DE2249917A1 - Verfahren zum abtasten eines informationen tragenden bandes und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens mit spule bzw. kassette fuer diese vorrichtung - Google Patents

Verfahren zum abtasten eines informationen tragenden bandes und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens mit spule bzw. kassette fuer diese vorrichtung

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DE2249917A1
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Werner Eissfeldt
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier
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    • GPHYSICS
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    • G11B15/444Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor reversing arrangements
    • G11B15/446Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor reversing arrangements by driving the reels only

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

Ing. Werner Eißfeldt . 9? A QQ17
Wiesbaden-Rambach
Verfahren zum Abtasten eines Informationen tragenden Bandes und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit Spule, bzw» Kassette für diese Vorrichtung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abtasten eines Informationen tragenden Bandes, bei dem das Band von einer Abwiekelspule, die aus einem bifilaren Bandwickel besteht, über eine Abtasteinrichtung zu einer Aufwickelspule bewegt wird.
Es sindbifilare Bandwickel bekannt, bei denen die beiden ,jeweils innen und außen liegenden Bandenden zu einem einzigen endlosen Band verbunden sind. Diese Bänder werden vornehmlich beim Bildfilin und Tonband in Verbindung mit den verschiedenartigsten Vorrichtungen benutzt, um lückenlos die auf dem Band vorhandenen Informationen wiederholt fortlaufend abzutasten bzw. zu projizieren.
Es ist auch ein einfacher Bandwickel eines endlosen Bandes bekannt, bei dem Anfang und Ende über eine zweite Ebene "miteinander verbunden sind. Das Band wird aus dem Wickelkern
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herausgezogen und außen wieder eingeführt. Die einzelnen Lagen müssen locker aufeinanderliegen und reiben während des Durchlaufs gegeneinander. Unbeabsichtigte Festziehungen des Wickels und damit ein Bandriß sind möglich. Senkrecht stehende Bandwickel auf horizontaler Achse haben die meisten Störungen und führen zu starkem Verschleiß. Die zu diesen beschriebenen endlosen Bandwickeln gehörenden Kassetten sind sehr aufwendig und können nur auf Spezialgeräten eingesetzt werden. Sie konnten sich lediglich auf dem schmalen Sektor der Informationsübertragung und der fortlaufenden automatischen Bild- und Tonvrerbung durchsetzen.
Die Erfindung hat demgegenüber zum Ziel, ein Verfahren zum Abtasten eines Informationen tragenden Bandes verfügbar zu machen, bei dem diese Nachteile vermieden sind und vor allem keine Rückspülung von der Aufwickelrolle mehr erforderlich ist, d.h., das das Vorführungsgerät verlassende Band liegt S1O auf der Spule, wie es von der Abwickelspule in das Gerät hinein-' gelaufen ist. Dabei seil der technische Aufwand an den Geräten sehr gering sein, so daß eine breite Verwendungsmöglichkeit gegeben ist. Zum Ziel der Erfindung gehört es ebenfalls, eine entsprechend einfache Spule bzw. Kassette verfügbar zu machen, die wenig Raum beansprucht, von Laien ohne weiteres gehandhabt, d.h., eingelegt und ausgewechselt werden
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kann und Programmwechsel oder - Wiederholungen ohne Schwierigkeiten möglich macht. Dabei hat die Erfindung insbesondere demnach zum Ziel, daß bisher bekannte Geräte wie Einzelvorführgerät, Endlosvorführgerät oder automatische Folgevorführgeräte ohne weiteres mit geringen Adaptionen umgerüstet werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß das eine Bandende von der Abwickelspule zu der Abtasteinrichtung und von dort durch eine stehende Aufwickelspule zu einer Aufwickelfangspule geführt und dort aufgewickelt wirdi während das andere Bandende von der Abwickelspule zu einer Abwickelfangspule geführt und dort aufgewickelt wird, daß nach dem Auflösen des Wickels auf der Abwickelspule das auf der Abwickelf angspule aufgewickelte Bandstück zurück durch die stehende leere Abwickelspule zu der Abtasteinrichtung ge-•führt und von der Auf wickelfang spule aufgewickelt wird, und daß zu dem Zeitpunkt, bei dem der Bandabschnitt, der sich ursprünglich im Kern der Abwickelspule befand, den Kern der Aufwickelspule erreicht, das Band gleichzeitig von den leeren Fangspulen auf die Aufwickelspule bifilar aufgewickelt wird.
