DE1615474U - Vorrichtung fuer einen schrittweisen transport eines aufzeichnungstraegers. - Google Patents
Vorrichtung fuer einen schrittweisen transport eines aufzeichnungstraegers.Info
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Description
Siemens & Halske München/ den 2 O. SepH9A9
Aktiengesellschaft ' Dienerstr. 15"" ° ··
$ ζ as
PA 9/520/173
Vorrichtung für einen schrittweisen Transport eines Aufzeichnungsträgers.
Im allgemeinen wird von Aufzeichnungsträgern, beispielweise
für das Lichttonverfahren oder das Magnettonverfahren
gefordert, dass sie an der Anfzeichnungs- und an der Abnahme
stelle eine genau bestimmte gleichmässige Geschwindigkeit
einhalten.
Es kann aber auch Fälle geben/ in denen eine solch gleichmassige
Bewegung nicht zweckmässig ist, z.B. wenn Impulsoder Telegraphier-Zeichen auf einem Band aufgezeichnet
werden. "Ein gleiehmässiger Transport des Aufzeichnungsträgers
darf beim Telegraphiesender keine Pausen entstehen lassen. ·
Es ist deshalb erfindungsgemäss die ^ufzeichnungsstellG
in den Bereich eines schrittweisen Transportes des Aufzeichnungsträgers gelegt/ und da ein solcher schrittweiser Transport nicht möglich ist, wenn gleichzeitig sehr
grosse Massen plätzlich beschleunigt und abgebremst werden massen/ ist weiterhin vor diesen Bereich des schrittweisen Transportes ein Bereich gelegt, in dem der Aufzeichnungstrager
ungespannt ist, so hat man den Vorteil, dass
Dr.So/J
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nur das gerade in den wirksamen Bereich kommende Stück des Aufzeichnungsträgers schrittweise beschleunigt und
verzögert wird, während kein Teil mit mechanisch grosser Trägheit^ wie z.B. eine' Abwickelspule, diese schrittweir
sen Bewegungen in der gleichen Präzision in der Beschleunigung und des Anhaltend mitzumachen braucht.
Man kann zur Durchführung der Erfindung beispielsweise den Aufzeichnungsträger in losen Windungen in einer 'Vorratskassette
speichern, sodass man ihn nach Bedarf schrittweise aus dieser Kassette herauszieht. Damit die Vorratskassette nicht notwendigerweise die ganze Länge des Auf-Zeichnungsträgers
in sich aufspeichern muss, vielmehr mit nur einem Teil als Vorrat in sich aufnimmt, während der
übrige Teil aufgekuppelt sein kann, ist weiterhin eine selbsttätige Ergänzung des Inhalts der Yorratskassette
vorgesehen. Der Aufzeichnungsträger kann auoh endlos
sein, wobei dann die Vorratskassette den gesamten Teil" des Aufzeichnungsträgers in sich aufnimmt, der nicht gerade vor
den Sprech- und Löschköpfen gespannt ist. Bei einer Benutzung eines bandförmigen Aufzeichnungsträgers sind mehrere
Tonspuren nebeneinander möglich, und zum Zwecke einer Verkürzung der Zeit vom Übergang von der einen Tonspur zur
anderen wird gleichzeitig die Spur so beschrieben, dass die 2. Spur bei entgegengesetzter Sichtung im Vergleich
zur ersten Spur aufzeichnet oder abgenommen wird. In dem Fall sind 2 Vorratskassetten vorgesehen, beiderseits der
Anordnung der Sprech- und Löschköpfe.
