DE1011920B - Schaltung zum Pegelabgleich von elektrischen Bildsignalen - Google Patents

Schaltung zum Pegelabgleich von elektrischen Bildsignalen

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DE1011920B DEE6397A DEE0006397A DE1011920B DE 1011920 B DE1011920 B DE 1011920B DE E6397 A DEE6397 A DE E6397A DE E0006397 A DEE0006397 A DE E0006397A DE 1011920 B DE1011920 B DE 1011920B
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Ronald Thomas Clayden
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    • HELECTRICITY
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Pegelabgleichschaltungen und betrifft vorzugsweise, aber nicht ausschließlich den Pegelabgleich von Fernsehsignalen, die aus einer Aufnahmeröhre mit Elektronen geringer Geschwindigkeit stammen, wie sie beispielsweise in »Proceedings of the Institution of Electrical Engineers«, Bd. 97, Teil III, Nr. 50, S. 383ff., beschrieben ist.
Wie bekannt, ist der Pegelabgleich bei der Fernsehübertragung notwendig, um die Gleichstromkomponente der Signale, die teilweise oder vollständig durch die kapazitiven Kopplungen im Fernsehkanal verlorengegangen ist, wieder einzuführen. Der Abgleich dient ferner dazu, aus den Fernsehsignalen unerwünschte Signale niedriger Frequenz, wie Brummspannungen, die unvollständig durch die ' Stromversorgungsschaltungen gefiltert oder anderweitig im Kanal induziert sind, zu beseitigen. Auch andere Signale von verhältnismäßig niedriger Frequenz, wie z. B. Mikrofoniespannungen, können unter dem Einfluß des Pegelabgleichs beseitigt oder herabgesetzt werden. Beim Fehlen eines Pegelabgleichs und unter den normalen Bedingungen der Praxis ist keine feste Beziehung zwischen Signalintensität und Lichtintensität vorhanden; andererseits muß diese Beziehung normalerweise vorhanden sein.
Wenn man eine Aufnahmeröhre mit Elektronen geringer Geschwindigkeit von der oben angegebenen Art in einem Fernsehkanal verwendet, so hat sich als praktisch herausgestellt, die Teile der Signale, die von der Röhre geliefert werden, welche den Zeilenrücklaufperioden entsprechen, zum Zwecke des Pegelabgleichs der Signale zu verwenden. Hierfür kann eine Klemmschaltung, wie sie beispielsweise in der britischen Patentschrift 449 242 beschrieben ist, verwendet werden, die während der Zeilenrücklaufperioden betätigt wird. Indem man die Zeitkonstanten der Klemmschaltung genügend groß wählt, kann man erreichen, daß der Pegelabgleich im wesentlichen unabhängig von den Störspannungen arbeitet, die gewöhnlich in dem Kanal vorhanden sind. Ferner kann, wenn die Zeitkonstante nicht zu groß gewählt wird, die Klemmschaltung unerwünschte niederfrequente Signale, wie z. B. Netzbrumm- und Mikrofoniespannungen, unterdrücken. Es wurde indessen gefunden, daß bei Aufnahmeröhren mit Elektronen geringer Geschwindigkeit der angegebenen Art Störsignale von oszillatorischem Charakter am Ausgang der Röhre während der Zeilenrücklaufperioden auftreten können, und wenn auch die integrierende Wirkung der Klemmschaltung diese in bestimmtem Umfange unabhängig von derartigen Störsignalen funktionieren läßt, so wird der Pegelabgleich nichtsdestoweniger durch die Störsignale beeinflußt, und wenn,
Schaltung zum Pegelabgleich
von elektrischen Bildsignalen
Anmelder:
Electric & Musical Industries Ltd.,
Hayes, Middlesex (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Bischoff, Patentanwalt,
Hannover, Hainhoelzerstr. 4 (Klagesmarkt)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 5. Dezember 1951 und 21. November 1952
Ronald Thomas Clayden, London,
ist als Erfinder genannt worden
wie es in der Praxis vorkommen kann, Änderungen in der Amplitude der Störsignale auftreten, so unterliegen die Fernsehsignale einer entsprechenden Änderung des Pegels. Signale von einer Amplitude, die beispielsweise ungefähr Schwarz darstellt, können dann unter den Schwarzpegel heruntergedrückt werden, so daß Einzelheiten in den dunkleren Teilen des Bildes verlorengehen. Andererseits können die Tonwerte des Bildes auch in falscher Weise angehoben werden.
