DE1616042A1 - Vektoranzeigesystem - Google Patents

Vektoranzeigesystem

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DE1616042A1 DE19671616042 DE1616042A DE1616042A1 DE 1616042 A1 DE1616042 A1 DE 1616042A1 DE 19671616042 DE19671616042 DE 19671616042 DE 1616042 A DE1616042 A DE 1616042A DE 1616042 A1 DE1616042 A1 DE 1616042A1
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    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/02Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves

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  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)
  • Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)

Description

Sanders Associates, Inc, ^
95, Canal Street : ν
. Nashua, Naur Hampshire* U.S»A,
VektoranzeiqesystBnt -
Die vorliegende Erfindung, betrifft ein Vektor-Heliigkeitasteüersystem und befasst sich dabei inabeepndere mit der Schaffung einer elektronischen Schaltung,, i eine HelligkeitsSteuerspannung erzeugt, luelche ρΓορφΓtiönal zur Länge des darzustellenden Uektörs ist, so dass alie Uektoran auf einem gegebenan Bildschirm- in gleichen Zeiteinheiten dargestellt werden können und dennoch die gleiche Helligkeit haben, ; ·' v1 -: ^; ;. ; "V
-UJ.erden in einem Anzeigesystem Uektarenunabhäh- :. gig von ihrer Länge und ihrem eezugsfwinkel in deiner faetgslegten Zeiteinheit dargestellt, so schwankt die Helligkeit , von Vektor zu Vektor, Der Grund hierfür ist, dass dar Clekj» tronenstrahl sich bai der Darstellung längerer Uektoren '■■■-■ schneller beu/egen muss als bei der Darstellung kürzerer v ■ Vektoren, Daher wird ndrmaleruieise bei der Vorlaufhellsieuer^ spannung eine Helligkeitssteuerspannung an die Anzeigeröhril , angelegt, die sich in Abhähgigkeit won der Länge des auf dem Bildschirm darzustellenden Vektors änderte / ·
lfm die geeignete Steuerspannung zu erhalten» wird bei den bekanntenHelligkeitesteuersystemeft eine Naherungsformel für folgende Reihenehtiuicklung angeiuende11
L = STÄ^rTÄy > Δχ+-\/2 Ay + .,>,. (lh) üiobeiAx und Ay die Komponenten in der x- bzw, y-Richtung
109825/1519 ;: V -.'.v;
eines i/ektors mit der Länge L sind und jQx die grosserei
von beiden ist. . 161604
Diese bekannten Systeme müssen zunächst die x- und die y-Komponente des aufzuzeichnenden Uektors v/ergleichen, dann die Hälfte der kleineren Waktorkomponente ermitteln und schliesslich die grössere Komponente und die Hälfte der kleineren komponente addieren. Sie sind somit überaus aufwendig und kostspielig.
Am wichtigsten jedoch ist, dass diese herkömmlichen Systeme eine Steuerspannung erzeugen, welche der richtigen Steuerspannung nur angenähert entspricht, da sie nur cie ersten beiden Glieder der obenerwähnten Reihenentwicklung berücksichtigt. Diese Annäherung bewirkt in der Helligkeitssteuerspannung einen fehler, der bis zu 11 % erreichen kann, wenn sich ein A/ektor im Uinkel wan 360 um einen Punkt bewegt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Anzeigesystem zum Darstellen eines Vektors zu schaffen, dessen HeI ligkeit sich proportional zur Länge des darzustellenden Uektors verhält. Das erfindungsgemässe Anzeigesystem enthält eine schnell ansprechende Helligkeitssteuersccialtung, die verhältnismässig wenig Bauteile erfordert und einfach zu bedienen und einzustellen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fiij. 1 den tixidgchirm einer Anzeigeröhre» auf dem uin Uektor dargestellt istj
Fig. 2 das Blockschaltbild des erfindungsgemässen Vektoranzeigesystems;
Fig. 3 ein Schaltbild, in welchem der Aufbau des
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BAD OBIGSNAt
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Systems van Fig. 2 im einzelnen dargestellt ist, undi
Fig. 4 ein ÄusführürtgsheispleleinBs digitatltn Quadratur-Rechteckgenerators.
