DE1616685U - Kartei-huellenkarte. - Google Patents

Description

PA7 O 2 U 0*17150

Georg "Niebisch -1- ■■··'*»■-. .

Baclmang/Württ.

Be s cb. r e i.-b.'u η g.

Kartei - Hüllenkarte

Gegenstand der Anmeldung ist eine Kartei-Hüllenkarie (Abb, 1,2,3,4), die aus einem H ü lie η träger (a)und einer über den Hüllenträger gezogenen H ü 11 e (c) besteht« Sind weder Hüllenträger noch Hülle mit einem Vordruck versehen, dann wird zwischen dem Hüllenträger und der dann notwendigerweise diirchsieiitigen Hülle ~ D ure h si c h t~ hVü lie (c) - ein besonderer Vo r d r u c k Φ t rage r (b) eingeschoben (Abb.5).

Bie Hüllenkarte gestattet

1) eine wirtsehaftliche Ausnutzung des verfügbaren Schrifträumes, weil bei Verwendung einer Burchsichthülle Vordrticktext und Eintragung nicht neben-, sondern übereinander zu liegen koiamen;

2) eine wirtschaftliche Vorratshaltung des entsprechenden Verbrauchsmaterials, weil Durchsichthüllen e^ieitiich für alle Vordrucke verwendet werden können;

3) eine wirtschaftliche Hutssung vorhandener Vervielfältigungsapparate, weil bei Benutzung von Durcnsichthüllen wegen der dadurch ermöglichten. Dauernutzung der Vordruckträger in vielen fällen nicht mehr Auflagen benötigt werden, die wegen ihrer Höhe eine Herstellung im Druckereibetrieb erfordern;

4) eine von drucktechnischen Gesetzlichkeiten unabhängige Vordruckgestaltungj

5) eine Lösung von oft als lästig empfundenen Lieferfristen und Reklamationen bei Druckauf trägenj

6) eine Verschlüsselung bsw. Geheimhaltung -von Aufzeichnungen durch Entfernung der Vordruckträger nach Durchführung der Aufzeichnungen}

7) eine einfache und sichere Befestigung und Auswechslung von Zarten einer Buch- oder Flachkartei (Abb. 3 und 4) ohne komplizierte Gestaltung der Kartenträger*

8) eine in manchen Fällen erwünschte. Aufbewahrung' von lierkzetteln, Nachrichten, Zeitungsausschnitten u.a. innerhalb der Hülle, wo eine besondere Registratur nicht vorhanden oder nicht lohnend ist;

9) vor allem dem Kleinbetrieb eine wirtschaftlich vertretbare Organisation seines Rechnungswesens,

aber auch dem Hicht-Gewerbetreibenden, dem Geistesschaffenden ^eder Art, Beobachtungen, Sedanken systematisch zu ordnen, s.B, Berichte, Konferenzen, Lehrstoffe, schriftstellerische Arbeiten beim Entwurf in Tagesordnungs- bzw. Gliedsruügspunkte aufzulösen, auf den Süllen auszuarbeiten und die zugehörigen Unterlagen in der Hülle zu sajmaeln.

Gute Dienste leistet ein in Form der Hüllen-Flachkartei verfaßtes Manuskript auch beim Vortrag selbst.

Bin Einzelelement, bestehend aus Träger und Hülle, kann auch für sich allein, alse ohne Verbindung mit dem Begriff "Kartei", als Arbeite gerät verwendet werden, z.B. durch Einschieben eines beliebigen Vordrucks zwischen Träger und Hülle? solche Vordrucke können. Zierschriftvorlagen im Unterricht, Millimeterpapier, Komogrammbilder u.a.m. sein.

Bei dem in. der Anlage beigefügten Musterhandelt es sich um eine Staffel von 15 flaehkarteiförmig angeordneten Hüllenkarten, deren ^ede aus einem Hüllträger, einem Vordruckträger-uad einer Durchsichthülle besteht; die verschiedenartigen VordruQkblätter deuten die manaigfachen Terwendungsmöglichkeiten an. .

Der auf den Karten sitzende Reiter (Abb. 3 und Muster) dient dazu, das Anheben der Ear te beim Blättern*zu. begünstigen und die Karte zu schonen, aber auch dazu, den genauen Sitz von Hülle und Vordrucktrager dauerhaft zu fixieren.

lira das Auf ziehen der Hüllen auf die Hüllenträger zu erleichtern, wird eine Ecke des Hüllenträgers achräg verschnitten (Abb. 9)V

In der Flachkartei nach Abb. 4 ist u.U. "eine dreiseitig geschlossene Hülle erforderlich.

Der Verschluß einer Seite kann durch Klebung oder Klammerung der "Überlappungen (Abb. 6,7) erfolgen.

Zur Klammerung können beispielsweise die üblichen Kartenreiter benutzt werden.

Claims (5)

1. S c hu t a a a β ρ r ii c h__e

   1« iiartei-BUllexikarte, dadurch gekennzeichnet, * daß eine auswechselbare, auf einer Seite oder auf zwei Seiten offene Hülle aus Papier oder anderen Stoffen über einen Hülienträger aus Papier oder anderen Stoffen gezogen ist.
2. 2. Kartei-Hüilenkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle durchsichtig ist.
3. 3. Kartei-Hüllenkarte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Hüllenträger und Durchsichthülle ein Tordruclcblatt geschoben ist.
4. 4. kartei-iiullenkarte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennaeichnet, daß ^e ein Vordruckträger auf der Torderseite und Rückoeite des Hülienträgers, gegebenenfalls als Verbundvordruckträger, eingeschoben ist,
5. 5. Xartei-IIullenicarte nach Anspruch 1 bie 4, dadurch gekennaeichnet, daß die der Kniffung bzw_# öffnung gegenüberliegende Überlappung der Hülle geklebt oder geklammert ist.

   Unterschrift des Anmelders