DE1617808A1 - Haarkonditionier- oder -behandlungsmittel - Google Patents

Haarkonditionier- oder -behandlungsmittel

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DE1617808A1
DE1617808A1 DE19671617808 DE1617808A DE1617808A1 DE 1617808 A1 DE1617808 A1 DE 1617808A1 DE 19671617808 DE19671617808 DE 19671617808 DE 1617808 A DE1617808 A DE 1617808A DE 1617808 A1 DE1617808 A1 DE 1617808A1
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hair
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Mcdonough Everett Goodrich
Edman Walter William
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Description

E. BOETTNER ■■■; . <■ ' 1R1-7Qft«
Teflon USfX .;. . . ..' ■
Sales Affiliates, Inc«» 801 Second Avenue», !evr York, IT..-Y. (V. St. A.) ■
Haarlcondiilonier- öder ~behandlungsKiittel
Die Erfindung "betrifft· ein neues HaarkönditioJiier«. oder -behandlungsmittel und ein neusirtiges ferfahren, dieses auf dem Haa? au verwendeiie' Iia besonderen betrifft die Erfindung ein netjea 3weipiiasen-^;ar&onditioni?rsiittelt wobei - eine Phase eine wäßrige Phase ist, die eine gwaterr näre Ammoniuraverbindung enthält, w&& die andere Phase mit der viäßrigeaa Piiaae nicht Yerraischbsr iet«
Manches Haar ist yon 3Jatür a«0 Bchwer gs« handhaben und in
schlecht · .,
nassem Süstand/su käiamen, während Hei aMeren Arten von Haar die.s erst dtiroh vergchiedenss Beheiidlung'ea eintritt,' welche auf dag Haar angewendet wurden* 2ti diessn Behandlungen^ gehör en- IJau er we Ilen, Mrbenr !Eöiien, Mufiges Soupieren t die Einwirkung vereohieaener atmoaphärisoher Bedingungen um·/» Haar, auf welches ©ine oxydierende Bedingung einwirken konnte, z* B· Behandlungen mit Ttfasaerstoffperoxyd oder atiaosphärischem Sauerstoff, der durch
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Sonnenlicht photo-katalysiert wurde, -ist- in nassem 2ustcoid besonders schwer au kämmen*
Auf dem Markt sind viele Produkte, die/bei der Heimbehandlung oder von Srieeuren verwendet" werden und die die Schwierigkeiten, die beim Kaßkämmea auftreten, vermeiden oder überwinden. Diese Produkte Italien jedoch gewöhnlich eine ungUnatige Wirkung auf die Fähigkeit des Haares, eine \iellung oder Frisur beizubehalten» Sie machen das Haar schlaff■ und weich.
Manche Oremespiilprodukte, die das Haßkämman des Haar es verbessern, enthalten quaternäre Ammoniunnrerbindungeno Ihre Verwendung erzeugt ein Bilesiaia. Ihre WiTkaaausreit als Haßk&mBhilfe ist proportional zu der Menge der Creraeapülung, die auf dem Haar zurückbleibt* aber die Fähigkeit dea Haares, eine Wellung oder Prisur beizubehalten, ist umgekehrt proportional au der Menge der Gremespttlung>" die auf dem Haar bleibt· Mit anderen Worten^ das, was einen gewünschten Effekt erzeugt, steht in Konflikt mit dem anderen Effekt. Die Einbuße an der Haltbarkeit der Frisur wird nicht durch die Zugabe größersir Mengen der - '< wettgemacht. J ^1
Be ist ein Zweck der Epfinduag, ein Haarkondltioniermittel zu schaffen, das verhältnismäßig kleine Mengen eines
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ICäsua-Mittels enthälts durch welches ein leichtes Naßkämmen des Haares erkalten wird9 das aber die Fähigkeit des Haares, eine Erisur beizubehalten, nicht beeinträchtigt.
Bin weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens sum Konditionieren oder Behandeln von Haar, um Haarbrucb, au verhindern, der beim Kämmen von verwirrtem Haar auftritt, und zwar durch die gleichmäßige Anwendung ei&ee Zweiphasen-EaarkonditioniermittelB, das ein wirksames Eämm-MIti?eX enthält* auf das. Eaar·
Zusä"teilch zu dem Kämm-Sfittel kann dae'Haarkon'ditionier-'-Bittel Fes tiger, SonnenBchutzmittel, Parbverstärkei1* Sauerstoff absorber und/oder Mittel, dem Haar einen perl- - muttartigexk, Glanz zu geben, enthalten.
