DE1019707B - Verfahren und Einrichtung zur Messung mindestens einer bei der UEbertragung eines modulierten Hochfrequenzsignals auftretenden Verzerrungskomponente - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Messung mindestens einer bei der UEbertragung eines modulierten Hochfrequenzsignals auftretenden Verzerrungskomponente

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DE1019707B
DE1019707B DES49419A DES0049419A DE1019707B DE 1019707 B DE1019707 B DE 1019707B DE S49419 A DES49419 A DE S49419A DE S0049419 A DES0049419 A DE S0049419A DE 1019707 B DE1019707 B DE 1019707B
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Dr Techn Guenther Kraus
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Siemens AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R27/00Arrangements for measuring resistance, reactance, impedance, or electric characteristics derived therefrom
    • G01R27/02Measuring real or complex resistance, reactance, impedance, or other two-pole characteristics derived therefrom, e.g. time constant

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  • Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Messung mindestens einer bei der Ubertragung eines modulierten Hochfrequenzsignals auftretenden Verzerrungskomponente Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Messung mindestens einer bei der Übertragung eines modulierten Hochfrequenzsignals auftretenden Verzerrungskomponente sowie Einrichtungen zur Ausübung dieses Verfahrens.
  • Werden von einem Sender ausgehende, mit einer Nachricht, beispielsweise mit einem Fernsehprogramm modulierte Hochfrequenzwellen z. B. über ein Trägerfrequenzsystem auf Leitungen oder über ein Funkfeld übertragen, so zeigen sich am Ausgang des Übertragungssystems bisweilen Verzerrungen in der Amplitude und in der Phase des Ausgangssignals. In Fig. 1 ist für einen mit einer Sinusschwingung modulierten Träger T die Ortskurve E - z. B. eine Ellipse - dargestellt, auf der sich die Spitze des das Hochfrequenzausgangssignal darstellenden Zeigers S bewegt, wenn beispielsweise bei Zweiseitenband-Amplitudenmodulation im Übertragungsweg das eine Seitenband geschwächt wird und das andere - Seitenband in der Phase vorauseilt. Der Zeiger S des Hochfrequenzausgangssignals erscheint dann am Ausgang des Übertragungssystems mit der Signalspannung zusätzlich um den Phasenwinkel phasenmoduliert. Bei Gleichrichtung ergibt sich daher das niederfrequente Ausgangssignal des Übertragungssystems zu I S | = es treten also die sogenannten Quadraturverzerrungen auf. Reine Amplitudenverzerrungen machen sich in Änderungen des Betrages des Vektors T bemerkbar, reine Phasenverzerrungen durch Anderung des Betrages von Q. Der aus T und Q sich ergebende Vektor S wandert mit seiner Spitze P auf der Ortskurve E, und zwar mit einer von dem Nachrichtensignal abhängigen Zeitfunktion. Die bisher übliche Messung der Größe S ist unzureichend, da auf diese Weise die Amplitudenverzerrungen und die Phasenverzerrungen nicht gesondert erfaßt werden können.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine Einrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens, die es ermöglichen, in jedem Fall mindestens eine beliebige Verzerrungskomponente zu messen, also beispielsweise die Amplitudenverzerrung, die sich durch Änderung der Größe von T bemerkbar macht, oder die sogenannte Quadratur- oder Phasenverzerrung, die sich in einer Änderung des Betrages von Q äußert.
  • Gemäß der Erfindung wird dem verzerrten Hochfrequenzsignal ein Hilfsträger gleicher Frequenz, dessen Phasenlage mit der der zu messenden Verzerrungskomponente zusammenfällt, überlagert und die aus dieser Überlagerung sich ergebende Gleichstrom- bzw.
  • Niederfrequenzkomponente als Maß für die Verzerrungskomponente benutzt.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß man das dem Übertragungssystem entnommene Hochfrequenzausgangssignal s durch die Gleichung s = U1{H1(t) cos Q t + H2 (t) sinkt} (1) beschreiben kann. Darin bedeutet U1 die Amplitude des ursprünglichen Hochfrequenzsignals, Q t die Zeitfunktion des Hochfrequenzsignals, H1 (t) ein Maß für die Größe T in Fig. 1 und H2(t) ein Maß für die Größe Q in Fig. 1.
