DE1618856A1 - Verfahren zum Abtrennen von ungesaettigten Kohlenwasserstoffen aus Kohlenwasserstoffgemischen - Google Patents

Verfahren zum Abtrennen von ungesaettigten Kohlenwasserstoffen aus Kohlenwasserstoffgemischen

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DE1618856A1 DE19671618856 DE1618856A DE1618856A1 DE 1618856 A1 DE1618856 A1 DE 1618856A1 DE 19671618856 DE19671618856 DE 19671618856 DE 1618856 A DE1618856 A DE 1618856A DE 1618856 A1 DE1618856 A1 DE 1618856A1
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Description

DR. ELI8ABETH JUNO UND DR. VOLKER VQSStUS
"rt™ · .1618*56
IMOHCHtN29 . SIEGESSTNA8SES·· TELEFOM MB9B7 · TELEQRAMM-ADREaeE: INVEMT/MONCHEN
P 2453 (Fi/fcä) 27. Februar 1967
SHELL IHTERNATIOiIALE KESEAiiCH KAÄTSCHAPPIJ H-.T* Λ 4
Den Haag ö Niederlande
"Verfahren zum Abtrennen von ungesättigten Kohlen·= Wasserstoffen aus KohlenwaBserstoffgemischen"
Priorität: 28» Februar 1966, V,St.A. Anmelde-Nr.: 530 476
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abtrennen von unge- 1 sättigten Kohlenwasserstoffen aus Kohlenwasserstoffgemischen durch Behandeln der'Kohlenwasserstoffgemische mit Küpfer(i)-verbindungen und anschliessende Abtrennung der dabei gebildeten Kupfer(I)komplex» der ungesättigten Kohlenwasserstoffe, beispielsweise die Abtrennung von Diolefine .ι aus Monoolefinen un(T~Paraffinen, die Abtremiung von Monoolefinen aus Paraffinen, die Abtrennung von Arore&tten aits Paraffinen und die Auftrennung ΐ' von Gemi-ächen isomerer ungesättigter Kohlenwasserstoffe,, " 'ZX
f 109822/2092 S
BAD ORIGINAL
Aus der US-Patentsenrift 2 275 135 ist es.bekannt* dass sich ; Olefine mit Kupfer(l)salzen su Additionskomplexen umsetzen lassenο Ein allgemein anwendbares Verfahren besteht darin, dass man die gebildeten Komplexe aus dem Gemisch abtrennte St9Bo durch !filtration,, und dann die Olefine aus den Komplexen wiedergewinnt.
In einem Kupfer(I)salz und Olefin enthaltenden Reaktionssystem körnten jedoch eine Reihe τοπ Könkurrenzreaktionen ablaufen,
I ·
w Diese Gleichgewichtsreaktionen werden durch die- nachstehenden Reaktionsgleichungen wiedergegebenf in denen Un ein Olefine L ein Lösungsmittel oder einen anderen neutralen Liganden ein'-sehllesslich Wasser und m und η ganze Zahlen bedeuteno
2Cu+ ±=; Cu0 * Gu" - (I)
(ΪΙ)
Cu4" + mL ^—^ . CuL111* (illj
* *♦ üß *~*~~ GuÜ2iLmo=1'5" Hh L (IV)-
Die Gleichung I gibt die bekannte Disproportionieriingsreaktion Von Kupfer(I)ionen wieder, wobei das Reaktionsgleiehgewicht durch die Anwesenheit von Wasser nach reehts versehobexi "v/ird9-da der Kupfer(II )aquö°=komplex (Gleichung II in der "L" ¥ae-' ser ist) staMler ist als der Kupfer(l)aq.uo-»koöplex (Gleichung;Hi)«^ Die:.-Konzentration""von Kupfer (I)ionen in einem wasserhaltigen Medium ist daher sehr beschränkte wodurch'" die Bildung von.kupfer(IJ-Olefin-lCoiaplexen nur in begrenztem