In der schweizerischen Patentschrift 271 269 ist ein Verfahren beschrieben, um diese Art von Störungen zu vermeiden, und diese Methode benutzt Signale, die am Ausgang der Aufnahmeröhre während der Rasterrücklaufperioden erzeugt werden, aber unter Ausschluß der Zeilenrücklaufperioden, die in die Rasterrücklaufperioden fallen. Diese Signale sind bei Aufnahmeröhren mit Elektronen niederer Geschwindigkeit frei von Störsignalen und stellen echtes Schwarz dar. Diese Signale werden bei dem bekannten Verfahren zum Zwecke des Pegelabgleichs der Bildsignale des Fernsehkanals verwendet. Ein derartiger Pegelabgleich ist indessen nur mit der Rasterwiederholungsfrequenz wirksam, und es folgt daraus, daß das Verfahren dort nicht geeignet ist, wo es notwendig ist, die Wirkung von störenden niederfrequenten Signalen, wie Netzbrumm- und Mikrofoniesignalen, herabzusetzen.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Pegelabgleichschaltung zu schaffen, mit der Schwie-
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rigkeiten, wie sie oben erwähnt sind, überwunden werden können.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Schaltung zum Pegelabgleich von elektrischen Bildsignalen, beispielsweise von Fernsehsignalen, die zwischen den eigentlichen Bildsignalen Zeilen- und Bildaustastlücken haben, welche während der Zeilenrückläufe störanfällig sind, derart ausgebildet, daß die Signale mit Zeilenfrequenz während der störanfälligen Teile der Austastlücken auf einen einstellbaren Pegel stabilisiert werden und dieser Pegel mit Hilfe einer aus den ungestörten Anteilen der Austastlücken hergeleiteten Steuerspannung berichtigt wird.
Die Erfindung wird nun beispielsweise an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In diesen gibt
Fig. 1 Teile der Ausgangssignale aus einer Fernsehaufnahmeröhre der erwähnten Art wieder und zeigt insbesondere den Charakter der Störsignale;
Fig. 2 gibt schematisch und teilweise in Blockform eine Ausführungsform der Erfindung wieder; Fig. 3 gibt Wellenformen zur Erläuterung wieder;
Fig. 4 stellt schematisch und teilweise in Blockform eine weitere Ausführungsform der Erfindung dar;
Fig. 5 gibt weitere Wellenformen zur Erläuterung wieder, und a5
Fig. 6 zeigt schematisch und teilweise in Blockform eine andere Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 stellt die Bezugsziffer 1 einen Teil von Fernsehbildsignalen dar, wie sie durch eine Aufnahmeröhre mit Elektronen niedriger Geschwindigkeit der erwähnten Art beim Vorgang der Zeilenabtastung des Bildes erzeugt werden können, und die Bezugsziffer 2 bedeutet Störsignale von dem erwähnten oszillatorischen Charakter, wie sie in den Rücklaufperioden des Strahles in der Zeit zwischen dem Abtasten der einzelnen Bildzeilen auftreten. Beim Nichtvorhandensein des Störsignals 2 würde die Ausgangsspannung der Röhre für die ganze Periode des Zeilenrücklaufs den Pegel, wie er durch die Bezugsziffer 3 in der Figur angegeben ist, annehmen. Dieser Pegel entspricht Schwarz im Bild, und beim Fehlen von Störsignalen 2 können die Schwarzpegelteile der Signale, die zwischen den Bildsignalen aufeinanderfolgender Zeilen auftreten, zum genauen Pegelabgleich der Fernsehröhrensignale nachfolgend im Bildkanal verwendet werden, wenn die Signale einen teilweisen