  • Führt man dieses Signal s - so wie in Fig. 2 gezeigt einer Überlagerungsstufe, beispielsweise einer Mischhexode, als Steuerspannung Ug1 zu und speist das zweite Steuergitter mit einem Hilfsträger U,,2= U2 cos (Qt + ), so ergibt sich im Ausgang der als Multiplikationsstufe aufzufassenden Überlagerungsstufe ein Anodenstrom J,, der sich aus der Gleichung Ja = k. U,1. Ue2 = kU1. U2. {H1(t) cosQt. cos (Qt + ) + H2(t) sinkt cos (Qt + )} (2) errechnen läßt. Darin bedeutet k eine Röhrenkonstante.
  • Sollen beispielsweise die Amplitudenverzerrungen bestimmt werden, so wählt man g = 0, womit sich die Gleichung (2) vereinfacht zu Durch Unterdrückung der Glieder mit der doppelten Trägerfrequenz 2 Qt, d. h. durch Aussiebung des konstaaten Gliedes, ergibt sich somit im Anodenstrom eine Komponente Jai = k U1- 2 2 H1(t) 2 (4) Aus dieser KomponenteJ,,, die bei moduliertem Träger U1 eine Niederfrequenzgröße, sonst eine Gleichstromgröße ist, können also bei konstanten Amplituden U und U2 unmittelbar die im Übertragungssystem auftretenden Amplitudenverzerrungen entnommen werden.
  • Wählt man in Gleichung (2) den Phasenwinkel ç = 900, so verschwindet das Glied mit H1 (t), und es ergibt sich J,, kU1. 2 H2 (t) (5) 2 Die KomponenteJa2 ist demnach ein unmittelbares Maß für die Quadraturverzerrung, die ihre Ursache in der Größe Q (Fig. 1) findet.
  • Wird der Phasenwinkel 99 beliebig zwischen 0 und 90° gewählt, so wird jeweils gerade die Verzerrungskompo nente für sich allein gemessen, die mit dem Hilfsträger phasengleich ist.
  • Analog sind das Verfahren nach der Erfindung und die Einrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens auch zur Untersuchung von Übertragungssystemen verwendbar, bei denen ein Niederfrequenzsignal mittels eines anderen Modulationsverfahrens, z. B. Frequenzmodulation, übertragen wird.
  • Zweckmäßig wird der Hochfrequenzträger vor der Einspeisung in das bezüglich Verzerrungen zu prüfende Übertragungssystem mit einem Normsignal moduliert.
  • Besonders geeignet ist als Normsignal der sogenannte Einheitssprung, der bei anderen bekannten Meßverfahren dieser Art bereits vielfach Anwendung findet.
  • Einige Ausführungsbeispiele für Einrichtungen werden beschrieben und erläutert, die zur Ausübung des Verfahrens nach der Erfindung Verwendung finden können.
  • In Fig. 3 ist eine vollständige Meßanordnung schematisch dargestellt, die sowohl die sendeseitige als auch die empfangsseitige Meßeinrichtung für das zu prüfende Übertragungssystem 1 umfaßt. Eine Hochfrequenzquelle 2 speist Hochfrequenzenergie in einen Modulator 3 ein, wo sie mit dem vom Oszillator 4 kommenden Normsignal, z. B. einem Einheitssprung, moduliert wird. Das so modulierte Signal wird über das zu prüfende Obere tragungssystemi gegeben, an dessen Ausgang zwei Überlagerungsstufen 5 und 6 angeschaltet sind. Diese beiden Überlagerungsstufen werden außerdem mit einem Hilfsträger aus einer Hochfrequenzquelle7 gespeist. In die Zuleitung von der Hochfrequenzquelle7 zur Überlagerungsstufe 6 ist ein Phasenschieber 8 eingeschaltet, der es ermöglicht, den Phasenwinkel f des Hilfsträgers gegenüber dem aus dem Übertragungssystem 1 kommenden Hochfrequenzsignal in der Mischstufe 6 zu variieren. Die Hochfrequenzquelle7 ist dabei derart eingestellt, daß der von ihr erzeugte Hilfsträger die gleiche Frequenz wie der eigentliche Hochfrequenzträger besitzt und mit diesem in der Mischstufe 5 gleichphasig ist. Beide Überiagerungsstufen 5, 6 speisen die an ihrem Ausgang auftretenden Komponenten (Jai bzw. Ja 2) in die Anzeigevorrichtung 9, beispielsweise in einen Zweistrahloszillographen, ein. Wird im Phasenschieber 8 der Phasenwinkel f = 90° eingestellt, so liefert die Überlagerungsstufe 6 die Komponente Ja2 und die Überlagerungsstufe5 die Komponente Jai. Bei Verwendung eines Zweistrahloszillographen können beide Komponenten gleichzeitig auf dem Anzeigeschirm gezeigt werden Wird an Stelle eines Zweistrahloszillographen ein Oszillograph mit Ablenkung in kartesischen Koordinaten benutzt und der Ablenkvorrichtung für die Abszisse beispielsweise die Komponente Ja2 und der Ablenkvorrichtung für die Ordinate die Komponente Jai zugeführt, so zeigt der Oszillograph unmittelbar die Ortskurve des Übertragungssystems, ähnlich wie sie in Fig. 1 mit E bezeichnet dargestellt ist.