Außmäss möglich ist,
BAD OFf]GINAL 109022/2092-'-
fr . '■:■-'■■ ■"■ ' Λ : : - - - ν
Die bisher übliche Praxis*
Ammoniak Oder Ghloridionen zu stabilisi,ereng ist Trennungen imbefriedigensl,Sa diese Ko/i^iexMldne^ mit Kopfe ionen Terfiältnisiaässig stabileKomplexe bilden* So "können zv?ar einige niedere Oiefine und; Butadien mit ^
stauen Ijigand^ii erf olgreiöir in Κοϊϊϊο^ deren AsweseBheit mit KiipferCl)ionen; zu reagieren^ niciifc aber· Jiöherp Olefine> da die Kupfer(I)^lefin-=£oiaple3£en uiögefeehrt proportional äe^Kettenlänge lind der Verzweigung der Olefijjfeette ist* ^
Es wurde nun. gefunden» dass'die vorstechend erörtertene lingfinsti== gen iebenreaktionen dsäiArGii "ö-ßrmieden werden feönneng dasfs man unter Ausschluss nennensiyerter^ Mengen --Wätesez^ und/öder anderer, staxkertf stsibile Iiupfer(I }l£Omplexe bildender Mganden arbeitet und ein Kupfer(I )salz verwende t> das iia entsprechenden Re= aktionsiJiediiua eine geeignete Konzentration an ICUpferClJionen sur ¥erfügung stellt« V/eiterliin-wurde^^ gefunden, dass es zweckmassig ist e unter einer inerten Atmosphäre und in statiilen Lösungsiaitteln zu arbeitenf. um die Oxydation von KttpferClJ Λ
au Kup£er(-ll>- durch: Luft zu -rerfflßiden. t ^ . :
Gegenstand der Erfindung ist soßiit ein Verfaliren sjuiä Äbtrennen ungesättigter Kohlenwass er stoffe aus einem ijOhlenwasserstöff^emisch durch Behandeln des^^ Kohlenwasserstoffgemisches ittit Kupfer(I)verbindungen und saischliesseniö^ Abtreamun^ der dabei
. gebildeten Jiupfer(l)kGmplBXO nmr ungesättigtön Kolilenwasserstof~ , feP das dadurch gekennKeiöhnet ist β dass das^ Kohlenwasserstoff=Λ ,gemisch lanter-pralcti&ciß tisssArfijeien Bedingungen mit einem
BAD
Kupfer(i)salz behandelt wird* bei dera die Kupferatome an Sauerstoffatome gebunden sinde
Beispiele erfindungsgemäss durchzuführender Trennungen sind: yÄthylen von Ithan; Propylen von Propan; Allen von Propylen? Butylene von Sutanen? Butadien von Butenen; Pentane von Pentenen; "Penten=l von 2-=K©thylbuten=-2j Isopren von Araylenen; Isopren von Piperylenen; Pentene von Piperylenenj Cyclopenten von Cyclopentane Hexene von Hexanen; Benzol von Cyclohexan } und/oder Hexaneni Octene von Octanenj Dodecene von Dedecanen { und Auftrennung anderer Olefin-Paraffinsysteme oder Systeme ungesättigter isomerer Kohlenwasserstoffe im Detergentienbereich. Das erfindungsgemässe Verfahren eignet sich auch zur Abtrennung von i)ienen^ aus Kohlenwasserstoff gemischen, wie Mineralölfraktionen s z«B<, Dampf~Spalt"=Benzin» und von zwei oder mehr olefinischen Kohlenwasserstoffen mit verschiedener Anzahl von Kohlenstoffen im Molekül aus flüssigen Gemischen mit den entsprechenden Paraffinen.
