DE1620110A1 - Verfahren zur Herstellung von tertiaeren Cabamyltriazolen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von tertiaeren CabamyltriazolenInfo
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- DE1620110A1 DE1620110A1 DE19651620110 DE1620110A DE1620110A1 DE 1620110 A1 DE1620110 A1 DE 1620110A1 DE 19651620110 DE19651620110 DE 19651620110 DE 1620110 A DE1620110 A DE 1620110A DE 1620110 A1 DE1620110 A1 DE 1620110A1
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D249/00—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
- C07D249/02—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms not condensed with other rings
- C07D249/08—1,2,4-Triazoles; Hydrogenated 1,2,4-triazoles
- C07D249/10—1,2,4-Triazoles; Hydrogenated 1,2,4-triazoles with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
- C07D249/14—Nitrogen atoms
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Description
Köln, uen 21o7o1965
• AvK/Ax
E.I 1. du l?9nt_de_ Nemours^ &_ Company^
Wilmington^ Delaware^ 1 0828. _(V_. S t^ A_. >_
Wilmington^ Delaware^ 1 0828. _(V_. S t^ A_. >_
j3ur_Herstellung vpn_ tertn ären, .Carbörni'ltri a_zpü eru
(Zusatz zu Patent ,..»,,.,. (Baten-tanceWung P 33 104- IVd/
12p)) : -
Gegenstand des HauptpatentCouo»»uD(Patentanmeldung
P 33 104 IVd/12p) ist ein Verfahren zur Herstellung von
tertiären Carbanivltriazolen., d.ac dadurch gekennzeichnet
ist, daß ein Triazole das Wasserstoff am Ringstickstoff und wenigstens eine Amino-., substituierte Aminogruppe
oder eine dazu hydrolysierbare Gruppe am Ringkohlenstoff
hat, mit einem Garbamyl- oder Thiocarbamy!halogenid umgesetzt
wird, dessen Stickstoff durch zwei gegebenenfalls Sauerstoff enthaltende Kohlenwasserstoffreste disubstituiert
ist, die nur aromatisch ungesättigt:sind und zusammen
bis 1-2 Kohlenstoff atome haben, wobei beide Beste auch einen·
Ring mit bis zu 12 Kohlenstoff atomen bilden könnerr? urid
dessen an das Kohlenstoffatom doppelt gebundener.Substituent
Sauerstoff; Schwefel oder die Aimidinogruppe ist, · wobei iii letzterer der Wasserstoff durch einen Rest mit Ί
bis zu 6 Kohlenstoffatomen ersetzt sein kann., oder daß ·
e'in Triazol, das am Ringstickstoff Wasserstoff trägt., * -^
zuerst mit Phosgen oder Thiophosgen und dann mit einen ·
0 0 9811/16BO . ' : · ;
'entsprechenden sekundären Amin umgesetzt v>irdo
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von neuen Verbindungen des vorstehend
genannten Typs, die als substituierte Aminogruppe eine Formylaminogruppe enthalten., Bie neuen ^erbindungen
gemäß der Erfindung- können durch die folgende Formel
' dargestellt v/erden:
In dieser Formel haben.die einzelnen Glieder folgende
Bedeutung:
A) X ist Sauerstoff oder Schwefel«
B) R1 und R2 sind
1) einzeln aliphatisch^ Reste., wobei R^ Lie thy I und
Rp "Alkyl, Alkenyl^ Alkoxyalkyl? Hydroxyalkyl oder
i e d e s
Kethylalkylamino^iait insgesamt nicht mehr als 6 C-Atomen, Alkylaminoalkyl mit insgesamt bis zu 8 C-Atomen, Carbalkoxyalkyl mit bis zu 4 C-Ator.cn im Alkoxyrest und bis zu 6 C-Atomen in Alkylrest, Carbonamidoalkyl mit bis zu 6 C-Atomen im Alkylrest und nicht mehr als 5 C-Atomen in der Amido komponente und Cyanoalkyl mit bis zu 6 C-Atomen im Alkylrest ist;
Kethylalkylamino^iait insgesamt nicht mehr als 6 C-Atomen, Alkylaminoalkyl mit insgesamt bis zu 8 C-Atomen, Carbalkoxyalkyl mit bis zu 4 C-Ator.cn im Alkoxyrest und bis zu 6 C-Atomen in Alkylrest, Carbonamidoalkyl mit bis zu 6 C-Atomen im Alkylrest und nicht mehr als 5 C-Atomen in der Amido komponente und Cyanoalkyl mit bis zu 6 C-Atomen im Alkylrest ist;
2)R^ und Rp bilden gemeinsam mit dem Carbamylstickstoff
einen.heterocyclischen Ring mit bis zu / 12 C-Atomen,, nämlich
Morpholino
9811/1050
Pyrrolidyl
Piperidyl
Eehydropiperidyl
z.B.