Erfindungsgeinäß wurde jedooh ein neuea Haarkonditionier« mittel gefunden, welches eine «juaternäre Ammoniumverbindung enthält, das jedoch beide erwünschten Merkmale erzeugt f ohne daß die oben beschriebenen störenden Begleitumstände auftreten.
Durch die -vorliegende Erfindung wird nicht nur glattes und leichtes Haßkänraen erhalten, sondern sie aacht gleichzeitig das Haar aufnahmefähig für Frisuren und Peatiger.
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Dae erfindungsgemäße Haarkonditioniermittel besteht aus einer.Zweiphasenlösung, welche in einer flasche vereinigt sein kann oder die auch getrennt gehalten werden kann, bis sie leura vor äer Anwendung auf dem Kopf susamm.engögeben wird. Es handelt sich um eine wäßrige Phase, die eine quaternäre Aniaioniumverbindung in außerordentlich niedriger Konsentration enthält, und eine mit Wasser nicht mischbare flüssige Phase. Die awei Phasen sind normalerweise in getrennten Schichten*
Es wurde gefunden, daß quaternär© Ammoniumverbindungen, die insgesamt 15 Kohlenstoffatome oder mehr enthalten, besonders diejenigen, bei denen die Alkyigruppe 10 Kohlen-
stoffatome oder mehr enthält, wirksam sind« Ea wurde gefunden, daß AMOSAN (eingetragenes Warenzeichen) 7 HTF (Oleyldimethylbenzalkoniumchlorid), ARQUAD (eingetragenes Warenaeichen) 2H2-75 (Eis tearyldimethylammoniumchlorid) und 5JRI20H (e ingetraga.es Warenzeichen) X400 (Stearyldimethylbenzylammoniumchlorid) die wirksamsten sind, wobei AIiAGSAIi die bevorzugte Substanz ist«
Es wurde gefunden, daß die Konzentrat ion der quaternär en Verbindung in der wäßrigen Phase von 0,03 bis 1,0 $> sein kann· Die beste Kombination von leichtem Kämmen und Fähigkeit, die Frisur zu erhalten, wird erreicht, wenn die Konzentration zwischen ungefähr 0,05 bis 0,125 S^ ist. Obwohl es möglich ist, die gewünschte Wirkung auf dem
*) Die Alkyigruppe k
ungesättigt sein.
Haar en einem gewissen Grad außerhalb dieser Bereiche zu -erhalten, tritt ei&o Absohwäehung dar Irisurhaltfbarkeit · ein, wenn die Konzentration erhöht Wird.» und unterhalb der -angegebenen Konzentration ist ein Abfall in bezug.auf die Leichtigkeit des BaßkMmmens vorhanden·
Es wurde gefunden, daß die die -mit Wasser nicht mischbare
t ■ : ■ - ■.■■■■ ■■-..-" 3?hase bildenden Flussigkeiten bestimmte Eigenschaften haben müssen. Sie müssen mit Wässer nicht mischbar sein und Missen sich schnell abtrennen, die quaternäre Verbindung wk% in ihnen unlöslich sein,, sie sollen bei Baumteffiperatür tingefähr in der gleichen Geschwindigkeit wie Wasser verdaaigfea., sie sollen möglichst einen angenehmen oder sumindest nieht unangenehmen Geruch haben, sie sollen feeine Gruppen enthalten,,'die die Löslichkeit in Wasser v.e.rbessern.
Die Anssahl,der geeigneten, mit Wasser nicht Terbindungen ist daher beschränkt. Unter diesen B^btanzen wurden die folgenden als befriedigend, bafuaden«
Kohlenwasserstoffes Diejenigen Fraktionenr welche hauptsächlich aus der Petroleumfraktion beetöjbiea, die ias von 1740O Ws ZtA0O (345% bis 5250I) äestiliierejÄ. gehören die deodorisierte jBenzinfrektioii, diey^wiöoiien unge« fähr 204°ö und 2600G $
der
nannte "
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stellt wird» und "besonders die awisohen 1880C und 2tö°C (37O0S1 und 4100S") destillierende !fraktion«- ISOPAE (eingetragenes Warenzeichen), enthaltend 99 $ gesättigte Kohlenwasserstoffes 95 $ Isoparaffin, verzweigtkettig, Rest Oyoloparaffin, Haphthentyp.,. ist besonders wirksam.