oder vollständigen Verlust der Gleichstromkomponente erlitten haben. Wie in Fig. 1 angegeben, sind die Störsignale 2 von gedämpft oszillatorischem Charakter, und es ist daher möglich, mit einem gewissen Maß von Genauigkeit die Zwischenzeilenteile der von der Röhre gelieferten Signale zur Ausführung eines Pegelabgleichs mit Hilfe einer üblichen Klemmschaltung zu verwenden, wie sie beispielsweise in der britischen Patentschrift 449 242 beschrieben ist und bei der man die integrierende Wirkung der Schaltung ausnutzt. Wenn man den Pegelabgleich in dieser Weise durchführt, so ist er indessen bis zu einem gewissen Grad von den Störsignalen abhängig. Die Signale haben die Neigung, sich zu ändern, und infolgedessen ist der Pegelabgleich Fehlern von bemerkenswerter Größe unterworfen. Die Anordnung gemäß Fig. 2 sieht daher erfindungsgemäß Mittel vor, durch die diese Fehler im wesentlichen beseitigt werden können.
In Fig. 2 stellt der Block, der mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist, eine Aufnahmeröhre vom erwähnten Typ dar, die solche Signale wie in Fig. 1 liefert. Die Signale atis'Jder Aufnahmeröhre 10 werden an den Verstärker Ϊ1 angelegt, der verschiedene
65 Verstärkerstufen enthält, die durch kapazitive Kopplungen miteinander verbunden sind, so daß die Signale, die aus dem Verstärker entnommen werden, die Gleichstromkomponente nicht enthalten. Um diese Komponente wieder einzuführen, ist der Kondensator
12 in Serie in den Kanal geschaltet, und hinter dem Kondensator 12 ist der Schaltkreis 13 im Nebenschluß zu dem Kanal angelegt. Der Kondensator 12 und der : Schaltkreis 13 stellen eine Klemmschaltung bekannter , Art dar, wie sie beispielsweise in der britischem:m Patentschrift 449 242 erläutert ist, und der Schalt-' kreis 13 kann die Form einer üblichen Vierdiodenschaltung annehmen, wie sie z. B. in der britiscjhen Patentschrift 512 109 beschrieben ist. Der Schaltkreis?:,,
13 wird durch Impulse aus der Impulsquelle 14 der-: art gesteuert, daß beim Anlegen eines Impulses .der"· Schaltkreis 13 eine leitende Verbindung zwischen der Endklemme des Kondensators 12 und einem Punkt 15 herstellt, dessen Potential selbsttätig in einer Weise»"'1· die später noch auseinandergesetzt werden soll, gV'■·: steuert wird. Der Punkt 15 ist mit Erde über ;diel::' Kapazität 16 verbunden, welche das AuftreteBrJi^f}..;. Potentialschwankungen mit der Zeilenwiederholuijgs-· oder einer höheren Frequenz an dem Punkt 15 ver-"; hindert. Punkt 15 ist ferner über den Widerstand 17 mit dem Gleitkontakt 18 des. Potentiometers 19 ver-1" bunden, mit dessen Hilfe das Potential des Punktes;·;»; 15 von Hand eingestellt werden kann. Die erwähnten' Steuerimpulse sind regelmäßig wiederkehrend und;;;; von gleicher Dauer und lassen den Schaltkreis 13 für Intervalle während der Zeilenrücklaufperioden Ifeim ; Abtasten der Aufnahmeröhre 10 leitend werden.'