Unter "praktisch wasserfreien Bedingungen" ist für das findungsgemässe Verfahren au verstehen, öass das HeaJctionsg'e« misch höchstens 7 $ und vorzugsweise höchstens 3 # Wasser enthalten darf«
Die Anionen der.im erfindungsgemässen Verfahren &\i verwendenden Kupfersalze können Anionen von anorganischen, organischen Oder gemischt organisch^anorganischea Säuren eeinp wobei die
BAD ORIGINAL
1QS822/2092
pK »Werte der Säuren vorzugsweise etwa 4»6 oder kleiner sein sollen. Die Anionen sollen solche Iquivalentgewichte besitzen, dass das K.upfer(l)salz mindestens etwa 6 Gew.-56 Kupfer enthält^ d.h.j dass die Äquivalentgewichte der Anionen nicht höher als etwa 1000 sein sollen, wobei die Anionen mit einem Iquivalentgewicht von höchstens etwa 200 bevorzugt sind. In der Praxis sind Kupfer(I)salze mit möglichst hohen Kupfergehalten von Vorteil und bevorzugt, sofern dieser Vorteil flieht durch eine geringere Löslichkeit im jeweils verwendeten Lösungsmittel mehr als ausgeglichen wird» In der Regel kann der % Kupfergehalt bis zn etwa 60 Gew.■»$ betragen, Beispiele geeigneter Kupfer(1)salae sind Kupfer(l)sulfat und °°bi sulfat sowie -=monoalkylöulfate9 fluorsubstituierte Carboxylate, das Nitrat, Benzolsulfonatβ Äthylsulfonat und Fluorsulfonat, die SuIfaraate, Difluorphosphat und saure Phosphate ·„ DialkylphosphatB Diamino™ phosphat 9 das Borglyceringlycerid (öder Diglycerinborat)9 Glycolborat, Perfluorborat und das Lactat von Kupfer(I)o Das Anion des Kupfer(l)salaes kann auch dasjenige eines Kationaustauscherharzes mit einem Äquivalentgswicht von bis zu λ 1000, z.B. ein Sulfonatanion eines Styroldivinylbenzolmischpolymerisats sein»
Es ist vielfach günstig, wenn die verwendeten Kupfersalze oder ihre Olefinkomplexe eine beträchtliche Löslichkeit in nichtwässrigen Lösungsmitteln besitzen. Brauohbare Lösungen von Kupfer(X)salzen enthalten in der Hegel mindestens etwa 5 Gew.-56 und vorzugsweise mehr als 10 Qew·«*^ Kupfer(l)lonen· Eine hohe Konzentration ist zwar oft wirtschaftlicher« doch sind durch die Löslichkeit des jeweils verwendeten Kupfer(I)salzes im
10982 27209 2 BAD 0RJGINAi-
jeweils verwendeten Lösungsmittel einer Eonzentrationserhöhuiig' Grenzen gesetzt.
Die löslichkeiten der Kupfer(l)salze und ihrer Komplexe in verschiedenen Lösungsini iteln hängen von einer Anzahl von Einflussgrössen ab. Das SaIz9 seine Komplexe und seine Solvate müssen eine geringe Kristallisationsenergie besitzen* so dass
die bei der Auflösung des Salzes freiwerdende S'olvations-· energie aUsreicht0 um die zum Aufsprengen des Kristallgitters in Moleküle oder Ionen oder in kleine AgG-^egationen (cluster) dieser Teilchen erforderliche Energie zu liefern,, Das Lösungsmittel soll in der Kegel einen niedrigen Schmelzpunkt und einen verhältnismässig hohen Siedepunkt besitzen„ sodass es über einen weiten Temperaturbereich in flüssiger Phase vorliegt. Diesbezüglich ist z„B. Propionitril mit einem Schmelzpunkt von =95 C und einem- Siedepunkt von -3-970C ein ausgezeichnetes Lösungsmittels Viele Kupfer(l)salze sind ausserdem in Propionitril in grösseren Mengen löslich als in Acetonitril9 das einen Schmelzpunkt von -45 C besitzt<, Die Löslichkeit von Kupfer(l)trifluoracetat in Propionitril bzw. Acetonitril bei 25°C beträgt 57 Gew.=$ bzw. 35 Gew.-^0 Diesbezüglich ist Propionitril in der Regel auch wasserhaltigen Gemischen als Lösungsmittel überlegen» So ist beispielsweise nicht nur die Löslichkeit von CU2SO. in Propionitril zweimal so hoch wie die ' in einem Pyridin-Wasser-Gemisch, sondern auch die Löslichkeit von Olefinen in Propio_nitril~Kupfer(I)sulfat~Lösungen ist beträchtlich höher als diejenige in Pyridin~*/asser-Kupfer(I)~ sulfat-Lösungen» So löst z.B» eine gesättigte Kupfer(l)sulfat™ Propionitril-Lösung 20 Gew «,-=-$ Isopren, während eine gesättigte
■* 10·822/aO92 Vbad original*
Kupfer{l)syl£at-Pyridin~Wasser~Lö&ung nur etwa 10 &ew.-=°$S Isopren löst.