Bei dem verbesserten, erfindungayamäsaenVektoranzeijesystem handelt es sich prinzipiell um eins elektrische Schaltung, die zwei rechtwinklig zueinander liegende elektrische Vektor-en bildet» die der x- und der y-Komponante des darzustellenden Vektors entsprechen, und welche diese Vektoren addiert, um die Grosse des resultierenden Vektors, d. h. die Länge des darzustellenden Vektors, zuerhalten.
Kurz gesagt erzeugt das erfindungsgemäase Vektor'-anzeigesystem ein Paar UJechselapannungssignale mit 90 Phasenverschiebung und noduliert jedes üJechseispannungssignal mit einer GleidTspännung» die der x- und der .y-Komponentedes darzustellendeh Vektors entspricht. So uiird ein Paar luechselspannungssignaie mit 90° Phasenwersehiebung erzeugt, dessen Amplituden der Länge der x- bzw. y-Komponente des Vektors entsprechen» Diese Signale werden dann addiert, um ein einziges Uechselspannungssighal zu bilden, dessen Amplitude somit der Länge des Vektors proportional ist. Dieses Signal kann gleichgerichtet werden, um eine Gleichspannung zur Helligkeitssteuerung oder Vorlaufhollateuarung für die Anzeigeröhre zu bilden. Diese Gleichspannung ist der Länge des darzustellendeh Vektors im wesentlichen t proportional, stellt also nicht nur eine ungenaue Annäherung dar. Im allgemeinen wird nur die Amplitude des resultieren- ' den Vektors gebildet. Der Phasenwinkel "des Signals, dem der Vektor entspricht, ist üblicherweise nicht von IntarBSse. Da das v/or liegende System vollkommen elektronisch
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■ ■ . - 4 - ■
ausgebildet ist, kann es auch bei hohen Frequenzen verwendet werden, die eine sehr kurze Ansprechzeit erfordern.
Gemäss Fig. 1 soll der Vektor AB mit der Länge L auf der Anzeigeröhre 9 dargestellt u/erden. Dieser Vektor AB ist die Resultierende einer Vektorkomponente in x-Richtung mit der Länge Δ x und einer y-Komponente in y-Richtung mit der Länge Zk y. Δχ und Ay stellen die Differenzen zwischen den Anfangs- und Endwerten der x- bzw. y-Koordina-· ten des Vektorg AB dar. Um immer gleiche Helligkeit unabhängig von der Länge L zu erhalten, muss eine Helligkeitssteuer- oder Vorlaufhellsteuerspannung, die proportional der Vektorlänge L ist, während des Schreibens des Vektors erzeugt und an die Anzeigeröhre 9 angelegt werden.
lilie Fig. 2 zeigt, enthält die verbesserte Schaltung zur Helligkeitssteuerung eines Vektors einen Bez'ugsgenerator 10, der ein Ulechseispannungssignal (V1) direkt einem Modulator 12 zuführt. Dieses Signal lässt sich mathematisch ausdrucken als
V1 = sin (cJ t). (2)
Eine Gleichspannung, die der LHnge ^Ix der x-Komponente des Vektors A-B proportional ist, wird von einem Spannungsgenerator 13 gleichfa-lj.s dem Hflodulator 12 zugeführt. Das Ausgangssignal des Hflodulators ist eine Wechselspannung, deren Amplitude proportional zu Δχ ist, und deren Phasenwinkel null Grad beträgt (wobei die Phase des Bezugsgenerators 10 als Bezugsphase angenommen ist). Dieses Signal stellt somit die x-Komponente des Vektors AB dar, d.h. x= A xsin (idt) (3).