  • Die oszillographische Anzeigevorrichtung muß nicht unbedingt eine Braunsche Röhre mit elektrostatischer oder magnetischer Ablenkung sein, sondern kann auch eine andere der bekannten Oszillographeneinrichtungen, beispielsweise ein Schleifenoszillograph, sein. Die Komponenten können auch unmittelbar mit Meßinstrumenten bestimmt werden, was vor allem dann zweckmäßig ist, wenn es sich um eine genaue meßtechnische Erfassung dieser Größen handelt.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Hilfsträger auf der Empfangsseite des Übertragungssystems 1 neu gewonnen. Dies ist in der Praxis nicht zwingend erforderlich, vielmehr kann der Hilfsträger in ähnlicher Weise, wie es von Einseitenbandempfängern her bekannt ist, in der Empfangsvorrichtung aus dem eigentlichen Senderträger wiedergewonnen werden. Bei Meßobjelrten mit geringer räumlicher Ausdehnung oder bei Schleifenbildung des zu untersuchenden Übertragungssystems ist es auch möglich, die Quellen 2 und 7 durch einen einzigen Generator, z. B. durch die Quelle 2, zu ersetzen. Auch kann z. B. die Quelle 2 über eine zusätzliche Leitung die Überlagerungsstufen 5 und 6 speisen.
  • In Fig. 4 ist gezeigt, wie eine Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach der Erfindung ausgebildet werden kann, wenn nur eine Verzerrungskomponente zu bestimmen ist. Es entfällt in diesem Fall ein Zweig für die Überlagerung. Zweclsmäßig wird zwischen die Hochfrequenzquelle7 für den Hilfsträger und die Überlagerungsstufe 5 ein einstellbarer Phasenschieber 8 eingeschaltet. Die einzelnen Teile dieser Einrichtung arbeiten gleichartig zu den entsprechenden Teilen der Einrichtung nach Fig. 3, so daß sich ein weiteres Eingehen auf das Arbeiten dieser Teile erübrigt.
  • In Fig. 5 ist eine Schaltungsanordnung dargestellt, die es ermöglicht, unmittelbar die Verzerrungen einer Komponente zu bestimmen. Die Einrichtung ist auf der Sendeseite des Übertragungssystems 1 ebenso ausgebildet wie die Einrichtung nach Fig. 3. Auf der Empfangsseite findet zunächst auch in gleicher Weise die Überlagerung mit einem Hilfsträger in der Überlagerungsstufe 5 statt, so daß am Ausgang der Überlagerungsstufe 5 eine Komponente Ja auftritt, welche die Komponente Jai oder die Komponente Ja2 sein kann, je nach dem im Phasenschieber 8 eingestellten Phasenwinkel 93 zwischen Hochfrequenzsignal und Hilfsträger. Nun wird zusätzlich in der empfangsseitigen Einrichtung in einer Stufe 10 das Modulationssignal nochmals neu erzeugt und mittels einer Synchronisationsleitung 11, die an den Ausgang der Überiagerungsstufe 5 angeschaltet ist, auf Phasengleichheit, bezogen auf den Ausgang des Übertragungs systems 1, mit dem ursprtlnglichen, vom Oszillator 4 kommenden Modulationssignal gebracht. Das in der Stufe 10 neu erzeugte Modulationssignal, z. B.cler- Einheitssprung, wird über eine Nachbildung 12 für ein ideales Übertragungssystem einer Differenzschaltung D zugeführt, die die Ausgangsspannung des idealen Üb ertragungssystems 12 von der Ausgangsspannung, d. h. der Komponente J,, der Überlagerungsstufe 5 abzieht, wie in anderem Zusammenhang bereits vorgeschlagen worden ist. Die Differenzspannung, das ist die Verzerrung selbst, wird dann gleichartig wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen einer Anzeigevorrichtung 9 zugeführt, die beispielsweise ein Kathodenstraliloszillograph sein kann. Wird die Einrichtung nach Fig. 5 entsprechend der Einrichtung nach Fig. 3 mit einem weiteren Meßzweig, d. h. mit einer weiteren Überlagerungsstufe, gegebenenfalls einer weiteren Nachbildung und einer weiteren Differenzschaltung versehen, so lassen sich unmittelbar die absoluten Amplituden- und Quadraturverzerrungen bestimmen. Wird die der Amplitudenverzerrung proportionale elektrische Größe der einen Ablenkvorrichtung und die der Quadraturverzerrung proportionale elektrische Größe der anderen Ablenkvorrichtung eines Oszillographen für kartesische Koordinaten zugeführt, so läßt sich unmittelbar die Ortskurve der Verzerrungen mittels des Oszillographen schreiben. Bei getrennter Messung beider Komponenten ist eine gleichzeitige Registrierung der Verzerrungen von Haupt- und ouadraturkomponente mit einer derartigen Einrichtung möglich. Im übrigen gelten auch für diese Einrichtung ebenso wie für die anderen Ausführungsbeispiele die einleitend bezüglich des Phasenwinkels t und der Meß- bzw. Anzeigevorrichtung ge machten Ausführungen, was auch bezüglich der Zusammenlegung der Quellen 4 und 10 zutrifft.