Obwohl einige Ketone, Ither oder Alkohole erfindungsgeaES verwendet werden können, wurde gefunden, daß diese Yerbindungsklassen weniger wirksam sind ala die Kohlenwasserstoffe,
Die oben erwähnten Kohlenwasserstoffketten sind leichter als Wasser %m6. trennen sich als Obere Schicht-ab.· Es hat sion jedoch gesaigt, daß bestimmte Substanzen mit höherem spssififlohem Gewicht recht befriedigend sind. Chloroform oder Kohlenstofftetraohlorid kann verwendet werden, aber Verbindungen, die lltsoratome enthalten, sind voraraaiehen, besonders vom Standpunkt der !Roxlsitäty z» B« FBEOIi 115
und MlEOH 11 ($richlorfluorntetnan) ·
0,1 g AMOSÄli 7 WB (50 5^) werden in Wasser gegeben, end es wird auf tOQ: com aufgefüllt, und zn 25 oom dieser Lösung werden 5 ecm XSOPAH h Insu gegeben ^ woaurch sich ein Zweiphasen»» ^weischiohtenhaarkonditioiiiersiittel bildet·.
Ee wurde auch gefundea5 daß man diese mit Wasser nioht mischbaren ^lüasigkeiten, besonders die, welche ineinander
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löslich sindί kombinieren kann, ζ. B> um eine schnellere Schicntentrennung zu erhalten, indem lllisßigkeitön mit verschiedenen spezifischen Gewichten kombiniert werden· , Z* B. ergeben ISOPÜS und ESBOK 11 in verschiedene» Verhältnisiaengea ausgezeichnete Resultate.
Beispiel 2
4 ecm XSÖE&E werden zu 2 ecm PiIEOH Ii hinzugegeben, und die Mischung wird slö die mit Wasser nicht mischbare Schicht im Sonditionieriaittel verwendet.
Bb wurde gefunden* daß swischen der wäßrigen Phase und der mit Wasser· nicht mischbaren Phase ein weiter Bereich von bräiaeSibaren Terhältnissen besteht ο Ein Verhältnis C^Volfzäien. s Tolumen) von 0,5 si wirJct ebenso gut wie ein Verhältnis von 3D si* Aber es wurde erfindungsgemaS feetgestellti daß der beste Bereich von VerhSltnissen 2 bis 5 Seile der v?aßrigen Phase auf 1 S?eÜ der mit Wasser.nicht mischbaren Phase beträgt»
Wewi die erfindungsgemSße wäßrige Phase, die die «juaternäre Ämmoniusverbindung enthält, allein auf dem Haar verwendet wird, so wirdr wenn überhaupt, ein geringer Effekt oder eine geringe Wirkung auf. das JTaßkämmeh erhaltene Die Konzentration der quaternär en Verbindung ist su gering»
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Ια den oben besprochenen Oreaesptllungen sind die Konzentrationen der quaternären Texbindimg im Bereich von 2 bis
mit Wasser nicht mischbare Phase allein 1st niohtfShig, die Schwierigkeit beim Kämmen von nassem Baar oder eine ähnliche Wirkung au verringern*
Wenn die zwei Phasen auf dem Haar zusammengegeben werden, sind die Ergebnisse absolut überraschend· BIe Leichtigkeit des Kämmens ist der gleich, die duroh eine große Konzentration und ein Zurückbleiben der quaternären Verbindung erhalten wird, aber das Baar behält eine Frisur so gut, eis wenn keine quaternäre Verbindung vorhanden wäre. Die zwei Phasen wirken irgendwie zusammen, um eine Wirkung zu erzielen, die keine Von ihnen allein erzeugen kann, und die erhaltene Wirkung 1st auch tatsächlich nicht nur die Summe der Wirkungen der einzelnen Verbindungen. Es handelt sich hler um eine der offensichtlichsten und augenscheinlichsten Erscheinungen des Synergismus· Während das Haar mit dem Konditioniermittel angefeuchtet ist, dauert die Wirkung, fort· Wenn jedoch das. erreicht ist, was beabsichtigt war, werden das Wasser und die mit Wasser nicht mischbare Flüssigkeit anschließend verdampft.
