DE1617034U - Taschengeraet zur selbstwicklung von zigaretten. - Google Patents

Description

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Firma G i ζ ο h - W fc r k G-.m.ü.H., SohUnonthal b/Derschlag ·

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Gegenstand der vorliegenden Eintragim£: ist ein Taschenger&.t zur Selbstwicklun^ von Zigaretten» bestehend aus uiniG fr.voitGilifion, ■ aufklappbaren Gehäuse» dessen oberen Läagekanten von je einer Leitrolle "bofirenat Bind, \Xbev welche ein Pjand - zum Aufnehnien des Tabaks - durch dae Gehäuse ziehbar iat_f ;vobei die auf^slogte T&bai menge aylindorisehe Form anniaiflit und aladann mit einem Zigarettenpapier blättchen u,iv*iokelt werden kann.

Derartige 1ο se lie ng er ate ^ind bereits Taekannt f.e-orden. Gegenüber diesen ^ef-iite-t äaa neue TascliGngerät weaentliche Vorteile, die sowohl in der Konstruktion des Gerätes 3ΐε auch in öor 'i/irlzung liegen.

Das «eseii deö Eintragungssocanotandes bcctcht darin, dasG das Band als endloses ausgeführt ist, und ait seiner inneren Pl.Lche über fenarmte Leitrollen durch Drehen einer Rolle uanulauien vermag, wobei Cie Lunge des umlaufenden Bandes so ^o^.^ilt ist, daß das zwischen den.beiden Le^trollen befiuuiicht- freie Bandteil durch seine Iluldenbildung die Aufnahme der entsprechenden Tabakmenge ermöglicht, und daß die eine Leitrclle nlt ihrer Achse am Sehäuse "teerschiebbar ist» sodaß diese beim Verschluss des letzteren in eine Einkerbung der anderen (rehausohälfte gleitet und de TerSchluss des Gehäuses sperrt«

Die Zeichnung veranschaulicht den Eintragunßsgegenetand in einer

Ausführungsfornij es zeigt:

$lig* % ,einen Querschnitt durch das auf geklappte 3 * " * ^; ' .· ·_ν kaoli linie A — B &er-3?ig» %± ■

•lig* 2 eine ©bere; .Ansicht des geöffneten

.ι - . " Fig« S einen Schnitt nach Linie G-B der fig« 4 des

4 eine untere Ansieht des geschlossenen

5 eine 'Längs&iiSicht des- faseitengerates, teilweise ia Solmiti; und. ■ -

fig_f. S eine Stirnansi ent "desselben· . . '

Bas fasohengerät besteüt aus zwei Qe&äusehsuilften, ■ we lohe

U-föriaigen Queysciin^tt besitzen» lie Stege der TT-JOrmen sind - die "Iiängswande Xg 2$ dagegen die Sclienkel, die Stirnwände J₁-J, des Gehäuses* Letztere liegen dient auf erstere, wobei diese mit ausgeprägten 2apfen j[ in Bochungen jener lagerartig eingreifen, sod&ß die G-ehäusenälf ten auf- und zugeklappt -werden können* . ' . , ■ . ^:

Sie Stirnwände J — £' ragen Über die Längswände 3._r 2_ hinaus und tragen an inren oberen üänden 3^e eiiie Leitrolle 6^, bezw. %, Die erste Leitfolie ist in Schlitzen gelagert, Üg_# 6, sodaß sie in denselben verschoben werden kann« Beim Terscliluss des öeMuses'vermag die Achse der Leitrolle 6 in Einkerbungen 8 ä& Schenkel ^, Jt einsugreif en_t wobei sie Äwe;i Leitflächen 9, tlberwindet· Diese Lagerung ist in der ?ig# 6 dargestellt, wobei man erkennt* dass die Achse der lieiirolle 6 den Terschluss des Gehäuaee sperrt· Sie Intsperrung ist nui? durch Eebußg der ΕθΙΙ

fig* 5 ist ersiehtfibhj dass beim Verscnluss äes ß-ehäuaeg unteren Kanten 1&₉ J^ * Φ& Seitenwände J^ j^ getrennt sind

\'%y& ■ ",■■-.. ',· wstegteiaß. sie nach Fig* % ^usasiasiistoBea^ .nobei €äs behaus© eine t <* $>■?^!* :-- - -. - _s ■·.; ^ geö_Gai_O:g0ene Halde "bildet* ■)

". , «;iyf·'-'-,,¹W^y V?U- .' .'-^"Vaiki.? --α»,'*ίί_ν

kann-der üb er fleische Tabak her ausfall en. _> ' '