Das Ausgangssignal (V^) des Bezugsgenerators 10
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wird über einen fest eingestellten Phasenschieber i4 mit .einer Phasenverschiebung von Ϊ90° ebenfalls einemähnlichen modulator 16 zugeführt. Die Spannung (V2) ,die dem modulator 16 zugeführt wird, ist somit gegeben durch ■-■■■"
U2 = sin (^t+90->. . ' ' r (4) Eine zweite Gleichspannung, die der Länge Äy der y-Komponente des Vektors AB pfoportional ist^^ujird-von einem Spannungsgenerator 17 gleichfalls dem Wodulatop -j g zugeführt. Das Ausgangssignal des llilodulators 16 "ist"also eine Wechselspannung, die der y-Komponente des:Vaktprs AB· entspricht, d. h. " · " ^ -/'
y = Aycos (o>t). ' (5)
Elektrische Signale, die den x- und y-Komponenten entsprechen, werden in herkömmlichen AnzeigesystemBri dazu verwendet, die entsprechenden x- und y-Ablenkfeider zu erzeugen, die zum Darstellen des Vektors AB'benötigt u/erden. Die Spannungsgeneratoren 13 und 17 stellen jene Teile des Systems dar, uielche diese Signale erzeugen.
Die Ausgangseignale der beiden modulatören 12 und 16 -uier.den einem Summiernetzujerk 18 zugeführt, ujelches die beiden Signale addiert und in bekannter Weise ein einziges lüechselspannungssignal erzeugt, das dar resultierenden Spannung V„ entspricht. Die Grosse V'-, die dem Vektor AB analog ist, hängt mit V* und V2 durch folgende Beziehung zusammen: : ν ; ; \
8in(iOt+a)r (6)
wobei (X= tan" ^ bedaütet.
Die Grosse.VAx + äy , uiel^ho die Amplitüda von V3 darstellt, ist ebenfalls der Grosse L, alsq der
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■- 6 -
Länge des Vektors AB, analog, dih. , L steht mit Δχ und Ay durch denselben Ausdruck in Beziehung.
Das Ausgangssignal des Summiernatzwerkes 18 wird zunächst einem Filter 20 zugeführt, das die unerwünschten Oberwellen aussiebt, und anschliessend einem Spitzenwertdetektor 2.2. Das Ausgangssignal des Spitzenwertdetektors ist also eine Gleichspannung, die der Länge L des Vektors AB proportional ist. Diese Spannung u/ird dann als Helligkeitssteusrspannung der Anzeigeröhre 9 (Kathodenstrählröhro) zugeführt. Somit stellt das System Vektoren mit Elektronenstrahl-Helligkeitswerten dar, die sich proportional zu den Vektorlängen v/erhalten. Da alle Vektoren in gleichen Zeitabschnitten dargestellt werden, haben sie somit gleiche optische Helligkeit auf dem Schirm der Anzeigeröhre 9,
Fiij. 3 zeigt im einzelnen den Aufbau des erfindungsgemässen Systems. Der Bezugsgenerator 10 sollte wegen" der erforderlichen Genauigkeit quarzgesteuert sein. Ebenso ist es wünschenswert, dass er Signale mit rechteckiger Kurvenform erzeugt, damit in der Schaltung die einfachen, aus Dioden aufgebauten Modulatoren 12 und 16 verwendet werden können, die nunmehr beschrieben werden sollen, .
Das Signal vom Bezugsgenerator 10 wird der Kathode 30 einer Diode .32 im Modulator 12 zugeführt. Die Anode 34 der Diode 32 ist über einen Widerstand 36, der zur Vorspannungserzeugung dient, mit einer positiven Spannungsquolle verbunden, die als Batterie 38 dargestellt, ist.
Eine Gleichspannung, die der Länge^lx der x-Komponente des Vektors (Fig. 1) proportional istr wird durch den Spannungsgenerator 13 erzeugt und der Kathode 40
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- 7 - - ■■■■""■■;■■.. : ■-■■. - -
Birief Diode 42 zugeführt. Die Anode 44 der Diode 42 igt mit, der. Anode 34 und mit Masse über die Sumroierungsiuidarstände 46 und 48 verbunden.