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Es wird angenommens daß die wäßrige Löaung der auaternären Ammoniuiüverbindung · sehr schnell von del Haar absorbiert Wird und daß die gösamte Oberfläche jeder Haarfaaer von der stark ionisierenden subetiinaierteä Stiekstoffgriippt iibereogen ist, die durch dieamp&ptere ProteinstrwJcirur de* Haares gehalten wird» Hie große Kohlenwasaerstoff gruppe ■ an den quaternären AimnoniumverTaindungen, die hydrophob ist, erstreckt sich denkrecht wie Plimmerhärchen von der Oberfläche des Haares. BIe mit Wasser nicht mischbare ffliissigkeit, die ebenfalls hydrophob ist», wird leicht und schnell abgesetzt tind gleichmäßig durch diese hydrophoben (trappen gehalten. Je weniger die flüssigkeit emulgiert ist» desto leichter und gleiclimäßige^ird die mit Wasser nicht mischbare Flüssigkeit verteilt, die einen gelähnlichen Film auf der Haar ober fläche bildet«. «Te stärker hydrophob die Substanzen sind, z* B· Kohlenwasserstoff oder halogenierte Kohlenwasserstoffe, umso besser ist die Verteilung und umso wirksamer ist der gelähnliohe Überäug, ' welcher-wie ein üciuniermittel wirkt« Mb Ergebnis dieser Tatsache wird die Irennimg der θinaelnen Haare, selbst derjenigen mit geschädigten Oberflächenf leicht durch Kämmen erreicht. Haarlsruoa und Unbequemliclilceit, Bei3chädigung oder zumindest Schmers der KopfJaawt ^ werden vermieden· Bin wichtiges Merkmal ist* daS jede ehemiaohe Yerbindung, die in der mit Waieeer nicht mischbaren Flüssigkeit löalich gleichmäSig Über der gasamton Hsarqberfläohe verteilt: laoh Verdampfen der Flüssigkeit^ laf die
Verbindung gleichmäßig auf der gesamten Haaroberfläche niedergeschlagen· Dadurch, wird durch die chemische Verbindung eine maximale Wirkung auf dem Haar erhalten, obwohl sie nur in minimalen Mengen vorhanden ist« Sie hydrophoben "Plimmerhärchen" schützen die niedergeschlagenen chemischen Substanzen gegen Abreiben und Entfernen durch Wasser» Baden oder Schwitzen·
Ee ist sehr erfreulich, taB das Haar durch die Erfindung so gleichmäßig behandelt wird. Anscheinend verteilt sich die mit Wasser nicht mischbare Phase leicht und vollkommen und führt alle verschiedenen Bestandteile in der lasung mit und ermöglicht so die Torwendung sehr geringer. Mengen von Bestandteilen, um Wirkungen zu erzeugen» die normalerweise mit viel größeren Mengen der Bestandteile erhalten werden*
Die Art dieses Zweiphasensyetems, istiaiisäcnlicJa einzigartig und vielseitig« Ea ermöglicht die Brzetigung versohle* dener Wirkungen gleichzeitig auf dem Haar, ohne daß die übliche Schwierigkeit auftritt, daß eine Wirkung die andere stört!· .
Beispielsweise können ein Haarfestiger, wie ifennit öder Polyvinylpyröllidon oder dessen wasserlösliche Öopoljmerig&t© in der Wasaörpnasa enthalten sein oder sie können direkt auf das Haar aufgebracht werden, unmittelbar, nachdem
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das Haar mit dem Zweiplwsenkonditioaiermittel behandelt wurde. Die Leichtigkeit dee Haßkämmens wird nioht ungünstig beeinflußt und auch der Featiger wird nicht weniger wirksam. Die Menge der verwendeten ^estigerlotidn hängt ab von dem Grad, der für die Festigung der frieur gewünscht-. wird*
Beispiel»3
AMCSM 7 IUF (50 ^) . Q>12 g PifP/VA - E 635 (50 f) 3*80 g
HgO - auf 100 ocm
5 ecm XSOPAR Irinnen zu 25 com. des Obigen hinzugegeben werden, um ein. Haardkonditioniermittel mit Feätigerwirkung zu erhalten·
Es gibt andere Substanzen, die ebenfalls in einer oder der anderen Phase des erf indungs gemäß en Eonditionier«- Btittels enthalten sein können oder die direkt nach der Aufbringung des Sweiphasenkonditioniermittels auf das Iiaer aufgebrachfe werden können.
