DE942276C - Schaltung zum Erzeugen einer Regelspannung fuer automatische Verstaerkungsregelung, insbesondere in Bildfunk-Empfangsgeraeten - Google Patents

Schaltung zum Erzeugen einer Regelspannung fuer automatische Verstaerkungsregelung, insbesondere in Bildfunk-Empfangsgeraeten

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DE942276C
DE942276C DES40543A DES0040543A DE942276C DE 942276 C DE942276 C DE 942276C DE S40543 A DES40543 A DE S40543A DE S0040543 A DES0040543 A DE S0040543A DE 942276 C DE942276 C DE 942276C
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DE
Germany
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voltage
grid
circuit
control
video
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Expired
Application number
DES40543A
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English (en)
Inventor
Edwin Oloff
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SABA GmbH
Original Assignee
SABA GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/57Control of contrast or brightness
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/52Automatic gain control
    • H04N5/53Keyed automatic gain control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Receiver Circuits (AREA)

Description

  • Schaltung zum Erzeugen einer Regelspannung für automatische Verstärkungsregelung, insbesondere in Bildfunk-Empfangsgeräten Die Erfindung betrifft eine Schaltung für Hochfrequenz-Empfangsgeräte, vornehmlich für Bildfunkempfänger-, bei denen automatische Verstärkungsregelungen vorgenommen werden, und dient dazu, die Störanfälligkeit des Gerätes auf ein Mindestmaß herabzusetzen, d. h. also das Verhältnis von Stör- zu Nutzspannung entsprechend zu beeinflussen.
  • Es ist bekannt, mittels sogenannter impulsgetasteter Regelschaltungen im Verstärker von Bildfunkempfängern durch entsprechende Begrenzung etwa einfallende Störspannungen in ihrer Amplitude zu beschneiden, .so daß automatisch der Grad der Störanfälligkeit herabgesetzt wird. Gerade bei Bildfunkempfängern ist aber eine derartige Beeinflussung der Störanfälligkeit bei schwach eingestellten Kontrastwerten unzureichend, da eine wirksame Begrenzung erst bei einem sehr großen Verhältnis von Stör- zu Nutzspannung eintritt.
  • Ziel der Erfindung ist es, für getastete Verstärkungsregelung, insbesondere bei Bildfunkempfängern, unabhängig vom jeweils eingestellten Kontrast das Verhältnis von Störimpuls zu Nutzsignal am Ausgang des Videoverstärkers praktisch konstant zu halten, um auf diese Weise eine Verbesserung der Störsicherheit des Empfängers zu erreichen. Die Schaltungen zum Erzeugen einer getasteten Regelspannung für automatische Verstärkungsregelung von. Fernsehempfängern sehen allgemein die Gewinnung der Regelspannung in einer getasteten Verstärkerröhre vor, deren Gitter durch ein galvanisch angekoppeltes Videosignal mit positiv gerichteten Synchronimpulsen gesteuert wird. Das Videosignal wird seinerseits dem Anodenkreis einer Videoverstärkerröhre mit. veränderbarer Schirmgitterspannung entnommen. Erfindungsgemäß wird nun ein Teil dieser veränderbaren Schirmgitterspannung :dem Gitter- der getasteten Verstärkerröhre -zugeführt. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß bei Änderung der Schirmgitterspannung durch eine gleichzeitige Änderung des Synchronpegels auf- der Anodenseite ein Zustand erreicht wird, bei welchem die relative Aussteuerung der Kennlinie des Videoverstärkers unabhängig von der Kontrasteinstellung des Empfängers etwa konstant bleibt.