Über die Leitrollen. 6^ und J. i-^s^ ^e^-¹¹ endloses Band IX ( Sehlauchs tüok) gelegt· Der zwischen diesen Rollen liegende Teil dieses Bandeö bildet eine EuIde^ Pig» 1 und 3, welche die erforderliche Menge Tabak für die Herstellung einer Zigarette aufzunehmen vermag» { Pig· 3 )· '

Bas Gerät wird in der Weise gehandhabt, daß bei geöffnetem Gehäuse der Tabak auf das Band 11^ gelegt wird} alsdann folgt Schließung des Gehäuses» Durch Brehung der Leitrolle j> «* mit dem Finger veranlasst das umlaufende Band 11 die zylinderische Packungsform

zu bilden, . ' ■

des Tabaks/ 5¹Ig* 3. Alsdann wird das Zigarettenpapier zwischen die beiden Rollen j6 tmd 2. eingesteckt, welches alsdann durch das iim-"lauf ende Band Il die aylindcri3che 2a"bakf üllimg tthmantelt^ Die VerfcleTruns des Papieres erfolgt durch vorherige Anfeuchtung der Elebekante. . . ■.

^ Die Yorteile_# die hei dem neuen Gerät gegenüber den bekannten bestehen, sind folgende:
1_#) Keine aus dem Gehäuse herausragenden Bandenden durch Anwendung-

des endlosen Bandes\ - ,

2_#) Beim .,gtfjärucken des Gehäuses entsteht eine selbsttätige

Verschluß s-Sperrung ·
3·)' Die !.eitrollen'liegen be,im Verschluss unlösbar dicht auöanmenj

L'dsen erfolgt durch Heben der verschiebbaren ooeiten Rolle·' 4·) Die Herstellung der Sigare'tte gesohielit durch Brelien einer Roll

jaittels "eines" Fingers, insb« des Daumens _f .5«) Ber Kusaßmenhalt des Gehäuses an den üager.stGllen ^hrer Halfter.

erfolgt durch federnde Wirkung der Stirnteile,

\j - 6») Bas Geliause besitzt keinerlei Vernietung^ infolgedessen

sonnsliste ZusanEaensetzung und Zerlegung «ües Gerätes

möglich.· Dassit bedarf es einer leichten AtisMegung der äußeren Stirnwände Kj₁ j£, wobei die Zapfen £ der Stirnwinde j5, ^.^f ans den Stirnwänden 4, lierausgleiten, wobei aiich die Leitrollen iznd das endlose Band frei warden.

Claims (2)

1. S ohu-iaanapruohe ·

   1·) Tascheagerät zur Selbatwicklung der Sü^oretten, bestehend aus einen zweiteiligen,aufklappbaren Gehäuse, an cJee^en Längskanten je eine Holle angeordnet ist, über welche ein Band - aum Aiifnehmen dos'Tabaks *- d"irch das Gehäuse gesogen werden kann, dadurch gekennzeichnet)_β daß das Band (H) als endloses ausgeführt ist, welches üb sr die leitrollen (6, 7} umnnlaufen verraag, wobei die Länge des doppeltlieganden Bandes 3o ^eTMhIt ist, daß das zwischen den beiden Iieitrollen befindliche irele 3aadteil durch seine Muldenbiirlung die Aufnahme der erforderlichen Tabak- Tr.enge ermöglicht»
2. 2.) Taschenge rät, nach Schatz-anspruch 1), d.eAvrch ^ekennseichneti daß die beiden U~fö'rnieen Gchraisohilften einerseits durch ausgepr ^te Zapfen (5) in den Stirnwanden (3» 3^%) einer Hälfte und andererseits durch Lochuncen in den Gtiir-nw "riden ( 4, 4') der anderen Hilf te, gelenkartig lösbar verbunden citid.

   3·) TascbQiijer'.".t, nach. Scimtsansprach 1) tuid 2), dadurch gekennzeicl net, daß eine I»eitrolle (6) mit ihrer ieh.se an ?inen Gehiuseteil parallel verschiebbar ^elacert ist und beim Terschluss desselben in Binkerbxuagen (8) des anderen Gehäuseteiles'gleitet und dabei den Terschluss sperrt, wobei die Achse über leitkanter (9) geführt wir«·
   4·) Tasohengerät» aaoh"Sohutzanspruch I)-^ 3)$ dadurch gekennaeiclinet, dass die Seitenwämäe (l_f 2) der beiden (Jehäuae^älftea oit * ihren unteren Kanten (10, 10*) in der Oeffnungsstellung dee Gehäusen susatpeenstoßen und eine geechloosene Ilulde bilden_t während sie in der Verschluss-Stellung eine Spalte im Gehäuse

   ergeben·
   > Für lirma Giaeh-Werk Gr.m.b.H· t