Ein für das erfindung3gemässe Verfahren besonders geeignetes Kupfer(l)sala ist Kupfer(X)trifluoraeetat (CuTlA) * Dieses Salz kann durch Umsetzen von Kupfer-Cl)oxyd mit Trifluoressigsäure in Gegenwart von metallischem Kupfer und Trifluoressigsäureanhydrid hergestellt werden* JEs kann auch, hergestellt werden, indem man Kupfer(ll)trif3»uoracetat in Anwesenheit von metallischem Kupfer bei etwa 70 G in einem polaren organischen IkJ-Bungsmittele s.B» Propionitrilp unter Rückfluss erhitzte wobei das verwendete Lösungsmittel vorzugsweise den Anforderungen an ein Lösungsmittel genügen SoIlx, das in der ansehliessenden Kömplexbildungsstufe des erfindungsgemässen Verfahrens verwendet werden kann.
Kupfer(I)trifluoraeetat bildet einen Äthylenkomplex, der 1000 mal stabiler ist als der Äthylenkoiaplex von Kupfer(I )chlorid» Ausserdem gelingt es mit Kupfer(I)trifluoraeetat erstmalig» Kupferkoniplexe höherer aeycliseher aliphatischer Olefine ZeB0 G-TQ =■ GpQ-^Alkene, sowie Komplexe mit Aromaten, Dienen und Acetylenen herzustellen= CuSFA ist weiterhin wegen seiner hohen Löslichkeit und Stabilität in verschiedenen polaren Lösungsmitteln besonders zur wirksamen Abtrennung und Wiedergewinnung der komplexgebundenen Olefine geeignet»
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsforai des erfindungsge=' massen Verfahrens wird das gewünschte Olefin in einem Abstreife verfahren wiedergewänne^!.,, Es können jedoch auch andere Ver-
BADORfGI
?/2
fahrensmassnahrnen im Rahmen des erfindungsgemässen Verfahrens zur Wiedergewinnung angewendet werden, durch die der Kupfer(I)-ßalz-Olefin^Koraplex zerlegt und das Olefin freigesetzt wird* ZeB. durch Ligandenaustausch. So kann beispielsweise bei der Abtrennung eines aromatischen Kohlenwasserstoffes durch Komplexbildung eine Flüssig-Flüssig-ßxtraktion in Verbindung mit einem Ligandenaustausch durchgeführt werden» um eine bessere Ausbeute zu erhalten* als dies bei einem Abstreifverfahren mit extraktiver Destillation möglich ist, bei dem eine wirksame Arbeitsweise die Anwendung höherer Temperaturen erforderte
Bei einem Verfahren mit extraktiver Destillationf bei welchem in einer Stufe erhitzt wird, ist die thermische Stabilität des Systems der Hauptgesiehtspunkt bei der Auswahl eines geeigneten Lösungsmittels. So müssen beispielsweise bei der Abtrennung von Isopren aus Isoamylenen Temperaturen, die wesentlich über 120° hinausgehen^ vermieden wurden. Bei der Abtrennung derartig reaktionsbereiter Diolefine wird deshalb vorzugsweise ein Lösungsmittel mit nicht allzu hohem Siedepunkt verwendet» Propionitril ist ein diesbezüglich gut geeignetes Lösungsmittel„ jedoch eignen sich auch sahireiche andere polare organische Lösungsmittel gleich gut, z.B. Isobutyronitril, Acetonitril^ Propylencarbonat, Tetrahydrofuran, Ketone und Alkohole, tert.-Butyltoluol, die organischen Thiocyanate, Cyanamide und Sulfide. Lösungsmittelgemische, wie Propionitrilsulfolan, Propionitril-Propylencarbonat, Propionitril-Methyläthy!keton, Propionitril-Isopropylalkohol und Xylol-Propylencarbonatf um nur einige zu nennen, sind gleichfalls geeignete Lösungsmittel· Er. kann jedoch auch das Kupfer(I)salz
