DE1032394B - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Bestimmung des komplexen UEbertragungsmasses eines beliebigen Vierpols - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur Bestimmung des komplexen UEbertragungsmasses eines beliebigen Vierpols

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DE1032394B
DE1032394B DES49605A DES0049605A DE1032394B DE 1032394 B DE1032394 B DE 1032394B DE S49605 A DES49605 A DE S49605A DE S0049605 A DES0049605 A DE S0049605A DE 1032394 B DE1032394 B DE 1032394B
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DES49605A
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Dipl-Ing Hans-Georg Thilo
Dr-Ing Adolf Wirk
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R27/00Arrangements for measuring resistance, reactance, impedance, or electric characteristics derived therefrom
    • G01R27/28Measuring attenuation, gain, phase shift or derived characteristics of electric four pole networks, i.e. two-port networks; Measuring transient response
    • G01R27/32Measuring attenuation, gain, phase shift or derived characteristics of electric four pole networks, i.e. two-port networks; Measuring transient response in circuits having distributed constants, e.g. having very long conductors or involving high frequencies

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Description

  • Verfahren und Schaltungsanordnung zur Bestimmung des komplexen Ubertragungsmaßes eines beliebigen Vierpols Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Sdialtungsanordnung zur Bestimmung des komplexen Übertragungsmaßes eines beliebigen Vierpols, bei dem dem Vierpol von einem Generator eine in der Frequenz veränderbare Spannung zugeführt wird.
  • Das Übertragungsmaß wird zweckmäßig durch Aufteilung in einen Realteil und in einen Imaginärteil gemessen.
  • Bei Entwicklungs- und Prüfungsaufgaben, insbesondere auf dem Gebiet der Nachrichtentechnik, ist die Kenntnis der Übertragungseigenschaften von Vierpolen in Al>hängigkeit von der Frequenz sehr wichtig Die punktweise Aufnahme von Meßwerten der Übertragungseigenschaften mittels Brücken oder Spannungs- und Phasenmessung ist zwar sehr genau, jedoch äußerst zeitraubend. Es wurden daher bereits Geräte entwickelt, die die Ortskurve des komplexen Übertragungsmaßes eines Vierpols unmittelbar aufzeichnen. Diese Geräte arbeiten häufig in der Weise, daß dem Vierpol eine Spannung veränderbarer Frequenz unmittelbar zugeführt wird und die Spannung vor und nach dem Vierpol in einer ersten Überlagerungsstufe und unter 900 Phasenverschiebung in einer weiteren Überlagerungsstufe phasenmäßig yerglichen werden. Die jeweils dem Vergleich dienende, häufig auch als Schaltspannung bezeichnete Uberlagerungsspannung wird dabei in der Amplitude wesentlich größer gewählt als die am Eingang und Ausgang des Vierpols entnommene Spannung, da dann die eine der Mischstufen eine dem Realteil und die andere der Mischstufen eine dem Imaginärteil des komplexen Übertragungsmaßes proportionale Größe als Mischprodukt liefert. Diese Meßanordnung ist indes nur für den Betrieb relativ niedriger Frequenzen brauchbar, beispielsweise für Frequenzen zwischen 30 Hz und 20 kHz, da die 900-Phasendrehung über einen größeren Frequenzbereich nicht hinreichend konstant gehalten werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Bestimmung des komplexen Uhertragungsmaßes eines Vierpols unter anderem gerade in dieser Hinsicht wesentlich zu verbessern.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe in der Weise gelöst, daß an den Eingang und an den Ausgang des Vierpols je eine Überlagerungsstufe angeschaltet werden, denen als Überlagerungsspannung ebenfalls die Spannung des Generators, jedoch nach vorausgehender Amplitudenmodulation mit einer Niederfrequenzspannung, vorzugsweise unter Unterdrückung eines Seitenbandes und gegebenenfalls auch des Trägers zugeführt wird, und daß durch Vergleich der an den Ausgängen der beiden Überlagerungsstufen als Mischprodukte auftretenden Niederfrequenzspannungen das zu bestimmende Übertragungsmaß gewonnen wird. Zweckmäßig erfolgt die Amplitudenmodulation derart, daß eines der entstehenden Seitenbänder und gegebenenfalls auch der eigentliche Träger in an sich bekannter Weise unterdrückt werden, so daß als Überlagerungsspannung eigentlich nur eines der Seitenbänder dient.
  • Durch die Ausbildung gemäß der Erfindung wird erreicht, daß die Meßgrößen im Gegensatz zu der be; kannten Anordnung konstante Frequenz besitzen und aus ihnen, beispielsweise mittels eines an sich bekannten Ortskurvenschreibers, die Ortskurve gewonnen werden kann.