-3-Azabicyclo (3 »2,2) nonyl
und
monosubstituiertes piperidyl der Formel
wobei Y in zwei Fällen Wasserstoff ist und der verbleiben
den Rest Y so gewählt wird, daß Y1 = H oder
C9H
^5 oder COOR3
wobei R3 ein Alkylrest
ill, OH5 Alkyl? Cycloalkyl alkyl., Hydroxyalkyl,
AlkoxyalkyH mit biö zu 9 C---Atomen- Trifluormethyl;;
Carbalkoxy (COOR3) mit bis zu 4 C~/.toir.en
im Alkoxy re si P Carboxyalkyυr Carbonanido (-COlIRgP7)
nit bis zu zwei an den Amidstickstoff gebundenen Alkylresten mit 1-4 C-Atoitenr Hialkylcarbonanidoalky!
und Dialkylaninoalky^ r wobei jedes Alkyl
des üiaikylteils bis zu 2 C-Atome und das restliehe Alkyl bis zu 4 C-Atome enthält, Pyrrolidinomethyl
und Arylalkyl mit bis zu 9 C-Atomen oder
009811 /1650 BADOTlQINAL
disubstituierte Piperidine gemäß den vorstehenden Formeln,, wobei Y1 Wasserstoff ist und Y2 und Y^
kein Wasserstoff sind und aus den vorstehend genannten Substituenteh gewählt sind;
j C) R ist Formylamino;
j C) R ist Formylamino;
D) R1- ist Wasserstoff, Halogen (Fluor., Chlor oder Bron) y
Alkyl mit bis zu 4 C-Atomen?-Alkoxy mit bis zu
4 C-At one η r Carboxy oder C.arbamyl (COItH2)» ■
Besonders bevorzugt wegen ihrer analgetischen Värkscm-
!0 keit werden 1,2,4-Triazole, in denen B2 Hydrocai-byl mit
insgesamt bis zu 7 C-Atomen ist? insbesondere solche?
in denen R^ für CH-^ steht und R2 ein Alkylrest mit
1~4'C-Atomen-und. R^ Wasserstoff ist, doh„ Verbindungen
der Struktur #
Il M
HI
Il M
lI N
worin η eine ganze Zahl von 1-4 isto
Die neuen substituierten Triazole können durch die gleichen
Reaktionen hergestellt werden? die in der Hauptanineldung
beschrieben sindo
Die erfindungsgemäßen Verbindungen haben hervorragende
Wirksamkeit als Analgetika., wie die üblichen Tests ergeben habene Einige der Verbindungen sind sogar wirksamer
alß Morphine Die; Verbindungen zeigen keine narkotischen
Wirkungen bei Tiereno Sie sind verhältnismäßig ungiftig'
und haben im allgemeinen eisis sehr hohe therapeutische
Indices. Beispielsweise .hat i-(N-Hethyl-ir-sek„-butylcarbnrayl)-3~formamido~1?2j4"triazol
(Beispiel 5) beim Eeizplattentest an Mäusen wenigstens die 200-fache Wirksamkeit
vjon Korphiiio Ferner hat diese Verbindung therapeutische
Indices - -von 4200-'0000 gegenüber :0-60 für
BAD ORIGINAL
. .. Die analgetische Wirkung wird χϊί einem Standard-Pheny1~
''■· chinontest nachgewiesen, der von Siegraund und Mitarbeitern
'·'*■*· in Proco ßoco Exp.'Biol. Mod»? ^9 729-31 (1957) beschriften
·. ' "ist; Ein weiterer Test zum Nachweis der anaige tischen
V '-Wirkung ist der Heizplattentest, der von Eddy in J0P0E0T,?