Eine Anordnung, welche eine Speicherung' des Aufzeichnungsträgers in einer Vorratskassette vermeidet, besitzt eine
.Abwiekelspule und eine Aufwickelspule üblicher Art. Es
besteht aber ein Unterschied gegenüber den normalen Vorrichtungen mit einer Abwickel- und einer Aufwickelspule }
indem nämlich erfindungsgemäss die Abwiekelspule angetrieben wird, und zwar derart, dass der Aufzeichnungsträger
- 3 '-■ PA 9/020/175
spannungsfrei dem Bereich, des schrittweisen Transportes
zugeführt wird« An sich kann man den Aufzeichnungsträger
durch ein besonderes Rollenpaar, zwisohen welchem der
Aufzeichnungsträger eingeklemmt wird, antreiben und von
der Abwickelspule abziehen. Es ist dann aber der Antrieb
in Abhängigkeit von den Anforderungen der Strecke mit den schrittweisen Transport zu steuern«
Dies ist beispielsweise durchführbar durch ein Antriebs»
paar, das jeweils für die Zeitdauer des schrittweisen
Transportes des Aufzeichnungsträgers eingeschaltet Ss bleibt dann die Gefahr bestehen/ dass ein allzu
liches Anziehen des Trägers diesen mechanisch überbean»
sprucht, weil die Trägheit der Abwickelspule zu gross istt
Vorteilhafter erscheint deshalb ein richtig bemessener Antrieb
der Abwickelspulet Ein solcher kann im Eh^thmus des
schrittweisen Transportes durch eine eigene Antriebskraft
für die Spule erreicht werden. Da der Durchmesser des
Wi&kels der Ab?d.ckelspule sich fortschreitend mehr und
mehr verkleinert, muss das jedem schrittweisen Transport
entsprechende Winkelmaß, um das die Abwickelspule gedreht wird, zunehmend grosser werden« Dieaist orfindungsgemäss
dadurch erreicht, dass die Abwickellänge jedes Antriebs«·
Schrittes der Abwickelspule konstant bleibt,. 3u dem Zweßk
kann beispielsweise ein JUhIer auf dem Umfang des Wickels
in dieser Spule den Antrieb der Abwickelspule steuern*
Die Aüfwickelspule kann über eine G-Ieitkupplung so auge*
trieben werden, dass ein Bandtransport nur dann erfolgt^
wenn die Vorrichtung für den schrittweisen Bandtransport
im richtigen Sinne mitwirkt, wobei die Gleitkupplung nur
geringe Differenzen auszugleichen braucht» Es ist vorteil«»
haft, wenn die Aufwiekelspule ebenfalls eine eigene Auftriebskraft erhält, die im Ehythmus des schrittweisen
Transportes an der Sprechstelle oder Abnahmestelle zur1
Wirkung kommt. Da die Trägheit der J£ufwickel spule ein" ·
•4·
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langsameres Anlaufen und Auslaufen erfordert* wird zweckmässigerweise.zwischen
der im Hhythmus des schrittweisen Transportes zur wirkung gebrachten Antriebskraft einerseits
und der Aufwickelspule andererseits ein federndes Zwischenglied, z.B. eine Schraubenfeder eingeschaltet,
die durch die Antriebskraft schrittweise angespannt wird. Auch nach Beendigung des Transportschrittes wird die gespeicherte
Eraft der Feder auf die Aufv/i ekel spule übertragen.
.Für Anordnungen mit einer mehrspurigen Aufzeichnung und demzufolge mit einer Benutzung des Aufzeichnungsträgers
beim Hinlaufen und beim Rückläufen ist die Gesamtanordnung,
insoweit symmetrisch auszubilden, als jede der beiden Spulen, v/eil sie einmal die Abwickelspule und ein anderes Mal die Aufwickelspule ist>
sowohl eine Antriebsvorrichtung für den einen wie für den anderen Wickelsinn
erhält.
