DE1619149U - Erbsenreinigungsmaschine. - Google Patents

Description

- Patentanwälte EA,77761 (H9.U5B

Dr.-ing. Paul Bock

Dr.-Ing. Helmut Jooß Braunschweig, den 28.Hovember .

Braunschweig ·

Maschinenfabrik August Herb ort» Braunschweig« Hamburger Str>269

»Erbsenreinlgungsmasehiae*

Srlsesreinigungmnaschineii beksBiiter Bauart sinö miife Sortiörsiebea ausgestattet _J; äureli die die Irbseakörner liiaäurehfallen sollea, während die von diesen abzusondernden mengunges, Insbesondere die Erbsenschoten, über die BIeehe hinweggleit en. sollen. Oa jedoch die Breite der meisten beigemengten und auszusondernden feile kaum die Sröße der Loehdureh* messer erreicht, werden diese feile vielfach mit durch die Siehlöcher ausgeschieden^ so dass sie sich naeh dem Passieren der Eeinigungsmaschine immer noch zwischen den Brbsenkörnern befinden*

Pieser ifachteil wird gemäß der Beuerang dadureh vermieden,, dass eine vorteilhaft als Sohutteltriohter ausgebildete Aufgabevorrichtung fUr die au reinigenden, Erfesem in eine an der Ianemwand mit Zellen zur Aufnahme von Erbsen versehene Auslese^ trommel fuhrt _t In deren Inaere® eine sich über ihre länge erstreckende^ aur Aufnahme der aus den Zellen ausgeworfenen. Erbsen dienende Samuel rinne ο «dgl. befindet, deren Aus tragaeade vor einem Beiniguiigsgeblase endet, das aus den ausfallenden Erbsen Staub land andere leieste Beimengungen abscheidet. ■ : ^{: :} - Babel ^::

labei ist es zweckmäßig» dass der Böden der Sammelname aus einem !förderband "besteht»

Ferner ist es τοτΐβϋ&βίΐ* dass unter einfem die ausgebe-, nen Erbsen vor der öebiäsemünätmg voarb elführenden Kanal eine HachreinigungsvorriGhtung für die Srbsen von schwereren Bei« mengtuigen, beispielsweise in 3?©rm eines öchrägaufwärts fördernden endlosen Bandes vorgesehen ist, das die Beimengungen mitnimmt, die Brbsen dagegen in einen an seinem unteren Ende angeordneten SamiBerbe&8.1ter rollen läßt.

In der geichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführung sf ο na der feuerung dargestellt.

Ss zeigen die fig.l die neue Vorrichtung in der Stirnansieht, Iig.2 einen Teil der Auslesetrommel im Querschnitt und größerem Maßstab.

Bin Sch&tteltrichter 1 führt in eine Auslesetrommel 2₉ deren Innenwand mit Bellen 3 (Iig.2) versehen ist· Diese Zfitllen sind halbkugelig und der &T$Qe der zu reinigenden Erbsen entsprechend ausgebildet*

Itereh die ganae fromme!,. die einen Au sf al !stutzen 4 aufweist, erstreckt sinh eine triehterartige Sammelrinne 5, dereB Boden durch ein endloses !Förderband 6 gebildet ist. Dieses liegt mit seinem Austragsende über einer Schurre 7, die zu einem Jallkanal 8 führt. An das untere Siede dieses Kanals ist die Austrittsöffnung eines Seinigungsgebläses 9 angesetzt. Hoch tiefer ist unter diesem Kanal 3 ein schräg aufwärts führendes förderband 10 angeordnet und zwischen dessen Abwurfs-

ende

Claims (3)

1. W.///616-Zä1l50

   ende und dem Sebläse 9 1st" eia Auswurf stutsen 11 vorgesehen.

   He isu reinigenden Erbsen werdem M. den Sehütteltrichter

   1 aufgegeben und von diesem in die sick drehende Auslesetrom-

   t geleitet, Die Erbsen selbst legen sieh nunmehr in die

   3 ©n der innenwand dear Auslas et rosnael 2 und werden bei deren Breliung bis über den oberen Band aex trieb, te rar t igen Sammelrinne 5 angehoben und in diese eingeworfen. Ton hier aus gelangen sie Über daß !förderband 6_f die Schurre J und den lallkanal .8, wo sie der Luftstrom des Gebläses 9 von leichteren Beimengungen, wie Staub ο.dgl» befreit, euf das Förderband 10, von dem aus sie entgegen der Förder richtung dieses Bandes, das schwerere Bedanengunggen nach oben auswirft, in. den Ausfall stutz en 11 gelangen. Hier können sie von einem Sammelbehälter aufgefangen werden. Die in der Auslesetrommel

   2 von den Zellen 5 nicht erfaßten Beimengungen wandern durch die frommel hindurch und werden durch den Stutzen 4 abgeführt«

   Versuche haben gezeigt j dass mit der neuen Maschine eine ausgeiseiehnete Reinigung erzielt werden !kann» ;

   SchutganSprüche.

   .■;...!»■ Irbsenreinigungsmaschine^ dadurch gekennzeichnet^ dass eine vorteilhaft als Schütteltrichter (1) ausgebildete Auf gäbe vorrichtung für die zu reinigenden Erbsen in eine m # UiBT Iiinenwand mit gellen (3) zur Aufnahme von Erbsen versehene Auslesetrommel (2) führt, in deren Innerem eine sich über ihre läng© erstreckende, zur Aufnahme der aus den Zellen ausgeworfenen

   fenen Erbsen dienende Sammelrinne (5) ο.dgl. befindet, deren Austragsende vor einem Beinigungsgebläse (9) endet, das aus den ausfallenden Erbsen Staub und andere leichte Beimengungen abscheidet.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Sammelrinne (5) aus einem Förderband (1Θ·) besteht.
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass unter einem die ausgelesenen Erbsen vor der Gebläsemündung vorbeiführenden Kanal (8) eine Hechreinigungsvorrichtung für die Erbsen von schwereren Beimengungen, beispielsweise in Form eines schräg aufwärts fördernden endlosen Bandes (10), vorgesehen ist, das die Beimengungen mitnimmt, die Erbsen dagegen in einen an seinem unteren Ende angeordneter Sammelbehälter rollen läßt.

   Wi. (Dr.Jooß/

   Patentanwalt