E-ine-vorteilhafte-Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß ein Band fortlaufend wiederholt der Abtasteinrichtung zugeführt wird, indem die Aufwickelspule
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anschließend automatisch an die Stelle der Abwickelspule gebracht wird. In ihrer Weiterbildung können auch mehrere Bänder von verschiedenen Abwickelspulen und wahlweise mit Wiederholungen der Abtasteinrichtung zugeführt werden.
Die Erfindung macht gleichermaßen eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens verfügbar, bei der eine Abwickelspule mit einem bifilaren Wickel vorgesehen ist, von dem das Band über eine Abtasteinrichtung auf eine Aufwickelspule läuft, Die Besonderheit der Vorrichtung besteht darin, daß auf der Seite der Abwickelspule, die dem Bandausgang zur Abtasteinrichtung gegenüberliegt, der Abwickelspule eine Abwickelfangspule zugeordnet ist, in die das eine Bandende eintritt, und daß auf der Seite der Aufwickelspule, die dem Bandeingang von der Abtasteinrichtung gegenüberliegt, der Aufwickelspule eine Aufwickelfangspule zugeordnet ist, in die das andere Bandende eintritt.
Weitere Besonderheiten der Vorrichtung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Zur Erfindung gehört auch eine Spule bzw. Kassette für die Vorrichtung, die gehäuseartig einen Bandwickel umschließt. Die Kassette zeichnet sich dadurch aus, daß zwei gegenüberliegende Öffnungen für die Bandenden eines difilaren Wickels und ein drehbarer Kern vorgesehen ist.
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Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Kassette gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine Schnittansicht der Vorrichtung längs der Linie A-B in Fig. 1; und
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Fig. 3 eine Spule bzw. Kassette für die Vorrichtung nach Fig. 1.
Ein b.ifilarer Bandwickel 1 sitzt auf der Abwickelspule 2 mit den Bandenden 3 und 4.
Das Band 1 wird bei 3 in das Abtastgerät 5» 6 eingeführt, das beispielsweise ein Projektor, ein Tonbandgerät oder ein Video-Rekorder sein kann. Gleichzeitig zieht die Abwickelfangspule 7 das Bandende 4 in sich hinein. Das die Abtasteinrichtung 5, 6 verlassende Band tritt bei 8 in die Aufwickelspule 9 ein, welche das Band zunächst nicht aufwickelt, sondern nur mit JJiIfe .von Pührungsschienen 10 .hindurchleitet, so daß es bei 11 in die Aufwickelfangspule 12 eintritt, und dort aufgewickelt wird. Es werden also zunächst die beiden Fangspulen 7 und 12 angetrieben.-
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Ist das Band abgewickelt, und die Abwickelspule 2 leer, erfolgt eine leichte Bandspannung und Stillstand der Abwickelspule 2, die nur kurzzeitig ist, mit einer Schaltrolle aufgefangen werden kann, und auf das Geschehen der Abtasteinrichtung 5» 6 keinen Einfluß hat.
Die Bandspannung erwirkt das Abschalten des Antriebs der Abwickelfangspule 7» welche nunmehr ihren Bandinhalt in Richtung zur Abtasteinrichtung 5» 6 durch die sich nicht mehr drehende Abwickelspule 2 abgibt. Die Aufwicklung erfolgt nunmehr nur noch auf der Aufwickelfangspule 12. Hierbei wandert das Bandstück 13» das sich ursprünglich im Kern der Abwickelspule 2 befand, durch die Abtasteinrichtung 5, 6 in den Kern der Aufwickelspule 9. Ist das Bandstück 13 bei 14 angekommen, wird der Antrieb von der Aufwickelfangspule 12 gelöst und auf die Aufwickelspule 9 umgelegt. Nunmehr wickelt die Aufwickelspule 9 das Band difilar einerseits von der Abtasteinrichtung 5, 6 und andererseits von der Aufwickelf angspule 12 auf.