Zur Erläuterung der Erfindung dienen zwei schematische Figuren. Dfeese sind nur als Beispiel gegeben, die Erfindung
ist nicht auf die gezeigten Einzelheiten beschränkt«
Fig. 1 zeigt bei einer Magnettonvorrichtuhg einen bandförmigen
Aufzeichnungsträger B, der beispielsweise in Pfeilrichtung transportiert wird. 1, 2 und 3 sind zwei
Löschköpfe und in der Mitte ein Aufzeichnungskopf oder Abnahmekopf» Bei der angenommenen Transportrichtung wir»
ken der Löschkopf 1 und der Aufzeichnung*-oder Abnahme«·
kopf 2. Auf dem Band soll nun beispielsweise für seine Verwendung als Ersatz für Lochstreifen, die in der TeIegraphie
verwendet werden, Impulse aufgezeichnet werden. Dabei ist genau wie für Lochstfeifen die Forderung gestellt,
dass die einzelnen Impulse oder Impulskombinationen nur eine gewisse Streifenlänge des Bandes entgegen»
nehmen sollen und dass der Abstand bis zum nächsten Zei· chen ein bestimmter kurzer Abstand sein soll, gleichgültig, ob das zweite Zeichen nach grossem oder kurzem Zeit-
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abstand zur Aufzeichnung gegeben 7/urde, Es ist daher notwendig,
dass das Bandwenigstens in dem Bereich I.schrittweise transportiert wird. Diesen schrittweisen Transport
kann man, wie schematisch angedeutet ist, dadurch erreichen,
dass, sobald eine Tas.te 4 gedrückt wird, von Hand oder maschinell, ein Antriebsrollenpaar 5 das Band von
links nach rechts zieht. Das Band wird dann links aus einer Vorratskassette 6 entnommen, in welcher eine ausreichende Bandlänge in losen Windungen untergebracht ist.
Das Band wird von den Transportrollen 5 in eine Kassette
7 eingeführt, die mit der Kassette β gleichartig sein
kann. Es ist aber auch möglich, dass die Kassette 7 fehlt
und dass das Band hinten mit leichtem Zug auf eine Auf- ~
7/ickelspule aufgewickelt wird. Die Antriebskraft dieser
Spule da-rf nicht so gross sein, dass sie das Band transportiert, solange der schrittweise Transport in Abschnitt I
anhält und nicht noch eine gewisse vorrätige Bandlänge auszuspülen ist.
das Band endlos geschlossen ist, - es kann auch ein drahtförmiger Aufzeichnungsträger verwendet werden dann
wird die Spule 8 als Umlenkspule benutzt und gleich>falls
eine Spule 9^ hinter welcher durch ein Hollenpaar 10 die Wiedereinführung des Aufzeichnungsträgers indie
Vorra'üSkassette 6 erfolgt* Damit in der Kassette 6 ständig
ein gewisser Bandvorrat vorhanden ist, wird zweckmässig
das Rollenpaar 10 gleichzeitig mit dem Hollenpaar 5 im Hhythmus des Bandtransportes zur Wirkung gebracht; sodass
in die Kassette 6 genau so viel Bandlänge links eingeführt wird, wie an ihrem rechten Ende herausgezogen wird. Darch
die Anordnung von zwei Löschköpfen einerseits und zwei Kassetten 6 und 7 andererseits, ist es möglich, das Band
sowohl in der einen wie in der anderen Richtung zu transportieren. Bei der umgekehrten Transportrichtung istdann
in Abhängigkeit von der Taste 4 ein Rollenpaar 11 und ein
zweites Rollenpaar 12 in gleicher Weise gesteuert, wie dies
für die Rollenpaare 5 und 10 beschrieben wurde. ;
* β -. PA 9/520/173
Eine andere Anordnungform der Erfindung ist in Pig» 2 wiedergegeben. In einem Bereich II ist das Band gespannt und
an zwei Löschköpfen 21 und 22, sowie einem Aufzeichnungs-
oder Abnahmekopf 23 vorbeigeführt. Der Bandtransport soll in diesem Bereich schrittweise erfolgen» Beim Niederdrücken
einer Taste 24 werden zugleich zwei Antriebsrollen 25 und
26 auf das Transportband gedruckt. Diese beiden Rollen
haben entgegengesetzten Umlauf sinn und von ihnen kommt jeweils
nur eine zur Wirkung, weil von zwei Sperrgliedern
27 und 28, die miteinander mechanisch verbunden sind, entweder
das eine oder das andere sich zwischen die Transportrolle und den Aufzeichnungsträger schiebt. Indem nämlich
in Fig, 2 das Sperrglied 27 unter die Antriebsrolle 25 gestellt wurde, wurde gleichzeitig das Sperrglied 28 unter
der Antriebsrolle 26 fortgenommen. Diese Anordnung ergibt
also durch Verschiebung der Sperrglieder 27 und 28 eine Umschaltung der Laufrichtung. Bei einem mehrspurigen Tonbani
ist gleichzeitig noch der gprechkopf 23 auf die andere Spur zu verlegen, was in der Zeichnung aber nicht 'dargestellt
ist.