Viele Haarsorten werden von der Sonne ungünstig beeinflußt, besonders Haar* daa gebleicht oder gefärbt wurde. Ein SonnenscliutEmittel, wie 2-Hydroxy~4-aethoxy^benzophenon-S-sulfOib-säiirs t kann zu der Wasserphaoe des erfindungagemäßen E-cnditioBterraittels hinzugegeben werden oder ee
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kann getrennt in seiner eigenen Lösung, zugegeben worden, während das Haar noch mit dem Zweiphasenkonditioniermittel angefeuchtet ist. Die gleichmäßige Verteilung der mit Wasser nicht mischbaren Schicht verteilt das. Sonnenschutzmittel ebenso gut. Sin in Wasser unlösliches Sonnenschutzmittel,
oder ISethylsalicylat · .
z. B. Menthylanthranilaift kann in die mit Wasser nicht mischbare Phase eingearbeitet werden, und dio erhaltene .Filmschicht auf dem Haar ist. dann widerstandsfähig gegen Entfernung durch Wasser, was z. B-. beim Schwimmen eintreten könnte»
Beispiel ISOPAE 4 100 com
Menthylanthranilat 0, 1g
|5 ecm dieser Mischung können zu 25 com einer Lösung von 0,1 g AMGSAN 7 LUF (50 fo) in 100 ecm Wasser gegeben werden, und man erhält ein Haarkonditioniermittel, dae Sonnenschutz©igdnschaften hat.
Unter bestimmten Umständen ist es auch erwünscht, ein Sauerstoff aufnehmendes Mittel auf das Haar aufzubringen, z. B. nach einer Peroxydbleichung oder einer Ueutralisationsbehandlung beim Dauerwellen. Ein Sauerstoffabsorber, wie Monoäthanolaminsulfit, kann zu der Wasserphase des Ken« itionJermitteis hinzugegeben werden.
BAD ORIGSNAL - 10 9 815/1863
;-- ' Beispiel 5
ARQUAD 2 HT (75 » 0,1 g
Monoäthanolamineulfit 0,05 g
HpO .^ auf 100 ooffl
6 ecm von Beispiel 2 können zu 24 ecm der obigen Mischung gegeben werden, und man erhält ein Haarkonditioniermittel, das Sauerstoff aufniiamt.
Es werden viele "blaue Färbungen verwendet, um den '' artigen" V/irkungen entgegenzuwirken, die häufig in gebleichtem Haar gefunden werden· Diese blaue 3?arbe neigt dazu, die gelbe Färbung selbst bei naturweißem Haar zu übertönen. Entweder die wäßrige Phase oder die mit Wasser nicht mischbare Phase des Konditioniermittels können eoloh einen Farbstoff enthalten. So kann z. B* D & 0 7Ι0ΕΒΦ Kr· au der mit Wasser nicht mischbaren Phase hinzugegeben werden, und wenn das Konditioniermittel auf das Haar aufgebracht wird, wird es gleiahmäßig darauf verteilt» Auf die gleiche Art kann dem Haar ein warmer Son duroh die Verwendung einer roten Farbe» 2. B. D & C BED Hr* 17, gegeben werden· . . ,
Beispiel 6 2 100 oca
FBi)OM 11 0,002 g
D & C VIOLET Hr.
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10 com dieser Lösung können am 20 ecm einer Lösung von 0,12 g ALACSAN 7 LUF (50 #) in 100 com Wasser hinaugegeben werden,*um ein Haarbehandlungsmittel mit einem farbübertönenden Mittel zu erhalten.
Durch Zugabe optiaoher Aufheller, wie Pyrazolinsulfoneäuren, kann auf dam Haar ein starker Glanz erhalten werden. Öllösliche oder wasserlösliche, lichtfeate Farben können ebenfalls in kleinen Mengen hinzugegeben werden. Ungewöhnlich gute Ergebnisse können erhalten werden, weil entweder ein öllösliches und/oder ein wasserlösliches Material verwendet werden kann·
Beispiel 7
ARQUAD 2 Bf (75 #) 0,13g
IIHPPAL RBS ~ 200 # 0,1 g
HgO auf 100 ecm
24 ocm dieser Lösung können mit 6 ecm I1EEON 113· gemischt werden, wobei ein Haarbehandlungsmittel erhalten wird,
welches dem Haar ungewöhnlichen <Jlan2 verleiht.