Das Signal zur Umschaltung kann vom Band her erfolgen an beliebiger Stelle, wobei nur die Entfernung des Signalpunkts von der Stelle 14 bei allen Geräten gleich sein muß. Solche Signale können Randausschnitte, Lochungen oder aufgeklebte
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Kontaktfolien sein.
Um die Signalaufbringung dem Laienbenutzer des Gesamtgeräts zu ersparen, kann das Signalelement auch außerhalb des Band aufgebracht werden, das im Augenblick der Stillsetzung der Abwickelfangspule 7 mit seiner Bewegung einsetzt und die Stillsetzung der Aufwickelfangspule 12 mit gleichzeitigem Drehbeginn der Aufwickelspule 9 einleitet, sobald der Bandteil 13 bei 14 angekommen ist. Auch die Verwendung eines Verzögerungsschalters in Abhängigkeit von der Bandgeschwindigkeit ist möglich.
Beim Aufwickeln des Bandes in der tofwickelspule 9 weichen die Führungsschienen 10 beiderseits zur Seite aus.
Für das Gerät werden vorzugsweise die Abwickelspule 2 und die Aufwickelspule 9 in Form von Kassetten ausgebildet sein.
Um nach beendetem Banddurchlauf ein Einschlüpfen der Bandenden in die Aufwickelspule bzw. Kassette 9 zu verhindern, läßt sich bei 8 eine Hebelrolle anbringen, die den Antrieb der Aufwickelspule 9 abschaltet, wenn das Bandende an ihr -rorbeii-Mnft.
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-ο-
Die gleiche Funktion hat auch eine Hebelrolle bei 3 für einen Banddurchlauf in entgegengesetzter Richtung.
Die Vorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 ist in ihrer Längseinrichtung verstellbar ausgebildet, um sie den verschiedenen Spulenabständen unterschiedlicher Geräte anzupassen.
Ist das Band aus der Abwickelspule 2 in die Aufwiekelspule 9 gelangt, dann bestehen folgende Verhältnisse: Der Bandanfang 3 liegt bei 11 und das Bandende 4 bei 8. Das heißt, daß die Abwickelspule 2 an die Stelle der Aufwickelspule 9 und die Aufwickelspule 9 niit einer Drehung von 180 an die Stelle der Abwickelspule 2 gebracht werden kann, um sofort die Vorführung von neuem zu beginnen.
Werden die Spulen bzw. Kassetten 2 und 9 beispielsweise über eine Flachverzahnung angekuppelt und die Halterung über Stifte oder Haftraagnete vorgenommen, dann genügen ca. 2* Sekunden, um den Wechsel vorzunehmen.
Dieser Wechsel kann auch automatisch erfolgen, indem die Verbindungsstrebe mit den Spulen 2 und 9 in Pfeilrichtung 16 seitlich vorgeschoben, dann um 180° geschwenkt und wieder zurückgezogen wird. Das kann beispielsweise eine Solenoid-Spule 17 mit Hilfe des Ankers 18 ausführen, wobei eine teil-
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weise gewendelte Nutenführung 19 die Drehung nach der Verschiebung vornimmt, ohne in Kollosion mit der Abtasteinrichtung 5, 6 zu geraten. Erfolgt die Drehung im Uhrzeigersinn, dann braucht der Drehantrieb nur etwas über 90° zu betragen, wonach die Spule bzw. Kassette durch ihr Gewicht die Restdrehung ausführt.