{!Die"'"; erwähnten Intervalle können eine Dauer von 10 MiijiNH Sekunden haben und enthalten die Störsignale 2. .J3»fe :μ· regelmäßige Auftreten der Steuerimpulse ist in len Wellenformen 30 und 31 der Fig. 3 dargestellt, wobei :. die Wellenform 30 einen Signalzug wiedergibt, der durch die Aufnahmeröhre 10 erzeugt ist, während die· s Wellenform 31 eine Aufeinanderfolge der erwäh.n'tejr; , Impulse darstellt. In der Wellenform 30 sind Bild-, ~, signale dargestellt, die mit der obigen Bezugsziffer 1» ';, wie in Fig. 1, bezeichnet sind, und ferner sind mit der Bezugsziffer 2, wie in Fig. 1, die Störsignale bezeichj net, die während der Zeilenrücklaufperioden fo^iiü Abtasten der Aufnahmeröhre 10 auftreten. Die erwähnten Störsignale treten regelmäßig auf und erscheinen, wie durch die Wellenform 30 angegeben, am Ausgang der Aufnahmeröhre nicht nur in den Intervallen zwischen den Bildsignalen von aufeinanderfolgenden . Zeilen, sondern auch in den Zeilenrücklaufperiodens die in den Rasterrücklaufperioden des Abtaststrahles liegen, wenn keine Bildsignale erzeugt werden. S&rsignale, die während der Rasterrücklaufperioden auftreten, sind in Wellenform 30 dargestellt, wo ,sie zwischen den Signalteilen liegen, die mit den Bezugs- ; ziffern 4 bezeichnet sind. Diese letzteren Teile-;eiitt :; sprechen Bildschwarz. Wie durch die Wellenform 31 "i dargestellt, treten die durch die Impulsquelle 14 er- j zeugten Impulse während der Intervalle auf, die, ,da§ ! | Auftreten der Störsignale 2 einfassen. ' .'·>, '■
Die Wirkungsweise der Klemmschaltung 12, 13 js|: jj derart, daß die Signale an der Endklemme des ->\ Kondensators 12, die mit dem Schaltkreis 13 , *er| :,« bunden ist, so hinsichtlich des Pegels abgegliatteti:, * werden, daß die Schwarzpegelteile der Signale ;pif *!! ein Potential ausgerichtet werden, das ungefähr Has Potential des Punktes 15 ist. Die in dieser Wise bezüglich des Pegels abgeglichenen Signale wecien an den Verstärker 20 angelegt, der eine kathö,I#ngekoppelte Schaltung aufweist, die die Signale aiiijer
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Ausgangsklemme 21 verstärkt abgibt. Damit der Pegelabgleich nicht durch das unvermeidbare Grundgeräusch des Signalkanals beeinflußt wird, ist die wirksame Zeitkonstante, die zu dem Kondensator 12 gehört, wenn der Schaltkreis 13 leitend gemacht wird, hinreichend groß gewählt, aber nicht so groß, daß die Klemmwirkung ihre Fähigkeit verliert, Netzbrumm- und Mikrofoniesignale zu beseitigen. So kann die erwähnte Zeitkonstante in der Größenordnung von
beträchtlichen Größe, so daß der äußerste Teil. der Störsignale, der sich in Richtung auf Schwarz ausdehnt, den Schwarzwert dennoch nicht erreicht. Dies ist in Fig. 5 b dargestellt, während Fig. 5 a einen Teil 5 der Signalwellenform vor der Überlagerung eines der Impulse aus der Impulsquelle 28 darstellt. In dieser letzteren Figur ist das Störsignal 2 als zwischen BiIdsignalzügen 1 von aufeinanderfolgenden Abtastzeilen auftretend eingezeichnet. Fig. 5 b stellt den überlager-10 Mikrosekunden gewählt werden. Mit einer Zeit- io ten Impuls 5 dar, dem seinerseits das verlagerte Störkonstante von dieser Größenordnung besitzt die signal 2 überlagert ist, bezeichnet durch die Bezugs-Klemmschaltung 12, 13 eine integrierende Wirkung, ziffer 2'. Die Verlagerung des Störsignals 2 geschieht, die die störende Wirkung der Störsignale 2 auf den wie man sieht, in Richtung auf Bildweiß, und der Pegelabgleich im weiten Maße herabsetzt. Trotzdem äußerste Teil des verlagerten Signals 2' in Richtung ist die störende Wirkung nicht genügend beseitigt, 15 auf Schwarz erreicht bei weitem nicht den Schwarz- und Schwankungen der Störsignale