Höher siedende Flüssigkeiten, wie höhere Fraktionen von Mineralöl oder Beter von Fettsäuren, z. B. Isopropylmyristat, welche auf der Haaroberfläche bleiben und dem Haar einen Lüster oder Schimmer verleihen, können in die mit Wasser nicht mischbare Phase eingearbeitet werden.
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Durch Kombination dieser Mittel ait färbenden 8ubetan»en kann tmgewöiinlicher, farbprSehtiger 6-lana erhalten werden.
Beispiel 8
ISOEÄH 100 coo
Isopropylmyrietat 0,t g
1-5 ecm von dieser Lösung könnest zu 15 ecm einer lÖBung von 0,15 g ÄRQMD 2 HT (75M in 100 ecm Wasser hinzugegeben werden, wodurch ein Haarbehandlungemittel erhalten wird, welches dem Haar hohen luster verleiht.
Bas er.findungsgemäße neue Haar behandlungsmittel kann auch
verwendet werden, ue einzigartige Effekte zu ersseugen, wie claen perlartigen
BGl!, ladein ein Perliauttermittel In die mit Hasser
nicht mischbare Phase eingearbeitet wird«
Beispiel 9
FHEOH 11 100 ecm
" HiHAPEARt 1,0 g
(eingetragnes Warenzeichen)
7*5 ecm von diesem können zu 22,5 ecm einer Lösung von 0,1 g AlACBAIi 7 LTJP (50 #) in 100 ecm Wasser'gegeben werden, um ein Haarbehandlungsmittel zu erhalten, welches dein Haar einen dramatischen Effekt gibt-."·
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Vie schon oben ausgeführt* kann das erfifidungageBÄße BaarliehandlungssdLttel ein Einfiasohen- oder Zweiflaachensyste» •ein* Wenn, es ein Slnf lagohaneystea ist, eo sind die svel Phasen in den beYoretfgten Verhältnissen und erforderlichen Vfcngam etia«uBaeiigegeben. Venn es eich im ein Zweiflasohen- -. systen handelt, werden eie in den angegebenen Vernältnie-■engen in einer Anwendungsflasche gesiecht. Auf jeden Fall werden die stfei Blasen kors Vor der Verwendung eehr gut geschüttelt· Sie Flasofeet aus welcher das Eaarbehandlnnge-■ittel aufgebracht wird, sollte eine rerhaTtniaaäfiig kleine öffnnng' hatten» eo daS die Anwendung tatsächlich durch Aufeprflhen auf das Boar erfolgt· Es ist bevor äugt, daß die SffZHBSg nicht größer als ungefähr 6 am und nicht kleiner ale ungefehr 4 m ist« üb die leichteste Anwendung «u siahern und die wrirksaaate Auf einanderwirkung der Sub» atansen aue den awei Blasen au ermöglichen· Es wurde gefunden, dafi 28 g feew. ecm (1 ounce) für einen durchschnittlichen Kopf genfigen»
Bas erfind'ungsgefl^ße Baarbehandlungsnittel kann auf trockenes oder nasses Saar aufgebracht werden, aber die besten Ergebnisse werden erhalten9 wenn es auf das Ott eines Handtuch getrocknete Haar aufgebracht wird. Es kann* z. B« nach der letzten Wasserspülung angewendet werden.t die auf das Waschen, Spulen, Dauerwellen, Bleichen oder Kirlien erfolgt« Sas Baarbehandlungeralttel soll glelefieäßig durch das ganze Haar geschüttelt werden,
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wobei ea ait dem fingern /aroeltet wird und dann gekfiaat wird, lim die gleiehaäßlge Verteilung su eiohern. Venn eine Festigerlöeung in da« Haarbebandlungsiaittdl eingeerbeltet wird, kann das Saar dann gelegt und getrocknet werden. Wenn die Featigerlösiing nicht eingearbeitet Wird, kann eie auf das nasse Haar gegeben werden, sur guten Verteilung gekämmt werden und dann kann das Haar gelegt und getrocknet werden» -,._ : "."■""-:."-.-..; : ."■-■■■ ■ *■ ; "■;"■· λ · - -. --
