DE954430C - Schaltung zur Schwungradsynchronisierung - Google Patents

Schaltung zur Schwungradsynchronisierung

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Publication number
DE954430C
DE954430C DET7621A DET0007621A DE954430C DE 954430 C DE954430 C DE 954430C DE T7621 A DET7621 A DE T7621A DE T0007621 A DET0007621 A DE T0007621A DE 954430 C DE954430 C DE 954430C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
pulse
circuit
steepness
sawtooth
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Expired
Application number
DET7621A
Other languages
English (en)
Inventor
Gunther Paul
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET7621A priority Critical patent/DE954430C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE954430C publication Critical patent/DE954430C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/12Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising
    • H04N5/126Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising whereby the synchronisation signal indirectly commands a frequency generator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Television Scanning (AREA)

Description

  • Schaltung zur Schwungradsynchronisierung Die Erfindung betrifft . eine Schaltung zur Schwungradsynchronisierung von Sägezahngeneratoren mittels empfangener Synchronimpulse, bei der eine Regelspannung aus dem Phasenvergleich der örtlich erzeugten sägezahnförmigen Spannung und einer Impulsspannung gewonnen wird. Bei derartigen Schaltungen werden üblicherweise die beiden zu vergleichenden Spannungen dem Gitter einer Phasenvergleichsröhre zugeführt. Dabei stellt sich z. B. eine Phasenbeziehung zwischen der sägezahnförmigen Spannung und der Synchronimpulsspannung ein, wie sie in Abb. r a dargestellt ist, d. h., der Synchronimpuls J setzt sich auf die Rückflanke der Sägezahnspannung S so tauf, d.aB seine Kuppe eine bestimmte Spannung U mit einer gewissen Fläche, die in der Zeichnung schraffiert ist, überschreitet. Diese Spannung U ist die Sperrspannung der Phasenvergleichsröhre, deren .A.nodenstrom (entsprechend den schraffierten Flächen in' Abb. r a und r b) die Regelspannung für den Sägezahngenerator, z. B. einen Sperrschwinger, liefert.
  • wenn sich nun die Frequenz des Sägezahngenerators verändert, so verschiebt sich der Impuls J auf der Rückflanke der Sägezahnspannung S, und die Regelspannung nimmt einen anderen wert an und regelt dadurch die Frequenz des örtlichen Sägezahnoszillators. Für jede zu synchronisierende Frequenz wird sich eine ganz bestimmte Phasenlage zwischen den Impulsen J und der Sägezahnspannung S einstellen, so daß auch eine ganz bestimmte Regelspannung zu jeder Frequenz gehört. Das Verhältnis aus der Frequenzänderung zur Phasenverschiebung nennt man die Regelsteilheit. Wie man ohne weiteres sieht, hängt die Regelsteilheit sehr wesentlich von der Steilheit der Rückflanke der Sägezahnspannung S ab. In Abb. i b ist im wesentlichen das gleiche dargestellt wie in Abb. i a, mit dem Unterschied, daß. die Sägezahnspannung S' gegenüber S eine flachere Rückflanke besitzt. Man sieht, daß bei der gleichen Regelspannung die Phasenlage zwischen J @ und S' eine andere ist als zwischen J und S.
  • Nun hängen von der Regelsteilheit der Zeilensynchronisierung verschiedene Eigenschaften eines Fernsehempfängers ab, z. B. ist der sogenannte Fangbereich, d. h. der Frequenzbereich, innerhalb dessen eine Synchronisierung noch. möglich ist, um so größer, je größer die Regelsteilheit ist. Auch die Störempfindlichkeit der Synchronisierung hängt von der Regelsteilheit ab. Es ist daher erwünscht, bei einem Fernsehempfänger eine einstellbare Regelsteilheit zu besitzen. Dies kann, wie die vorstehenden Ausführungen zeigen, sehr einfach durch Veränderung der Rückflankensteilheit der zum Phasenvergleich verwendeten Sägezahnspannung erzielt werden. Auch kann bei dieser Anordnung die Phasenlage des Fangbereiches durch Änderung der Rückflankensteilheit geändert werden, was für die richtige Einstellung der Synchronisierung eines Fernsehempfängers von Bedeutung ist.