\. 98, 121-137 (1950) beschrieben wird» Die Anwendung von "-Strahlungswärme
auf Versuchstiere wurde von-Bass und 'Brook angewandt (J^AmeroPharmaeeut,, Assoce?4J_ jfJjO) ?569 ·
(1952) o' -
Für analgetische Eigenschaften ist es erforderlich,"daß das an Stickstoff gebundene Kohlenstoffatom beider Reste
R1 und R2 ein aliphatisches Kohlenstoffatom ist,, denn
wenn R^ und R2 Wasserstoff isi^p wie .in Palle von 1-Itethyl~
carbamyl-i,2,4~triazol, wurde beim Heisplattenteat keine
analgetische Wirkung festgestellt* ferner wurde gefunden.,
daß durch Anlagerung einer Aminogruppe in 5-Stellung des
Triazole, wie beispielsvreise in 1-IT?H-rDiniethylcarbaE>yl-5~
amino-1,2,4-triazol,eine analgetische Wirkung nicht in
dem Maße erzielt wird,- daß-diese Verbindungen als brauch-
) bare analgetische Mittel bezeichnet werdeh; können»
.Heben der analgetischen Wirkung weisen die geirüß "der
Erfindung hergestellten Verbindungen eine entzündungshemmende Wirkung aufo Mit Hilfe des" Cotton Pellet Granuloma-Testesj
der von Dulin in Proc Soc, Expo Biolo I'edo;
90». 115. (1955) beschrieben .wirdP wurde nachgewiesen,,
daß diese Wirkung bei einigen dieser neuen Triazole stärker ist als bei den Adrenocorticalsteroideno :
Pur die pharmazeutische Anwendung der gemäß der Erfindung
hergestellten Verbindungen werden diese oral? parenteral
und nach anderen Methoden verabfolgte Die Dosierung hängt
- .ab von Paktören? wie dem jeweiligen JCrankheitsbildV den
Alter und Ge\vicht des Patienten,, dem Ansprechen des Patienten, einer vorherigen? gleichzeitigen und beabsichtigten
•anschließenden Medikation und Behandlung, den. allgemeinen
/Gesundheitszustand des Patienten., der.;Häufigkeit-der Ee5-
- handlung und natürlich von der Art der; gewünschten t/irkung*
00981M/1650 ; - ■ v; J
BADORiGJNAt -
ν 6 — » ·
Ler 'Wir kit off wird im allgemeinen in. einer jbyEiclogitcli
vorteilhaften LIenge gegeben, lie rehcr.dlur.g kcr.n ir.it
einer Einceldcsis oder rr.it mehreren Γοεεη Lber eine
längere Zeit erfolgen* iratürlich ist die wirkecme Iccis
nicht für alle erfir.dungsgcmUCen Verbindungen gleich.
d.ho zur Erzielung optimaler Wirkung cind die eincelren
. i
Verbindungen in, vcrcchiedcr.en losen anzuwenden.- Ferner
kann die Therapie, falls zulässig., mit einer oder mehreren
hohen Dosen eingeleitet werden, wenn ein schnelles Ansprechen durch verhältnismäßig hohe Anfangsgaben gewünscht
wird, worauf die wirksame Mindestdosis oder Erhaltungsdosis ermittelt wird»
Eine Einzeldosis ist selten höher als etwa 100. oder 2CO m=g
des erfindungsgeinäßen Wirkstoffs, jedoch können auch
höhere Mengen verwendet'werden., wenn dies die Umstände
erfordern= Ein gewisser Erfolg wird bereits bei extrem
kleinen Gaben erzielt„ jedoch wird in der Praxis eine
Einzeldosis von weniger als etwa 0?5-1 mg selten angewendet»
Bei der Behandlung kleiner Tiere mit starker physiologischer Reaktion können jedoch bei Verwendung
. sehr aktiver Verbindungen viel geringere losen für den Dauergebrauch in Frage kommen,, Die Gaben können in der
gleichen oder in größerer oder geringerer LIe η ge über eine gewisse Zeit wiederholt werfen? so lange eine Besserung
des Behandelten festzustellen ist,, oder solange es die
Umstände erfordern»
Die Verbindungen'werden gewöhnlich mit einem ungiftigen
pharmazeutischen Hilf.sstoff in'den verschiedensten Formen zubereitet* Als Hilfs~ oder Trägerstoffe eignen
sich■ Flüssigkeiten, wie Wasser,, aromatisches \7asser-Alkohole,
Sirupe j Elixieres pharmazeutische Schleime:
z.So Akazienschleim und Traganthgummi. öle aus Erdöl
sowie tierischen, pflanzlichen oder synthetischen Ur--,.•eprungs,
. ZoBp Erdnußöl^·.Sojabohnenöl., Fischöl.; wie Lebertran G„,dglo, fiir die orale Behandlung„ Für die Behandlung
Ö0 9811/18 50
BADORIG)NAl
~ 7 —
durch Injektion kommen Wasser, Salzlösung., wässrige
Lactose, wässrige Maltose? wässrige Glucose (Dextroee)?