Durch die Holle 25 oder durch die Rolle 26 wird der Aufzeichnungsträger
im Bereich II schrittweise bewegt * Jeder einzelne Schritt hat eine bestimmte Zeitdauer, die in der
Telegraphie beispielsweise 20 msec, beträgt, sodass zu einem· Zeichen im Anlauf— und Ausiaufimpuls insgesamt der
siebenfache Zeitbetrag, d.h. 140 msec, genommen wird. Die
Pause bis zur nächsten Zeichenübertragung beträgt dann üblicherweise 30 msec. Während der Zeitspanne eines Zeichens
(140 msec) erfolgt ein gleichmässiger Transport durch die Rolle 25 oder die Rolle 26. Dann kommt eine Zeitspanne
des Stillstandes ( 30 msec«), und es folgt ein neues Zeichen. Beim" Aufzeichnen ist es möglich, dass der Zeitabstand zwischen
zwei Zeichen grosser ist. Darum kann man nicht eine mittlere Transportgeschwindigkeit zugrundelegen für das
Abwickeln von einer Abwickelspule 29 und das Aufwickeln
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,auf eine Aufwickelspule"30« Die beiden Spulen sind andere r-
«seits zu träge, als dass, wie es sonst beispielsweise bei
Magnettonverfahren üblich ist, die Bandspannung über die gesamte länge von der Abwiekelspule bis zur-"-ufwickelspule
aufrechterhalten werden kann.
Damit der schrittweise Transport des Bandes im Bereich TI
unbehindert durch die Trägheit der Abwickelspule 29 vor sich gehen kann, ist die Abwickelspule 29 mit einem eigenen Antrieb
versehen, während es*sonst üblichist, die Abwickelspule lediglich abBubremseni
Zum Antrieb der Abwiekelspule 29 igt in "Pig, 2 ein Schrittschaltwerk, bestehend aus einem Hebel 31 mit einer Fallklinke
32 vorgesehen. Der Rand der Spule 29 ist beispielsweise gezahnt für die Fallklinke, Die Pallklinke wird vorwärtsgetrieben durch einen Stössel 33, der unter Wirkung einer Fe-?
der 34 den Hebel 31 weiteröchiebt. Der Stössel 3S ist bei
34 gelenkig mit einem doppelarmigen Hebel 35 verbunden». Durch
einen Elektromagneten 36wird der Hebelarm 3.5,: in welchem der
Stössel 33 hängt, zurückgezogen, sobald der Magnet erregt
wird. Dies geschieht beispielsweise jedesmal, wenn'die Ü&.aste-.
24 gedrückt wird» Danach wird durch eine Feder 37 jedesmal
der Hebel 31 in seine Ausgangsstellung zurückgezogen und
bei der Abschaltung der Erregung des Magnetes 36 bringt die
Feder 34 den Hebelarm 35 wieder nach vorn und dreht damit
gleichzeitig dike Abwicke^spule um einen bestimmten ^inkelT
Die G-rösse die ses Kinkels hängt zunächst ab von zwei einstellbaren Einschlagen 38,; Sie ist aber ausserdem auch noch
abhängig von einer Rolle 39, die mit dem Stössel 33 in fester Verbindung steht und auf dem äusseren Umfang des auf
der Abwickelspule vorhandenen Wickels aufliegt* Je weiter
die Spule 29 abgewickelt ist, umso tiefer sinkt die Rolle 39,
während der Stössel 33 den Hebel 31 näher und näher den Drehpunkt
des Hebels- triff tv Das hat zur Folge, dass der Umdre-
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hun^swinkel der Spule 29 zunehmend grosser wird, je geringer
der Durchmesser des auf der. Spule noch vorhandenen Winkels ist· Dadurch ist erreicht, dass bei jedem Schritt, den der
Aufzeichnungsträger im Bereich II ausführt, eine gleichbleibende
länge von der Abwickelspüle 29 nachgeliefert wird. Somit bleibt der Aufzeichnungsträgär zwischen der Abwickelspule
29 und dem Einlauf in die Zone II stets ungespannt.