  • Gemäß der Erfindung wird daher bei einer Schaltung zur Schwungradsynchronisierung, bei der die Regelspannung aus dem Phasenvergleich einer örtlich erzeugten sägezahnförmigeri Spannung und einer Impulsspannung gewonnen wird, zur Regelung der Rückflankensteilheit der Sägezahnspannung dieser ein aus der Rücklaufspannung gewonnener Impuls von regelbarer Amplitude und regelbarem Vorzeichen zugefügt. Vorzugsweise wird dieser Impuls aus einer getrennten Wicklung des Zeilentransformators abgenommen, wobei diese Wicklung in der Mitte geerdet ist und durch zwei in Reihe geschaltete Kondensatoren überbrückt ist, anderen Verbindungspunkt die zusätzliche Spannung abgenommen wird. Durch Veränderung des einen Kondensators können -Amplitude und Vorzeichen der zusätzlichen Spannung geändert werden.
  • Die Erfindung soll an Hand der Abb. 2 an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die Schaltung enthält eine Doppeltriode i, für die natürlich auch zwei Einzeltrioden verwendet werden können. Das erste System der Doppeltrioden dient als Phasenvergleichsröhre. Seinem Eingangskreis -werden die Synchronimpulse über den Kondensator 2 zugeführt. Die Sägezahnspannung wird dem Eingangskreis von der Anode des als Sperrschwinger geschalteten zweiten Systems der Doppeltriode i über. den Widerstand 3 zugeführt. .Über den Kondensator 4 liegen die beiden zu vergleichenden Spannungen am Gitter der Phasenvergleichsröhre. Die an dem Verbindungspunkt der Kondensatoren :2 und q. mit dem Widerstand 3 stehende Spannung ist in Abb, 3 a dargestellt. Die Spannung von Spitze zu Spitze beträgt z. B. etwa 2o Volt. In der Kathodenzuleitung des ersten Triodensystenls der Röhre i liegen in Reihe zwei Widerstände 5 und 6, von denen der kathodennähere durch einen Kondensator 7 überbrückt ist. Außerdem führt zum Verbindungspunkt der Widerstände 5 und 6 der Gitterableitwiderstand B. An diesem Punkt herrscht eine Gleichspannung zwischen 3 und io Volt. Diese Spannung wird über den regelbaren Widerstand 9 als Vorspannung dem Gitter der als Sperrschwinger geschalteten zweiten Triode der Röhre i zugeführt. Zwischen dem Gitter und der Kathode dieser Röhre befindet sich der Blockkondensator io und die Induktivität i i, die zusammen mit dem Widerstand 9 die Frequenz des Sperrschwingers bestimmen. Zwischen dem Abgriffpunkt der Induktivität i i und der Kathode liegt der Stabilisierungskreis, bestehend aus dem Kondensator i2 und der regelbaren Induktivität 13. An der Anode des Sperrschwingers tritt eine Spannung auf, die in Abb. 3 b dargestellt ist. Diese wird über den Kondensator 1q. dem Steuergitter der Zeilenendröhre 15 zugeführt. Die Anodenspannung wird dem ersten Röhrensystem über das Potentiometer 21 und dem zweiten Röhrensystem über den Widerstand 22 zugeführt. Die Anode des ersten Röhrensystems ist für Wechselspannung durch den Kondensator 23 geerdet.
  • Die Zeilenendröhre 15 ist in bekannter Weise mit einem Zeilentransformator 2q. mit Schalterdiode 25 und Booster-Kondensator 26 versehen. Von dem Transformator 2,4 werden die Zeilenablenkspulen 27 gespeist.