Somit ist eine Endlosvorführung gewährleistet, ohne die Nachteile, die die bisherigen Endlos-Kassetten in Bezug auf das Erfordernis von Spezialgeräten, Bandverschleiß durch Windungsreibung, Störanfälligkeit und begrenzte Filmlänge bzw. Bandlänge aufweisen*
In abgewandelter Form kann die vorbeschriebene Vorrichtung auch für mehr als zwei Spulen bzw. Kassetten verwendet werden, durch ein ganzes, vielstündiges Programm automatisch und sogar endlos vorgeführt werden kann.
In Fig. 3 ist eine Kassette 20 gemäß der Erfindung dargestellt. Der Kern 21 ist drehbar und zur Umlenkung der beiden Bandenden 3 und 4 sind zwei unter gefederter Vorspannung stehende Klemmrollen 22 und 23 vorgesehen, die im Stillstand die Bandenden gegen die Nasen 24 und 25 drücken und am Hinein- oder Herausschlüpfen hindern.
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Beim Aufsetzen der Kassette auf ein Gerät treten durch die Bohrungen 26 und 27 von dem Gerät angetriebene Rollen, die an ihrem freien Ende konisch sind. Diese Rollen drücken die Klemmrollen 22 und 23 zurück und sind zweckmäßig mit einem einfachen Freilauf (Klemmfeder) versehen. Sie führen das Band langsamer als der Gerätedurchlauf in das Gerät bzw. die Fangspulen ein und v/erden nach Eingriff in die automatische Geräteführung drehmäßig überholt.
In gleicher Weise ist eine offene Spule denkbar, die unter Fortlassung der Gehäusezargen eine propellerförmige Basis besitzt, was gestrichelt in Fig. 3 dargestellt ist.
Entsprechend der Fig. 1 sind Führungsschienen 10 zu stehen, die gegen den Film, und zwar im bildfreien Profil leicht anfedern.
Bei kleineren Projektoren kann auf einen gesonderten Antrieb der Abwickelfangspule verzichtet werden, und der Antrieb erfolgt über dem Film durch die Abwickelspule. Auch können die Abwickelspule einerseits und die Aufwickelspule andererseits mit ihren zugehörigen Fangspulen als gesonderte Gruppen an einem Projektor vorgesehen werden.
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Claims (19)

1. ., Verfahren zum Abtasten eines Informationen tragenden Bandes, bei dem das Band von einer Abwickelspule, die aus einem bifilaren Bandwickel besteht, über eine Abtasteinrichtung zu einer Aufwickelspule bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Bandende (3) von der Abwickelspule (2)
zu der Abtasteinrichtung (5, 6) und von dort durch eine stehende Aufwickelspule (9) zu einer Aufwickelfangspule (12) geführt und dort aufgewickelt wird, während das andere Bandende (4) von der Abwickelspule (2) zu einer Abwickelfangspule (7) geführt und dort aufgewikkelt wird,
daß nach dem Auflösen des Wickels (1) auf der Abwickelspule (2), das auf der Abwickelfangspule (7) aufgewikkelte Bandstück zurück durch die stehende, leere Abwickelspule (2) zu der Abtasteinrichtung (5, 6) geführt und von der Aufwickelfangspule (12) aufgewickelt wird, und
daß zu dem Zeitpunkt, bei dem der Bandabschnitt (13), der sich ursprünglich im Kern der Abwickelspule (2) befand, den Kern der Aufv/i ekel spule (9) erreicht, das .Band-gleichzeitig „von _den beiden Eangspulen (7, 12) auf die Auf wickelspule (9) bifilar aufgewickelt wird.
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2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Band fortlaufend wiederholt der Abtasteinrichtung (5, 6) zugeführt wird, indem die Aufwickelspule (9) anschließend automatisch an die Stelle der Abwickelspule (2) gebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder mehrerer Abwiekelspulen (2) fortlaufend aufeinanderfolgend der Abtasteinrichtung (5, 6) zugeführt werden.
