DE161654C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Vorliegende Erfindung ist in Fig. ι und 3 in der Ansicht in zwei verschiedenen Stellungen und in Fig. 2 im Grundriß dargestellt. Auf der Scheibe α (Fig. 1), die mittels der Stange b eine gleichmäßig hin- und herschwingende Bewegung um ihre Achse c erhält, ist um einen Zapfen d drehbar ein Lenker f angebracht, dessen Endzapfen e mittels eines Lenkers g so verstellt werden kann, daß die Entfernung des Zapfens e von der Schwingungsachse c größer oder kleiner wird. Je mehr der Zapfen e der Achse c genähert wird, desto kürzer wird die auf die Stange h übertragene Bewegung x-y. Nimmt man die Länge des Armes f=de = dc, so kann die Bewegung des Zapfens e bis auf Null vermindert werden, wie Fig. 2 zeigt. In diesem Falle führt der Zapfen e nur noch eine hin- und herschwingende Bewegung um seine eigene Achse aus, die mit der Schwingungsachse c der Scheibe α zusammenfällt.

Gegenüber bekannten, dem gleichen Zweck dienenden Einrichtungen mit Schleifenführung ist bei dem vorliegenden Schwinghebelgetriebe die gleitende Reibung vermieden und es tritt nur Zapfenreibung auf.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch :

   Schwinghebelgetriebe zur Veränderung des Hubes bei Maschinenteilen mit hin- und hergehender Bewegung, dadurch gekennzeichnet, daß ein um eine feste Achse (c) schwingender Zapfen (e), der mittels eines Lenkers (f) gleichzeitig um einen Zapfen (d) eines in Hin- und Herdrehung versetzten Schwinghebels oder einer Kurbelscheibe (a) schwenkbar gelagert ist, so verstellt werden kann, daß sein Abstand von der Achse (c) des Schwinghebeis oder der Kurbelscheibe und damit sein Hub größer oder kleiner wird.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.