wässrige Saccharose ο „dgl,, in Frage« Geeignete feste
Träger sind Weichgelatinekapseln, Hartgelatinekapseln, Pillen oder Kapseln mit langsamer oder verzögerter Freigäbe
des Wirkatoffs, Pulver., Tablettenhiifsstoffe u„dgl„
Geeignete feste oder flüssige,, ungiftige pharmazeutische
Hilfs- und Trägerstoffe sind allgemein bekannt., Eine
große Zahl dieser Stoffe ist in dem Buch »Remington-s
Practice of Pharmacy» von Ε,,Υ/V Martin und E0P0 Cook,
12oAuflage 196% herausgegeben durch Mack Publishing
Company, Easton, Pennsylvania/ beschrieben,-
In. der Praxis enthalten die Zubereitungen den Wirkstoff
in einer Menge von wenigstens etwa O3 02 Gev/O~^5 bezogen
auf das Gesamtgewicht der Zubereitung,- Für die orale
Earreicliung in Wasser oder anderen flüssigen I'edien
liegt die. Konzentration gewöhnlich in Bereich von etwa
0,02^5,0 Gem-56 des Wirkstoffs,, Für die injektion konren
Konzentrationen von O5015-5?0$ in Frage,, In Tabletten;*
Pulvern» Kapseln uodglo kann die !'enge des Värkstaffs
gegebenenfalls bis zu 95 oder 98 Gevr0-c/o der Zubereitung
insgesamt betragen«
Die Wirkstoffe gemäß der Erfindung können gegebenenfalls
zur Erzielung von kombinierten Wirkungen und für"kombinierte
Behandlungen zusammen mit einen oder mehreren pharmazeutisch wirksamen Stoffen verarbeitet werden,,
Solche Stoffe sind beispielsweise Vitamine., schnierzstillende
Mittel. Sedativa, Antibiotika? Hustenstiller us\y„
Die Zubereitungen können natürlich geeignete pharmazeutische modifizierende Mittel, wie Farbstoffe, Süßstoffe
oder andere Aromastoffe, Lösungsvermittler usw„ enthalten.
In den folgenden Beispielen werden spezielle pharmazeutische
Zubereitungen beschrieben.,
009811/1650
BAD ORIGiNAt
BAD ORIGiNAt
NNHO' - H
- . - * | ·■ * | • |
.■»·''.' | T | |
■ -: :Ä | ||
. ■*. ■'"·* |
||
Sin Gemisch von 31Og 1-li,lT-Diniethylcar"bamyl-3-ainino~1,2j4-triazol,
600 ml Toluol und etwa 195 ml Ameisensäure wurde insgesamt 6 Stunden am Rückflußkühler erhitzt, wobei
das Wasser durch eine Falle entfernt wurde,, Nach der Abkühlung
wurde das Toluol dekantiert und der Feststoff zweimal aus" Äthanol umkristallisiert, wobei 240 g
1-DimethylcarbaiDyl~3-for!naraido-.1?2-.4~triazol vom Schmolzpunkt
126-126y60C erhalten wurden,
Anal£se_£_ ' * Sl HN
Berechnet für O6HgN5O2: 3974 5?0 38?3 %
Gefunden: . ·, 39,7 5?0 38,4
Die gleiche Verbindung wurde ferner durch Umsetzung von Dimethylcarbamylchlorid mit 3~rormainido-1?2?4-triazo.l
hergestellte Die letztgenannte Verbindung wurde wie folgt hergestellt Zu 336 g 3-Amino~1-2?4-triazol wurden. '
400 al 98?bige Ameisensäure gegebeno Das" Gemisch wurde
4,5 Stunden am Rückflußkühler erhitzt, worauf 200 ml
Flüssigkeit durch Destillation entfernt wurden; Der ver-J
bleibende Sirup wurde in Wasser gegossen und' gekühllö
Das kristalline S-Formaraido-i^^-triazolwurde lait ab- ■
ßolutem Alkohol"gev;aschen und getrocknet« Sein Schmelzpunkt
betrug 202-2030G0
00 981 1/165 0
BAD ORIGINAL
Q —' ' ■"■■■■■;-
"'" kziR- /FzB~ £*r °P2^piPe r id lnoTca rbonyl'Jl -75-f oiling mi do -1,2 3 4 ■"/.' ■ ir— ^HHO^ H ■■■;"-', - ■""-■. '. ■■: :·'.'.;
. I- ■ -
«J L
{ /j ^CHq~CH«-
Ein Gemisch von 23 g 4-Propylpiper±aylcarbor]ylohloriä. (hergestellt
durch Umsetzung von 4~Prqpylpiperidiii. und.