4. Verfahren nach den Ansprüche 2 und 3» dadurch gekennz ei c h η e t , daß wahlweise ein Band wiederholt oder anschließend ein anderes Band der Abtasteinrichtung (5, 6) zugeführt wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung nach einem der Ansprüche
1 bis 4, bei der eine Abwickelspule mit einem bifilaren Wickel vorgesehen ist, von dem das Band über eine Abtasteinrichtung zu einer Aufwickelspule läuft, dadurch gekennzeichnet,
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daß auf der Seite der Abwickelspule (2) die dem Bandausgang (3) zur Abtasteinrichtung (5* 6) gegenüberliegt, der Abwickelspule (2) eine Abwickel-Fangspule (7) zugeordnet ist, in die das eine Bandende (4) eintritt und daß auf der Seite der Aufwickelspule (9), die dem Bandeingang (8) von der Abtasteinrichtung (5, 6) gegenüberliegt, der Aufwickelspule (9) eine Aufwickel-Fangspule (12) zugeordnet ist, in die das andere Bandende (3) eintritt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
■ daß der Antrieb der Abwickel-Fangspule (7) durch das Auftreten einer Bandspannung abschaltbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Aufwickel-Fangspule (12) durch.ein Signal bei einer bestimmten Bandstellung die Aufwickelspule (9) antreibt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dad -U roh gekennzeichnet, daß das Signal durch Randausschnitte im Band, Lochungen oder aufgeklebte Kontaktfolie erfolgt.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signalelement im Augenblick der Stillegung der Abwickel-Fangspule (7) mit seiner Bewegung einsetzt oder daß ein Verzögerungsschalter vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5 bi s 9» dadurch gekennzeichnet, daß an den Abwickel- bzw. Aufwickelspulen (2, 9) verschwenkbare Führungsschienen (10) vorgesehen sind, die beim Wickelvorgang seitlich auswichen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hebelrolle den Antrieb der Aufwickelspule (9) abschaltet, wenn das Bandende an ihr vorbeiläuft.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Lage der Abwickelspule (2) relativ zur Aufwickelspule (9) verstellbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwickelspule (2) und die Aufwickelspule (9) auf einer um 180° drehbaren Strebe (15) sitzen, um einen Austausch für eine neue Vorführung zu ermöglichen,
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- If -
■ ? ? Λ 9 9 1 7
14. Vorrichtung nach Anspruch· 13» . &..c-wo
dadurch gekennzeichnet, daß eine Solenoidspule oder eine andere Vorrichtung mit gleicher Wirkung (17) über einen Anker (18) die Strebe (15) nach seitlicher Verschiebung mittels einer gewendelten Nutführung (19) verschwenkt,,
15. Spule bzw. Kassette für die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, die gehäuseartig einen Bandwickel umschließt,
dadurch gekennzeichnet^ daß die Kassette (20) zwei gegenüberliegende Öffnungen (3, 4) für die Bandenden eines bifilaren Wickels (1) aufweist und mit einem drehbaren Kern (21) versehen ist.
16. Kassette nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet;, daß an den beiden Öffnungen (3» 4) unter Federvorspannung stehende Klemmrollen (22, 23) vorgesehen sind, die das Bandende umlenken.
17. Kassette nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet., daß_an den beiden .Öffnungen (3, 4) Hasen £24, 25) vorgesehen sind, gegen welche die Bandenden von den Klemmrollen (22, 23) gedrückt werden.
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18. Kassette nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß den Klemmrollen (22, 23) Bohrungen (26, 27) zugeordnet sind, durch welche beim Aufsetzen der Kassette (20) dornenartige Rollen treten, um die Klemmrollen (22, 23) zurückzudrängen.
19. Kassette nach einem der Ansprüche 15 "bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß unter leichter Federvorspannung stehende verschwenkbare Führungsschienen (10) an dem Kassettenkörper (20) angelenkt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3529515A1 (de) * 1985-08-17 1987-02-19 Thomson Brandt Gmbh Endlosbandkassette

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3529515A1 (de) * 1985-08-17 1987-02-19 Thomson Brandt Gmbh Endlosbandkassette

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