DE1620177U - Ausziehbarer grubenstempel. - Google Patents
Ausziehbarer grubenstempel.Info
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- DE1620177U DE1620177U DEG7783DU DED0007783U DE1620177U DE 1620177 U DE1620177 U DE 1620177U DE G7783D U DEG7783D U DE G7783DU DE D0007783 U DED0007783 U DE D0007783U DE 1620177 U DE1620177 U DE 1620177U
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- wedge
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- punch
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/24—Perforating, i.e. punching holes
- B21D28/34—Perforating tools; Die holders
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Fried. Krupp Stahlbau in Eheinhausen (Niederrhein)
Ausziehbarer Grubenstempel
Der mechanisierte Abbau der Steinkohle mit dem Kohlenhobel erfordert einen Grubenstempel, der praktisch starr
ist, d.h. sich nach dem Setzen nicht oder nur sehr wenig verkürzt, bis das Schloß seine wlie Sperrkraft und damit
der Stempel seine volle Tragkraft erreicht,,
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein diesen Anforderungen entsprechender, aus Innen- und Äußenstempel beste-
hender eiserner Grubenstempel, bei dem die Verriegelung des Innen-und. Außenstempels gegeneinander im ausgezogenen Zustand dadurch erfolgt, daß eine oder· mehrere Molleu in einen
von feilen des Innenstempels und des Schlosses gebildeten,
Selbsthemmung bewirkenden spitzen Winkel gedrückt werden.
In der Zeichnung ist-ein Ausι führung\sbeispiel des Grubenstempels nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. 1 einen Längsschnitt und Abb, 2 einen Schnitt nach
U-Il der Abb. 1.
Der Innenstempel 1 ist als Unter stempel ausgebildet und
hat I-Profil mit außerhalb der Mitte liegendem Steg. Der
den Oberstempel bildende Außenstempel hat Kastenprofil. Die Verrieglung des Innen* und Außenstempels gegeneinander wird
durch zwei übereinander angeordnete Mollen 3 bewirkt, denen
die Sperrkeile 4 mit dem Ausgleichkeil 5 als Widerlager die
nen. Der Winkel, den die von den Mollen 3 berührten Flächen
der Sperrkeile 4 und des nicht konischen Innenstempels 1 miteinander bilden, muß kleiner sein als die Summe der Metbungswinkel für die beiderseitigen Berührungspunkte* damit
Selbsthemmung eintritt. Der Ausgleichskeil 5 stützt sich
auf den Setz- und Maubkeil 63 der zwischen Ausgleichsketl
5 und Keilwiderlager 7 beweglich, aber zweckmäßig unverlierbar, gelagertest. Das aus den Sperrkeilen 4 und dem Ausgleichkeil 5 bestehende Keilgetriebe soll die Belastung der
beiden Mollen 3 ausgleichen. £s überträgt außerdem die von
den Mollen 3 auf die Sperrkeile 4 ausgeübten Horizontalkräfte, soweit diese nicht im Getriebe verzehrt bzw. unmittelbar
an die Schloßbandagen ^ weitergegeben werden* auf den Setz-
-,-■. und Maubkeil 6. Damit das Keilgetriebe als Ausgleiehsge-8/69
z./schi. - 1 -
triebe wirken kann, sind die Keilwinkel der Sperrkeile 4 und des Ausgleichskeiles 5 so bemessen, daß keine Selbsthemmung
eintreten kann, der Neigungswinkel des Setz- und Raubkeiles
6 ist nur wenig kleiner als der Winkel, bei dem gerade Selbsthemmung eintritt, der Setz- und Raubkeil 6 ist daher leicht lösbar. Er läßt sich soweit herausschlagen, daß der Aus- gleiehskeil 5 und die Sperrkeile 4 und damit auch die Rollen
3 kräftefrei werden, so daß die Sperrwirkung aufhört und der Grubenstempel zusammensinken kann« Bas Keilwiderlager 7 ist durch die beiden Schloßbandagen 5? ®it der Bremsbacke 10 verbunden, die mit einer besonderen Reibauflage versehen sein
kann» Die Sperrkeile 4 berühren mit je einer Keilfläche die Sehloßbandagen 10 und übertragen einen feil der Horizontalkräfte auf diese, wodurch der Setz- und Raubkeil 7 entlastet und daher leichter lösbar wird.