Phosgen), 436 g einer 53/Sigen Natriurchydriddispersion?
11S2 g 3-i'ormamido~132:)4-triäzol und 100 ml. Tetrahydrofuran
wurde etwa 60 Stunden am Rückflußkühler erhitztD
Das Gemisch wurde filtriert? das lösungsmittel entfernt
und der Rückstand aus Benzol umkristllisiert? wobei
9,2g 1~(N-^4-n-Propylpiperidino7carbonyl)~3~forraamido™.
1,2,4-triazol vo0 Schmelzpunkt 153 ·, 6-154? O0G erhalten
wurden= - ^ :. . , -."
Analvj3e_£ . .C. H * N
Berechnet für C12H1QN5O: 54?3 1 ?£4 2.6,A
Gefunden: . 5435 7S29 26?2 '".■-■
V^ (N-IIe th^l-N-isojiroOyl.carbamjl) -λ-f ormamido-1.2 i 4-trio.zol
σ ν ν- OH(CH3;) 2
Das im vorigen Beispiel beschriebene allgemeine Verfahren wurde mit Methylisopröpylcarhamylchlorid wiederholt«
Produkt wurde 1—(N-^ethyl-li-isopropyn carbamyl)-3-fprmamido-i^^-triazol
von Schmelzpunkt "120;,5-121 ?80C erhaltene'
䣧2-2ß!§± | für | - | 0 | H13N5O2: ; :■ | 0 | H | I | p2 |
Berechnet | 45p 5. | 6;J2O | '33 | p4 | ||||
Gefunden: | 0981 1/1650 | 45p 6 | 6,52 | :33 | ||||
BAD ORIGINAL | ||||||||
Xitl I? il^Ar
rJH^Mteüril··!^ J ^r
Das in Eeispiel 2 beschriebene allgemeine Verfahren wurde rait Kethyläthylcarbamylchlorid wiederholte Hierbei
wurde 1~(N-LIethyl-lT-äthylcarbamyl)™3~formanido-1 ?2,4~
."triazol von Schmelzpunkt 91~92?4°C erhalten«
Λ η SlL^ se j_ c H JI
Berechnet für ■ O7II1 -,IT5O2; 42y 7 5?64 35,5
Gefunden: ' ' 42?7 5?86 35:,9
1-(!i-IIethyl':-N-sek0-butylcarbainyl)-3^formainido--1 .2,4
tricizol,, ^
JJHO^. H
■■·■■■■■ ' "
Das in Beispiel 2 becchriebene allgemeine Verfahren wurde mit Llethyl-seko-butylcarbanylchlorid wiederholt
wobei die oben genannte Verbindung erhalten wurdeo
Schmelzpunkt 1i8~t200Co'
• Berechnet .für C9H15F5O2; -....48?O 6?71 3.1 ? 1
Gefunden: ; . ^ 47?6 6?8 31?2
00981i/1650
BAD ORIGINAL
-3-f ormamido-1<■2 - 4-triazole
- η
CH2CHo CH2CH2
CH2
Durch Wiederholung des in Beispiel 2 beschriebenen allgemeinen
Verfahrens wurde die oben genannte Verbindung erhaltene Schmelzpunkt 126-1270C
AnalysejL | für | OqH13H5O2; | C | 5 | H | 3 | E | 4 |
Berechnet | 48?4 | VJl | ;,87 | 3 | h | 6 | ||
Gefunden; | 48, Q | -78 | h | |||||
Das in Beispiel 2 beschriebene allgemeine Verfahren wird mit anderen Carbamy!halogeniden (die durch Umsetzung
von Phosgen mit dem gev/Unschten sekundären Amin leicht
erhältlich sind) wiederholte Die erhaltenen Verbindungen und die verwendeten Carbamylhalogenide sind in der fol-
genden Aufstellung angegeben:
·'.#■■■
·'.#■■■
1-(!MIethyl~ii-sek.~hexylcarbainy!) -3~f ormamido^i, 2,4~trJ azol
aus Hethyl-sekc-hexylearbamylchlorid;
1~(N-Kethyl~lT-allylcarbarayl)~3-formamiäo·-1,2?4~triazol aus
Methylallylcarbamylchlorid j
1 - (N-lIethy l-N-2-nethoxy äthy lcarbtmy 1) -3~f ormänido-1 - 2 ? 4 *·
ti^iazol aus nethyl-2-äthoxyäthylcarbamylchlorid; . .