Die Aufwiekelspule 30 wird ebenfalls nach Massgabe des schrittweisen
Transportes im Absöhnitt II angetrieben und zwar durch eine eigene Kraft, beispielsweise durch einen Motor 40. Der
Motor 40 läuft ständig, solange die Spule 30 die Aufwickelspule ist» Er ist mit der Aufwickelspule nur dann gekuppelt,
wenn eine magnetische Kupplung 41 eingeschaltet ist, die beispielsweise zum Magneten 36 der Abwickelspule parallelliegt.
Zwischen der magnetischen KÄpplung und der Spule 30 ist ein Kraftspeicher 42, beispielsweise eine Schraubenfeder eingeschaltet.
Sobald die magnetische Kupplung 41 eingeschaltet ist, wird die Feder 42 um einen gewissen Betrag gespannt, eine
Riiekf allsperre 43 hält den Zustand aufrecht^ wenn die magnetische
Kupplung stromlos wird, sodass die Aufwickelspule 30 Zeit hatj. die vorrätige Länge des· Aufzeichnungsträgers aufzuspulen..
Diese Vorrichtung kommt als Ganzes ausser Wirkung, sobald, die Transportrichtung gewechselt wird« Der Motor wird
dann'abgeschaltet und gleichzeitig lässt dann ein Elektromagnet
44 die Sperrklinke 43 ausfallen.
Die Spulen 29 und 30 werden zweckmäs si gerweise iwar mit einer
Antriebsvorrichtung für den Aufwickelvo-rgang versehen, von denen
abwechselnd die eine oder die andere zur Wirkung kommt, je nachdem ob die Antriebsrolle 25 öder 26, d.h. ob die eine
oder die andere Transport richtung eingeschaltet ist*-
Zwischen den Rollenpaaren 5 und 10 sowie 11 und 12. kanndie in
der Kassette 6 oder 7 vorrätige Bandlänge durch ein Relais überwacht werden, das bei unzulässiger Kleinheit des Vorrats
« 9 L PA -9/520/175;
eine Auffüllung der Vorratskassette einleitet. Erreicht
das vorrätige Band eine gewisse G-rösse, dann setzt das Relais das Rollenpaar 10 still, weil es seinen Kontakt wieder
öffnet. Das Band trägt zweckmässig einen metallischen Belag
auf einem schmalen Längsstreifen an der Kante oder auf der
Rückseite. Das Relais ist dann von dem Widerstand und somit
von der Bandlänge zwischen zwei.Stellen, beispielsweise
zwischen den Rollenpaaren 5 und 10 oder zwei anderen Stellen vor und hinter einer Vorratskassette, abhängig. Bei
einem metallischen Aufzeichnungsträger, z.Bi einem Draht,
kann der Widerstand des Drßhtes- das Relais steuern.
