DE162085C - - Google Patents

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DE162085C
DE162085C DENDAT162085D DE162085DA DE162085C DE 162085 C DE162085 C DE 162085C DE NDAT162085 D DENDAT162085 D DE NDAT162085D DE 162085D A DE162085D A DE 162085DA DE 162085 C DE162085 C DE 162085C
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DE
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cinematographs
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DENDAT162085D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/04Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement
    • G03B23/042Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement whereby the picture is not returned to the same stock after projection

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Investigating Materials By The Use Of Optical Means Adapted For Particular Applications (AREA)

Description

p.· (Zt i)
KAISERLICHES
PATENTAMT.
-JV£ 162085 „ KLASSE 42 h.
in PARIS.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an Kinematographen oder Apparaten zur Vorführung lebender Bilder, deren Projektionen nicht durch transparente Bilder, sondern durch Reflexion der auf undurchsichtige Bilder gerichteten Lichtstrahlen bewirkt werden. Die Bilder bewegen sich in senkrechter Richtung zu ihrer Ebene g;egen das Objektiv vor und werden mittels einer besonderen
ίο Vorrichtung nacheinander sehr schnell dem Objektiv entführt, um das nächstfolgende Bild frei zu geben.
Fig. ι zeigt schematisch, auf welche Weise das schräge Licht zur Beleuchtung der Bilder benutzt ist, um die Erfindung in Anwendung zu bringen.
Fig. 2 stellt eine Vorrichtung zum Abblättern der Bilder dar.
Fig. 3 zeigt in Aufsicht einen Teil des die Bilder abblätternden Doppelbandes.
Das Bild ι wird von den Lichtquellen (vorzugsweise elektrische Bogenlampen) 2 und 3 beleuchtet, deren Strahlen von den Reflektoren 4 und 5 zurückgeworfen und von den Linsen 7 und 8 parallel gemacht werden. Die Zeichnung zeigt nur zwei Lichtquellen, man kann deren aber so viel man will anwenden , indem man sie um das Bild herum in mehreren konzentrischen Reihen anordnet.
Die so erzeugten Lichtstrahlen werden durch das Objektiv 9 aufgefangen, welches sie in der gewünschten Vergrößerung auf die Wand projektiert.
In Fig. 2 ist α b ein Vorraum, welcher die Bilder enthält, die in richtiger Reihenfolge auf einer endlosen/Leinwand oder einem elastischen Laufstege c d ruhen, der durch eine Reihe von Rollen f gehalten wird. g ist ein Kolben, welcher die Bilder nach vorn bewegt, die durch den Falz in h zurückgehalten werden. Der Kolben wird durch zwei Gegengewichte j nach vorn gezogen, deren Seile über zwei Leitrollen k gehen. Die Leitrollen I m ο ρ führen zwei Metallbänder r s, welche durch Querstücke t u ν χ miteinander verbunden sind, wie es Fig. 3 zeigt.
Diese beiden Bänder sind mit Löchern versehen, in welche die Rolle ρ eingreift, die zu diesem Zwecke hervorragende Zähne hat, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
Die Achse der Rolle ρ besitzt ein Zahnrad y, welches seinerseits in das Zahnrad \ eingreift, das wiederum von einem geeigneten Motor oder von einer Handkurbel bewegt wird.
Das Zahnrad \ dreht die gezahnte Rolle p, welche die Bänder r s fortzieht. Jedes Qüerstück t u ν χ derselben verschiebt jedes Bild, sobald es an seinem Schnitt anlangt, seiner Schnelligkeit gemäß und läßt es unterhalb des Vorraumes in den Behälter w fallen, wo es sich ordnet, um es später wieder aufnehmen zu können. Wenn die Bilder besichtigt sind, hält man die Maschine an, und nachdem der Kolben g zurückgeführt ist, nimmt man die Bilder aus dem Behälter w
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heraus, um eine andere Reihe folgen zu lassen, mit welcher man in derselben Weise verfährt.
Wie ersichtlich, folgen die Bilder eines nach dem anderen, sie erleiden nur eine einzige Verlegungsbewegung, welche der Laufsteg c d noch mildert, infolge der Rollen f, welche ihn stützen.
Weder Anprall noch Stoß, noch irgend ίο welche Schwingungen sind bemerkbar; die Bilder reiben sich nicht untereinander und nichts kann sie ritzen; das Licht wird niemals verdunkelt, so daß also das Flimmern und Blitzen fast ganz in Wegfall kommt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Abblättern undurchsichtiger, schräg beleuchteter Bilder für Projektionsapparate, Kinematographen und dergl., dadurch gekennzeichnet, daß die auf einem beweglichen Bande ohne Ende fc d) lose dicht hintereinander angeordneten und durch einen unter Gewichtsdruck stehenden Kolben vorgeschobenen Bilder durch Querstücke ft u ν χ) eines endlosen über Rollen oder dergl. geführten Doppelbandes fr s) mitgenommen und in einen Behälter fw) befördert werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DENDAT162085D Active DE162085C (de)

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DE162085C true DE162085C (de)

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ID=427907

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT162085D Active DE162085C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE162085C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2844282A1 (de) * 1978-10-11 1980-04-17 Licinvest Ag Episkop

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2844282A1 (de) * 1978-10-11 1980-04-17 Licinvest Ag Episkop

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