tria-zol aus Iuethyl-2~n-butoxyäthy3.carbamy.1chlorid j
1--(!i-Kethyl-N-2~hydroxy~n-.hexylcarbaBiyl)~3-fornainido-1,2,4—triazol
aus Methyl^-hydroxy-n-hexylcarbamylchloridi
1'~(ir-Kethy 1-N-dime thy lamihocarbany 1) -3*-f ormaraido-1 ? 2 - Λ-triazol
aus. Methyl-K-dimeiihylaminocarbamylchloriä;
1 ~(N-i.Iethyl-N--1-me thyl-2-carboäthoxyäthy learbarayl) -3-forcamido-1,2,4-triazol
aus Kethy3--1-methyl~2~carboäthoxy-v
BAD. ORIGINAL
. ' - 12 — ' ■·.■■■■:■ , -.-
1 -(N-netfcyl-lT-fi-cyer-oätfcylc^rtBttyl)-3-iOriLfiiLidc-i s 2_,4-triasol
aus netbyl-1-(IT-IIethyl-i:-2-IT,IH
forn£n:idc-',2,ii-tria£oi aus
doäihylcarbsirylchlorid j ·
forn£n:idc-',2,ii-tria£oi aus
doäihylcarbsirylchlorid j ·
fömi£iniäo-1,2f4"-tria£ol aus r-lTettyl-lT-Ci-itettyl-B-ecrlox- .,
amiäopropyl)-carbamylchloridj '
!-(N-lilethyl-ir-i-methyl^-oarboäthoxybutylcarbanyl)^·-
formaraido-1,2?4~triazoil aus N~IIethyl~Ii-1~methyl~4~carto~
athoxybutylcarbaipylchlorid;
1 - (HWIe thy 1-N~ 1 ~ät hy l~2-cy anopr opy Ic arbamy 1) -3 -formamid o~-
1,2,4-triazol aus N-IIethy 1-11-1 ~äthyl"-2-cyanopropylcarbamylchloridj
* ' ·
1 - (N-IIe thy l-IT-1 -methyl-4-H, N-diäthylcarboxamidobutylcarbamyl)-3-iOrmaniiäo-i5
2,4-tria2ol aus N-Hethyl-4~
N,N-diäthylcarboxaraidobutylcarbamylchlorid}
1 ~, (N_ne thy l-N-3 -d iät hy larainapropylcarbainyl) -3 -formanid o-1,2,4-triazol
aus N-IIethyl-N-3-diäthylaininopropylcarbamylchlorid
j
1 -(N-/T> 2,3 i 6-Tetrahydropyridino7<3arbonyl) "3~iOrmamido-1,2,4-triazol
aus 1j2?3?6-Tetrahydropyridinocarbonyl~
chlorid (auch als Dehydropiperidine. bezeichnet) j i - (N-_/J~He thy 1-1 -piperidino/carbonyl) -3-f ormamido-1 ? 25 4m
triazol aus S-lIethylpiperidinocarbonylchlorid}
1 - (N-_/3"-Äthy 1-Ί -piperidin^Tcarbonyl) ~3~f ormami.do-15 2 P 4-triazol
aus 3~Äthylpiperidinocarbonylchloridj 1 - (N-_/T-Äthy inipccotatoJcarbonyX) ~3-f ormamido-1,2,4-trj.azol
aus 1 -Äthylnipecotatocarbonylchlörid;
1 -(N-j/T-Athylisonipecotato7carbonyl)~3-l>orinariidO'--1,2 9 4~
triazol ausi-Äthylisonipecotatocarbonylchlorid;
1 -(IWT-Hethylpiperidinpycarbonyl) -3-f ormanido-1,2,4-triazol
aus 4-IIethylpiperidinocarbonylchloridj
1 - (N-/T-n-Buty Ipiperidino7carbonyl) -3 -f oraamid o-1,2,4-aus
4-n-Butylpiperidinocarbonylchlorid;
009811/1650
BAD ORIGIMAl.