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Claims (1)
- -to- PA 9/520/173ν.Ansprüche1» Vorrichtung für einen schrittweisen Transport eines Aufzeichnungsträgers,' vorzugsweise für daa Magnettonverfahren, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzaiohnungsstello im Boreioh dos schrittweisen Transportes liegt und ein Bereich vorausgeht, in dom dor Aufzoichnungs-. träger ungospannt ist» " .2, Vorrichtung naoh Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, dass dor Aufzeichnungsträger in losen Windungen in einer Vorratskassotto gespeichert ist und schrittweise aus . dieser Kassotto hervorgezogen wird«' 5» Vorrichtung naoh Anspruoh 2, daduroh gekennzeichnet, dass dor Aufzeichnungsträger in dor Vorratakassctto . selbsttätig orgänzt wird. .4. Vorrichtung naoh Anspruch 1 odor folgenden, insboson-. der ο naoh Anspruch 5, daduroh gekennzeichnet, dass dor Aufzeichnungsträger endlos ist und hinter der Aufzoiohnungsstollo oder Abnähmest olle selbsttätig in die Vor-. ratskassotto oingoführt wird.5. Vorrichtung naoh Anspruch 1 odor folgenden, insbosondoro naoh Anspruch 3 für cine, mohrapurigo Aufzeichnung auf einem Band, daduroh gokonnzoiohnot, dass je eine Vorratskassotto beiderseits dor. Aufzeichnunggstollo odor Abnahmostelle vorgsoehon ist»6. Vorrichtung naoh Anspruch 1 mit oinom von oinor Spule auf eine andoro umwiokolton Aufzeichnungsträgor, dadurch gekennzeichnet, dass dio Abwickelspulo naoh Maeegabo des schrittweisen Transportes angetrieben ist und don Aufzoiohnumisträger spannungsfrei dom Beroioh doa schi'ltt-. . weisen üPransportos zuführt,7* Vorrichtung naoh Anspruch 6, daduroh gokonnzoichnot, dassdio Abwickolspulo im Rhythmus des schrittweisen Trans-. portos durch oino eigene Antriebskraft angotrioben wird," C. Vorrichtung nach Ansprichn7 und 8, daduroh gokonnzoiohnot,dass die Abvackollänge jodos Antriobe3chrittos dor Ab-. wickolspulo konstant bleibt,"9# Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gokonnzoichnot, dass dor Antrieb dor Abwiokolspule durch einen Fühlor auf don•ti--11- PA 9/520/173, .Umfang dos Wickels in dieser Spulo gostouort wird,^♦•Vorrichtung naoh Anspruch 1 odor folgenden, insbosondoro nach Anspruch 6, daduroh gokonnzoichnot, dass oino Aufwickolspulo durch oino oigono Kraft im Rhythmus dos schrittweisen Transportes unter.Zwischenschaltung eines, , .Kraftspoiehors angetrieben, v/ird^. .,Torrichtung naoh Anspruch 7 und 10, dadurch gokonnzcichnot, dass die Aufwickolspulo und die Abwiokolspulo je mit zwei Antriobsvorrichtungon für dio eine und die, .andere Transportriohtung vorsehen sind,12*Vorrichtung nach Anspruch 1 odor folgondon, insbosondoro mittels einer Vorratskassotto nach Anspruoh 2, daduroh gekennzeichnet, dass durch den elektrischen Längswidorstand des Aufzeichnungsträgers ein Relais "booinflusst .v/ird und dass dieses die Aufladung dor Kassotto steuert,13,Vorrichtung nach Anspruch 12, daduroh gokohnzciohnot, dass der Längswidorstand eines Aufzeichnungsdrahtos oder metallischen Bandes oder oinos Motailstrelfens auf einem elektrisch nicht leitenden Bande das Rolals "booinflusst*
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1949D0037002 DE1615474U (de) | 1949-09-21 | 1949-09-21 | Vorrichtung fuer einen schrittweisen transport eines aufzeichnungstraegers. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1949D0037002 DE1615474U (de) | 1949-09-21 | 1949-09-21 | Vorrichtung fuer einen schrittweisen transport eines aufzeichnungstraegers. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1615474U true DE1615474U (de) | 1950-11-02 |
Family
ID=29754703
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1949D0037002 Expired DE1615474U (de) | 1949-09-21 | 1949-09-21 | Vorrichtung fuer einen schrittweisen transport eines aufzeichnungstraegers. |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1615474U (de) |
-
1949
- 1949-09-21 DE DE1949D0037002 patent/DE1615474U/de not_active Expired
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