  • Zur Verdeutlichung der wesentlichen Gedanken der Erfindung wird dies an Hand der Figuren beschrieben. Es zeigt Fig. i eine bekannte Schaltungsanordnung für impulsgetastete Verstärkungsregelung und Fig. 2 ein zugehöriges Anodenstrom-Gitterspannungs-Diagramm für den Videoverstärker, Fig.3 ein Anodenstrom-Gitterspannungs-Dia--gramm bei bekannter Kontrasteinstellung durch Änderung der Schirmgitterspannung des> Videoverstärkers, Fig. 4 die Schaltungsanordnung nach der Erfindung finit Abzweigung eines Teiles der veränderbaren Schirmgitterspannung und Fig. 5 ein Anodenstrom-Gitterspannungs-Diagramm des. Videoverstärkers bei erfindungsgemäßer Schaltungsanordnung.
  • In Fig. i ist die bekannte Erzeugung einer Regelspannung mittels Impulstastung bei Verstärkern für Bildfunkempfänger behandelt. Hier wird allgemein der Videogleichrichter i mit solcher Polarität an das Gitter des Videoverstärkers 2 angekoppelt, daß die Synchronimpulse im Videosignal 3 negativ gerichtet sind. Das anodenseitig am Verstärker 2 entstehende Videosignal 5 wird an die Kathode der Bildröhre 4 und über den Spannungsteiler 6, 7 galvanisch an das Gitter einer Pentode 8 geführt. Der Anode der Röhre 8- wird über den Kondensator g eine Impulsspannung io zugeführt; die aus der an den Horizontal-Ablenkspulen der Bildröhre entstehenden Spannung gewonnen- ist. Kathode und Schirmgitter der Röhre 8 erhalten über die Spannungsteiler 1i, 12 und 13 derartige Potentiale, daß die Röhre nur durch die positiv gerichteten Synchronimpulse der Gitterspannung stromführend wird. Sobald die Röhre 8 dann Strom führt, wirkt die Schirmgitter-Anoden-Strecke als Diodengleichrichter, so daß -die - an der Anode liegende Impulsspannung in negativer Richtung verlagert wird. Durch Siebglieder 14, 15 wird die entstehende negative Richtspannung geglättet und dem Zwischenfrequenzverstärker als Regelspannung zugeführt. Durch derart bekannte Schaltung wird der Synchronpegel des Videosignals auf- -einem bestimmten Potential konstant gehalten, und da vom Videogleichrichter bis zum Gitter der Pem -tode 8 galvanische Kopplung vorliegt, wird dadurch auch die gesamte Amplitude des Videosignals konstant gehalten. -Die von Hand einzustellende Kontrastregelung kann durch eine beliebige Veränderung der Potentiale von Steuergitter, Kathode oder Schirmgitterder Penfode 8 erfolgen. Macht man beispielsweise den Widerstand 13 des hinter der Pentode liegenden Spannungsteilers veränderbar, so wird je nach eingestelltem Wert des .Kathodenpotentials der Synchronpegel auf einem anderen Potential konstant gehalten, wozu eine jeweils andere Gesamtamplitude des Videosignals_.gehört. In Fig. 2 ist dies an Hand der Aussteuerung des Videoverstärkers .2 erläutert. Mit 16 sei dort der bei einer bestimmten Kontrasteinstellung konstant gehaltene Synchronpegel auf der Gitterseite bezeichnet. Verringert man jetzt das Kathodenpotential der Röhre 8, so verschiebt sich auch der am Gitter der Röhre herrschende Synchronpegel in negativer Richtung. Der Synchronpegel am Gitter des Videoverstärkers 2, verschiebt sich dagegen in positiver Richtung, z. B. auf- den Wert 17 in Fig. 2. Da infolge galvanischer Ankoppelung der sogenannte Weißwert des Videosignals etwa bei Gitterspannung Null konstant gehalten wird, wird das gesamte Videosignal kleiner.-. Betrachtet man nun vom -Empfänger aufgenommene Störimpulse, so treten diese vorwiegend in Richtung der Synchronimpulse auf. Stärke Störimpulse übersteuern den Videoverstärker, werden daher abgeschnitten, und ihre nachteilige Wirkung wird bekanntermaßen herabgesetzt. Bei den in Fig.2 gezeigten Verhältnissen wird jedoch ein schwach eingestellter Kontrast ungünstiger in bezug auf die Störbegrenzung der Schaltung sein, da erst bei sehr großem Verhältnis von Störimpuls zu Nutzspannung die Übersteuerung der Kennlinie eintritt.