' "V-(N~_/4~TriiluormetbylpiperidinoTcarbbnyl) ~3-formamidο-■("1,2,4~triazol
aus 4-Trifluormethylpiperidinocarbonyl-
ehlorid;"""."' .
." 1 -(N-^M-Cyclohexyliiiethylpiperidinojcarbonyl)-3-f ormamido-•1.,2,4-triazol
aus 4~Cyclohexylmethylpiperidinocarbonyl~
chlorid. I
1 -(N-^T-BenzylplperidinoTcarbonyl) -3-f ormaraido-T 3 2,4-triazol
aus 4-Benzylpiperiäinocarbonylchlorid; . -
do-1,2,4~triazol aus 4~IIjII-Dlmethylcar'boxyaniidoriperiäino
carbonylchlorid;
triazol aus 4~Hydroxypiperidinooarbonylohloridj
1 - (li=^"-IIe thy 1-4-äthy lpiperidin£7cartionyl) -~3~f ornamido-1,2,4--triazol
aus 3-IIethyl-4-äthylρiperidinocar^^onylchlorid;
1-N~(4-n-Nonylpiperidinocarl3oryl)-3'-.formaiiiido-1?234-!
triazol aus 4-n-lionylpiperidinoöartionylGhlorid;
1"N'-(4~Diäthylaininoäthylpiperid±nocartOnyl)-3-formainidO"
1,2:,4-triazol aus 4-Diäthylaininoäthylpiperidinocarl!onylchlorid;
triazol aus 4-Äthoxyäthylpiperidinocarbonylchloridj
1-N-(4-Carbamylpiperidinocarbonyl)-3-foriijaEiido~1 ?2?4-triazol
aus 4-Carbainylpiperidinocarbonylchloridj
-j „jf_ ^ 4-Diäthylcarbainy lathy lpiperidinocarbonyl) -3-f orna.rido-1,2,4~triazol
aus 4~Diäthylcarbamyläthylpiperidinocarbony1-chlorld;
'.1^.:
1-H-(4~PyrrolidinoKiethylpiperidinocarbonyl)'"3-iOTmai'iäo-.
1,2 j, 4-triaztfl aus 4-!Pyrrolidinoinethy!lpiperidinocartoriyl-
1—llT-(4_Oarbäthoxyäthylpiperidinocarbonyl)~3-fofineiniäo-'
3 ,'2,4-trlazol aus 4-Carboäthoxyäthylpiperidinocarbony3:-r
chloride ; - ■ , "-...- ~ .. ■-
0098 1 1 /1650 , ';
BAD. ORIGINAL V
Durch Verwendung verfügbarer und geeigneter Zwischenver- .
bindungen können die folgenden Verbindungen auf die beschriebene Weise hergestellt werden:
1 ~N~5-Carboxypentyl~Ti-methylcarbamyl-3--formamiäo~1 ?2?4" *"' 'v
triazol, '
i-lT-IIethyl-IT^-pentenylcarbamyM-formamido-i^^-triazoly
1 -N-He thyl-lT-sek, -hexylcarbamyl~3-f ormamido-1,2 P 4~triazol?
i-N-IIethyl-N-seko-hexylthiocarbamyl^-formamido-i;^^--
triazol,
1-W-IIe thyl-sek»~buty lthiocarbamyl-3"formamido-"1?2?4-tria"
1-l·WIethyl·-N-äthylthiocarbamyl»3"'formamido~1?2?4-tria£Ol?
1 _ij~ (4-if3opropy !piperidino )thiooarbonyl-3~ll-inethy If ornanido-1,2,4-triazol
und
1-N-Pyrrolidinothiocarbonyl->3~formainido-132?4~triazolü
1-(If-IIethyl-ll-sekο-butylcarbamyl)~3~formainidO"1 j 2,4-triazol
kann in Weichgelatinekapseln eingearbeitet werden., indem die Verbindung in Polyäthylenglykol (Kolekulargewicht
etwa 400} in·Konzentrationen von 1 *10 Gewo-?S/V0J.
gelöst wird ο Die Lösung der Verbindung wird zur Bildung der
Kapsel: unter Verwendung einher Verdrängerpumpe eingespritzt?