109822/2092
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allein ohne Lösungsmittel verwendet werden«
Die Wirkung des Zusatzes von Lösungsmitteln oder von anderen Mttein zu einem destillativ aufzutrennenden Geraisch kann durch experimentelle Bestimmung der relativen Flüchtigkeiten in einem Dampf-Flüssigkeits-Systeni festgestellt werden. Die relativen Flüchtigkeiten lassen sich in ©i—Werten ausdrucken, die für swei Komponenten A und B wie folgt definiert sind:
Qi {-Mol-jS A in der Dampfphase) (Mol~$ B in der flüssigen Phase) Al>B (Mol=$ Bin der Dampfphase) (Mol~# A in der flüssigen Phase)
In der beigefügten Zeichnung ist ein erfindungsgemässes -Trennverfahren mittels extraktiver Destillation schematisch dargestellt. Über eine Leitung 10 wird ein Gemisch von Kohlenwasserstoffen, das Cn==Diolefinej Monoolefine und Paraffine (z.B. Isopren, 2-Methylbuten-2 und Isopentan) enthält, dampfförmig oder flüssig bei einer !temperatur knapp unter dem Siedepunkt in eine zwischen dem Kolonnenboden und dem Kolonnenkopf gelegene Zone einer üblichen Kolonne 12 zur extraktiven Destillation eingespeiste Durch eine Leitung 13 wird nahe dem Kopf der Kolonne 12 ein etwa 30 bis 500C heisses selektives Extraktionsmittelgemisch, z.B. eine Lösung aus 50 Gew,-j6 CuTPA und 50 Gew.-$ Propionitril, zugeführt. Die erforderliche Arbeitswärme wird der Kolonne 12 durch den Wiedererhitzer 15 zugeführt, für den unter hohem Druck stehender, übersättigter Dampf als wärmequelle dient. In der Kolonne 12 wird ein Druck von 1,055 bis 2,46 Atmosphären aufrecht erhalten. Die Temperatur am Kolonnenboden beträgt etwa 50 bis 80 0, die Temperatur
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■- 10 -
am Kolonnenkopf etwa 2O bia 5O0G. Der Beiscnickungsstrom wird verdampft und dampfförmig im Gegenstroia zu dem von Kolonnenkopf herabrieselnden Extraktionsmittelgemisch geführt, das selektiv die Diolefine und etwas Monoolefin in der Absorptions-(oberen)-/done absorbiert, wobei in der unteren oder Abstreife zone der Kolonne das aufgenommene Mononlofin abgestreift wird, wodurch der Solventextrakt entsteht. Dieser Extrakt wird aus der Kolonne 12 an deren Boden durch Leitung 17 abgezogen und einem Abstreifer 24 zugeführt..Der Monoolefin und Paraffin sowie Spuren Diolefin, enthaltende Raffinatdampf wird am Kopf der Kolonne 12 über Leitung 14 abgezogen., durch einen Kühler und weiter über Leitung 17 zu einem Behälter 19 geführt. Ein Teil des im Behälter 19 gesammelten Kondensats wird über Leitung 20 als Rückfluss in die Kolonne zur extraktiven Destillation 12 zurückgeführt.