  • Zur Ableitung der zusätzlichen Spannung zur Veränderung der Rückflankensteilheit gemäß der Erfindung ist auf dem Zeilentransformator eine weitere Wicklung 28 vorgesehen, deren Mitte geerdet ist. An dieser Wicklung bildet sich beim Zeilenrücklauf jeweils eine impulsförmige Spannung etwa in Form einer Sinushalbwelle von + q.oo Volt aus. Die Wicklung 28 ist durch die beiden Kondensatoren 29 und 30 überbrückt, von deren Verbindungspunkt eine Leitung zum Eingangskreis der ersten Triode führt. Durch Regelung am Kondensator 30 kann man die Amplitude und das Vorzeichen des auf diese Weise dem Eingangskreis der Phasenvergleichsröhre zugeführten Impulses und damit die Steilheit der Rückflanke der Sägezahnspanriung einstellen. Dies ist in Abb. q. veranschaulicht, in der der am Verbindungspunkt der Kondensatoren :2 und g. gemessene Spannungsverlauf während des zwischen den Zeitpunkten t1 und t2 stattfindenden Sägezahnrücklaufs in etwas idealisierter Form für drei verschiedene Einstellungen des Kondensators 3o dargestellt ist. Kurve A zeigt den Spannungsverlauf ohne hinzugesetzten Rücklaufimpuls, Kurve B einen Spannungsverlauf mit einem zugesetzten Rücklauf- Impuls von positiver Polarität gemäß Kurve B', während Kurve C einen Spannungsverlauf mit einem zugesetzten Rücklaufimpuls verhältnismäßig großer negativer Amplitude gemäß Kurve C zeigt. Man sieht, daß durch Änderung der Amplitude und des Vorzeichens des zugesetzten Impulses die Rückflankensteilheit und damit die Regelsteilheit in weiten Grenzen variiert werden kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf das in Abb. a dargestellte 'Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann auch bei beliebigen anderen Sperrschwingerschaltungen und Multivibratorschaltungen mit Schwungradsynchronisierung angewandt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schaltung zur Zeilensynchronisierung eines Fernsehempfängers nach dem Schwungradprinzip, bei der die Regelspannung aus dem Phasenvergleich einer örtlich erzeugten sägezahnförmigen Spannung mit den empfangenen Synchronimpulsen gewonnen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Rückflankensteilheit der Sägezahnspannung dieser ein aus der Rücklaufspannung der Zeilenablenkung - gewonnener Impuls regelbarer Amplitude und regelbaren Vorzeichens zugefügt wird. z. Schaltung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Zeilentransformator eine zusätzliche Wicklung vorgesehen ist, von der der regelbare Impuls abgenommen wird. 3. Schaltung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Wicklung, deren Mitte geerdet ist, durch die Reihenschaltung zweier Kondensatoren überbrückt ist, von denen einer regelbar und von deren Verbindungspunkt der regelbare Impuls abgenommen wird.
DET7621A 1953-03-26 1953-03-26 Schaltung zur Schwungradsynchronisierung Expired DE954430C (de)

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DET7621A DE954430C (de) 1953-03-26 1953-03-26 Schaltung zur Schwungradsynchronisierung

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DET7621A DE954430C (de) 1953-03-26 1953-03-26 Schaltung zur Schwungradsynchronisierung

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DE954430C true DE954430C (de) 1956-12-20

Family

ID=7545640

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DET7621A Expired DE954430C (de) 1953-03-26 1953-03-26 Schaltung zur Schwungradsynchronisierung

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DE (1) DE954430C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098990B (de) * 1958-08-26 1961-02-09 Blaupunkt Werke Gmbh Fernsehempfaenger mit einer Einrichtung zur getasteten Regelung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1098990B (de) * 1958-08-26 1961-02-09 Blaupunkt Werke Gmbh Fernsehempfaenger mit einer Einrichtung zur getasteten Regelung

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