die so eingestellt istf daß sie ein bestimmtes Volumen
je.nach der erforderlichen Dosis abgibto Die Kapseln
werden dann vor dein Gebrauch getrocknet,, Auf diese Weise
hergestellte Kapseln können einmal bis sechsmal täglich zur Stillung verechiedener Schmerzarten verabfolgt werden*» ·
00981 1/165 0 "■
BAD ORIGJNAL
BAD ORIGJNAL
Claims (1)
- Patentansprüche)]Verfahren zur Herstellung von 1,2,A-Triazolen der allgemeinen FormelJJ i—Q _H N2
in der die.einzelnen Symbole folgende Bedeutung haben:(A) X ist Sauerstoff oder Schv/eXel,(B) einzeln betrachtet ist R^ Methyl und B2 Alkyl "mit 1 bis 6 C-Atomen, Alkenyl mit 2 bis 6 ö-· Afomen, Alkoxyalkyl mit 2' bis 6 C-Atoiaen, Hydroxyalkyl mit 1 bis 6 C-Atomen, Methylalkylamino mit 2 bis 6 C-Atomen, Alkylaminoalkyl mit 2 bis 8 C-Atomen, Carbalkoxyalkyl mit 1 bis 4 G~Atonen im Alkoxyrest und 1 bis 6 C-Atomen im Alkylrest, Carbonamidoalkyl mit 1 bis 6 C-Atomen ψ im Alkylrest und 1 bis 5 C-Atomen im Amidcrest, oder Gyanoaikyl mit .1 bis 6 C-Atomen oder(C) R.j und B2 sind miteinander verbunden und bilden gemeinsam mit dem Carbemylstickstoff einen heterocyclischen Ring, nämlich Morpholino. Pyrrclidyl. PiperidVl, Dehydropiperidyl, 3-Aza~ bicyclo(3,2,2)nonylf monosubstituiertes Piperiöyl00981 1/1650BAD ORIGINALder allgemeinen formelworin X^ Wasserstoff oder -CH* ist, Yp Wasserstoff, -CH^, -C2H5 oder -COOR* ist, wobei E^ Alkyl mit 1 "bis-4 C-Atomen ist und X3 ist Wasserstoff . Hydroxyl, Alkyl mit 1 bis 9 C- -Atomen? öycloalkylalkyl mit 4 bis 9 C-Atomeny Hydroxyalkyl mit 1 bis *9 C-Atomen, Alkoxyalkyl mit 2 "bis 9 C-Atcmen, Trifluormethyl, -COOR5, wobei R5 Alkyl mit bis zu 4 C-Atomen iöt,9 Ri ■worin R^ und R^ Alkylreste mit 1 bis 4 C-Atomen sind; Carboxyalkyl mit 2 bis 5 C-Atomen, Dialkylaminoalkyl mit insgesamt bis zu 8 C-Atomen, Pyrrolidinoaethyl und Arylalkyl mit 7 bis 9 C-Atcmen oderdisubstituiertes Piperidyl der allgemeinen Formel0 0 9 8 11/1650BAD ORIGINAL·-17~ '" "~44Ό, in.der Y^ und T^ die gleiche Bedeutung wie obenangegeben haben, und(D) E6 ist Wasserstoffj Halogen,, Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen, Alkoxy nit 1/bis 4 C-Atomen, Carboxy oder -COlIHpi ' :. dadurch gekennzeichnet, dass man ein Triazol der allgemeinen iOrmel * . -
- '■ - - : ' O11Cj ~ HH ~ CH\s.in der Eg die oben angegebene Bedeutung hat, mit einem N-disubstituierten Carbamylhalogenid der allgemeinen Formelin der X, R1 und R2 die oben angegebene Bedeutung haben und X Halogen is-t, oder ' . .ein T3?iazol der allgemeinen Pormel '- τ009811/165 0BAD OfIiGlNAI.mit einem Amin der allgemeinen Formelη ·- irumsetzt, oder eine Verbindung der allgemeinen FormelY - G *- Y Ii Xmit einem Triazol und einem Amin der oben genannten Formeln umsetzte20) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reakts erhitzt werdencdass die Reaktanten auf Temperaturen τοη O "bis 1000C3o) Verfahren nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet* dass das Triazol zuerst mit einem Alkalimetallhydrid und dann mit einem ΕΓ-dis'ubstltuierten OarbamyliLSl-ogenid umgesetzt wirdo40 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiQhr^e^f dass ein entsprechendes 4~Aminotriazol mit Ameisensäure umgesetzt wird« ■0 0 9 8 11/16 5BAD ORIGINAL
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