  • Die erfindungsgemäße Schaltung beseitigt nun diese Nachteile, indem unabhängig vom jeweils eingestellten Kontrastwert des Empfängers das Verhältnis Stör- zu Nutzspannung am Verstärkerausgang praktisch konstant gehalten wird. Ein Schritt in dieser Richtung bedeutet bereits die an sich bekannte Kontrasteinstellung durch Änderung der Schirmgitterspannung des Videoverstärkers 2, wie es die Kennlinie nach Fig. 3 zeigt. Es sind dort wieder zwei verschiedene Kontrasteinstellungen in ihrer Wirkung auf die Aussteuerung des Videoverstärkers dargestellt. Der Synchronpegel, 18 auf der Gitterseite gilt für eine hoch eingestellte Schirmgitterspannung. Wird dagegen die Schirmgitterspannung erniedrigt, so verschiebt sich die Kennlinie nach rechts, wobei der Synchronpegel ig auf der Anodenseite jetzt unbeeinflußt-bleibt, während er sich auf der Gitterseite von 18 nach 2o verschiebt. Die. relative Aussteuerung der Kennlinie ist bei dieser bekannten Maßnahme für geringe Kontraste aber immer-noch gering, d. °h., das Verhältnis von Störimpulsen zum Nutzsignal ist auf der Anodenseite ungünstig. Um diesen Nachteil zu beheben, sieht die Erfindung vor, einen Teil der veränderbaren Schirmgitterspannung abzuzweigen und über einen Widerstand 21 an das Steuergitter der Pentode 8 zu führen, wie es Fig. 4 zeigt. Den geänderten Aussteuerverlauf nach der Erfindung zeigt dann die Kennlinie nach Fig.5, wo mit 22 der anodenseitige Synchronpegel bei hoher Schirmgitterspannung mit zugehörigem gitterseitigem Synchronpegel 23 bezeichnet ist. Bei Erniedrigung der Schirmgitterspannung verschiebt sich sowohl die Kennlinie nach rechts als auch de@ anodenseitige Synchronpegel 22 unter der Wirkung des Widerstandes 21 nach unten. Durch entsprechende Dimensionierung kann erreicht werden, daß bei dem neuen anodenseitigen Synchronpegel 24 und dem neuen gitterseitigen Pegel 25 dieselbe relative Aussteuerung der Kennlinie wie bei hoher Schirmgitterspannung vorhanden ist, so daß am Verstärkerausgang das Verhältnis Stör- zu Nutzpegel praktisch konstant bleibt und eine weitgehend automatische Verstärkungsregelung bei hoher Störsicherjieit des Gerätes erzielt ist. Sie ist unabhängig vom jeweils eingestellten Kontrastwert wirksam.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltung zum Erzeugen einer Regelspannung für automatische Verstärkungsregelung, insbesondere in Bildfunk-Empfangsgeräten, bei der die Regelspannung in einer getasteten Verstärkerröhre (8) gewonnen wird, deren Gitter durch ein galvanisch angekoppeltes Videosignal mit positiv gerichteten Synchronimpulsen gesteuert wird, welches dem Anodenkreis einer Videoverstärkerröhre (2) mit veränderbarer Schirmgitterspannung entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil dieser veränderbaren Schirmgitterspannung dem Gitter der getasteten Verstärkerröhre (8) zugeführt wird.
DES40543A 1954-08-22 1954-08-22 Schaltung zum Erzeugen einer Regelspannung fuer automatische Verstaerkungsregelung, insbesondere in Bildfunk-Empfangsgeraeten Expired DE942276C (de)

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