  • Es ist zwar eine Schaltungsanordnung zur Bestimmung und Aufzeichnung desliomplexenÜbertragungsmaß es eines Vierpols bekannt, bei der die am Ausgang einer an den Eingang und einer an den Ausgang des Vierpols angeschalteten Mischstufe entnommenen Meßgrößen konstante Frequenz besitzen und mittels eines Ortskurvenschreibers in Form einer Ortskurve aufgezeichnet werden. Bei dieser. bekannten Schaltungsanordnung wird aber nicht nur die dem Vierpol zugeführte Meß- bzw. Signaispannung in der Frequenz variiert, sondern auch die den beiden Mischstufen als Überlagerungsspannung zugeführte Schaltspannung, und zwar derart, daß sich am Ausgang der Mischstufen hochfrequente Mischprodukte konstanter Frequenz ergeben. Eine Amplitudenmodulation, vorzugsweise der Schaltspannung, im Sinne der Erfindung ist daher bei dieser Schaltungsanordnung nicht vor gesehen, wodurch diese Schaltungsanordnung wesentlich komplizierter im Aufbau wird.
  • Nachstehend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbei spielen näher erläutert.
  • In Fig. list einem Blockschaltbild eine Übersicht über eine vollständige Meßanlage nach der Erfindung wiedergegeben.
  • Dem bezüglich seiner Übertragungseigenschaften zu untersuchenden Vierpol 1, dessen Ubertragungsmaß aus dem Realteil R und einem Imaginärteil jX bestehen soll, wird von einem Generator 2 eine Meßspannung mit der Frequenz F,-F1 zugeführt. An die Eingangsleitung des Vierpols 1 ist eine lDberlagerungsstufe 2 und an den Ausgang des Vierpols 1 eine Überlagerungsstufe 4 angeschaltet, denen vom Generator 2 die Schaltspannung mit der Frequenz Fot-f,-F, zugeführt wird. Den Ausgängen der Überlagerungsstufen 3 und 4 werden die Mischprodukte mit der Frequenz J0 als Meßgrößen entnommen.
  • Die Bildung der Meß- bzw. Signalspannung F0-F1 geschieht in der Weise, daß die Ausgangsspannung eines frequenzkonstanten Oszillators 5 der Frequenz F0 mit der Ausgangsspannung eines frequenzvariablen Oszillators 6 der Frequenz, in einer Mischstufe 7 überlagert wird und das Mischprodukt der niedrigeren Frequenzlage durch ein an den Ausgang der Mischstufe 7 angeschaltetes Filter, z. B. ein Tiefpaßfilter, als Meßspanntmg ausgesiebt wird. Die Schaltspannung wird in der Weise gewonnen, daß vom frequenzkonstanten Oszillator 5 eine Modulationsstufe 13 gespeist wird, der als Modulationsspannung eine Niederfrequenzspannung von der Frequenz zugeführt ist. Im Ausgang der Modulationsstufe 13 erscheint dann die Spannung mit der Frequenz Fo mit der Niederfrequenzspannung 0 amplitudenmoduliert. Diese amplitudenmodulierte Spannung, von der zweckmäßig wenigstens ein Seitenband, vorzugsweise das niedrigere, unterdrückt wird, wird einer Mischstufe 8 zugeführt, die zugleich mit der Ausgangs spannung des frequenzvariablen Oszillators 6 gespeist wird. Der frequenzvariable Oszillator 6 besitzt zu diesem Zweck vorteilhaft zwei gegenseitig gekoppelte Ausgänge. Aus der Mischstufe 8 wird die Schaltspannung als Mischprodukt entnommen, und zwar gleichzeitig zur Mischstufe 7 unter Zwischenschaltung eines Filters, z. B. eines Tiefpaßfilters, das das Mischprodukt der niedrigen Frequenzlage aussiebt. Dieses Mischprodukt - das ist die Schaltspannung - besitzt die Frequenz F,+f,-F, Da auf die vorstehend geschilderte Weise sichergestellt ist, daß bei der Überlagerung der Meßspannung und der Schaltspannung in den Uberlagerungsstufen 3 und 4 als Mischprodukt niedrigster Frequenzlage stets eine Ausgangsspannung mit der Frequenz J0 auftritt, ist es möglich, die eigentliche Meßanordnung auf diese niedrigere Frequenz to allein auszulegen, im Gegensatz zu der einleitend geschilderten bekannten Meßanordnung für den Frequenzbereich zwischen 30 Hz und 20 kE:z. Die Phase und die Amplitude des Mischproduktes mit der Frequenz f0 am Ausgang der Überlagerungsstufe 4 ändern sich proportional den entsprechenden Schwankungen des komplexen Übertragungsmaßes des Vierpols 1 bei Durchstimmung