Es sei angenommen, dass die Spannung der Batterie 38 grosser ist als die Spannung, die der Kathode 40 der Diode 42 zugeführt uiird und dass die letztere Spannung positiv ist. Ferner sei angenommen, dass das vom■ -Bezugsgenerator IQ gelieferte Rechtecksignal sich zwischen Nlasse-.potential .und βϊπβιπ positiven Spannungsiuert ändert, der -grosser ist als die an der Kathode 4Q liegende Spannung. Durch das Hinzukommen des vom Bezugsgenerator 10 gelieferten Rechtecksignals ändert sich das Potential any Verbindungepunkt der Anode 44 und des Summierung3iuideratandes 46 zwischen rflassepatential und dem Spannungsumrt, der der längs üx entspricht und an der Kathode 40 anliegt. Die Diode 32 ist in .ihren Kennwerten mit der Diode 42 identisch, um den Spannungsabfall an der Diode 42 zu kompensieren.
Das vom Bezugsgenerator 10 - gellef-er te Rechtecksignal ujird auch dem fest eingestellten 9Qa~Phasenschieber 14 zugeführt. Der Phasenschieber 14 besteht am einfachsten aus einem herkömmlichen Verzögerungsglied. 2. B. kann er als Uerzögerungsleitung oder ein Paar in Kaskade geschalteter, monostabiler fllultivibratiiren ausgebildet sein. Der Modulator 16 ist uiie der modulator 12 aufgebaut und arbeitet in der gleichen Ueise, ausser, dass sein Eingangssir gnal mit der vom Spannungsgenerator 17 gelieferten Spannung moduliert ujird, die der Länge^ly (Fig. 1) proportional ist. Das aus den Summieruiiderständen 46 und 48 beste« hends Summiernetzwerk 18 summiert die beiden gegeneinander
phasenverschobenen Ausgangssignale der Modulatoren, indem es sie gleich bewertet und ein einziges Rechteckausgangssignal erzeugt, das sowohl die Grundfraquenz als auch Oberwellen enthält» Die Grössa dieses Signals ist proportional der Länge L des Vektors AB, wie es durch Gleichung (6) dargestellt "ist. ' ■ ■ ■
et
Dieses Signal wird einem herkömmlichen Bandpassoder Tiefpassfilter 20 zugeführt. Das Filter 20 muss alle Schwingungsanteile ausser- der Grundfrequenz der modulierten Rechteckschwingung beseitigen, weil die durch den Phasenschieber 14 verursachte Phasenverschiebung sich auf die Grundschwingung bezieht. Die Phasenverschiebung kann aber auch bei einem anderen Schwingungsanteil bewerkstelligt werden, wobei das Filter 20 dann diese Schwingung durchlässt. Jedoch wird üblicherweise die Grundfrequanz verwendet, weil sie den Schwingungsanteil mit dar höchstem Amplitude liefert. Auf jeden Fall sollte die Bandbreite des Filters 20 so gross wie mö.glich bemessen werden, dabei aber trotzdem noch unerwünschte Schwingungs'anteile unterdrücken, um die Zeitkonstante des Filters so klein wie möglich zu machen und damit dem System eine kurze Ansprechzeit bei dar ausgewählten Arbaitsfraquenz zu verleihen,
Das Ausgangssignal des Filters 20 ist sinusförmig, und seine Amplitude ist der Länge L des Vektors· AB (Fig. 1) analog. Das Ausgangssignal das Spitzenwertdataktors 22 stellt somit eine der Länge L proportionale Gleichspannung dar. Diese Spannung wird dann der Anzeigeröhre 9 als Vorlauf hellsteuerspannung zugeführt. Sie eignet sich jedoch auch als Hslligkeitesteuarspannung für andere Arten von ■
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.Anzeigegeräten, ζ. B. für einen x-y-KoordinatgnsqhreibBr. Natürlich kann auch ein herkömmlicher Spannungsuerstärkar und,falls erforderliehr.eine geeignete Offsetsahaitung, zwischen dem SpitzenwertdetektDr 22 und der Anzeigeröhre."._-""
9 eingeschaltet werden* ' . ^
Die Arbeitsgeschwindigkeit des erfindungsgemässen Steuersystemo hängt wan der Frequenz des· Beziigsgenaratora
10 und den Zeitkonstanteh des Filters 20 und des* Spitzönujertdetektors 22 ab. -.;.
