DE59390C - Aufnahme- und Projektions-Apparat für bewegliche Objekte - Google Patents

Aufnahme- und Projektions-Apparat für bewegliche Objekte

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DE59390C
DE59390C DENDAT59390D DE59390DA DE59390C DE 59390 C DE59390 C DE 59390C DE NDAT59390 D DENDAT59390 D DE NDAT59390D DE 59390D A DE59390D A DE 59390DA DE 59390 C DE59390 C DE 59390C
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Germany
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crank
tape
box
drums
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT59390D
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English (en)
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V. von reitzner, K. und K. Hauptmann, in Wien VI., Windmühlengasse 38
Publication of DE59390C publication Critical patent/DE59390C/de
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B13/00Viewfinders; Focusing aids for cameras; Means for focusing for cameras; Autofocus systems for cameras
    • G03B13/02Viewfinders
    • G03B13/06Viewfinders with lenses with or without reflectors
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE S7: Photographic.
• Der Gegenstand der Erfindung ist in beiliegender Zeichnung dargestellt:
Fig. ι ist ein Horizontalschnitt durch die obere, Fig. 2 durch die untere Hälfte des Apparates.
Die Fig. 3, 4 und 5 stellen Verticalschnitte nach den Linien A-B, C-D und G-H der Fig. 1 dar.
Fig. 6 ist ein Verticalschnitt nach der Linie E-F der Fig. 1, ausschliefslich durch die obere Hälfte des Apparates.
Die Fig. 7 und 8 zeigen Ansichten des den Verschlufs bildenden und des lichtempfindlichen Bandes, beide mit ihren Führungswalzen dargestellt.
Die Fig. 9 und 10 stellen Verticalschnitte nach den Linien L-M und N-O der Fig. 1 dar.
Der Verschlufs für das Objektiv α besteht aus einem lichtundurchlässigen Band b aus Celluloid, Metall, Stoff u. s. w., welches mit keilförmigen Schlitzen c versehen ist, die in der Bildweite entsprechenden Entfernungen von einander angeordnet sind.
Diese Schlitze sind deshalb keilförmig, damit bei der Aufnahme das Bild des Himmels auf der Platte weniger beleuchtet wird.
Das Band b wird bei Aufnahmen durch Vermittelung der Führungswalzen f und g von der Trommel d ab- und auf die Trommel h aufgewickelt.
Ein zweites, jedoch lichtempfindliches Band b1 wird durch Vermittelung der beiden Walzen k und Z von der Trommel' m ab- und auf die Trommel i aufgewickelt.
Der ganze Apparat ist in einem Kasten Q untergebracht und jener Theil desselben, in welchem sich die Trommeln i und m mit den Walzen k und / befinden, zum Abnehmen derart eingerichtet, dafs der Träger η der Walzen k I mittelst Schraube u zurückgezogen und das lichtempfindliche Band b1 mittelst Schieber 0 gegen die Einwirkung des Lichts verdeckt werden kann.
Bei Aufnahmen wird dieser abnehmbare Theil in den Apparat eingeführt, der Schieber ο herausgezogen (wie in Fig. 1 angedeutet), die Schraube u gelüftet und hierauf der Träger η mit den Walzen k und I so weit vorgeschoben, dafs die beiden Bänder b b1 frei neben einander bewegt werden können. Zur genauen Einstellung' des Trägers η dienen die beiden Schrauben ρ und q.
Die Trommeln h und m sind mit Uhrfedern ss, Fig. 4, versehen, welche nach entgegengesetzten Richtungen gespannt werden.
Wenn die Länge der Uhrfedern für die projectirte Anzahl von Aufnahmen nicht ausreicht, kann zwischen den Gehäusen der Uhrfedern · und den Trommeln eine Uebersetzung eingeschaltet werden.
Zum Betriebe der Trommeln 0 und i sind diese mittelst Radübersetzungen r1 r2 bezw. r3 r4 mit von einer Handkurbel f bethätigten Triebrädern i1 t2 in Verbindung gesetzt.
Das Uebersetzungsrad r4 ist an Theilen seiner Peripherie zähnlos, so dafs die Trommeln i und m zeitweise nicht betrieben werden, zum Zwecke, um das über diese Trommeln laufende Negalivband bl so lange stillstehen zu lassen, bis ein Schlitz c des Momentverschlusses vorübergegangen ist.