des frequenzvariablen Oszillators 6 und damit der Meßspannung mit der Schwebungsfrequenz P0 - P1. Aus der Überlagerungsstufe 4 wird das Mischprodukt der Frequenz to zweckmäßig unter Zwischenschaltung eines Tiefpaßfilters und von Trennverstärkern zwei Modulatoren 9 und 10 zugeführt, die von der Überlagerungsstufe 3 aus mit dem vom Vierpol unbeeinflußten Mischprodukt der Frequenz fO, ebenfalls zweckmäßig unter Zwischenschaltung eines Tiefpasses und von Verstärkern, gespeist werden. In dem einen Zweig ist ein Phasendrehglied mit einer Phasenver- schiebung von 900 eingeschaltet. Unter der Voraussetzung, daß die von der Überlagerungsstufe 3 zugeführten Spannungen vorzugsweise wesentlich größere Amplituden besitzen als die von der Uberlagerungsstufe 4 zugeführten Spannungen, ergibt sich am Ausgang des Modulators 10 eine dem Imaginärteil und am Ausgang des Modulators 9 eine dem Realteil des komplexen Übertragungsmaßes proportionale elektrische Größe. Von den Modulationsstufen 9 und 10 können daher der Realteil und Imaginärteil unmittelbar und getrennt entnommen und über zweckmäßig einzuschaltende Tiefpaßfilter und Verstärker den Ablenkvorrichtungen einer Oszillographenvorrichtung, vorzugsweise einer Braunschen Röhre, mit Ablenkung in kartesischen Koordinaten zugeführt werden.
  • In Fig. 2 ist noch gezeigt, wie in an sich bekannter Weise die Bildung des Realteils und des Imaginärteils des komplexen Übertragungsmaßes in den Modulatoren 9 und 10 zustande kommt. Die Ausgangsspannung U0 des Modulators 4 wird in Richtung der Norinallage Re mit der Ausgangsspannung U der Überlagerungsstufe 3 im Modulator 9 zusammengesetzt.
  • Die Amplitude der Spannung U soll bedeutend größer als die von U0 sein, so daß der resultierende Zeiger Re (U0+ U) mit relativ hoher Genauigkeit ein Maß für den Realteil von U0 bildet. In dem Modulator 10 wird der Spannung U0 die um 900 der Spannung U beispielsweise vorauseilende Spannung U? zugesetzt, die in gleichartiger Weise, wie vorstehend geschildert, mit ihrem Summenzeigerlnz (U0+U) ein Maß für den Imaginärteil des komplexen Übertragungsmaß es bildet.
  • DerErfindungsgegenstand ist nicht nur zur Messung des komplexen Übertragungsmaßes von Vierpolen, sondern auch zur Messung von Real- und Imaginärteil eines Zweipols geeignet. In diesem Falle ist so, wie in Fig. 3 gezeigt, der Zweipol durch einen hohen, reellen Vorwiderstand Ro zu einem Vierpol zu ergänzen. Die am Zweipol (R'+jX) auftretende Spannung ist dann in an sich bekannter Weise ein Maß für den Scheinwiderstand des Zweipols.
  • In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsmöglichkeit für den Generator 2 dargestellt. Der frequenzvariable Oszillator 6 speist ebenso, wie bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 1, eine Mischstufe 7, die als Üb erl agerungsspannung die Ausgangsspannung eines frequenzkonstanten Oszillators 5 mit der Frequenz Fo erhält. Der frequenzkonstante Oszillator 5 besitzt wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 einen zweiten entkoppelten Ausgang, der eine Mischstufe 15 speist, die von einem weiteren, auf der Frequenz Fo+fo arbeitenden Oszillator 14 gespeist wird, dessen Ausgangsleitung 19 die sogenannte Schaltspannung abgibt. Damit stets eine ausreichend phasenstarre Zuordnung gegeben ist, wird der Mischstufe 15 die Differenzfrequenz der Oszillatoren S und 14, das ist die Frequenz fo, entnommen und in einem beispielsweise als Gegentaktmodulator ausgebildeten Phasenvergleicher 17 mit der Ausgangsspannung eines auf der Frequenz fo arbeitenden Niederfrequenzoszillators 16 verglichen. Stimmt die Frequenz des Niederfrequenzoszillators 16 nicht genau mit der im Ausgang der Überlagerungsstufe 15 auftretenden Niederfrequenz überein, so entsteht im Ausgang des Phasenvergleichers 17 eine elektrische Spannung, die beispielsweise über die Reaktanzröhrenschaltung 18 den Oszillator 14 in der erforderlichen Weise nachregelt.
  • Bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde als Meßspannung stets die Schwebungsdifferenz F,-F, bzw. FoffoF1 benutzt, da diese die Über streichung eines sehr weiten Frequenzbereiches, beispielsweise von 10 bis 600 kHz in einem Zuge, ermöglicht. Es kann jedoch ebensogut auch die Summenfrequenz von Fo+Ft bzw. Fo+to+Fl benutzt werden, wie auch die eine Komponente der Schaltspannung aus Fo+fo oder aus FofO oder aus F0+J0 bestehen kann. Insbesondere für den Fall der Unterdrückung eines Seitenbandes und des Trägers bei der Amplitudenmodulation zur Gewinnung der Schaltspannung können Signalspannung und Schaltspannung in der Meßanordnung vertauscht werden. Es wird dann die z. B. nur aus dem Seitenband bestehende Spannung dem Meßobjekt zugeführt. und die sonst als Meß-bzw. Signalspannung dienende Spannung übernimmt die Rolle der Schaltspannung in den Uberlagerungsstufen 3, 4.
  • PATENTANSPRVCHE: 1. Verfahren zur Bestimmung des komplexen ttbertragungsmaßes eines beliebigen Vierpols, bei dem dem Vierpol von einem Generator (2) eine in der Frequenz veränderbare Spannung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an den Eingang und an den Ausgang des Vierpols (1) je eine über lagerungsstufe (3, 4) angeschaltet werden, denen als Überlagerungsspannung ebenfalls die Spannung des Generators (2), jedoch nach vorausgehender Amplitudenmodulation mit einer Niederfrequenzspannung, vorzugsweise unter Unterdrückung eines Seitenbandes und gegebenenfalls auch des Trägers zugeführt wird, und daß durch Vergleich der an den Ausgängen der beiden Überlagerungsstufen (3, 4) als Mischprodukte auftretenden Niederfrequenzspannungen, das zu bestimmende Übertragungsmaß gewonnen wird.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator (2) aus einem Oszillator (5) konstanter Frequenz (Fo) und einem Oszillator (6) veränderbarer Frequenz (F1) besteht, deren Ausgangsspannungen in einer ersten Mischstufe (7) unmittelbar und in einer weiteren Mischstufe (8) nach vorausgehender Amplitudenmodulation mit einer Niederfrequenzspannung der Frequenz (Jo) einer der Ausgangsspannungen, vorzugsweise der des frequenzkonstanten Oszillators (5) überlagert werden, und daß der Ausgang der ersten Mischstufe (7) zur Speisung des Vierpois (1) und der Ausgang der weiteren Mischstufe (8) zur Speisung der beiden Überlagerungsstufen (3, 4) mit der Überlagerungsspannung vorgesehen sind.
    3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der an die Eingangsleitung des Vierpols (1) angeschalteten Überlagerungsstufe (3) mit einem ersten Modulator (9) unmittelbar und mit einem weiteren Modulator (10) unter Zwischenschaltung eines die Phase um 900 drehenden Gliedes (11) verbunden ist, denen als Modulationsspannung das Mischprodukt der weiteren, an den Vierpolausgang angeschalteten Uberlagerungsstufe (4) mit wesentlich kleinerer Amplitude zugeführt ist, und daß die Ausgangsspannung des ersten Modulators (9) als Maß für den Realteil und die Ausgangsspannung des weiteren Modulators (10) als Maß für den Imaginärteil des komplexen Übertragungsmaßes vorgesehen ist.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufzeichnung der Ortskurve des komplexen Übertragungsmaßes in an sich bekannter Weise eine Oszillographenvorrichtung (12) mit Anzeige in kartesischen Koordinaten vorgesehen ist, deren Abienkmittel für die eine Koordinatenrichtung an den Ausgang des ersten Modulators (9) und deren Ablenkmittel für die andere Koordinatenrichtung an den Ausgang des weiteren Modulators (10) angeschaltet sind.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung zur Zweipolmessung in der Weise, daß in an sich bekannter Weise der Zweipol durch Vorschaltung eines hohen, reellen Widerstandes (Ro) in einen Vierpol nach Art eines L-Gliedes umgewandelt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Siemens-Zeitschrift, Dez. 1955, S. 563 und 564.
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