücksichtigen, die zur Plattierung des Kupiere in den gewünschten Anteilen erforderlich ist.
Das eriiadung®g®mSß« Verfahren wurde ebenfalls für die PlatUerung von
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IAL
$rel-El®m3atea~L>egi@rmges& Hi F@ Cq
Eleraeatssi»Legiesimgea Mt F& C© Cn
iteiltsa SeMditaa im
iteiltsa SeMditaa im
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE -■ 1. Verfahren zum Elektroplattieren einer Nickel und Eisen enthaltende» Legierung in einem mit kontinuierlichen oder impulsweiserStromzuführung betriebenen Bads in dem sich eine Anode und ein Kathodeneubstrat befindet und in dem die Stärke des Plattierungs- BtTozia.eB.bBi dessea Einsetzen bedeutend grosser ist als die Stromstärke , die zur Abscheidung der Legierungsbestandteile in der gewünschten Zusammensetzung erforderlich ist, wenn sich das Bad im Ausgleichszustand befindet, dadurch gekenn-SQidhsaet, dass nach dem Einsetzen des Plattierungsstrom.es dessen Stärke nach einer vorgegebenen Gesetemässigkeit , die " eine- im wesentlichen, gleichbleibende Abscheidungsrate der einsselsien Legiesrttngselemente sicherstellt und wenigstens angenähert ' . 'umgekehrt proportional zur Quadratwurzel aus der Zeit verläuftverringert wird, bis bei kOntinuierlicher Stromzuführung der Ausgleichsstistäffid erreicht i'st, wonach die Stromstärke konstant auf - . den für die.-Abscheidung der gewünschten Legierungsanteile mass-. gebenden Wert gehalten wird, oder bis bei impulsweiser Zuführung des Plattierungsstromes das Ende des jeweiligen Stromirn-erreicht ist.2- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diePlattierungs-Stromstärke nach Erreichen ties Ausgleichs zustande s konstant auf den für die Abscheidung der gewünschten Legierungs-■anteile massgebenden Wert gehalten wird. ".-·-_.so I Mo I0 ^©teogeiles· Eo6 aEo <§ßo LogäObik?eSs. das0©öfeas* ^So ßoaosaüoSia i4S0 #Qi©i78L> @öEsQts«a'£30ä^®Gßo ioS Jc^oö ios·tee es^BAD1821094S Ms 4»ife<ä©c<&<$% ISMS T msgafcehrfc prop&srttesi&SSo fteifefeifsis aö@h o&t©siX M» 4,©it T®sä S ©Sa SBä<3i©rsisPlatti®«Hi wxd F©deisa igir 4£e©äaess dajp A©egrtefe® S Mo 4a äsog5i?@i^Q S M©st©o IPdaas McA1g/15S3^GlNAL12.aassies Ist» $&s? InferBai et stur«aibält.BAD O
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