rufen eine uner- wert. Unter diesen Umständen besteht die Möglichwünschte Schwankung im Pegel der abgeglichenen keit bei der Betätigung des Schaltkreises 22, diesen in Signale hervor. Um diese unerwünschten Schwan- den Perioden während des Auftretens von Störkungen herabzusetzen, ist der weitere Schaltkreis 22 Signalen nicht leitend zu machen, wie es der Fall ist einerseits mit der Klemme 21 und andererseits mit 20 in der Anordnung gemäß Fig. 2. Während also in der Erde über einen Speicherkondensator 23 verbunden. Anordnung gemäß Fig. 2 die Steuerimpulswellenform Der Schaltkreis 22 kann durch eine Vierdioden- zum Einschalten des Schaltkreises 22 in den leitenden schaltung, wie im Beispiel des Schaltkreises 13, dar- Zustand einen unterbrochenen Charakter haben muß, gestellt werden. Die Schaltung wird durch Impulse, wie in der Wellenform 32 der Fig. 3 dargestellt ist, die durch die Impulsquelle 24 erzeugt werden, ge- 25 ergibt sich für die Anordnung gemäß Fig. 4 die nicht
steuert. Diese Quelle erzeugt Impulse mit einem Verlauf, wie er durch die Wellenform 32 der Fig. 3 dargestellt ist, bei dem also die Impulse während der Rasterrückläufe des Abtaststrahles der Aufnahmeröhre 10 auftreten, aber nicht während des Auftretens 30 der Störsignale 2. Während des Anlegens der Steuerimpulse aus der Impulsquelle 24 wird der Schaltkreis leitend gemacht und verbindet die Klemme 21 mit dem Speicherkondensator 23, so daß am Kondensator 23
unterbrochene Wellenform 33 der Fig. 3 für den Impulsverlauf, wie er durch die Impulsquelle 24 bei der Steuerung des Schaltkreises 22 erzeugt werden muß.
In einer Abwandlung der Anordnung, wie sie soeben beschrieben wurde, besteht die Anweisung, daß die Amplitude der Impulse, die aus der Impulsquelle 28 entnommen und den Signalen des Signalkanals überlagert werden, genügend groß ist, so daß eine Potentialdifferenz erzeugt wird, die den Pegel 35 kein Teil der verlagerten Störsignale 2' sich in das der Signalteile 4 der Wellenform 30 darstellt. Gebiet des Bildsignals 1 erstreckt. In Fig. 5 b ist der
Die Potentialdifferenz, die an dem Kondensator 23 Pegel, der durch die strichpunktierte Linie 6 dargeauftritt, wird an den Gleichstromverstärker 25 gelegt, stellt ist, ein Pegel, der oberhalb von Bildweiß liegt, der Schwankungen an diesem Potential unter Um- und die Amplitude der überlagerten Impulse ist derkehrung des Sinnes verstärkt. Die verstärkten 40 art, daß kein Teil des Störsignals 2' sich unter den Schwankungen werden zum Punkt 15 über den Wider- Pegel 6 erstreckt. In der erwähnten Abwandlung entstand 26 geführt, so daß das Potential dieses Punktes hält der Kreis 27. eine Abschneideschaltung, die in selbsttätig gesteuert wird. Diese selbsttätige Steue- dem Kanal unmittelbar hinter den Punkt geschaltet rung dient dazu, den Pegelabgleich, der durch die ist, bei dem die Impulse aus der Quelle 28 den Klemmschaltung 12, 13 bewirkt wird, zu korrigieren, 45 Signalen des Signalkanals überlagert werden. Diese so daß alle Signalteile, die Schwarz entsprechen, im Abschneideschaltung ist so eingerichtet, daß sie bei wesentlichen auf denselben Pegel an der Klemme 21
gebracht werden, ohne Rücksicht auf Schwankungen
der Störsignale 2, die die Neigung haben, Ungenauigkeiten des Pegelabgleichs zu verursachen.