Das Keilwiderlager 7 kann als Bruchsicherung ausgebildet
werden, damit bei einer Überlastung nicht der ganze Stempel zerstört wird. Zu diesem Zweck kann das Keilwiderlager am
Schloßgehäuse z.B. durch Schweißen oder mittels. Bolzen so
befestigt werden, daß bei einer Überlastung die Verbindung
zwischen Keilwiderlager und Schloßgehäuse abreißt und die
Verriegelung gelöst wird.
Der Setzkeil 6 kann statt vertikal auch horizontal angeordnet werden. Die Anzahl der verwendeten Rollen kann geän-
dert werden. Die Anordnung von mehr als einer Rolle hat ein
geringere Belastung jeder Rolle zur Folge. An Stelle von
Rollen können auch Kugeln zur Verwendung gelangen, wobei unter Umständen mehrere Kugeln an die Stelle einer Rolle treten können.
Beim Setzen des beschriebenen Grubenstempels wird der
Ober stempel 2 in bekannter Weise gegen das Hangende getrieben, wobei der Setz- und Raubkeil 6 ganz gelöst ist. Wenn
die erforderliche Setzspannung erzielt ist, wird der Setzkeil 6 mit leichtem Hammerschlag eingetrieben und dadurch
die Rollen 3, die durch ihr Eigengewicht stets in ihre Lösestellung zurückfallen, an den Innenstempel 1 gedrückt. Unter
dem Druck des Gebirges sucht der Innenstempel 1 die Rollen 3 in den vom Steg 8 des Innenstempels 1 und den Sperrkeilen 4
gebildeten spitzen Winkel hineinzurollen und bewirkt dadurch
die Verriegelung* Diese ist völlig starr und kann in jeder
Auszugslänge des Stempels erfolgen»
Gegenüber einem Klinkengesperre mit Sperrklinken und Zahnstangen besteht der Vorteil, daß kein durchrutschen
bis zum nächsterreichbaren Zahn eintritt.
SchufzansOrü ehe:
Claims (1)
- SchutzansprächeIm Aus Innen- und Außenstempel (1, 2) bestehender eiserner Grubenstempel, dadurch gekennzeichnet,, daß Innen- und Außenstempel im ausgezogenen Zustand durch eine oder mehrere Rollen (3) gegeneinander verriegelt werden, die efrein einen wn Teilen (4, 8) des Innenstempels (1) und des Schlosses gebildeten, Selbsthemmung bewirkenden spitzen Winkel gedrückt werden»2, Grubenstempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den Rollen (3) gegenüberliegenden Seite des Innenstempels (2) eine Bremsbacke (10) angeordnet ist, gegen die der Innenstempel (1) durch die Rollen (3) gedruckt wird,3* Grubenstempel nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Widerlager der Rollen (3) dienenden Schloßteile (4, 5) gegen einen selbsthemmenden Setz- und Raubkeil (S) abgestützt sind,4· Grubenstempel nach Anspruch 3$ dadurch gekennzeichnet, daß der Druck der Rollen (3) über ein Keilgetriebe (4* 5) auf den Setz- und Raubkeil (6) übertragen wird»5. Grubenstempel nach Anspruch 4 mit mehreren übereinander angeordneten Rollen (3) dadurch gekennzeichnet, daß das Keilgetriebe (4, 5) als Ausgleichsgetriebe wirkt»6. Grubenstempel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (7) des Setzkeiles (6) als Bruchsicherung ausgebildet ist.7. Grubenstempel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle einer oder mehrerer Rollen eine oder mehrere Kugeln BiDx§&xe;it&nx2iMäx treten»
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG7783DU DE1620177U (de) | 1948-10-01 | 1948-10-01 | Ausziehbarer grubenstempel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG7783DU DE1620177U (de) | 1948-10-01 | 1948-10-01 | Ausziehbarer grubenstempel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1620177U true DE1620177U (de) | 1951-02-22 |
Family
ID=29753162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG7783DU Expired DE1620177U (de) | 1948-10-01 | 1948-10-01 | Ausziehbarer grubenstempel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1620177U (de) |
-
1948
- 1948-10-01 DE DEG7783DU patent/DE1620177U/de not_active Expired
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