DE1616316U - Saeulentisch. - Google Patents

Description

• Säulen ! isch.

  Der Schultisch ist im normalen Schulbetrieb einer

  sehr hohen ßeanspruchung ausgesetzt. Die Säulentische, die

  auf Grund ihrer Konstruktion nur mit zwei Säulen auf den

  beiden Fügen stehen, werden gerade an den Stellen, wo sie

  in die Füße eingelassen sind, stark in Ansprach genommen.

  Damit sind ndtürlich verschiedene Nachteile verbunden, so

  besonders sennell&r Verschleiß und geringe Stabilität.

  Um diese Stabilität zu erhonen, sieht die Neuerung

  eine zusätzliche Verstärkung vor. Sie besteht darin, daß

  die Säule in der Fußleiste mit Zapfen verleimt, sodann mit

  Keilen festgesetzt und noch mit ein-gefijhrten Gewindesehrau-

  ben, die hrerseitsinRuldmuttera fassen, est angezogen

  werden.

  Durch diese Befestigung erhält man eine starre, feste

  Verbindung, dis die größte Garantie fUtr Haltbarkeit gibt.

  Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der

  . Meuerung :

  Abb. 1 zeigt eine Gesamtansicht des Säulentisches

  Abb. 1 zeigt eiL D

  Abb. 2 einen Aufriß d<es Säulenfußes und

  Abb. 3 einen Scnnitt nach A-B

  1 ist der Tisch mit den Säulenfüßen 2, 3 sind Zapfen,

  4 die Fußleisten (Hufen), 5 sind Keile,-6 Schraubenlooher,

  die bei 7 innerhalb der Fußleiste 4 erweitert werden,

  8 runde Locher im oberen Teil der Säule 2 und 9 Rund-

  muttern, 10 sind Unterlegscheiben und 11 sind Gewinde-

  schrauben.

  Die Wirkungsweise ist folgende :

  Der S&ulenfuS des Säulentisches 1 wird mit seinem

  Zapfen 3 in a Fußleiste (Kufe) 4 eingesetzt und bei 5 ver-

  keilt, Es folgt dann das Einbohren zweier Schraubenlocher

  6 von unten in das Hirnholz der Säulen 2. Die Schrauben-

  locher 6 werden bei 7 innerhalb der Fußleiste (Kufe) 4

  erweitert. Gleichzeitig werden oben seitlich zwei runde

  Löcher 8 eingehonrt, die zur Aufnahme einer Rundmutter 9

  dienen. Ist das Einpressen der Säulen in den L'uß erfolgt,

  werden von unten her zwei Zwisohenlegscheiben 10 in die

  erweiterte Bohrung 7 geschoben und durch dieselben zwei

  normale Gev.. ijfidcschrauben 11 mit Sechskantkopf eingeführt

  und in die RundEfutter 9 verschraubt. Mit Hilfe eines

  Steckschlüssels v ; ird. diese Verbindg fest hergestellt,

  so daß jetzt die Säule in den FuS ein al mit Zapfen 3

  verl&dt isu, suj s. <\eiten mit Leiten 5 festgesetzt ist

  (1-L t', ce. L

  und drittens it je zwei Gewindeschrauben 11 angezogen

  wird.

  Schuf zansprucb

  S 1 t, g, t Z a n 5 2 r U G h

  Säulentisch, dadurch gekenn3 ; eiohnet, daß die Säule

  (2) in dr Fußleiste (4) mit Zapfen (3) verleimt, sodann

  mit Keilen (5) festgesetzt und noch mit eingeführten Ge-

  widescnraubeM (11), die ihrerseits in Rund uttern (9)

  fassen, fest angezogen werden.