Da das Heliigkeitssteuersystem BineVendiichs Ansprechzeit besitzt, müssen die den Vektorlangen Ax undAy proportionafen Spannungen an der Anzeigeröhre 9 anliegen, bevor dar Vektor AB auf dem Schirm der Röhre dargestellt wird. Bei einem Anzai'gesystem, uielcheg die uorstehend D8~ schriebene Rechteckspannung als Trigersignal vet wendet, synchronisiert das Systemvorzugsweise das Schreiben des Vektors AB mit dem Signal vom Bezugsgenerator 10, ao daaa der Spitzenwertdetektor 2:2 ein Helligkeitssteuarsignal liefert, sobald das Schreiben des Vektors beginnt.Bevor Jedoch die Steuerspannung geliefert werden kann.'-, müssen die mit 2Sx und Ay modulierten Spannungen beide vor handeh se in_.. llJenn daher z. B. der Vektorbeginn mit dem Beginn des positiven Teils des Signals vom Bezugsgenerator 10 eynchron ist, beträgt die maximale Verzögerungszeit, bevor eine Abtastung vorgenommen wird, 1/4 einer Schwingungeperiode, {d-'h· die Zeit, die vergeht, bis der positive Teil des Signais dem Modulator 16 zugeführt wird). .
Ist dagegen der Vektorbeginn mit dem Ende des .■.".-. : -;■■■" ■■'■ ' ■': "■■■-. SAD 109825/1519 ;
negativ/an Teils das Signals vom Bezugsgenerator 10 synchron, so beträgt die maximale Abtastverzögerung 1/2 Schwingungsperiode, (d. h* die Zeit, die vergeht, bis der nächste positive Anteil des Signals vom Bozugsgenerator 10 eintrifft). Der Wunsch nach schneller Erzeugung dar SteuBTspannung ist auch der Hauptgrund für die Anwendung des Spitzenwertdatektors 22. Der Spitzenwertdetektor hat entsprechend der Art tier von ihm erfüllten Aufgabe eine ihm eigene schnalle Anstiegs- aber langsame Abklingzeit. Muss eine ganze Reihe von Vektoren geschrieben werden, so ist die neue Abklingzeit nicht erwünscht. Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, uiird am Ende der Schreibzeit für den Vektor ein Entladesignal 22a an den Spitzenwertdetektor angelegt. Andere Bauteile zum Erzeugen der Steuerspannung, uiie z. B. eine Schaltung zur Mittelwertbildung, können mehrere Periodendauern das vom Bezugsgenerator 10 gelieferten Signals benötigen, um die geeignete Steuerspannung zu liefern, wodurch die Ansprechzeit des Systems zu sehr verlängert wird.
UJie vorstehend ermähnt, können die Spannungsgena· ratpren 13 und 17 beliebig ausgebildet sein, sofern sie nur Spannungen erzeugen können, die proportional zu den Längen der Vektorkomponenten ^x und Äy sind. In einem typischen Anzeigesystem können ilx und Ay z. B«. in digitaler Form in einem geeigneten Speicher gespeichert sein und dann in analoge Form (d. h. Spannungen) umgowandaIt und den Modulatoren 12 und 16 luie vorstehend boochrioban zugoführt werden.