Claims (1)

  1. Damit ■ aber die Trommeln während des Stillstandes durch die gespannten Federn s s nicht zurückgedreht werden, ist an der, Trommel i ein Sperrrad ν angeordnet, in welches der Sperrhaken v\ hemmend eingreift.
    Der Sucher S besteht aus einem viereckigen Objektivrohr w, das am rückwärtigen Ende durch eine matte Glasplatte χ geschlossen wird,: an der ein der Bildgröfse entsprechendes Viereck eingeritzt ist; aufs'erdem ist die untere Seite des Vierecks mit Theilstrichen versehen.
    Vor der matten Glasplatte ist ein Zeiger y auf einem Schieber % angeordnet, der durch ein Gewicht ^1 nach der einen Richtung gezogen wird; nach der anderen Richtung kann dieser Zeiger mittelst der Handkurbel t bewegt werden, indem eine Schnur ^2 vom Schieber \ über die Rolle %a zu einer zweiten Rolle t3 läuft, auf welcher sie sich beim Drehen der Kurbel t aufwickelt.
    Hierdurch wird es ermöglicht, das sich bewegende Objekt mit dem Zeiger y zu verfolgen und die Bewegung des Triebrades tx nach Bedarf zu reguliren.
    An der Aufsenseite des Kastens ist ein in die Anzahl der aufzunehmenden Bilder getheilter Ring ^4 concentrisch um die Kurbelachse angeordnet, auf dem ein mit der Kurbel in Verbindung stehender Zeiger yl die Länge des abgelaufenen Bandes andeutet.
    Wird der Träger η sammt seinen Führungen aus dem Kasten Q herausgenommen und über die Trommeln i und m ein Celluloidband gespannt, welches die Position einer Aufnahme enthält, der ganze Apparat vor die Beleuchtungslinse eines Sciopticons gestellt, so dafs die Lichtstrahlen auf die Bilder concentrirt werden, so wird durch Drehung der Kurbel das Bild auf eine Wand projicirt.
    Pateντ-A νspruch:
    Ein photographischer Aufnahme- und zugleich Projectionsapparat für bewegliche Objekte, gekennzeichnet durch einen mit Objektiv^ versehenen Kasten (Q), welcher vornehmlich aus zwei Theilen besteht, in deren einem der Momentverschlufs (P) untergebracht ist, der aus einem lichtundurchlässigen Band (b) besteht, das in der Bildweite entsprechenden Entfernungen mit keilförmigen Schlitzen (c) versehen ist und bei Aufnahmen von einer Trommel (d) ab-, auf eine andere Trommel (h) aufgewickelt wird, während das im anderen Theil des Kastens befindliche lichtempfindliche Band (b1) mittelst Trommeln in entgegengesetzter Richtung geführt wird, in Verbindung mit einem abnehmbaren Theil, der blos bei Aufnahmen in den Apparat eingeschoben wird, einem Schieber (o), der das lichtempfindliche Band, wenn erforderlich, gegen die Einwirkung des Lichts schützt, und dem Sucher (S1), der aus einem am rückwärtigen Ende durch eine matte Glasplatte (x) abgeschlossenen und mit einem verschiebbaren Zeiger (y) versehenen Objektivrohr (n>) besteht und mittelst Handkurbel bethätigt wird, um das bewegliche, aufzunehmende Objekt mittelst des Zeigers genau verfolgen und hierdurch den Apparat entsprechend schnell einstellen zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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