Der Abstreifer 24 arbeitet bei einem Druck von etwa I8055 bis 1»76 Atmosphären und einer Temperatur von etwa 80 bis 120 C. Hier wird das Diolefin vom Jüxtraktionsmittel abgetrennt und als Dampf am Kopf abgezogen, wobei es über Leitung 25» einem Kühler 26 und weiter über Leitung 27 einem Aufnahmebehälter 28 zugeführt wird. Der Kühler 26 wird auf einer Temperatur von etwa 20 bis 45°C gehalten. Das kondensierte, im Aufnahmebehälter 28 gesammelte Diolefin wird, zum Teil als Produkt durch Leitung 30 abgezogen. Der andere Teil des flüssigen Diolefins aus dem Aufnahmebehälter 28 wird über Leitung 29 als Rücklauf in den Abstreifer 24 zurückgeführt. Die zum Verdampfen des Diolefins erforderliche Wärme wird durch einen mit dem Abstreifer 24 verbundenen Wiedererhitzer
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- ii,-
zugeführt. Am Boden des Abstreifers 24 wird dioleXinfreies Extraktionsmittelgemisch durch Leitung 13 abgezogen und im Kreislauf in die ISxtraktions-Destillations-Kolonne 12 zurückgeführt.
Die nachstehenden Beispiele des Trenneffekts einstufiger Trennungen erläutern die Erfindung. Alle Prozentangaben beaiehen sich auf das Gewicht und alle Angaben über die Zusammensetzung der Dampfphase sind auf lösungsiriittelfreier Basis berechnet.
Beispiele 1 bJ3 11
Unter Verwendung verschiedener Kohlenwasserstoffbeschiekungen und verschiedener Extraktionsmittelgemische wird eine Reihe von Versuchen durchgeführt. ISs wird jeweils die Einstellung des Gleichgewichts zwischen dem Kohlenwasserstoffbeschiekungsstrom und dem iSxtraktionsmittelgeinisch abgewartet und dann der $-Wert des Systems bestimmt. Die Kenndaten der 11 Versuche sind in der nachstehenden Tabelle zusammengestellt:
.109822/2092 BAD 1
ί IO Bei- kohlenwasserstoffbeschik-
spiel jkung; Zusaumensetzung ι
Nr. I ' in Gev,·-^
Isopren1 . 2-Methylbuten-2
Isopren·;
Octen^Gemisch '
Octen-1
80
20
VJlVJl Lösungsmittelge
misch. 2.usaiaaenset·»
zung in Gew.-^
45
55
5
5
Gewichtsver-
hältnis,
lösungsmittel
/Beschickung
ZusamDienaetzung der Dampf
phase in Öew*^ (auf
lösungsinittelfreier Basisjl
97,8
2Λ.
Wert 7 ÜJemi-,
0C
ι
I
OD
KJ
IO
1
;5coM<,"thylbuten*i*2
jIsopren
j2~Methylbuten~2
(Isopren _
Bodecen-Gemieeh '
Dodecen-1
70
3p
Propionitril
CuTFA
43
57
5
5
12 2-Me thy l"but en-2
Is^opren
86,5
13,7
11 23
I
ι
"V. '
Κ>
G>\
2 j 2~*lethy:Lbuten~2
Penten-1
12. Propionitril
CuTFA ,
63
37
8,9 Isopren 21,3
78,7
2, 85 80
I CO 3 2=Methylbuten*2
Isopren;
62 25
75
Propionitril
CuTFA
84
16
6 , 2-Me thylbut en-2
Isopren
8,16 ■2 55 52
ί 4 sPropan ■.
jpropylen
64
36
Propionitril
Cu0SO
84
16
13 2-Methylbuten-2
Isopren
81,8
18,2
6, 23
5 [Octane
Octene
43,
56,
'■".- " /4 1^1" 1V'
GuOAC^
39,
6C,
14 2-Möthylbuten-2
Is.öbrön'
97
3
2, 24
6 "MOcten-Gemisch "'
jOcten-1
85
15
THF2 )
GuTFA
74,
25,
7,9 Propan
Propylen
94,4
5,6
42 24
5} 50
,50
TBT5^
GuTFA
29
71
1,3 Octane
Octene
92
8
3 2
3 5) 50
50,
GuTFA,χ
Octan4;
29
71
-- Octen-Gemiseh '
Octen-1
84
6
12 8 30
9 5) 50
50
Octan4?. 26
74
- Octen-Geaiisch 'ä
Octen-1
D 79
21
5, 7 6C
10 50
50
GuTFA »x
Dodeean '
74
26
Dodecen-Gemisch
Dodecen-1
73
27
3, 3C
Il Propylen-
carbonat
CuTFA
2™Methylbuten-2
Penten-1 .