Fig. 4 stellt eine Abwandlung der Anordnung, wie
sie in Fig. 2 wiedergegeben ist, dar. In dieser Abwandlung haben Bezugszeichen, die dieselben wie in
Fig. 2 sind, eine ähnliche Bedeutung. Die Abwandlung
wird im wesentlichen durch die Aufnahme eines 55
Kreises 27 dargestellt, der in den Signalkanal zwischen den Ausgang der kathodengekoppelten Stufe 20
und den Schaltkreis 22 eingeschaltet ist. Die Schaltung 27 hat die Wirkung, die Störsignale 2 zu verlagern oder zu unterdrücken. Ihr Zweck besteht darin, 60 eine ähnliche Bedeutung haben. In Fig. 6 ist in dem die Betätigung des Schaltkreises 22 zu vereinfachen; Signalkanal, der unmittelbar dem Ausgang der und zwar werden Impulse, die mit Zeilenwieder- Abschneideschaltung folgt, die durch den Kreis 27 holungsfrequenz auftreten und durch die Quelle 28 er- dargestellt ist, ein Kreis 40 enthalten, der die Form zeugt werden, zum Kreise 27 geleitet. Diese Impulse eines Verstärkers oder einer Gamma-Korrekturfallen in die Intervalle, die das Auftreten von Stör- 65 schaltung oder einer Serienkombination von zwei Signalen einschließen, und werden derart zum Kreis derartigen Schaltungen annehmen kann. Die Kopp-27 geführt, daß sie zu den Signalen im Kanal addiert lungen des Kreises 40 sind so, daß die Gesamtheit werden und eine Verlagerung der Störsignale in oder ein Teil der Gleichstromkomponente der Signale, Richtung auf Bildweiß veranlassen. Die Amplitude die durch die Schaltung übertragen werden, bei der der überlagerten Impulse ist von einer hinreichenden, 70 Übertragung durch die Schaltung verlorengehen. Die
dem Pegel 6 abschneidet und daher sämtliche Signale, die über dem Pegel 6 liegen, unterdrückt werden. Fig. 5 c stellt die Form der Signale gemäß Fig. 5 b 50 dar, nachdem sie durch die erwähnte Abschneideschaltung beschnitten sind, wobei die Impulse 5 nach dem Beschneiden mit dem Bezugszeichen 5' bezeichnet sind. Der Scheitelwert 7 der Impulse 5' ist in Höhe des Abschneidepegels 6 dargestellt.