Sie zwei Phasen dee Haarbeliandlungenittele Terdaapfen beipi Trocknen auf dea Haar und laasen dann einen »Batigeriila auf dem Haar, wobei da· SonnenBchutuittel, daa Saueretoff aufnehmende Mittel, das optieohe ölanmnittel uaw. alle gleichmäßig und einheitlich in dea geeajrfcen Haar verteilt sind· " -,"."■ ■:"- -. ·. ■■";". ■■■":. ; -■ " "'; '."■-"."■■
- Patentansprüche ,-
■1 00-8 T5/1 8 6.3

Claims (1)

  1. Patentanaprüche
    1. Baarbehandlungsmittel, gekennzeichnet durch die Kombinat ion einer wäßrigen ihase, dia aine quaternäre AsuDoniunver bindung mil; mindestens 15 Kohlenstoff atomen enthält, wobei eine der Alkylgruppen IO oder mehr Kohlenstoff atome enthält, und eine flttssige Phase, die mit Wasser nicht mischbar 1st und sich schnell abtrennt, bei Zimmertemperatur mit ungefähr der gleichen Geschwindigkeit wie Wasser verdampft, keine Gruppen enthalt,
    tmd
    die in Wasser löslich machen'/in welcher die quaternäre Verbindung unlöslich ist.
    2. HaarbehandliingsBittel nach Anspruoh 1, dadurch gekennseiohnet, dad die mit üaaeer nicht mischbar© flüssige Phase ein Verdampfung verhältnis hat, das ungefähr das gleiche wie Wasser ist·
    3« Haarbehandlungsmittel nach Anspruoh 1 oder 2, dadurch gekennaeichnet, daß die mit Wasser nicht als chbare Hftelge eine Mischung aus Kohlenwasserstoffen enthält·
    Haarbehandlungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche i dadurch gekennzeichnet, daß die mit Wasser nicht mischbare flüssige Phase einen substituierten Kohlenwasserstoff enthält·
    1098157 1863 .19
    5» Eaarbehandlungsmittel nach Anspruch 3, dadurch gelcennzeichnet, daß die Kohlenwasserstoffe eine Miß ellung von substituierten und unsubstitulerten Kohlenwasserstoffen ßind.
    6. Haarbehandlungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsentration der quaternär en Ammoniumverbindung in der wäßrigen Phase 0,05 $ bis 1,0 ^ und das Verhältnis der mit Wasser nicht mischbaren flüssigen Phase jsu der wäßrigen phase im Bereich von 1 : 2 bis 1 : 5 ist.
    - Haar behandlungsmittel nach einen der vorhergehenden Ansprüche^ dadurch gekennzeichnet, daß die quaternäre Ammoniumverbindung Oleyldimethylbenzalkoniumchlorid und die mit Wasser nicht mischbare Phase eine Mischung von veraweigten Isoparaffin- und C^cloparaffinkdhlenwaeserstoffen ist·
    8. Haarbehandlungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein wasserlöslicher Haarfestiger in der wäßrigen Phase enthalten ist.
    · HaarbeliRiidlungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß W-Absorptions~ mittel iii dar wäßrigen Phase enthalten ist-
    BAD 109815/1863
    10» Haarbehaia&limgsmittei nach einem.der \rorhergeiiendea Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß ein Sauerstoff aufnehmendes Mittel in der wäßrigen Phase enthalten ist*-
    11· Kaarbehandlungsmittel nach eine® der vorher -gehenden
    81-
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein löslicher Farbstoff ija deir. mit Wasser nicht mischbaren Phase enthalten ist»
    12» Eaarbehandlungsmittel nach ei-uem der vorhergehenden Ansprüche, dactaroii gekennzeichnet, fiaß ein optischer Qlätisor in einer der Phasen des Behandlungsmittel enthalten ist.
    13. Haarbehanälungsiaittel nach eiDem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ester eir.s©r Fettsäure in der mit Waaeer nicht mischbaren Phase enthalten ist»
    14- Haarbejiandlwngsmittel nach einem der vorher gehend en Ansprüche, dadurch gekennzeichnets daß ein perlsmtterartiges Mittel in der mit Wasser nicht mischbaren Phase enthalten ist«
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