Auch die (Juadratur-Rechtecksignala, die den Hfl α du·
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latoren- 12'und ΐ6.zugeführt ujerden, können digital erzeugt werden,. Fig. 4 zeigt solch einen digitalen Quadratür-RechtepkgenBrator,-der allgemein mit 52 bezeichnet ist. Er enthält einen herkömmlichen Zeltgeberfrequenzgenerator 54 und ein Paar fnultivibratoren 56 und 58 (Flipflop). Die Ausgangsklemmen 0 und 1 des Multivibrators 56 sind über;-, die UND-Glieder 60 und 62 mit der Rückstell- bziu. Einstelleingangsklemme des multivibrators 58 verbunden. Umgekehrt sind die Ausgangsklemmen G und 1 des multivibrators 58 über die UND-Glieder 64 und 66 mit der Einstell- bzui. Rückstelleingangsklemme des .ftlu-lt !vibrators 56 verbunden. . Das Signal vom Zeitgeberfrequenzgenerator 54 stellt das andere Eingangssignal für jedes der UND-Glieder 6G. ..66 dar. Aufeinanderfolgende Impulse vom Zeitgeberfrequanzgen er at or 54 schaltän die IHultivibratoren uieiter, so dass die Kechteckspannungen U| und U2 "1^t 90° Phasenverschiebung an der Ausgangsklemme 1 des multivibrators 56 bzw. 58 erscheinen. Soll der im HelligkeitssteueTsystem benutzte Generator 52 ein Trägersignal von 1 fllHz haben, so muss der Zeitgeberfrequenzgenerator 54 eine Frequenz von 4 HflHz liefern.
Das in Fig. 3 dargestellte Uektoranzeigesyetem enthalt ein Bezugs- oder Trägersignal mit rechteckiget Kurvenform, u/eil dies die Uermendung von einfachen Diodenmodulatoren in der Schaltung ermöglicht. In der Schaltung muss daher grundsätzlich ein Filter 20 vorgesehen sein, das die unorujünschten Oberuiellen, die im Ausgangssignal des Summiernetzuierkes 18 enthalten sind, unterdrückt. Das Filtern entfällt, ujBnn der Bezugsgenerator 10 ein sinus-
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förmiges Signal erzeugt. In diesem FaIi müssen jedoch her- kömmliche Modulatoren verwendet werden, die aufwendiger sind als die hier gezeigten Modulatoren.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, bietet das erfinduhgsgsmässe, einfache und vollelektrohischa Vektoranzeigesystem eine stark v/erbesserte Technik zum Steuern der Helligkeit von Vektoren, die in gleichen Zeitabschnitten dargestellt werden. Es erzeugt schnell eine Spannung, die der Länge des darzustellenden Vektors genau.proportional ist, und führt sie während dor Bildung des Vektors als Steuergrösse dom Anzeigegerät zu. Bei diesem System bleibt somit die äusserst genaue Helligkeitssteuerung bei allen Vektoren einer Darstellung erhalten, gleichgültig, luie lang diese Vektoren sind und welche Bezugswinkel sie auch haben.
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Claims (7)

■-;<■· .-/,h1- r,-y ifiert .W-rrJen I Patentansprüche - I« -i e Ί on/ ο .3 ΙΟΙ DU4Z
1. Uektoranzeigesystem mit einer Vorrichtung zum Anzeigen eines Vektors, gekennzeichnet durch Mittel zum Erzeugen eines ersten sinusförmigen Signals, dessen Amplitude proportional der Länge diner ersten Komponente des Vektors ist, Mittel zum Erzeugen eines zweiten sinusförmigen Signals, das gegenüber dem ersten Signal um 90 phasenverschoben und dessen Amplitude proportional zur Länge.einer zweiten Komponente des Vektors ist, Mittel zum Addieren der Signale, wodurch sin drittes sinusformigee Signal erzeugt wird, dessen Amplitude proportional·der Länge des Vektors ist, und Mittel,- um das. dritte Signal zur Helligkeitssteuerung an die Anzeigevorrichtung anzulegen»
2. Vektoranzeigesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Signal eine Komponente eines ersten Trägersignals und das zweite Signal die entsprechsnde Komponente, eines zweiten Trägersignals ist, und dass eine Vorrichtung vorgesehen ist, um die übrigen Komponenten der Trägersignale vom Eingang des Detektors fernzuhalten.
3. Vektoranzeigesystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zur Erzeugung eines Paares sinusför-. miger Signale, die gegeneinander um90° phaüenverschobQn sind, Mittel, um eines der Signale mit einer Spannung zu modulieren, die der Länge der ersten Komponente des Vektors proportional ist, Mittel, um das andere Signal mit einer Spannung zu modulieren, die der_ Länge einer zweiten Komponente da3 Vektors .proportional ist, wobei ""die zweite VüktoTkompönonto senkrecht zur orsten Vektorkomponönto liegt, liiittül zum Addieren der modulierton Signale, wodurch ein drittes sinusförmiges Signal erhalten wird, dessen ·
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1 b Ί 6 O ^+ 2
Amplitude proportional der " LäTng-e da3 Vektors ist, und Mittel, um an dia Anzeigevorrichtung zwecks Helligkeitssteuerung eine Spannung anzulegen, die proportional zur Amplitude des dritten Signals ist.
4. Vektoranzeigssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Signalaufboreitungsmittel, denen"das Ausgangssignal eines Oszillators zugeführt'uiird, mit Mitteln, um an einen Brsten Modulator eine erste Spannung anzulegen, die proportional der Längs einer ersten Vektorkomponente ist, wodurch ein Ausgangssignal erzeugt wird, da3 eine erste sinusförmige Komponente enthält, deren Amplitude proportional zur Länge der ersten Vektorkomponente ist, Mitteln, um an einen zweiten Modulator eine zweite Spannung anzulegen, die proportional der Länge einer zweiten, sankrecht zur BEsten Vektorkomponente verlaufenden Vektorkom-* ponenta ist, wodurch ein Ausgangs3ignal erzeugt wird, das eine zu/eite sinusförmige Komponente enthält, deren Amplitude proportional der Länge der zweiten l/ektorkomponente ist, und mit Mitteln zum Erzeugen Einer Phasenverschiebung won 90 zwischen den sinusförmigen Komponenten, Mittel zum Summieren der sinusförmigen Komponenten, so dass ein einziges sinusförmiges Signal entsteht, dessen Amplitude proportional der Länge des Vektors ist, und zwischen den Summiermitteln und der Anzoigev/orrichtung liegende Mittel zum GleichrichtBn der Amplitude des Signals.
5. VBktoranzBigesystBm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Filter vorgüsshan ist, um mit Auonahma des oinzigon Signalo allos vom Eingang doa Detectors fernzuhalten.
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6. UBktoränzeigesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor als Spitzemuertdetektor ausgebildet ist,, ' ,
7. UektaranzBigosystem nach Anspruch 4,_ dadurch gekennzeichnet, dass der Oszillator ein Signal.mit rechtekkiger Kurvoraforrn erzeugt, und dass die Signalaufbersitungsm it t e ll ml 11 e 1 ζ um Ά η k lammer η der Amp 1 i t ud e des Recht eck s i gnals an eine erste Spannung und MIttel zum Anklamnrsrn der Amplituda des Rechtecksignals an eine zujeite Spannung enthalten. . ' "■-,.....'--■_, :-.-■- :. - :r :
AD-ORIGINAL
DE19671616042 1966-04-28 1967-04-27 Anordnung zur Darstellung gerader Linien gleicher Helligkeit aut einer Elektronenstrahl-Anzeigeröhre Expired DE1616042C3 (de)

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DE1616042A1 true DE1616042A1 (de) 1971-06-16
DE1616042B2 DE1616042B2 (de) 1975-08-21
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US3482309A (en) 1969-12-09
CH468641A (it) 1969-02-15
GB1178455A (en) 1970-01-21
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