2, 3C
Kupfer(l)acetat Tetrahydrofuran terto-Butyltoluol Kur als Verdünnungsmittel anwesend In Abwesenheit des Kupfer( I) ionen en thai t enden Extaak i± onemi.ttelgexnisches betragen die oi-Werte Andere Octene als Octen-1 der Beispiele 8 - 11 etwa
Andere Dodecene als Dodecen-l
Beispiel 12
Ein 62,5 s n-Pentan und 11 g Penten-1 enthaltendes flüssiges
Kohlenwasserstoffgemisch wird mit einem flüssigen Extrakt!onsmittelgemischp das 45,5 g CuTPA, gelöst in 84,5 g Propylen-
o
carbonat enthält8 bei 25 C in innige Berührung gebracht. Nach * der Extraktion und Abtrennung der polaren von der nichtpolaren Phase enthält die polare Phase 5 g (6,4 $) n-Pentan und 10,2 g (93,6 $>) Penten-1, Der qf -Wert des Systems beträgt 145.
Beispiel 13 "
In einem Gefäss werden bei 60 C und unter vermindertem Druck
260 g CuTFA mit 114 g Octen-1 und 646 g Octan gemischt. Beim
Destillieren enthält die Dampfphase 99,12 i* Octaröund
0,88 Octen-1. Der öf-Wert für das System Octane/Octen-1
beträft etwa 20.
Beispiel 14
Unter Verwendung eines Gemisches von 170 g Dodecen-1 und
960 g Dodecan anstelle der Cg-Kohlenwasserstoffbeschickung
wird analog Beispiel 9 verfahren. Die Dampfphase enthält
98,41 Ί» Dodecane und 1,59 # Dodecen·»!. Der Of-Wert beträgt etwa 11. .
Beispiel 15
Ein Gemisch von 10 g Dodecen-1 und 20 g Dodecan wird mit 100 g
CuTPA versetzt. Bei 3O0C enthält die Dampfphase mehr als
99,9 j£ Dodecan und weniger als 0,1 $ Dodecen-1, Der -»Wert für
Dodecan/Dodecen-1 ist grosser als 500.
. BAD ORJGiNAL
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Beispiel 16
Ein Geraisch aus 5 g Penten-1 und 10 g Pentan. wird mit 100 g
CuTPA versetzt. Bei 300C enthält die Dampfphase mehr als
99»9 i> Pentan-und weniger als 0,1 ';£ Penten-1 β Der Ol -Wert für
Pentan/Penten»l liegt weit über 500.
Beispiel 17
Ein mit-70 g festem CuTPA beschicktes, evakuiertes Hochdruck-
3
gefäss von 150 era Fassungsvermögen wird über eine Yentilanordnung mit einem 1 Liter fassenden Gefäss verbunden, das ein Gemisch aus 50 Propylen "und 50 5& Propan unter einem Druck von etwa 10,55 Atmosphären enthält. Das Ventil wird voll geöffnet, wobei ein Druckausgleich zwischen den beiden Gefässen erfolgt, der dann jeweils etwa 9*84 Atmosphären beträgt. Innerhalb von 15 Minuten sinkt der Druck im System auf 4,92 Atmosphären ab, da das Propylen praktisch vollständig aus der Dampfphase von festen CuTPA absorbiert wird.