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Verfahren zur Messung mindestens einer bei der Übertragung eines modulierten Hochfrequenzsignals auftretenden Verzerrungskomponente, dadurch gekennzeichnet, daß dem verzerrten Hochfrequenzsignal ein Hilfsträger gleicher Frequenz, dessen Phasenlage mit der der zu messenden Verzerrungskomponente zusammenfällt, überlagert wird und daß die aus dieser Überlagerung sich ergebende Gleichstrom- bzw. Niederfrequenzkomponente als Maß für die Verzerrungskomponente dient.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hochfrequenzsignal vor der Übertragung mit einem Normsignal, vorzugsweise mit einem Signal nach Art des Einheitssprunges, moduliert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Verwendung zur Messung von Amplitudenverzerrungen in der Weise, daß der Hilfsträger gleichphasig mit dem verzerrten Hochfrequenzsignal eingestellt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Verwendung zur Messung von Quadraturverzerrungen in der Weise, daß der Phasenwinkel zwischen dem Hilfsträger und dem verzerrten Hochfrequenzsignal auf 90" eingestellt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hochfrequenzsignal zwei Hilfsträger überlagert werden, von denen der eine zur Bestimmung der Amplitudenverzerrungen und der andere zur Bestimmung der Quadraturverzerrungen dient.
  6. 6. Einrichtung zur Ausübung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Eingangsseite eines Übertragungssystems (1), dessen Verzerrungen bestimmt werden sollen, ein vorzugsweise mit einem Normsignal, beispielsweise dem Einheitssprung, modulierter Hochfrequenzgenerator (2) angeschaltet ist und daß zur Abnahme des verzerrten Hochfrequenzsignals der Ausgang des Übertragungssystems (1) mit einer Empfangsvorrichtung verbunden ist, die wenigstens eine Überlagerungsstufe (5) zur Mischung des verzerrten Hochfrequenzsignals mit einem Hilfsträger enthält, deren aus der Überlagerung sich ergebende Gleichstrom- bzw. Niederfrequenzkomponente Anzeigemitteln zugeführt wird.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsvorrichtung mit einer Anordnung zur Gewinnung wenigstens eines Hilfsträgers aus dem übertragenen Hochfrequenzsignal versehen ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsvorrichtung mit einer Anordnung (7) zur Erzeugung wenigstens eines Hilfsträgers versehen ist, der die gleiche Frequenz wie das Hochfrequenzsignal besitzt.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Phasenschieber (8) zur Einstellung der Phase zwischen Hilfsträger und Hochfrequenzsignal vorgesehen ist.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsvorrichtung mit zwei Überlagerungsstufen (5, 6) versehen ist, von denen jede mit einem Hilfsträger gespeist ist, von denen der eine mit dem Hochfrequenzsignal phasengleich und der andere gegenüber dem Hochfrequenzsignal um 90" in der Phase verschoben ist.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anzeige der aus der Überlagerung sich ergebenden Gleichstrom- bzw.
    Niederfrequenzkomponente (n) eine oszillographische Anzeigevorrichtung (9) vorgesehen ist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anzeige eine Oszillographenröhre mit zwei zueinander senkrecht wirkenden Ablenkvorrichtungen vorgesehen ist und daß der einen Ablenkvorrichtung die Gleichstrom- bzw. Niederfrequenzkomponente aus der einen Überlagerungsstufe und der anderen Ablenkvorrichtung die Gleichstrom- bzw. Niederfrequenzkomponente aus der anderen Überlagerungsstufe zugeführt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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