Die Anordnung gemäß Fig. 6 gibt eine Weiterentwicklung der Anordnung gemäß Fig. 4 wieder und basiert auf der Abwandlung, wie sie soeben beschrieben wurde, wobei die Bezugszeichen in Fig. 6, die mit den Bezugszeichen in Fig. 4 übereinstimmen,
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Signale, die auf diese Weise an dem Ausgang des Kreises 40 erscheinen, sind nicht mehr bezüglich des Pegels abgeglichen, und unter diesen Umständen würde die selbsttätige Steuerung des Potentials am Punkt 15 mit Hilfe des Speichersignals, das in dem Kondensator 23 gespeichert ist, versagen. Um die Gleichstromkomponente, die ganz oder teilweise bei der Übertragung durch den Kreis 40 verloren ist, wiedereinzuführen und dadurch die gewünschte selbsttätige Steuerung am Punkt 15 wieder zu erhalten, ist unmittelbar dem Ausgang, des Kreises 40 folgend eine Klemmschaltung mit dem Kondensator 41 vorgesehen, der in Serie in den Signalkanal geschaltet ist, und unmittelbar hinter diesem Kondensator der Schaltkreis 42, der im Nebenschluß zu dem Signalkanal gelagert ist. Der Schaltkreis 42 kann dieselbe Form wie die Schaltkreise 13 und 22 haben und wird durch Impulse aus der Impulsquelle 14 in ähnlicher Weise gesteuert wie der Schaltkreis 13. Wenn der Schaltkreis 42 leitend gemacht ist, ist der Signalkanal durch den Kreis 42 mit einem Punkt 43 verbunden. Dieser Punkt wird auf einem geeignet fixierten Potential durch die Verbindung des Punktes einerseits mit Erde über den Kondensator 44 und andererseits mit einem Abgriff an dem Spannungsteiler 45 gehalten. Die Impulse, die an den Schaltkreis 42 aus der Impulsquelle 14 geführt werden, sind bezüglich der zeitlichen Aufeinanderfolge und der Dauer so- gewählt, daß der Schaltkreis 42 für Intervalle innerhalb der Perioden leitend gemacht wird, während der die abgeschnittenen Impulse 5', wie in Fig. 5 c dargestellt, auftreten. Der Scheitelwert 7 der abgeschnittenen Impulse 5' wird so auf den Pegel des Potentials am Punkt 43 ausgerichtet, und die Gleichstromkomponente, die teilweise oder ganz durch den Kreis 40 verlorengegangen ist, wird an der Endklemme des Kreises 41, die mit dem Schaltkreis 42 verbunden ist, wieder eingeführt. Die obige Klemme ist mit dem Eingang der kathodengekoppelten Stufe 46 verbunden, deren Ausgang mit der Klemme 21 verbunden ist.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schaltung zum Pegelabgleich von elektrischen Bildsignalen, beispielsweise von Fernsehsignalen, die zwischen den eigentlichen Bildsignalen Zeilen- und Bildaustastlücken haben, welche während der Zeilenrückläufe störanfällig sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale mit Zeilenfrequenz während der störanfälligen Teile der Austastlücken auf einen einstellbaren Pegel stabilisiert werden und dieser Pegel mit Hilfe einer aus den ungestörten Anteilen der Austastlücken hergeleiteten Steuerspannung berichtigt wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung aus den Bildaustastlücken erhalten wird.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Pegelstabilisierung der Signale während der Zeilenaustastlücken eine Klemmschaltung mit einer hinreichend großen Zeitkpnstante vorgesehen ist, um die Stabilisierung im wesentlichen unabhängig von höherfrequenten Störsignalen in den Austastlücken zu machen, ohne daß diese so groß ist, um eine wesentliche Unterdrückung niederfrequenter S tor spannungen, wie z. B. Netzbrumm- und Mikrofoniespannungen,■:' zu behindern.
4. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel zur Gewinnung der vom Bildaustastpegel abhängigen Steuerspannung hinter dem Punkte liegen, an dem :; die zeilenfrequente Pegelstabilisierung vorgenommen wird.
5. Schaltung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildsignale aus einer Aufnahmeröhre mit Elektronen geringer Geschwindigkeit stammen, so daß der Zeilenaustastpegel — abgesehen vom Störsignal während der Zeilenrückläufe — dem Bildschwarzwert entspricht.
6. Schaltung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel enthält, die zwischen dem Punkt, wo die Signale ausgerichtet werden, und den Überwachungsmitteln liegen, urn die dem Zeilenrücklauf entsprechenden Signalteile regelmäßig zu verlagern, und Mittel, um die verlagerten Signalteile auf ein bestimmtes Potential zu begrenzen.
In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 271 269; '
britische Patentschriften Nr. 449 242, 512 109.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 709 587/150 7.57
DEE6397A 1951-12-05 1952-11-28 Schaltung zum Pegelabgleich von elektrischen Bildsignalen Pending DE1011920B (de)

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