Beispiel 18
Eine Kohlenwasserstoff beschickung aus 35 i> Isopren und 65 i> 2-Methylbuten-2 wird in eine Extraktions-Destillations-Kolonne eingespritzt und im Gegenstrom zu einem Extraktionsraittelgemisch aus 45 # CuTPA, gelöst in Propionitril, geführt, Dabei werden folgende Verfahrensbedingungen eingehalten:
BAD ORIGfNAL 109822/2092
0 G 1618856 bis 1080C
60 0 G
30
8 t
0 S 703 atü
2 2
103
DurChε chni11Iiehe ICoI oime nt eiape r at ur durchschnittliche Külilertemperatur Extrakt! oiismit t el~Be schickungs-Ve rhältnis Durchschnittlicher Druck in der Kolonne Rücklaufverhältnis.(inneres)
!Temperatur des Wiedererhitüers der Isoprenabstreiferlcolonne
Arbeitsdruck in der Isoprenabstreifer» O1,35 bis O1,703 atü kolonne ·
Es werden 95 des in der Beschickung enthaltenen Isoprens mit | einer Reinheit von 99 f 5 $ wiedergewonnen. ·
Beispiel 19
Die Auftrennung von Gemischen aus .Benzol, Gyclohexen und Gyelohexan wird untersucht, wobei als flüssige Phase in einer mit Packung versehener Ghromtographier- (Garoinoisorb)-Kolonne einmal reines Propylencarbonat und das andere Mal ein Propylencarbonat-CuTPA-Semisch verv/endet wird* Aus den jeweils gemessenen Retentions zeit en werden die Äktivitätskoeffizienten der drei Kohlenwasserstoffe nach der in dem Buch "Gas Chromatography" von Ä.l.M« Keuleman (liew York, Reinhold (1957)) auf Seite 177 angegebenen Gleichung berechnet, ύί-e Aktivitäts-=; koeffizienten von Benzol, Gyclohexen und Gyclohaxan in reinem Propylen betragen in Übereinstimmung-mit den bei anderen Arbeiten Dritter festgestellten Werten 3,5» 12 bzw, 20. In einem &emisch aus einem Mol GuTi1A ..und 5 Mol Propylencarbonatwerden sie zu 5 t5f 0„8 baw. 60.bestimmt. Das Verhältnis vom ,isweils höchr-ten r-ura jeweils niedrigsten Aktivitätf?koeffiKien·=
109822/2092 BAD
ten, das ein Has b für die Brennbarkeit des Gemisches ist, steigt von 5,7 in reinem Propylencarbonat durch die Zugabe des Kupfer(I)salzee auf 75, d.h. um einen Faktor von etwa 13.
Patentansprüche
BAD ORIGINAL 109 8 2 2/2092

Claims (6)

Pat ent a ns prüche
1. Verfahren zum Abtrennen von ungesättigten Kohlenwasserstoffen aus einem Kohlenwasserstoffgemisch durch Behandeln des Kohlenwasserstoff gemisches mit Kupfer(I^erbindungen und anschliessende Abtrennung der dabei gebildeten Kupfer(I)komplexe der ungesättigten Kohlenwasserstoffe, dadurch gekennzeichnet, dass das Kohlenwasserstoffgemisch unter praktisch wasserfreien Bedingungen mit einem Kupfer(I)salz behandelt wird9 bei dem die Kupferatome an Sauer stoffatome gebunden sind.
2„ Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge kenn- ■z e i c h η e t, dass als Kupfer(l)salz Kupfer(I)trifluoracetat verwendet wird.
3ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn.-zeichnet, dass als Kupfer(I)salz Kupfer(I)sulfat verwendet wird·
4· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch ge-kenn'z.e i chnet, dass die Behandlung mit Kupfer-(I)salz la S^genwart eines polaren organiaehen Msungsmittels durchgeführt wird. -
5* Te^fsfeöes nu&ä- MB&mpfa 4$ ά & ü vl. γ .ο k μ ® fe @ si la ^ -
^ BAD ORIGINAL
tiiiii/tlig■."■ : -"■ v:
6. Verfanren nach einem der Ansprüche 1 bis 5S dadurch' gekennzeichnet, dass die Kupfer(Ikomplexe in einer Phase und die nicht komplex gebundenen Kohlenwasserstoffe in einer anderen Phase voneinander getrennt werden.
1SSS22/33S2
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8230 Patent withdrawn